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Best of Podcast, “Müsst Ihr gehört haben!“

Lieber Lehrer,

die Tat des EPO-Spritzens an sich ist selbstverständlich Doping. Nur wird EPO als Medikament nicht nachgewiesen, vor allem nicht bei der Habwertszeit. Es werden verschiedene Parameter im Blut gemessen, von denen man auf EPO schließen kann.

Wenn du also EPO spritzt und einen Tag später getestet wirst, ist es nicht mehr nachweisbar.

Du kannst also mit ein sehr wenig Glück so viel EPO spritzen bis du an den Grenzwert kommst und wirst kaum entdeckt. Und für Ulle scheint das in Ordnung zu sein.

Bitte setz nun wieder den Rotstift an.
PS: bei dir fehlen zwei Kommas
Lieber Schüler, argumentativ leider eine Themaverfehlung. Die Verwendung von EPO ist Doping, nur das war mein Punkt. Ob es in Mikrodosierungen nachweisbar ist, ist eine andere Frage, zu der ich mich überhaupt nicht geäußert hatte. Darfst aber gerne weiter schreiben, dass Ulle, Rick, diverse Foristen alles Deppen sind, die nichts dazugelernt hätten.
Meine Meinung dazu bleibt, dass Rick mit seiner von Dir zitierten Einschätzung, dass man im Spitzensport sich immer an die Grenze des möglichen herantasten wird, eine zutreffende Beschreibung der Realität abgegeben hat. Dass Du ihm darauf basierend unterstellst, Doping in irgendeiner Form gutzuheißen, ist einfach eine unzutreffende Unterstellung.

Ich fand diese Doku von Seppelt nicht seine Beste. Da wird mit halbrichtigen Zahlen zur Durchschnittsgeschwindigkeit bei Paris-Roubaux suggeriert, dass das doch mit normalen Mitteln nicht zu erklären sei, dann eine unseriöse Medizintechnikfirma in Slowenien ewig präsentiert, weil der - oh Wunder - egal ist, wer ihre Geräte kauft. Da wird der Fall mit Quintana außen vor gelassen, um es so erscheinen zu lassen, als würde im Radsport eh keiner mehr erwischt etc. Irgendwie hat man das Gefühl, dass da nicht so wirklich objektiv berichtet werden sollte, sondern clickbaiting betrieben wird, um kurz vor der Tour eine Schlagzeile zu haben. Und abschließend meint Seppel, die Zuschauer könnten sich nun selbst eine Meinung bilden. Das finde ich auf der Basis leider nicht.
Ich fand es der Problematik nicht angemessen und an vielen Stellen offensichtlich zu oberflächlich recherchiert. Dass drei "Hobby"journalisten das im RTW-Podcast an mehreren Stellen aufzeigen konnten und Seppelt (was ihn ehrt) relativieren musste, finde ich schon schwach.

P.S.: Da Du Rick als einen der untalentiertesten Profis bezeichnest: Dann ist wohl sein Vater die Juniorenrennen für ihn gefahren, bei denen er regelmäßig alle rasiert hat und als er die U23 Flandern Rundfahrt gewonnen hat und deutscher Meister wurde. Als Profi hat ihm wohl der Ehrgeiz gefehlt, um erfolgreicher zu sein. Am Talent lag es ganz sicher nicht.
 
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Re: Best of Podcast, “Müsst Ihr gehört haben!“
Das Thema Doping ist aktuell in anderen Themen hier auch sehr präsent.

Aus den Podcasts wird es sicher auch nicht raus genommen werden.

Inwiefern sollte man das hier in diesem Thema ausblenden?
Vorschlag: Du könntest ja einfach die beiden entsprechenden Fäden wieder aufmachen. Schliesslich hat dort eine lebendige und konstruktive Diskussion stattgefunden, abgesehen von wenigen Einzelpersonen, die sich ineinander verbissen hatten. Dann würde sich das Thema Doping hier mitmaßlich auf ein Mindestmaß reduzieren.
 
Zum eigentlichen Thema Podcast-Empfehlung : für mich ist der Umgang mit der Dopingdiskussion ein weiterer Beweis dafür, dass ich immer mehr Bewunderung insbes. für Max Walscheid habe. Ich finde er ist gewissermaßen das "Hirn" des deutschen Radsports. Wenn man die Diskussionen im RTF-Podcast anhört (auch wenn sie etwas lockerer / laberiger daherkommen), dann fällt mir auf, dass insbes. Max Walscheid hier eine deutliche intellektuelle Tiefe und Differenziertheit reinbringt in die Themen. Aber auch seine beiden "Influencerkollegen" kommen zwar locker daher, befassen sich aber auch sehr tiefgehend und zumindest von außen betracht objektiv mit den Themen. Daher bleibt Radio RTF mehr denn je mein Podcast-Favorit.

Ulle & Rick wirken intellektuell wesentlich einfacher gestrickt und nehmen dann doch etwas mehr die Fanperspektive ein. Ich finde, so sollte man das einfach stehen lassen. Ist halt ein etwas anderer Angang an die Themen. Und ja, ich oute mich als Ulle-Fan: ich freue mich einfach, ihn zu hören. Ich mag ihn als Mensch, er wirkt total authentisch. Dass er die Themen jetzt eher weniger wissenschaftlich zu durchdringen versucht: geschenkt!
 
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Lieber Schüler, argumentativ leider eine Themaverfehlung. Die Verwendung von EPO ist Doping, nur das war mein Punkt. Ob es in Mikrodosierungen nachweisbar ist, ist eine andere Frage, zu der ich mich überhaupt nicht geäußert hatte. Darfst aber gerne weiter schreiben, dass Ulle, Rick, diverse Foristen alles Deppen sind, die nichts dazugelernt hätten.
Meine Meinung dazu bleibt, dass Rick mit seiner von Dir zitierten Einschätzung, dass man im Spitzensport sich immer an die Grenze des möglichen herantasten wird, eine zutreffende Beschreibung der Realität abgegeben hat. Dass Du ihm darauf basierend unterstellst, Doping in irgendeiner Form gutzuheißen, ist einfach eine unzutreffende Unterstellung.

Ich fand diese Doku von Seppelt nicht seine Beste. Da wird mit halbrichtigen Zahlen zur Durchschnittsgeschwindigkeit bei Paris-Roubaux suggeriert, dass das doch mit normalen Mitteln nicht zu erklären sei, dann eine unseriöse Medizintechnikfirma in Slowenien ewig präsentiert, weil der - oh Wunder - egal ist, wer ihre Geräte kauft. Da wird der Fall mit Quintana außen vor gelassen, um es so erscheinen zu lassen, als würde im Radsport eh keiner mehr erwischt etc. Irgendwie hat man das Gefühl, dass da nicht so wirklich objektiv berichtet werden sollte, sondern clickbaiting betrieben wird, um kurz vor der Tour eine Schlagzeile zu haben. Und abschließend meint Seppel, die Zuschauer könnten sich nun selbst eine Meinung bilden. Das finde ich auf der Basis leider nicht.
Ich fand es der Problematik nicht angemessen und an vielen Stellen offensichtlich zu oberflächlich recherchiert. Dass drei "Hobby"journalisten das im RTW-Podcast an mehreren Stellen aufzeigen konnten und Seppelt (was ihn ehrt) relativieren musste, finde ich schon schwach.

P.S.: Da Du Rick als einen der untalentiertesten Profis bezeichnest: Dann ist wohl sein Vater die Juniorenrennen für ihn gefahren, bei denen er regelmäßig alle rasiert hat und als er die U23 Flandern Rundfahrt gewonnen hat und deutscher Meister wurde. Als Profi hat ihm wohl der Ehrgeiz gefehlt, um erfolgreicher zu sein. Am Talent lag es ganz sicher nicht.
Naja, das Thema hab ich eröffnet, somit kann ich es nur schwer verfehlen. Auf deine arroganten Antworten muss ich nicht weiter eingehen.

Ulle war seinerzeit einer der größten Dopingbetrüger. Daher sollte er sich zu diesem Thema eher zurückhalten, vor allem, wenn er Medikamentenmissbrauch gutheißt, so lange man die rote Linie nicht überschreitet. Nur weil das alle machen, ist es immer noch nicht in Ordnung und erlaubt.

Rick Zabel hat als Profi nichts erreicht. Ihm war Social Media wichtiger. Sein Vater ist einzig und allein der Grund, warum er überhaupt Profi wurde. Und sein Nachname ist der Grund, warum er im Social Media Fuß fassen konnte.
 
deine arroganten Antworten

Rick Zabel hat als Profi nichts erreicht....... Sein Vater ist einzig und allein der Grund, warum er überhaupt Profi wurde.
Genau😂 Unter anderem Gewinner Flandern-Rundfahrt U23. Da wird man natürlich nur wegen seinem Vater irgendwo Profi.
Bitte wieder zum Thema zurück. Ist zu peinlich sonst.
 
beim Wiener Verkehr reden sie ausführlich mit Philipp Kaider über das RAAM
 
Hat jemand einen Link für das in der letzten RTW-Folge verlinkte Video des SWR zur DM? Der Link in den Shownotes scheint nicht mehr zu funktionieren, oder liegt das daran dass ich keinen Account bei diesem Instagramm habe?
 
Ich hab jetzt ne Weile Scyence, Besenwagen und Pace gehört auf Spotify Premium APK 2025. Teilweise gut, wenn es um Details geht, aber irgendwie wird da soviel gelabert über nix.... Und das denglish nervt mich auch ziemlich (Ich hör mehr engl als deutsche Podcasts und versteh 99%).
 
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Besenwagen hör ich schon länger nicht mehr, weil`s zu viel Gequatsche ist und weil ich die Gäste oft nicht so spannend finde.
Scyence hat auch manchmal die Tendenz, zu belanglos zu werden. Die Themen aus dem Titel werden manchmal gefühlt in 10 Minuten abgearbeitet und vorher gibts ein bisschen Gelaber. Mal mehr, mal weniger unterhaltsam. Würde mich freuen, wenn sie wieder mehr den Fokus auf Training und Wissensvermittlung legen würden, aber das ist einfach mehr arbeiten, als "was war bei dir so letzte Woche los"? Kann ich auch verstehen...
 
Jeder der genannten deutschen Podcasts hat ja seine Daseinsberechtigung. Aber insbesondere zu den großen Events (wie jetzt) fand ich es immer etwas nervig, wenn in jedem(!) erstmal die aktuellen Ereignisse durchgesprochen wurden. Ist dann schon recht mühseliges Geskippe, das jeweils zu überspringen.

Die Deutungshoheit würde ich da noch am ehesten bei Walscheid sehen, und natürlich beim CM, der aber nur einmal danach eine Komplettschau bringt, als alleiniges Thema.
 
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