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Cyclocrosser oder doch fitnessbike?

Lalelu_hh

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Schönste Stadt der Welt im Norden
Hallo,
Ich habe meine Anforderungen an mein neues bike inzwischen wie folgt definiert:

- schnell und sportliches fahren innerhalb der Stadt und in Parks
- Rahmengröße 47,48; Budget Max. 1.000€ gern günstiger
- Schutzbleche fest montierbar
- kleiner Frontgepäckträger montierbar

ja ich weiß man kann sich über die letzten 2 Punkte streiten - aber ich habe keine Lust bei nasser Straße vollgesaut zu werden und irgendwo muss ich die Handtasche während der Fahrt lagern.

Ideal wäre eigentlich ein Rennrad - aber leider ist es nach meinem Wissen nicht möglich dort Schutzbleche zu montieren. Z. B. am Stevens San Remo

Es kommt also nur ein Cyclocrosser in Betracht (Stevens Tabor) oder ein Fitnessbike (Stevens Strada 600).

Beide haben Vor- und Nachteile und ich bin unschlüssig mit welchem ich auf Dauer glücklicher werde.

Folgende Nachteile fallen mir zum Cyclocrosser ein:
- Scheibenbremse (mehr Gewicht, evtl mehr Wartung)
- Gewicht des Rades (das RR wäre leichter)

Das Fitnessbike hat für mich folgende Nachteile:

- gerader Lenker (Ich fand den RR-Lenker schon schön und bequem)
- Gewicht des Rades (das RR wäre leichter)

Und jetzt habe ich das Dilemma, dass ich mich nicht richtig entscheiden kann- trotz Probefahrten.

Ich würde mich über etwas andere Sichtweisen und Input freuen.

Vielen Dank.
 
Im Alltag? Zur Arbeit? Oder nur am Sonntag in den Park?

Achso: Strada 600: 10.6kg; Tabor: 11,0 kg.

Da ich direkt am Stadtpark wohne wird es auch im Alltag und zur Arbeit durch den Park gehen.
Ansonsten hoffe ich auf ein alltagstaugliches Fahrrad für Asphalt und Park (Schotterwege).
Und wenn es gut rennt darf es bestimmt am Wochenende auch mal in weiter entfernte Parks fahren oder an die Elbe.

Naja strada und Tabor nehmen sich nicht viel. Das San Remo hat aber nur 9,6kg das ist gegenüber 11 kg schon ein Unterschied.
 
Naja strada und Tabor nehmen sich nicht viel. Das San Remo hat aber nur 9,6kg das ist gegenüber 11 kg schon ein Unterschied.
Ist bei einem Alltagsrad irrelevant, vor allem bei beschränktem Budget.
Leichte und gut laufende Bereifung ist viel wichtiger.

Flatbar hat für mich in der Stadt den Vorteil, dass man die Hände an den Bremsgriffen hat, Rennbügel bietet über Land mehr Griffpositionen.
 
Gewicht wäre mir im flachen HH auch nicht wichtig. Eher sowas wie ein Nabendynamo, wenn es wirklich als Alltagsrad dienen soll.
Wenn das egal ist, warum nicht ein Cyclocross? Stevens bietet sich an, hat auch die gewünschten Größen und die Crosser haben (mMn) alle Ösen für Gepäckträger/Schutzbleche.
 
Ich hatte mal ein Strada 600 (hat jetzt meine Frau) und bin zum Cyclocrosser (Focus Mares) gewechselt. Für mich ist der CC der bessere Allrounder, sowohl sportlicher als auch komfortabler (das macht aber in dem Fall wohl schon Carbongabel und Rennlenker aus).
Wenn man sowieso auf ein Rennrad schielt ist m.E.CC die sinnigere Richtung, auch wenn viele in der Stadt Flatbars besser finden mögen (kann ich schlecht beurteilen, ich fahre wenig Stadt - finde aber den Rennlenker einfach die rundere Sache schon allein wegen der vielen Griffmöglichkeiten).

Für mich vereint mein Strada nachdem ich jetzt CC fahre in retrospekt die Nachteile von Rennrad und Trekkingbike. Mit breiterer Bereifung und geänderter Übersetzung ist meine Frau jetzt ganz zufrieden damit. Mein CC habe ich mit anderen Laufrädern und 25er Slicks dagegen mehr Richtung Rennrad umgebaut (hätte mir also gleich ein Rennrad kaufen sollen... ^^).
 
Ist bei einem Alltagsrad irrelevant, vor allem bei beschränktem Budget.
Leichte und gut laufende Bereifung ist viel wichtiger.

Flatbar hat für mich in der Stadt den Vorteil, dass man die Hände an den Bremsgriffen hat, Rennbügel bietet über Land mehr Griffpositionen.

Gut zu wissen, dass das Gewicht nicht so viel ausmacht.
Beim Rennlenker hat man doch auch die Hände an den Bremsen- ich zumindest.

Gewicht wäre mir im flachen HH auch nicht wichtig. Eher sowas wie ein Nabendynamo, wenn es wirklich als Alltagsrad dienen soll.
Wenn das egal ist, warum nicht ein Cyclocross? Stevens bietet sich an, hat auch die gewünschten Größen und die Crosser haben (mMn) alle Ösen für Gepäckträger/Schutzbleche.

Naja Stevens hat so gar keine Farbauswahl... da müsste ich das Fahrrad wg. seiner inneren Werte kaufen. Fallen dir alternative Hersteller ein?

Parks & Elbe? Alles flach?
Singlespeed spart Geld und macht Spass.

http://welovebikes.de/urbanbikes/213-bombtrack-arise-2-2018.html

Die Idee ist gut. Da ich aber von meiner Gangschaltung auch 2-4 Gänge innerhalb von hh verwende würde ich gern wieder eine Schaltung haben.

Ich hatte mal ein Strada 600 (hat jetzt meine Frau) und bin zum Cyclocrosser (Focus Mares) gewechselt. Für mich ist der CC der bessere Allrounder, sowohl sportlicher als auch komfortabler (das macht aber in dem Fall wohl schon Carbongabel und Rennlenker aus).
Wenn man sowieso auf ein Rennrad schielt ist m.E.CC die sinnigere Richtung, auch wenn viele in der Stadt Flatbars besser finden mögen (kann ich schlecht beurteilen, ich fahre wenig Stadt - finde aber den Rennlenker einfach die rundere Sache schon allein wegen der vielen Griffmöglichkeiten).

Für mich vereint mein Strada nachdem ich jetzt CC fahre in retrospekt die Nachteile von Rennrad und Trekkingbike. Mit breiterer Bereifung und geänderter Übersetzung ist meine Frau jetzt ganz zufrieden damit. Mein CC habe ich mit anderen Laufrädern und 25er Slicks dagegen mehr Richtung Rennrad umgebaut (hätte mir also gleich ein Rennrad kaufen sollen... ^^).

Vielen Dank für den detaillierten Verlaufsbericht. Dein CC hat nicht zufällig die passende Größe ? Dann könntest du zum RR wechseln.

Das mit der Flatbar verstehe ich schon. Die war vom Handling vertrauter, weil diese sich wie ein normaler Lenker anfühlt. Aber sicherlich ist das Gewöhnungssache.
 
Hallo,

man (Frau?) suche einen Cyclocrosser mit Felgenbremse, an dem man einen Lowrider (z. B. von ROSE; kann miitels Schellen befestigt werden) anbrigen kann.

Auf diesem lassen man einen (oder den mitgelieferten) stabilen Laufradsatz mit "dicker" Bereifung und lege sich -fürs "schnellfahren" einen weiteren Laufradsatz mit RR-Bereifung und gleicher Kassettengröße zu.

Bei Bedarf umbauen (geht schnell) und Spaß haben.


Gruß
 
Hallo,
Ich habe meine Anforderungen an mein neues bike inzwischen wie folgt definiert:

- schnell und sportliches fahren innerhalb der Stadt und in Parks
- Rahmengröße 47,48; Budget Max. 1.000€ gern günstiger
- Schutzbleche fest montierbar
- kleiner Frontgepäckträger montierbar

ja ich weiß man kann sich über die letzten 2 Punkte streiten - aber ich habe keine Lust bei nasser Straße vollgesaut zu werden und irgendwo muss ich die Handtasche während der Fahrt lagern.

Ideal wäre eigentlich ein Rennrad - aber leider ist es nach meinem Wissen nicht möglich dort Schutzbleche zu montieren. Z. B. am Stevens San Remo

Es kommt also nur ein Cyclocrosser in Betracht (Stevens Tabor) oder ein Fitnessbike (Stevens Strada 600).

Beide haben Vor- und Nachteile und ich bin unschlüssig mit welchem ich auf Dauer glücklicher werde.

Folgende Nachteile fallen mir zum Cyclocrosser ein:
- Scheibenbremse (mehr Gewicht, evtl mehr Wartung)
- Gewicht des Rades (das RR wäre leichter)

Das Fitnessbike hat für mich folgende Nachteile:

- gerader Lenker (Ich fand den RR-Lenker schon schön und bequem)
- Gewicht des Rades (das RR wäre leichter)

Und jetzt habe ich das Dilemma, dass ich mich nicht richtig entscheiden kann- trotz Probefahrten.

Ich würde mich über etwas andere Sichtweisen und Input freuen.

Vielen Dank.
Also für Deine Zwecke ist ein CC im Grunde vollkommen "overdressed". Für ein paar Meter durch den Park benötigt man nun wirklich kein Gelände-taugliches Rad.
Ein ausgemachtes Quer-Rad ist auch nun so gar nicht Alltags-tauglich, weil dem nämlich eigentlich sämtliche Befestigungsmöglichkeiten fehlen. Viele Hersteller bieten natürlich Modelle an, die aber damit ausgestattet sind.

Dann "stolpere" ich natürlich über Deinen Rahmengrößen-Wunsch: 47-48. Die Größen sagen heute nicht viel aus und sind meist sehr willkürlich gewählt. Da es solche Anfragen öfter gibt, kann ich mir vorstellen, dass Du möglicherweise eher zu den etwas kleineren Fahrerinnen gehörst.

Die meisten Räder von der Stange sind aber im Grunde erst für eine Körpergröße ab etwa 1,65m gemacht, sehr oft auch erst ab 1,70m, weil eben nur vier bis sechs Größen angeboten werde. Ab einer "klassischen" Rahmengröße von etwa 52 abwärts wird extrem viel gemurkst, was die Geometrie betrifft, um mit der letzt verbliebenen alles "einzusammeln" was über dem abfallenden Oberrohr noch stehen kann. Passen tut das aber den wenigsten, weil die Mühle zu lang wird.

Vom Rennrad-Typus her würde ich an einen normalen Renner denken, vielleicht aber einen mit mehr Reifenfreiheit, damit 28mm Reifen und Schutzbleche durchpassen. Das wird inzwischen ( wieder) öfter angeboten: Genesis Equilibrium, Bombtrack Audax, SOMA ES um nur ein paar zu nennen. Dieser Typus Rad wird gerne mal "Audax", "Cyclo Sportiv" "Gran Fondo" genannt, also nach Veranstaltungen, für die sie mutmaßlich angedacht wurde. Allerdings können sich dahinter auch sehr unterschiedliche Geometrien verbergen.
Es gibt durchaus auch ein paar Rennräder, die nicht in die Gattung gehören, aber für die Aufnahme von Schutzblechen vorbereitet sind, wie das SOMA Smoothie. Allerdings wird es da oft eng.
 
Sportliches fahren im Stadtpark... Hat da wirklich nix zu suchen. Vielleicht noch Intervalle auf der Spi?
 
Ich fahre mein CX auch sehr gerne im Stadtverkehr, kein Problem mit RR-Bügel. Ob Gelände oder Stadtverkehr, idR stellt man das so ein, daß man eine gute Übersicht hat. Ob Stadtpark oder nicht, Gewicht sparen ist immer gut & ne Gangschaltung auch. Man hat nicht immer 'nen gleich guten Tritt oder man will auch mal woanders fahren, in Störtebekers Bergen ... ;-)
Mit dem Preislimit wird es etwas schwer, zumal bei der gewünschten kleinen Rahmengröße.
Zudem, als alter Anachronist ;-), würde ich auf die Scheibenbremse verzichten. Gerade wenn's günstig sein soll hat man da schnell einiges an Ballast beisammen. Ein Satz mini-v ggf mit Coolstop lachs Belägen gibt es für lau & mit heftigen Verzögerungswerten, leichte Laufräder sind günstiger als mit Scheibe.
Das Körbchen & die Bleche - da würde ich auf Schellenanbauteile setzen. Das man schon ganz nett hinbekommen.

ps. Crosser ist einfach Spaß & gerade auf dem Weg durch den Alltag ist jede Minute davon Gold wert ;-)
 
Im Alltag? Zur Arbeit? Oder nur am Sonntag in den Park?

Achso: Strada 600: 10.6kg; Tabor: 11,0 kg.

Mein Tabor wiegt nackt ohne Pedale in 47 übrigens 9,675kg. Ok, Gabel und Laufräder wurden inzwischen gewechselt, lass es 10 im Originalzustand gewesen sein.

Ösen für Schutzbleche sind vorhanden, für Gepäckträger hinten auch. Vorne an der Gabel erst nach Gabelwechsel, oder halt Schellenlösung. Ist mein eins-für-alles. Alltag/Stadtverkehr + Reise/Ausflüge. Finde die 105 noch nen Müh besser zu schalten (hab ich am RR) als die Tiagra, aber das Gavere (hat mein Mann) fand ich farbtechnisch potthässlich. Und irgendwas aufrüsten geht ja eigentlich immer, also wurde es das Tabor. Fährt sich mit Schwalbe G-One Allround Evo in 35 sowohl zügig auf Straße als auch angenehm im leichten Gelände.

Für Alltag würde ich auf die Disc (auch wenn es "nur" ne mechanische ist) nie mehr verzichten wollen. Die paar Gramm machen den Kohl dann auch nicht mehr fett, vor allem wenn eh nen bepacktes Handtäschchen mitgeschleppt werden soll. :rolleyes:

P.S.: bin übrigens 162cm "lang" mit ner 75er SL. Kann gerade über dem OR stehen, Länge passt mit 100er Vorbau (statt dem verbauten 80er) optimal. Mochte den 80er eh nicht, kam mir zu bockig vor das Ganze.

2254172-fa4jmryocy76-20180330_113147-medium.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Also für Deine Zwecke ist ein CC im Grunde vollkommen "overdressed". Für ein paar Meter durch den Park benötigt man nun wirklich kein Gelände-taugliches Rad.
Ein ausgemachtes Quer-Rad ist auch nun so gar nicht Alltags-tauglich, weil dem nämlich eigentlich sämtliche Befestigungsmöglichkeiten fehlen. Viele Hersteller bieten natürlich Modelle an, die aber damit ausgestattet sind.

Dann "stolpere" ich natürlich über Deinen Rahmengrößen-Wunsch: 47-48. Die Größen sagen heute nicht viel aus und sind meist sehr willkürlich gewählt. Da es solche Anfragen öfter gibt, kann ich mir vorstellen, dass Du möglicherweise eher zu den etwas kleineren Fahrerinnen gehörst.

Vom Rennrad-Typus her würde ich an einen normalen Renner denken, vielleicht aber einen mit mehr Reifenfreiheit, damit 28mm Reifen und Schutzbleche durchpassen. Das wird inzwischen ( wieder) öfter angeboten: Genesis Equilibrium, Bombtrack Audax, SOMA ES um nur ein paar zu nennen. Dieser Typus Rad wird gerne mal "Audax", "Cyclo Sportiv" "Gran Fondo" genannt, also nach Veranstaltungen, für die sie mutmaßlich angedacht wurde. Allerdings können sich dahinter auch sehr unterschiedliche Geometrien verbergen.
Es gibt durchaus auch ein paar Rennräder, die nicht in die Gattung gehören, aber für die Aufnahme von Schutzblechen vorbereitet sind, wie das SOMA Smoothie. Allerdings wird es da oft eng.

Ich hatte schon geahnt, dass ein cc möglicherweise nicht artgerecht bei mir aufgehoben ist. Aber an die meisten neuen komplett rr passen lt. Verkäufer keine Schutzbleche mehr dran.
Da ich bei dem schönen Wetter gestern aber auch eine Probefahrt gemacht habe, kann ich jetzt mit 99%iger Sicherheit sagen ich will Schutzbleche.

Die angegebene Rahmengröße bezieht sich auf die Stevens RR und CC Geometrien, das wäre bei Scott z.b. Xs.
Ich bin mit 1,63m und einer Schrittlänge von 71cm tatsächlich eher klein.
Es wäre möglich mich auf einen 50er Rahmen zu strecken... was aber unbequem und nicht sinnvoll sein dürfte.

Danke für die vielen Tipps zum RR. Das hat mir schon etwas weiter geholfen.


Sportliches fahren im Stadtpark... Hat da wirklich nix zu suchen. Vielleicht noch Intervalle auf der Spi?

Was ist ein Spi?

Mit dem Preislimit wird es etwas schwer, zumal bei der gewünschten kleinen Rahmengröße.
Zudem, als alter Anachronist ;-), würde ich auf die Scheibenbremse verzichten. Gerade wenn's günstig sein soll hat man da schnell einiges an Ballast beisammen. Ein Satz mini-v ggf mit Coolstop lachs Belägen gibt es für lau & mit heftigen Verzögerungswerten, leichte Laufräder sind günstiger als mit Scheibe.
Das Körbchen & die Bleche - da würde ich auf Schellenanbauteile setzen. Das man schon ganz nett hinbekommen.

ps. Crosser ist einfach Spaß & gerade auf dem Weg durch den Alltag ist jede Minute davon Gold wert ;-)

Ich wäre auch für Felgenbremsen- die meisten CC haben aber Scheibenbremsen.

Ich will kein Körbchen. Es sollte ein Front Gepäckträger werden, wie man es bei älteren Radonneurs manchmal sieht. Das dürfte aber evtl. unmöglich werden, da neueren Rahmen im oberen Bereich die Befestigungsmöglichkeit fehlt.
Ich muss wohl doch einen Rucksack kaufen.


Nein. 1. Link ich brauche keinen Gepäckträger hinten.

2. Link ist mir etwas zu klassisch im Design

Mein Tabor wiegt nackt ohne Pedale in 47 übrigens 9,675kg. Ok, Gabel und Laufräder wurden inzwischen gewechselt, lass es 10 im Originalzustand gewesen sein.

Ösen für Schutzbleche sind vorhanden, für Gepäckträger hinten auch. Vorne an der Gabel erst nach Gabelwechsel, oder halt Schellenlösung. Ist mein eins-für-alles. Alltag/Stadtverkehr + Reise/Ausflüge. Finde die 105 noch nen Müh besser zu schalten (hab ich am RR) als die Tiagra, aber das Gavere (hat mein Mann) fand ich farbtechnisch potthässlich. Und irgendwas aufrüsten geht ja eigentlich immer, also wurde es das Tabor. Fährt sich mit Schwalbe G-One Allround Evo in 35 sowohl zügig auf Straße als auch angenehm im leichten Gelände.

Für Alltag würde ich auf die Disc (auch wenn es "nur" ne mechanische ist) nie mehr verzichten wollen. Die paar Gramm machen den Kohl dann auch nicht mehr fett, vor allem wenn eh nen bepacktes Handtäschchen mitgeschleppt werden soll. :rolleyes:

Bild noch mit altem Sattel, ist inzwischen ein Ergon SM Women drauf.

P.S.: bin übrigens 162cm "lang" mit ner 75er SL. Kann gerade über dem OR stehen, Länge passt mit 100er Vorbau (statt dem verbauten 80er) optimal. Mochte den 80er eh nicht, kam mir zu bockig vor das Ganze.

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Ich glaube die Hersteller Gewichtsangaben beziehen sich immer auf Rahmengröße 50/52.
Und wenn der Rahmen kleiner ist dürfte er auch leichter werden.

Naja als Frau weißt du bestimmt, das so ein „Täschchen“ gern mal 5-10 kg wiegt.
Ich habe irgendwo gelesen, das Scheibenbremsen mit schweren Fahrern besser funktionieren, weil die aufgrund ihres Gewichtes die Bremse besser auf Betriebstemperatur bekommen.

Wie ist deine Erfahrung?
Und ich weiß Frauen haben weder Alter noch Gewicht. Aber bist du eher leicht (<55kg), normal, schwer (>80kg)?
Ich wäre in der leicht Gruppe.

Ist der Unterschied zwischen der Tiagra und der 105 merklich besser?
Würdet ihr von der Shimano Tiagra abraten und eher ab der 105er Shimano suchen?

Was ist von einem Scott speedster 30 zu halten?
 
Auch wenn es schmerzlich klingt, aber für das Budget sind die Chancen auf ein passendes Rad eher gering. Je günstiger das Rad, desto weniger Größen gibt es.
Einige Hersteller haben unter dem Label "Women" / "Lady" etc ein paar Größen nach unten angehängt.

Aber: Leider sind die meisten Geometrien vollkommen verschossen: die Radstände sind elend lang, insbesondere nach vorne heraus. So eng, wie das Rad von @Plautzilla gebaut ist, trauen sich heute nur die wenigsten.
Um bei den großen Rädern weniger Länge zu generieren gibt es zwei Möglichkeiten: Den Sitzwinkel extrem steil werden lassen, was auch nicht jeder passt oder den Lenkwinkel extrem flach mit großer Vorbiegung, was sich im Zweifel entsprechend wackelig fährt, wenn der Schwerpunkt weiter hinten ist.
Die Zusammenhänge sind etwas komplexer als diese grobe Beschreibung.

Du kannst es vollkommen knicken, das Rad nach der angegebenen Rahmengröße auszusuchen.Es ist nicht mehr, als ein erster Hinweis. Mit ein und der selben Größenangabe können vollkommen unterschiedliche Geometrien gemeint sein.

Rennräder und Artverwandte werden auch heute mit Ösen etc. angeboten, auch wenn die nicht aus Stahl sind.

Leider sind wirklich kleine Größen sehr rar: Mir fällt All City Macho Man Commuter, All City Space Horse, das 2018er Bombtrack Audax ein, die es in relativ kleinen Größen gibt. Ob das passt, ist eine andere Frage.
Das Scott speedster als Contessa ist auch wieder so ein Fall: es wird nicht wirklich klein. Die kleinste Größe könnte bereits zu hoch sein ( 71cm Schrittlänge? glaube ich nicht, aber dann würde es klemmen und du kannst kaum eine Position einnehmen, die halbwegs nach Rennrad aussieht), die Länge könnte hinkommen, wenn Du mit 75° Sitzwinkel klar kommst.
 
Also mit 71er SL wird es zumindest mit dem drüber Stehen bei den Stevens Crossern eng bzw. du wärst unterm Oberrohr. Vielleicht noch auf Zehenspitzen...

Ich wieg im Moment leider so rund 73kg ohne Klamotten. Eigentlich wollte ich mich mal wieder auf 65 einpendeln, aber najo so schnell und einfach geht das halt nicht. Ich muss übrigens jede Scheibenbremse auch erstmal ordentlich einbremsen, und danach ist es imho nur Handkraft + Einstellung der Hebelweite etc. Ich musste da übrigens auch mit Platten usw. noch nix nachstellen an meiner Bremse, während ich am RR dann ständig ewig fummel bis das wieder anständig sitzt und funzt. Vielleicht bin ich auch nur zu doof, ich hab aber Scheibe schon sehr schätzen gelernt inzwischen.

Handtasche > kenn ich nicht. Gehöre nicht zu den typischen Frauen. Verweigere mich dem ganzen Quatsch wie Makeup und Handtasche. Hab immer alles am Körper, maximal Rucksack. Handtasche verbunden mit all dem unnützen Klimbim drin schlepp ich nicht mit mir rum :rolleyes: Vielleicht wäre statt Gepäckträger wo auch immer am Rad ne kleine Oberrohrtasche mit nem kleinen Rucksack (Road One, Race lite) und Verzicht auf alles Unnötige beim biken ggf. sinnvoll?

Die kleineren Rennräder von Stevens sollten btw. passen. Die gibt es mittlerweile runter bis 44 / XS. Ich fahre da noch ein altes women Modell von 2015 in 47, die wurden in die normale Rennradserie eingegliedert. Auf meines passen allerdings maximal 25er Schlappen. Continental GP 4000s II - damit fahre ich auch schonmal leichten Schotter, geiler ist das allerdings mit dem CC und 35er Schwalbe G-One Allround Evo :daumen:

Schutzbleche am Rennrad - waren bis ich mein Tabor hatte SKS Raceblades dran. Wegen dem Toe Overlap und dem an sich winzigen Rahmen war das aber verdammt eng / knapp. Und bei schlechter Straße hat es irgendwo immer geklappert und genervt. Jetzt am Tabor sind SKS Bluemels mattschwarz 45er dran. Passt perfekt. Nix klappert mehr.

Tiagra (4700) V.S. 105 (5800) - ne also so deutlich dass man sagt "oh Gott was hätte ich lieber ne 105" finde ich es nicht. Ich persönlich merke nur trotz gut eingestellter Schaltung manchmal dass es sich nicht so butterweich mit 1x sanft antippen schaltet am CC.
Aber fürs Alltagsrad / Grobe passt das schon. Wenn die Schaltung runter ist irgendwann, dann kommt als Ersatz ne 105 dran (5800 wenn dann noch verfügbar, wurde ja gerade mal wieder upgradet und die neue sagt mir nicht so zu), einfach Adapter aus dem Laufrad raus und schon geht 11fach. Die 2 fehlenden Gänge hab ich jetzt noch nicht so schmerzlich vermisst.

Alles in Allem freue ich mich immer auf knalle Sommertage an denen das leichtfüßge RR zum Einsatz kommen darf, ich hab aber auch großen Spaß mit meinem CC im Alltag und beim Bikepacking oder Wintertraining im gröberen Geläuf. :daumen:
 
Du kannst es vollkommen knicken, das Rad nach der angegebenen Rahmengröße auszusuchen.Es ist nicht mehr, als ein erster Hinweis. Mit ein und der selben Größenangabe können vollkommen unterschiedliche Geometrien gemeint sein.

( 71cm Schrittlänge? glaube ich nicht, aber dann würde es klemmen und du kannst kaum eine Position einnehmen, die halbwegs nach Rennrad aussieht), die Länge könnte hinkommen, wenn Du mit 75° Sitzwinkel klar kommst.

Stimmt die Rahmengrößen sind nicht mehr als ein ungefährer Hinweis, ob das Rad für Kinder, Erwachsene oder Riesen ist.
Ich habe mich jetzt am Wochenende mal in die Rahmen und Geometrien eingelesen.

Wow bei einer kleinen Rahmengeometrie kann es je nach Hersteller auch sein, dass mir die 50 passt.
Ich habe mich bei den Vergleichen und Studien an den Werten der Stevens RR(47) und Fitnessbikes(48), sowie am Scott speedster(xs) orientiert. Bei diesen Herstellern und Modellen saß ich schon drauf und weiß, das die passen.

Du hattest recht. Meine Schrittlänge ist 8mm mehr - es sind also 71,8cm.

Spi...talerstrasse.

Ach so

Also mit 71er SL wird es zumindest mit dem drüber Stehen bei den Stevens Crossern eng bzw. du wärst unterm Oberrohr. Vielleicht noch auf Zehenspitzen...

Handtasche > kenn ich nicht. Gehöre nicht zu den typischen Frauen.
:rolleyes: Vielleicht wäre statt Gepäckträger wo auch immer am Rad ne kleine Oberrohrtasche mit nem kleinen Rucksack (Road One, Race lite) und Verzicht auf alles Unnötige beim biken ggf. sinnvoll?

Die kleineren Rennräder von Stevens sollten btw. passen. Auf meines passen allerdings maximal 25er Schlappen. Continental GP 4000s II - damit fahre ich auch schonmal leichten Schotter,

Drüber stehen klappt bei den von mir genannten Größen und Modellen auf dem Fußballen - das langt um an der Ampel nicht mit Rad umzukippen.

Doch ich gehöre zu den typischen Frauen. Und ich brauche schon meinen Kram in der Tasche. Evtl könnte ich bei einer Trainingseinheit auf Flasche, Handy, Schlüssel und etwas Geld abspecken. Aber im Alltag ist das utopisch.
Die Oberrohrtasche klingt interessant. das werde ich mir mal näher ansehen.

Auf alle neuen normalen RR passen nur 25er Schlappen.
Hattest du mit dem Continental GP 4000s II auf Schotter schon eine Panne?
 
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