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sehr gute Pressemeldung zu unfall mit Radfahrer gefunden

Praetor

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Hallo,
heute habe ich beim lesen der Polizeipressemeldungen etwas gelesen, an das ich eigentlich schon gar nicht mehr glaubte:
Eine objektive Meldung.

Normalerweise werden Radfahrer von Autos übersehen, oder sie sind schuld weil sie keinen Helm auf hatten. Sehr oft wird auch nichts zur Schuld gesagt.

"POL-D: Pempelfort - Vorfahrt nicht beachtet - Radfahrer schwer verletzt

Düsseldorf (ots) - Nachdem sie die Vorfahrt nicht beachtet hatte, stieß eine 25-jährige Autofahrerin mit einem 24-jährigen Radfahrer zusammen. Dieser wurde zu Boden geschleudert und schwer verletzt.

Gestern Abend befuhr gegen 18.20 Uhr eine 25-Jährige mit ihrem Pkw Mini eine Querverbindung der Prinz-Georg-Straße aus Richtung Ludwig-Wolker-Straße kommend in Richtung Parkstraße. Hierbei achtete sie nicht auf den vorfahrtberechtigten 24-jährigen Fahrradfahrer, der den Radweg entlang der Prinz-Georg-Straße befuhr. Bei dem Zusammenstoß wurde der junge Mann zu Boden geschleudert und schwer verletzt. Ein Rettungswagen transportierte ihn zur stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Der Sachschaden blieb gering und wurde auf 100 Euro beziffert."

http://www.presseportal.de/polizeipresse/pm/13248/1121173/polizei_duesseldorf?search=radfahrer
 
AW: sehr gute Pressemeldung zu unfall mit Radfahrer gefunden

selten.

normalerweise a la: http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/;art1117,2463357

der fahrer war laut hier 160 km/h gefahren, wo nur 90 km/h erlaubt sind.

was soll da der hinweis auf "helm und ohne reflektierende Weste nicht getragen"?

das ist doch alles todkrank.


Das ist doch sicher nicht der Regelfall. Ausserdem muß man doch sagen dass dieser Fall mit dem Thema ob die Presse Vorurteile hat mal rein Gar nichts zu tun hat. Ich kann nur sagen dass die Presse bei uns wohl schon objektiv ist, und dass man einen Helm tragen sollte steht wohl ausser frage. Ist doch genauso wenn die Presse bei einem Autounfall dazuschreibt dass der Fahrer nicht angeschnall war. Ich kann euch nur empfehlen ein bischen objektiv zu bleiben und nicht alles durch die Radfahrer Brillle zu sehen! :cool:
 
AW: sehr gute Pressemeldung zu unfall mit Radfahrer gefunden

Hallo,
Normalerweise werden Radfahrer von Autos übersehen, oder sie sind schuld weil sie keinen Helm auf hatten. Sehr oft wird auch nichts zur Schuld gesagt.
Ich denke, Praetor meinte das sarkastisch.

Als weiteres Beispiel für so eine krankhafte Denke hatte ich den Artikel zitiert, in dem das sogar extrem schlimm ist. Die Zeitung (der Tagesspiegel) ergießt sich in Kommentaren über das Nicht-Helmtragen und das Nicht-Warnweste-Tragen.

Das ein Helm bei einem Impakt von zwei Tonnen mit 160 km/h völlig irrelevant ist oder Warnwesten normalerweise beim Radfahren nicht getragen werden, somit der Radfahrer von dem Autofahrer auch sonst hätte gesehen werden müssen ...

... ändert nichts an der teilweisen Nützlichkeit eines Helmes. Aber was hätte das geholfen? Dem jungen Spanier nicht. Und was hat das dann in dem betreffenden Artikel zu suchen?

"Der 17-Jährige war ohne reflektierende Weste und ohne Helm unterwegs."

Eine völlig ungerechte und sinnentstellende Berichterstattung hilft uns auch nicht weiter.

Und: dieses leidige Thema Helmpflicht oder Helm pro und kontra hat nichts mit der Autofahrer-gefärbten Berichterstattung bei Rad-/Autounfällen zu tun, die Praetor meinte.
 
AW: sehr gute Pressemeldung zu unfall mit Radfahrer gefunden

Ist doch genauso wenn die Presse bei einem Autounfall dazuschreibt dass der Fahrer nicht angeschnall war. Ich kann euch nur empfehlen ein bischen objektiv zu bleiben und nicht alles durch die Radfahrer Brillle zu sehen! :cool:

Sorry, aber das ist völliger Unsinn. Ich verfolge seit geraumer Zeit die Meldungen des Presseportals per RSS-Fead. Und in keiner der Meldungen des letzten halben Jahres, bei der ein Radfahrer oder eine Radfahrerin von einem Autofahrer schwer verletzt wurde, konnte man lesen, in welcher Verfassung der Autofahrer war, ob das Auto in einem ordnungsgemäßen Zustand war, ob der Autofahrer angeschnallt war, ob der Autofahrer nüchtern war. In keiner Meldung.

Hingegen kommt in jeder zweiten Meldung, daß
  • der Radfahrer keinen Helm trug, obwohl wir weder in Deutschland eine Helmpflicht haben, und egal ob der Helm beim Unfall überhaupt etwas hätte verhindern/abmildern können (Stichwort "LKW überrollte Radfahrer, der keinen Helm trug")
  • der Autofahrer den Radfahrer "übersah" (krachen zwei Autos zusammen, nahm der eine dem anderen die Vorfahrt, Radfahrer werden immer nur "übersehen")
  • der Radfahrer kein Licht anhatte (ob der Autofahrer kein Licht anhatte, ob er geblinkt hatt, wurde NIE gemeldet)

Zudem verfaßt nicht "die Presse" diese Meldungen, sondern die Polizeidienststellen. "Die Presse" druckt diese Meldungen nahezu 1:1 ab, wenn denn Änderungen durchgeführt werden, dann sind diese zumeist trivial (Kleinere Satzumstellungen).

Ich werfe niemandem vor, daß er absichtlich Tatsachen verdreht, daß er absichtlich Autofahrer besser dastehen läßt als Radfahrer, aber es gibt regelmäßig Meldungen, die einem die Haare zu Berge stehen lassen.

Man muß nicht hinter allem eine Verschwörung sehen, aber manchmal kann man es. ;)
 
AW: sehr gute Pressemeldung zu unfall mit Radfahrer gefunden

Ich fahre nur mit Sicherheitsweste, Neongelber Sportweste auf dem Rennrad, ich kann es nicht verstehen, aber so ziemlich alle RR Fahrer, die ich so sehe, fahren ohne irgendwas knalliges.

Muss jeder so machen, wie er meint, wenn ich mit komplett schwarzer oder dunkler Kleidung in eine Kurve in den Wald reinfahre, sieht der Autofahrer mich nicht hinter der Kurve durch die Bäume hindurch, mit der Warnweste sieht man mich und ich als Autofahrer freue mich jedesmal, wenn ich den Radler früh sehe und auch bei Tageslist sind Warnwesten sinnvoll, denn ein Radler ist ein Hindernis für ein Auto und daher finde ich solche Westen ebenso sinnig wie bei Mopedfahrern.

Viele fühlen sich dann als Anfänger, als uncool oder was weiß ich.

Man muss wie überall halt im Leben Kompromisse eingehen, ich hab ein gutes Gefühl, wenn ich weiß, dass der Autofahrer mich zumindest sieht, in wirklich vielen Fällen wird Tempo garnicht erst reduziert, weil man keinen Radler sieht - wie auch im dunklen Wald bei düsteren Wolken und pechschwarz angezogen.

Aber wenn man so einiges hier im Forum liest, ist einem nichts mehr schleierhaft, immerhin wird nicht selten von sowas abgeraten.....es geht nicht selten auch darum, was die Versicherung dazu sagt. Allein wenn mir einer das Rad zu Schrott fährt und mir zum Glück nichts passiert. Versicherungen sind knallhart und die des Autofahrers würde alles drauf setzen, nachzuweisen, dass man mich nicht gesehen haben könnte ohne Weste und ich zumindest eine Teilschuld trage.

Aber was tut man nicht alles, um cool auszusehen.....fragt sich nur, wie sinnvoll das ist.
 
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was nützt die auffälligste kleidung, wenn die autofahrer nicht gucken. ich fahr auch in der stadt mit irc 20watt halogen. erkennt man auf der landstrasse auch noch in 500meter entfernung. wenn man in 20 meter entfernung reinschaut, ist man fast blind. trotzdem wird mir mehrmals am tag die vorfahrt durch abbieger usw genommen. die ausrede "tut mir leid, ich hab sie gar nicht gesehen", kann ich nicht mehr hören und nicht nachvollziehen. jeden tag.
 
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@ kaffkopp: erinnert mich an hamburg. die autofahrer da sind doof, die radfahrer manisch, und die fußgänger leben nur lange, wenn sie einen gesunden verfolgungswahn mitbringen.
 
AW: sehr gute Pressemeldung zu unfall mit Radfahrer gefunden

Das er keinen Helm aufhatte, hat doch überhaupt nichts mit dem Unfallablauf oder der Schuld zu tun.
Kenne das Problem mit Autofahrern auch zu Genüge, wurde schon ein paar mal umgekarrt. Bis jetzt zum Glück immer ohne schlimmere Verletzungen. Nur mein Rad hats selten gut überstanden :mad:
Wenigstens warend die Autofahrer danach betroffen und recht vernünftig und nicht wie der Idiot aus der Geschichte die von arno gepostet wurde. Bei sowas würde ich mich als Angehöriger des Jugendlichen vergessen und ne Straftat begehen.
 
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was nützt die auffälligste kleidung, wenn die autofahrer nicht gucken. ich fahr auch in der stadt mit irc 20watt halogen. erkennt man auf der landstrasse auch noch in 500meter entfernung. wenn man in 20 meter entfernung reinschaut, ist man fast blind. trotzdem wird mir mehrmals am tag die vorfahrt durch abbieger usw genommen. die ausrede "tut mir leid, ich hab sie gar nicht gesehen", kann ich nicht mehr hören und nicht nachvollziehen. jeden tag.

Gut, im Dunkeln fahre ich prinzipiell nicht auf der Straße, ist mir die Sache einfach nicht wert. Im Hellen aber auch in dunkleren Waldpassagen, man erkennt den Radler einfach schlecht - diese Sicherheitswesten sehen für den ein o. anderen albern aus, mag sein, aber wenn ich damit nur die klitzekleine Änderung zwischen Sehen und nicht sehen erreiche oder besser gesagt früh sehen und nicht sehen, hat sie ihren Soll erfüllt und wenn man sich so ein Sportding für wenig Geld holt, wird man zumindest als Hinderniss besser wahrgenommen.

Geht mir als Autofahrer auch so, wenn irgendwo im Wald 80kmh erlaubt sind, fährt man da in der Regel auch so schnell, die meisten fahren sogar schneller und wenn der Radler dann erst erkannt wird, wenn er 50m vor mir ist, ist es manchmal schon zu spät, um rücksichtsvoll zu bremsen.

Aber es ist bei den meisten nicht Vernunft, sondern Eitelkeit, denn für so eine Weste müssten man immerhin noch ein bisschen weiter gehen, als man sich ja ohnehin schon zum Tragen eines Helmes durchringen musste. Ich trag sie und werd das auch im Sommer tun. Allerdings hab ich für den Sommer sowieso nur knallgelbe Oberbekleidung, einfach um gesehen zu werden.

Sowas ist nicht vergleichbar mit Stadtverkehrt, da gelten ganz andere Probleme, nämlich die totale Reizüberflutung, in alle Richtungen zu schauen und da kanns sicher sein, dass man trotzdem übersehen wird, aber auf Straße außerorts zählt meistens einfach das frühestmögliche erkannt werden und vor allem erkannt werden als Hindernis.

Ist mir persönlich doch wurscht, wenn der Autofahrer hinter mir meint, ich sei heute das erste Mal auf der Straße, totaler Anfänger, ist doch super, dann überholt er mich mit 3m Seitenabstand, weil er schiss hat, dass der Anfänger sein Auto zerkratzt.
 
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Zitat aus dem Video (bei 1:30):
"…ich kann also nicht einfach mal ganz dicht an ihm vorbeifahren (Anm.: gemeint ist der Radfahrer) und möglichst schnell, wenn er dann dadurch beschädigt wird, dann bin ich als Autofahrer der Dumme."

Ja das geht den Radfahrern genauso: Wenn ich diesen Autofahrer aus seinem Auto herauszerre und ihn beschädige, also zum Beispiel seine Nase breche, dann bin ich als Radfahrer der Dumme.
 
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Geht mir als Autofahrer auch so, wenn irgendwo im Wald 80kmh erlaubt sind, fährt man da in der Regel auch so schnell, die meisten fahren sogar schneller und wenn der Radler dann erst erkannt wird, wenn er 50m vor mir ist, ist es manchmal schon zu spät, um rücksichtsvoll zu bremsen.
Wie krank muss man als Autofahrer eigentlich sein, 160 km/h anstatt von erlaubten 90 km/h zu fahren, wie in dem Beispiel aus Spanien ...

... und nicht peinlichst genau auf alles achten, was da sonst noch so auf der Straße so rum kreucht und fleucht.

Ob das jetzt ne Warnweste anhat oder nicht. Könnte ja auch noch n anderes Tierchen sein außer ein Radfahrer.

Ich - auch Autofahrer, gerne auch ääh etwas schneller - zumindest mache das (aufpassen). Ist zwar ein bisschen anstrengender ...
 
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Die häufigsten Unfälle zwischen Auto- u. Radfahrern passieren, weil der Radfahrer stumpf übersehen wird - warum auch immer. Natürlich gibt es Chaoten auf beiden Seiten.
 
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auf der landstrasse ist auffällige kleidung sicher sinnvoll. gerade bei diesem wetter.
hoffe trotzdem, das nicht gerade einer nach einer kurve an seinem navi rumspielt.
und hoffnung ist das stichwort.
 
AW: sehr gute Pressemeldung zu unfall mit Radfahrer gefunden

Zitat aus dem Video (bei 1:30):
"…ich kann also nicht einfach mal ganz dicht an ihm vorbeifahren (Anm.: gemeint ist der Radfahrer) und möglichst schnell, wenn er dann dadurch beschädigt wird, dann bin ich als Autofahrer der Dumme."

Sat.1, was erwartest du? Du bekommst halt Unterschichtenfernsehen mit dem Wahrheitsgehalt der Bildzeitung. (Jedenfalls in dem verlinkten Beitrag.)
Beispiele:
0:45 Es wird eine Landstraße mit Radfahrer ohne Fahrradweg gezeigt. "Fahrradwege kennen die nicht."
Anmerkung: Grundsätzlich haben Radfahrer auf der Straße zu fahren. Ausnahmen (d.h. der Radfahrer darf nicht auf der Straße fahren.) z.B. benutzungspflichtige Radwege, die benutzbar und zumutbar sind. => Kommentar ist falsch & unsinnig.

Viel schlimmer finde ich den "Verkehrsexperten" bei 0:59 - 1:10.
Einspurige Straße, Gegenverkehr, 2 Radfahrer: der eine auf der seitlichen Fahrbahnmarkierung, der zweite genau dort, wo ein einzelner Radfahrer hingehört: in der Spur, in der ein rechter Autoreifen fährt. Verkahrsexperte: "... weil man die nicht überholen kann, OHNE auf die andere F... auf den anderen Fahrstreifen wechseln zu müssen."
Anmerkung: Radfahrer müssen hintereinander fahren, aber sie dürfen auch nebeneinander fahren, z.B. wenn sie niemanden behindern. Der Experte hätte wegen der Breite des Fahrstreifens nicht überholen können, ohne den anderen Fahrstreifen zu nutzen. Der Experte hätte wegen des Gegenverkehrs gar nicht überholen können. Der linke Radfahrer befand sich so weit links, wie es ein einzelner Radfahrer sein sollen, der rechte Radfahrer war also absolut irrelevant.

Und die Fußgänger? "Wo kein Gehweg ist, da geh ich links, denn dann kommen die Autos mir entgegen." Es gibt halt Sachverhalte, die Kindergartenkindern beigebracht bekommen, Verkehrsexperten offensichtlich schon wieder vergessen haben.

Klar ist es nervig, wenn ich nicht auf meiner Straße so schnell fahren kann wie ich will, wozu zahl ich denn so viele Steuern? ;)

Schade, dass so viele Experten auch Autolobbyisten sein müssen, aber eine Aufklärung z.B. über benutzungspflichtige & sonstige Radwege fänd ich in solchen Sendungen schon mal sinnvoll.
 
AW: sehr gute Pressemeldung zu unfall mit Radfahrer gefunden

auf der landstrasse ist auffällige kleidung sicher sinnvoll. gerade bei diesem wetter.
hoffe trotzdem, das nicht gerade einer nach einer kurve an seinem navi rumspielt.
und hoffnung ist das stichwort.

Es ist traurig und es bleibt so und wird noch schlimmer, da die Autofahrer nicht abnehmen würden.

ABER - ich finde, man kann heute mit dem RR nicht mehr einfach drauf losfahren, mal schauen, wo man rauskommt, es gibt so viele gefährlich dicht befahrene Straßen, die bei Google Earth natürlich als diese nicht erkennbar sind. Da fahre ich schon mit dem Auto ungern rum.

Ich wohne nahe Frankfurt Main (nicht direkt) und wenn ich westlich fahre, lande ich sofort auf der B45, B521 oder A66, muss zig Landstraßen überwinden, die viel befahren sind, auf denen auch viel passiert. Somit bleibt mir nur über, nach Osten zu fahren, Richtung Ronneburg raus und dort sind die Landstraßen auch zu gewissen Zeiten eklig dicht befahren, besonders eklig sind die Sprinter, LKW und Postautos, immer Termindruck, überholen dich so knapp, dass du fast mit dem Ellbogen dranschrammst, momentan ist der Wind noch supergefährlich, der auffrischt (heute gehts). Naja - man sieht, man muss so viel bedenken, dass es "fast" keinen Spaß mehr macht.

Ich sehe immer wieder mal RR Fahrer auf meiner Hausstrecke mit dem Auto, ich fahre zum Bahnhof. Heute hatten sogar 2 Fahrer Warnwesten an, was ich sehr gut fand. Auf der Strecke ist 80kmh erlaubt, führt durch einen Wald, wenn ich da mit dem Auto 90 kmh fahre, kleben sie mir alle drauf und wollen auf der engen und schlechten Strecke überholen. Das ist gefährlich, nicht selten fahren die dort 140kmh durch.

Wie auch immer - Fazit ist, man kann nicht mehr alle Strecken fahren, meine Standardstrecke ist 30km lang, meine verlängerte 50km lang, die ist einfach nur länger in Richtung Osten gezogen, wenig befahrene Straßen. Das ist öde - aber es geht nicht anders.

Wenn ich einfach drauf los gurken will, muss ich aufs MTB ausweichen.

Wir haben hier in Hessen ohnehin schon verdammt wenige Wälder und Feldgebiete, die befahrbar sind mit dem Renner oder Cyclocrosser.

Doch was tun - wenn ich schon Straße fahre, versuche ich alles zu tun, dass ich gut erkannt werde, d.h. Warnweste an, die meisten Klamotten sind auch noch dunkel für den Winter, was ich sowieso nicht verstehe. Meine Winterjacken sind alle schwarz mit etwas rot oder blau, aber alle grundsätzlich schwarz.

Die Landstraßen durch den Wald muss man hier fast prinzipiell meiden, da viele dort ihre persönlichen Rennstrecken sehen (fürs Auto).
 
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