Nein, ich hatte noch nie eine Panne mit dem Conti auf welchem Untergrund auch immer. Bin damit eine Saison sogar im Winter gefahren, ohne Probleme.
Würde ich jetzt allerdings nicht mehr machen, neuerdings wird hier mit Rasierklingen gestreut... So Flintstücke, mein Mann hatte bestimmt 10 Platten an seiner "Stadtschlampe" diesen Winter, und ich meinen ersten jemals in 40 Jahren, am CC allerdings. Auch so ein riesen Flintstück, scharf wie eine Rasierklinge... am CC setze ich allerdings wie gesagt auf
Schwalbe.
Alltag und Riesentaschen > Ich weiss nicht wie "ihr typischen Frauen" das anstellt so Säcke zu benötigen.
Ich kriege umfangreichen Haustürschlüssel, Geldbörse, Handy, Kleinzeugs, Nasenspray alles in meinen Hosentaschen unter. Wenn ich wollte sogar noch mein Micro-
Leatherman. Tempopackungen kommen in die Jackentasche. Mehr Getöse brauche ich einfach nicht
Wenn mich das beim fahren in den Hosentaschen nervt, dann steck ich es in meinen
Deuter Road One. Das Teil ist winzig und trägt nicht auf. Da passt dann auch noch die Wind/Regenjacke oder das Butterbrot mit rein, dann ist aber Schluss. Bei langen Fahrten am Wochenende statt dessen ne 2l Trinkblase.
Bei Radtouren hab ich das alles im Trikot oder den Radtaschen. Da gehen dann halt noch Armlinge/Beinlinge/Windjacke und Snacks mit rein.
Ohne Schutzbleche würde ich bei Regen insbesondere im Alltag und der Stadt übrigens nicht mehr fahren wollen. Feste Schutzbleche, keine klapprigen Steckschutzbleche oder anderen Provisorien. Man sieht sonst hinterher aus wie die Sau, und die meisten modernen Textilien kriegste dann bei den maximal erlaubten 40°C kaum mehr sauber. Gleiches gilt für die Scheibenbremse. Das Gewese mit Bremsstaub versifften
Felgen etc. die schlechtere Bremskraft bei Nässe, der erhöhte Verschleiss bei schlammigen und gestreuten Straßen. Nie wieder, danke nein.
Wer natürlich nur aus Jux und bei Schönwetter fährt dem kann das egal sein. Auch im Sommer kann es übrigens regnen, und wie gesagt, gerade im Alltag will man ja nicht wie die Sau auf der Arbeit eintrudeln, die wenigsten haben den Luxus sich dann noch umziehen zu können.