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weniger ist mehr??

AW: weniger ist mehr??

Vorallem wiederspricht sich im Hobbyradsport z.B. man soll 80 Prozent Grundlage fahren, andererseits bringt es nichts unter 2 Stunden überhaupt mit Grundlagentraining zu beginnen, wer hat schon die Zeit unter der Woche regelmäßig mind. 2 Stunden und auch mehr zu trainieren!
Ich denk wichtig sind einfach die Erholungsphasen zwischen den Intervallen!
 
AW: weniger ist mehr??

....und genau das ist, was die arbeitende Bevölkerung mit Familie seit Jahren tut. Im Unterschied zu früher mit (teilweise) enormem Hintergrundwissen (mal aus der Bild, mal vom Herrn Loderhose....) und haufenweise Zubehör bzw wissenschaftlich fundiert (Powermeter, Pulsmesser, Spirometrie,....)
Ansonsten hat sich bei den arbeitenden Familienmenschen meines Bekanntenkreises effektiv am Training nichts wesentlich geändert - ausser das Fachsimpelniveau - eben weil ein Trainingsplan oft aus Zeitgründen (Kind krank, Server kaputt, Quartalsende,...) quasi permanent über den Haufen geschmissen wird und im Ergebnis eine "Abfolge aus intensiveren Traningsreizen samt dazugehöriger Erholungsphase" resultiert. :D

Oder?

Ja!
 
AW: weniger ist mehr??

Vorallem wiederspricht sich im Hobbyradsport z.B. man soll 80 Prozent Grundlage fahren, andererseits bringt es nichts unter 2 Stunden überhaupt mit Grundlagentraining zu beginnen,

das wiederpricht sich doch nicht es korrespondiert vielleicht nicht mit deinem lebens und tagsrythmus.....
 
AW: weniger ist mehr??

Moin,

habe das ausprobiert, es geht gut. Nur bei 5 -10 Grad schlaucht es schon. 2 Tage hintereinander und ich bin alle. Also jeden zweiten Tag fahren. Am Anfang, wenn man es nicht gewohnt ist schon gewöhnungsbedürftig.


Grosser Fun Faktor. Aber das mag natürlich subjektiv sein.

Gruss Ralph:dope:
 
AW: weniger ist mehr??

Denke das funktioniert sogar sehr gut denn:

wie kann man denn im Winter GA 1 über einen längeren Zeitraum trainieren?
wer hält es länger als 1 Stunde auf der Rolle aus?
ab einer Stunde ist Training bei Blockbildung über 2/3 Tage durchaus sinnig!
GA1 kann man im Frühling recht kompakt in 2 Wochen mit langen Ausfahrten wieder herstellen, die KA und Intensität geht jedoch im Winter als erstes verloren...

deswegen im Winter:
Intervalle mit abnehmender Intensität und zunehmender Zeitachse in 2 oder 3 Blöcken (MTB Kohlenhalde)

- anschliessend Regeneration und mitte der Woche einmal 3 Stunden GA 1-2

es ist dann doch sehr erstaunlich das man mit derart geringen Trainingsleistungen doch eine recht ansprechende Form entwickelt!
Denn wir reden hier von 6-7 Wochenstunden Zeitaufwand

VHR
 
AW: weniger ist mehr??

wie kann man denn im Winter GA 1 über einen längeren Zeitraum trainieren?
wer hält es länger als 1 Stunde auf der Rolle aus?
ab einer Stunde ist Training bei Blockbildung über 2/3 Tage durchaus sinnig!

Warme Handschuhe und Überschuhe anziehen und ab gehts!!

GA1 kann man im Frühling recht kompakt in 2 Wochen mit langen Ausfahrten wieder herstellen, die KA und Intensität geht jedoch im Winter als erstes verloren...

Das sehe ich so:
Wozu braucht man denn im Winter intensives Training? Gibt's Rennen im Januar oder Februar? KA und Intensität kann man im Frühling prima in 3-6 Wochen aufbauen!

Ist man mal verhindert oder verletzt oder liegt 3 Wochen Schnee ist das intensive Training nach 2 oder 3 Wochen Pause für die Katz gewesen. Grundlage hält da schon länger...
 
AW: weniger ist mehr??

zu a: wenn du zu den Kollegen gehörst die auch bei minusgraden auf auf dem RR GA trainieren bitte - ist aber wohl nicht unbedingt der Durchschnitt...
zu b: es geht um die Frage ob man bei möglichem Training ( z.B MTB) bis 2 Stunden ( Wetter/ Kälte) eine Trainingsform anschlagen kann, die durchaus unter einem anderen Ansatz zu verstehen ist ( s.o)
- ausserdem reden wir von einem Intervall- oder Belastungstraining im GA2/EB Bereich!

insgesammt geht es hier natürlich um eine subjektive Darstellung von vermeindlichem Trainingserfolg unter Berücksichtigung geringer Traingszeiten im Winter ( die man aber wohl auch auf die Jahres-KM-Leistung umsetzen kann) Wenn man sich mit ehemaligen A- Amateuren unterhält, wird eindeutig bestätigt, das durch SRM /Puls und die gesamte trainingsmethodische Umstellung heutzutage das gleiche Leistungsniveau mit deutlich weniger Trainings-KM zu erreichen ist ( wir blenden hier mal den Leistungsfortschritt duch Doping aus..) Deswegen ist die anfangs zitierte "italienische methode " durchaus eine option auf eine andere saisonvorbereitung - die m.E. funktioniert und das durchaus schlüssig!
das ich hier nicht erwähnen muss, das ich keine 16.000km/j und keine rennen mehr fahren "muss", und einen ambitionierten Hobbyanspruch mit ca. 6-8 TKM/J erfüllen möchte!
Denn selbst das kleinste Blocktrainig im Winter macht Sinn - gerade wenn man nur 1 bis 2h Zeit auf dem Rad verbringen"Kann/Möchte/Darf)

VHR
 
AW: weniger ist mehr??

Das sehe ich so:
Wozu braucht man denn im Winter intensives Training? Gibt's Rennen im Januar oder Februar? KA und Intensität kann man im Frühling prima in 3-6 Wochen aufbauen!

Ist man mal verhindert oder verletzt oder liegt 3 Wochen Schnee ist das intensive Training nach 2 oder 3 Wochen Pause für die Katz gewesen. Grundlage hält da schon länger...


Wenn DU mit intensivem Training das Training der anaeroben Kapazität meinst würde ich Dir zustimmen, das braucht man im Winter nicht, die lässt sich relativ schnell in der Wettkampfphase aufbauen und geht auch schnell wieder den Bach runter. Anaeroben Kapazität trainiert man mit Intervallen bis zu 3 min Länge im SB Bereich. Bei längeren Intervallen sieht das ganz anders aus weil die durchgreifende Wirkungen auf das aerobe System haben.
 
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