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4 Wo Zeit um im GA1 von 25km\h auf 29 km\h zu kommen

AW: 4 Wo Zeit um im GA1 von 25km\h auf 29 km\h zu kommen

Wie gesagt, hatte nicht genug Zeit mich damit zu beschäftigen und keinen wirklich vernünftigen Link gefunden. Wenn du einen hast: Ich bin eigentlich immer offen für Neues.
Ich bin da eher skeptisch, man muss nicht jeder Theorie glauben schenken.

Er hat ein Buch dazu geschrieben. Ist sehr lesenswert!

Ganz generell ist es halt so, dass die Theorie vorallem in Läuferkreisen mittlerweile sehr anerkannt ist.

Hat aufs Training aber nicht allzugroße Auswirkungen. Es bleibt dabie, wer schnell werden will muss Belastungen einstreuen - Laktat wird gebildet.

Es ist aber halt so, (wahrscheinlich?) dass es keine Schwelle gibt.
 
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Wieso sollte es einen Punkt - besser gesagt eine Leistung - nicht geben, ab dem der Körper soviel Laktat produziert, dass er sie nicht mehr parallel abbauen kann und omit Laktat immer mehr anhäuft? Denn so ist die individuelle Schwelle doch definiert...
 
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Wieso sollte es einen Punkt - besser gesagt eine Leistung - nicht geben, ab dem der Körper soviel Laktat produziert, dass er sie nicht mehr parallel abbauen kann und omit Laktat immer mehr anhäuft? Denn so ist die individuelle Schwelle doch definiert...

Ich kann Dir nicht sagen wieso es sie nicht gibt, bin ja kein Mediziner.

Laktat wird eben stetig immer mehr produziert, ohne Schwelle. Je mehr er produziert, desto schlechter bzw. weniger baut er ab. Bis er schließlich nix mehr abbaut.
 
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wirklich viel Wissen kommt von dir aber auch nicht....
 
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So kommen wir wohl nicht weiter...Brauchen nen Experten auf dem Gebiet
 
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Dreht's doch mal rum: Warum sollte es diesen Punkt denn geben? Wo ist der Beweis hierfür? In welcher Studie wurde das einwandfrei ermittelt und bewisen? Warum glaubt ihr an die Schwelle? Spürt ihr sie etwa? Was ist Schwellenkreizen wirklich?

Lustig ist's ja schon.
 
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Ich denke schon, dass man diesen Punkt in etwas spürt. Vielleicht bilde ich mir das auch ein, aber über einem bestimmten Punkt ermüdet man eindeutig wesentlich stärker.
Die Theorie, dass die Ermüdung über das Gehirn gesteuert wird finde ich plausibel. Da das Gehirn aber alle möglichen "Werte" überwacht und so mit dem Ermüdungsgefühl vor Überlastung schützen will ist aber nicht unbedingt ein Widerspruch zur bisherigen Trainingstechnik.
 
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also ich hab einen Leistungstest gemacht, da wurde mein Lactat-Balance-Point festgestellt. Und tatsächlich, ab der Herzfrequenz tut es erst richtig weh. Sobald ich weniger Watt getreten hab, und folglich der Puls runter ging, war es besser, und vor allem: weniger gemessenes Lactat.
Ich glaube schon an die anerobe schwelle!
 
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Hallo,

so, nun mische ich mich auch noch mit ein. Ich denke sicher daß es eine Schwelle in diesem Sinn gibt. Sie heißt ja nicht umsonst IAAS, mit Betonung auf das "I". Ob sie nun bei 2, 3, oder 4mmol liegt wird bei jedem "individuell" unterschiedlich sein. Nur steht halt mal fest, daß ab einem gewissen Punkt mehr Laktat gebildet wird als der Körper schaft wieder abzubauen.

Zum Thema Training bzw. Leistungszuwachs:

Was MICH immer ärgert bzw. wundert ist, daß jeder, der 2 oder 3 Jahre fährt, gleich meint er müsse oder könne die Leistungen bringen die einer bringt der schon seit 10 oder 15 Jahren im Geschäft ist.
Andererseits aber so von seinem Training überzeugt ist daß er alles andere sofort als falsch abstempelt. Wer wie viel GA1, GA2, EB oder SB fährt hängt von so vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Man sollte immer im Hinterkopf haben, wie lange man schon Radsport betreibt, was man für Ziele hat, Stärken, Schwächen usw.


MfG
 
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Hallo,

so, nun mische ich mich auch noch mit ein. Ich denke sicher daß es eine Schwelle in diesem Sinn gibt. Sie heißt ja nicht umsonst IAAS, mit Betonung auf das "I". Ob sie nun bei 2, 3, oder 4mmol liegt wird bei jedem "individuell" unterschiedlich sein. Nur steht halt mal fest, daß ab einem gewissen Punkt mehr Laktat gebildet wird als der Körper schaft wieder abzubauen.

Zum Thema Training bzw. Leistungszuwachs:

Was MICH immer ärgert bzw. wundert ist, daß jeder, der 2 oder 3 Jahre fährt, gleich meint er müsse oder könne die Leistungen bringen die einer bringt der schon seit 10 oder 15 Jahren im Geschäft ist.
Andererseits aber so von seinem Training überzeugt ist daß er alles andere sofort als falsch abstempelt. Wer wie viel GA1, GA2, EB oder SB fährt hängt von so vielen unterschiedlichen Faktoren ab. Man sollte immer im Hinterkopf haben, wie lange man schon Radsport betreibt, was man für Ziele hat, Stärken, Schwächen usw.


MfG
so sehe ich das eigentlich auch
 
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Ich fahre bei den Hobbyfahrern in der Herrenklasse beim MTB-Marathon meißt unter die ersten 10 und ich fahre beim GA1 auf dem RR einen Schnitt von 23. Wie hier immer irgendwelche Leute ankommen und behaupten sie fuhren einen 25 er Schnitt finde ich echt knuffig. Den dann auch am liebsten vom einen auf den anderen Tag um 5 km/h, oder noch besser um 10 km/h steigern und darauf die Woche bei der Tour teilnehmen. Sowas haben wir gerne:rolleyes:
 
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Ich fahre bei den Hobbyfahrern in der Herrenklasse beim MTB-Marathon meißt unter die ersten 10 und ich fahre beim GA1 auf dem RR einen Schnitt von 23.

Respekt,

dann mach ich was falsch oder fahr die falschen Marathons. :D :D

Bei was für MTB Mara´s bist du denn unter die Top 10 gefahren?


MfG
 
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Als sportlich Vorbelasteter hat es vom Zeitpunkt, an dem ich RR-Fahren als Sportart Nr. 1 für mich entdeckt habe, ca. 1 1/4 Jahre (13.000 km) gedauert, auf gleichen Strecken alleine in kupiertem Gelände bei gleicher Belastung (Verweilen in Pulsbereichen) von 26/27 kmh auf 30/31 kmh zu kommen, bei gleichzeitigem Verlust von 12 kg Körpergewicht (94 --> 82 bei 189).

Das wirklich Schöne daran ist für mich allerdings das Gefühl danach: ich bin wesentlich weniger erschöpft, was sich am meisten bei Mehrtagestouren bemerkbar macht.

Noch viel schöner und befriedigender ist, dass ich jetzt in Gruppen auch viel im Wind fahren kann, die Flöhe ziehend, die dann am Berg auf mich warten.

Bitte nicht alleine am Schnitt festklammern - du kannst dadurch vielen anderen Emotionen, die RR-Fahren bringen kann, den Weg verbauen!
LG,
citybergler.
 
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Ich denke schon, dass man diesen Punkt in etwas spürt. Vielleicht bilde ich mir das auch ein, aber über einem bestimmten Punkt ermüdet man eindeutig wesentlich stärker.
Die Theorie, dass die Ermüdung über das Gehirn gesteuert wird finde ich plausibel. Da das Gehirn aber alle möglichen "Werte" überwacht und so mit dem Ermüdungsgefühl vor Überlastung schützen will ist aber nicht unbedingt ein Widerspruch zur bisherigen Trainingstechnik.

Das ist doch der Punkt. Das Training ändert sich doch gar nicht so stark dadurch.
Testmodalitäten müssen überdacht werden, Kleinigkeiten im Training verändert werden.
Ich selbst habe jemanden in meinem Bekanntenkreis der durch Veränderung von Kleinigkeiten innerhalb eines Jahres seine Marathonbestzeit um fast 15 Minuten auf 2:39h verbessert hat.
 
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Ich fahre bei den Hobbyfahrern in der Herrenklasse beim MTB-Marathon meißt unter die ersten 10 und ich fahre beim GA1 auf dem RR einen Schnitt von 23.

Respekt, dann mach ich was falsch oder fahr die falschen Marathons. :D :D
Bei was für MTB Mara´s bist du denn unter die Top 10 gefahren?

In der Tat. Bei einem 23 er Schnitt auf dem Renner bewege ich mich unterhalb von GA1 im REKOM Bereich und trotzdem komme ich bei MTB Marathons gerade mal ins Mittelfeld (in meiner Altersklasse ü40 wohlgemerkt).
 
AW: 4 Wo Zeit um im GA1 von 25km\h auf 29 km\h zu kommen

Ich fahre bei den Hobbyfahrern in der Herrenklasse beim MTB-Marathon meißt unter die ersten 10 und ich fahre beim GA1 auf dem RR einen Schnitt von 23.

Häää? Vielleicht solltest du mal den Radumfang richtig einstellen? Von übertriebenen Schnitten habe ich hier ja schon berichtet, aber seine Schnitte zu untertreiben, ist ne neue, einfallsreiche Masche, die mir sehr gefällt :D

Mal im Ernst: Wir reden hier doch wohl von Geschwindigkeiten in der Ebene bei annähernd Windstille. Oder sollen deine 23km/h bei sehr bergigen Strecken gelten? Bei letzteren könnte das hinkommen, ansonsten sind 23km/h bei typischen RR-Fahrer-Körpern gerade mal 100W - in Oberlenkerhaltung (siehe kreuzotter.de).

100W dürften für mindestens 70% aller RR-Fahrer noch REKOM darstellen und vermutlich für niemanden außerhalb des GA1 liegen. Wenn das bei dir tatsächlich noch nicht REKOM sein sollte, kann ich mir nicht vorstellen, wie du die Platzierungen bei den MTB-Marathons hinbekommst, also vielleicht wirklich mal Tacho überprüfen? :D
 
AW: 4 Wo Zeit um im GA1 von 25km\h auf 29 km\h zu kommen

29er Schnitt/GA1 ist selbst für geübte Fahrer auf längere Zeit, also nach 100km schwer zu erzielen. Das ist meinen ErFAHRung.

Beim Bodenseemarathon letztes Jahr über 210 km lag mein Schnitt über 30.
Also ich denke, in der Gruppe kann ein 29er gehalten werden, wenn man sich gut versteckt. Ausserdem kommt es auch auf das Terrain an!
 
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Beim Bodenseemarathon letztes Jahr über 210 km lag mein Schnitt über 30.
Also ich denke, in der Gruppe kann ein 29er gehalten werden, wenn man sich gut versteckt. Ausserdem kommt es auch auf das Terrain an!

Ein Marathon ist ja schon ein bisschen was anderes als GA1 Training und von Gruppe war auch nicht die Rede. :rolleyes:
 
AW: 4 Wo Zeit um im GA1 von 25km\h auf 29 km\h zu kommen

Ich kann Dir nicht sagen wieso es sie nicht gibt, bin ja kein Mediziner.

Laktat wird eben stetig immer mehr produziert, ohne Schwelle. Je mehr er produziert, desto schlechter bzw. weniger baut er ab. Bis er schließlich nix mehr abbaut.

Wenn ich das so lese kommt mir der Gedanke das Du überhaupt nicht verstanden hast was Laktatschwelle bedeutet. Ohne Mediziner zu sein können wir hier ja einfach mal ein paar Tatsachen zusammentragen. Natürlich steigt Laktat bei steigender Belastung immer weiter an. Das bestreitet auch niemand! Aber es besteht doch wohl auch Einigkeit, dass die Laktatkurve zur Belastung NICHT linear ansteigt und es eine Geschwindigkeit gibt, die man fast ewig fahren könnten und bei nur 0,5km/h mehr einem innerhalb von zwei Minuten die Beine platzen. Jeder Sportler, der sich schon mal oberhalb der Schwelle belastet hat, wird aus der Praxis bestätigen können, daß es (bezeichnen wir es mal ganz neutral) irgendwo einen Punkt gibt, wo man gezwungen ist die Belastung zurückzunehmen. Ein genauerer Blick auf den Citratzyklus macht deutlich das es sich um den Punkt handelt wo mehr Lactat produziert wird als in der gleichen Zeiteinheit wieder abgebaut werden kann und wo zusätzlich eine Sauerstoffschuld eingegangen wird.

Wie wir das ganze dann nennen ist ja eigentlich egal, aber zu behaupten das es diesen Punkt nicht gibt ist in der Praxis unhaltbar.

Vielleicht muß man das ganze ja auch differenzierter betrachten. Du schreibst, dass es vor allem für Läufer interessant sei (wenn ich mich richtig erinnere Marathon). Ich kann mir kaum vorstellen, dass man in einem Marathon viel mit Belastungen oberhalb der anaeroben Schwelle zu tun hat.

Oder meintest Du vielleicht sogar die individuelle aerobe Schwelle deren Existenz angezweifelt wird? Im Endeffekt handelt es sich doch nur um Begriffe für Stoffwechselprozesse, die existieren und bewiesen sind. Entsprechende Links gibt es auch, aber ich habe jetzt keine Lust zu suchen.
 
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