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Das ist ja alles schön und gut, kann aber problematisch werden, wenn wir es mit Monopolisten zu tun haben.
Hier vor Ort etwa ist es nicht mehr möglich, in einem Bus der Öffentlichen Verkehrsbetriebe bar zu bezahlen.
Ich halte das für sehr bedenklich, weil das natürlich faktisch sehr wohl ein "Zwang" ist, bargeldlos zu bezahlen, nämlich dann, wenn man auf dieses Verkehrsmittel angewiesen ist.
In den vielen Nahverkehrszügen, U und S-Bahnen kann man schon länger nicht mit Bargeld zahlen und trotzdem kommen alle erstaunlicherweise damit klar. Stichwort ist hier: Ticket vorher kaufen. Das kann man auch bei viele Busanbietern und dann geht das durchaus auch mit Bargeld. Muss man halt vorher organisieren.

Das ist so nicht korrekt. Wir hatten hier vor Ort bereits einen 3-stündigen Stromausfall, und zwei, drei kleine Läden (Lebensmittel, Bio-Läden) hatten trotzdem geöffnet. Was wir hier auch vermehrt haben, ist der Ausfall der EC-Cash-Terminals, d.h. trotz Stromversorgung ist eine bargeldlose Zahlung nicht möglich. Genau deshalb ist Bargeld als "analoges back up" so wichtig.
3 Stunden sind ja nix. Wir hatten hier ein Flut, da ging paar Tage nichts. Haben aber auch immer "backup" daheim, aber damit Vorort was bekommen war da schon schwieriger, auch bei Geschäften, die selber kein Wasserschaden hatten bzw. auch paar KM vom Wasser entfernt waren. Ich war recht froh, zu wissen, welcher Bauer ein Laden betreibt und ich was kaufen kann. Jene, die nur Supermarkt kennen waren schon etwas aufgeschmissen.

Ausfall EC-Cash-Terminals war ein großflächiges Problem, betraf aber nur einen Anbieter, d.h anderswo konnte man zur gleichen Zeit mit Karte zahlen, da anderer Dienstleister dahinter.
Mir geht es immer um die Erhaltung der Wahlmöglichkeit: Ich entscheide über die Zahlungsart gerne selber. Wer sich von vornherein gegen eine bestimmte Zahlungsart entscheidet, der sägt an dem Ast, auf dem er selber sitzt (s.o.).
Das Bundesbankgesetz übrigens legt in § 14 Abs. 1 S. 2 BBankG fest, daß Bargeld das einzige unbeschränkte, gesetzliche Zahlungsmittel ist. Die Ablehnung von Bargeld ist schon deshalb im laufenden Geschäftsbetrieb nicht so einfach.
Ist aber auch nicht schwer, wenn man dann einfach auf den Vertrag verzichtet. Du kannst keinen dazu zwingen, dir was zu verkaufen.
Wahlmöglichkeit will jeder von uns haben, nur entscheidet nun mal nicht jeder gleich und dann wird halt eins Dominanter. Ob das andere ganz verschwindet? Ich glaube es nicht. Bargeldzahle werden sich aber durchaus damit arrangieren müssen hier und da umdenken zu müssen und sei es eben, dass sie dann das Geschäft wo anders machen. Wie gesagt, Kartenzahler leben auch damit.
 
Nahverkehr : Gehbehinderte ältere Menschen ohne Smartphone können das eben nicht.
Ist dann aber auch das Resultat, ein Auseinandersetzen mit der Technik bei Zeiten versäumt zu haben.
Und genau darum geht es doch in dieser Diskussion: die Dinge ändern sich und das nicht seit gestern. Meine Schwiegermutter wird nächstes Jahr 80, nutzt ein Smartphone und kann auch ihre Tickets selber online kaufen. Und auch das zu können hat viel mit persönlichen Kontakt zu tun: nämlich Zeit nehmen ihr das bei zu bringen und sich um ihre Technik kümmern, damit sie sich auch weiterhin als ein Teil der Gesellschaft fühlt und auch alles eigenständig erledigen kann. Ein paar Verkaufsschalter sind auch kein Ersatz für Zwischenmenschliches.
Wer heute auf Bargeld, Schalter u. co. beharrt, kann sich nicht wundern, wenn er in 10 Jahren abgehängt ist und nirgends mehr ein Ticket bekommt.
 
Ist aber auch nicht schwer, wenn man dann einfach auf den Vertrag verzichtet. Du kannst keinen dazu zwingen, dir was zu verkaufen.
Das ist falsch ! Belese Dich mal zum Thema "Kontrahierungszwang". Du findest hier einige gesetzliche Vorgaben (etwa im Personenbeförderungsgesetz oder in der Energieversorgung usw.).
 
Ist dann aber auch das Resultat, ein Auseinandersetzen mit der Technik bei Zeiten versäumt zu haben.
Und genau darum geht es doch in dieser Diskussion: die Dinge ändern sich und das nicht seit gestern. Meine Schwiegermutter wird nächstes Jahr 80, nutzt ein Smartphone und kann auch ihre Tickets selber online kaufen. Und auch das zu können hat viel mit persönlichen Kontakt zu tun: nämlich Zeit nehmen ihr das bei zu bringen und sich um ihre Technik kümmern, damit sie sich auch weiterhin als ein Teil der Gesellschaft fühlt. Ein paar Verkaufsschalter sind auch kein Ersatz für Zwischenmenschliches.
Wer heute auf Bargeld, Schalter u. co. beharrt, kann sich nicht wundern, wenn er in 10 Jahren abgehängt ist und nirgends mehr ein Ticket bekommt.
Gibt viele ältere Menschen, die nicht gut genug sehen können, die mit ihren Fingern die Wischgesten nicht beherrschen etc.. Ok, dann müssen die eben eine Pflegestufe beantragen und jemand geht dann auf Kosten der Allgemeinheit mit ihnen. Ist die Frage, was dann auf Dauer wirklich günstiger ist.
 
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Wer heute auf Bargeld, Schalter u. co. beharrt, kann sich nicht wundern, wenn er in 10 Jahren abgehängt ist und nirgends mehr ein Ticket bekommt.
Nochmal: Es geht hier letztlich um die Entscheidungsfreiheit des Einzelnen - und um Teilhabe !
Du kannst das so sehen, daß man dann eben "abgehängt" ist, wenn man sich nicht anpasst an die reduzierten Vorgaben und Entscheidungsmöglichkeiten. Dann sollte man das aber auch offen benennen und nicht weiterhin von "Vertragsfreiheit" reden. Genau das ist es - auch im Rechtssinne - nämlich nicht.
Wenn Deine 80-jährige Schwiegermutter so locker ein smartphone bedienen kann, ist das toll. Andere können das nicht. Oder sie wollen es schlicht nicht. Was ist mit denen ? Ich möchte auch - ehrlich gesagt - nicht, daß andere abgehängt werden vom sozialen Leben, nur weil es irgendwie "ökonomisch sinnvoller" sei, alles digital zu machen. Und um mal wieder zum Bargeld zurückzukommen: Auch der bargeldlose Zahlungsverkehr kostet Geld und sorgt dafür, daß Du als digital Zahlender weniger im Portemonnaie hast !
 
Das ist falsch ! Belese Dich mal zum Thema "Kontrahierungszwang". Du findest hier einige gesetzliche Vorgaben (etwa im Personenbeförderungsgesetz oder in der Energieversorgung usw.).
Ist mir bekannt. Jedoch gilt es überwiegend in Zweigen, wo meist schon ewig nicht mehr mit Bargeld bezahlt wird. Oder kennst du noch wen, der seine Strom-/Gas-/Wasserrechnung bar bezahlt oder seine Versicherungen?
 
Gibt viele ältere Menschen, die nicht gut genug sehen können, die mit ihren Fingern die Wischgesten nicht beherrschen etc.. Ok, dann müssen die eben eine Pflegestufe beantragen und jemand geht dann auf Kosten der Allgemeinheit mit ihnen. Ist die Frage, was dann auf Dauer wirklich günstiger ist.
Ein absolut berechtigter Einwand. Aber irgendwer muß diese Leute dann ja auch zum Schalter fahren...
Es gibt immer Fälle, die nicht zu lösen sein werden, so blöd das ist.
 
Ist mir bekannt. Jedoch gilt es überwiegend in Zweigen, wo meist schon ewig nicht mehr mit Bargeld bezahlt wird. Oder kennst du noch wen, der seine Strom-/Gas-/Wasserrechnung bar bezahlt oder seine Versicherungen?
Es ging hier nicht um die Zahlweise bei den Energieversorgern, sondern um Deine unzutreffende allgemeine Behauptung, daß man einen Vertragspartner nicht zwingen könne, einen Vertrag abzuschließen. Bitte die Themenfelder nicht vermengen. Und selbstverständlich kann man bei Energieversorgern vereinzelt noch bar bezahlen. Sogar beim Finanzamt ist dies möglich - obwohl dieses ja keine sichtbare Gegenleistung im Rahmen eines Vertragsverhältnisses erbringt.
 
Übrigens habe ich gerade etwa eine Stunde benötigt, um den Bankeinzug bei der Telekom zu ändern. Ich hatte mich seit 2006 wohl nicht mehr eingeloggt... Lief ja seitdem... :)
Anfang des Jahrtausends war ich auch ab und zu für solche Sachen im Laden der Telekom hier in Schweinfurt. Da war die Wartezeit auch nicht weniger. Jetzt spare ich mir immerhin die Fahrt in die Stadt... :)
 
Es ging hier nicht um die Zahlweise bei den Energieversorgern, sondern um Deine unzutreffende Behauptung, daß man einen Vertragspartner nicht zwingen könne, einen Vertrag abzuschließen. Bitte die Themenfelder nicht vermengen. Und selbstverständlich kann man bei Energieversorgern vereinzelt noch bar bezahlen. Sogar beim Finanzamt ist dies möglich.
Doch genau um die Zahlungsweise geht. Das man u.U. dann mit dem Vertragspartner nicht einig wird, ist dann das Resultat davon. Zwar unterliegen mache Vertragspartner einem Abschlusszwang, da hast du recht. Darunter fallen jedoch die wenigsten Verträgen, wenn auch wichtige. Und gerade in dem Bereich ist Bargeld nicht die übliche Zahlungsweise und trotzdem kommt so ziemlich jeder damit klar. Kontrahierungszwang ist für die Diskussion daher nicht von Belang. Wenn du über das Feld diskutieren willst, dann muss du dir einen anderen Gesprächspartner suchen.
 
Würde es denn etwas ändern, wenn ich nicht darauf beharre?

...aber ja, so ist es dann.
Ohne ein sog. "Smartphon" ist man in Zukunft kein kompletter Mensch mehr und kann am sozialen Leben nicht mehr teilhaben; nicht mal mehr seine Parkhausgebühr bezahlen. Demnächst gibt es zu der Erstausstattung bei Geburt neben kostenfreien Plegeprodukten und Einmalwindeln diverser Anbieter auch ein aktuelles Endgerät für die digitale Kommunikation.
Muss halt alle paar Jährchen neu, sonst läuft aus Gründen der Resilienz auch nichts mehr. Jedes Jahr fallen weltweit mehr als 5 Mrd. Handys als Elektroschrott an und von entsorgen kann da keine Rede sein.
Aber hey, so eine Geldbörse aus Rindsleder ist ja auch nicht nachhaltig (Ironie aus).

Mich wundert nur, wie leichtfertig auf dem Altar des Komforts und der Bequemlichkeit die eigene Privatsphäre und sensible Daten geopfert werden - so ganz ohne Skepsis. Wenn ich da an die 80er Jahre denke, was da eine simple Volkszählung noch für ein ungutes Gefühl erzeugte.
Vielleicht mal darüber senieren, dass nicht alle Nichtbenutzer verkrustete Technikfeinde sind, sondern ganz bewußt auf ein Medium verzichten und schon jetzt diese Freiheit teuer erkaufen.

Ohne Konsum dieser Technik findet schleichend eine Ausgrenzung statt - so meine Wahrnehmung.
Ich bin nicht der Meinung, daß die Nutzung digitaler Geräte automatisch "Konsum" und "leichtfertig" ist. Man kann das so sehen wie Du und trotzdem sehen, daß man sich halbwegs aktuell hält, wenigstens vom Wissen her. Wissend, daß man ohne vermutlich nicht auskommen wird. Mit einem Computer kommt man auch immer noch ziemlich gut zurecht, es muß ja kein Smartphone sein.
Ich sehe das weniger als Konsum. Das mag aber auch daran liegen, daß ich ohne das Internet meinen derzeitigen Beruf nicht ausüben könnte.
 
Würde es denn etwas ändern, wenn ich nicht darauf beharre?

...aber ja, so ist es dann.
Ohne ein sog. "Smartphon" ist man in Zukunft kein kompletter Mensch mehr und kann am sozialen Leben nicht mehr teilhaben; nicht mal mehr seine Parkhausgebühr bezahlen. Demnächst gibt es zu der Erstausstattung bei Geburt neben kostenfreien Plegeprodukten und Einmalwindeln diverser Anbieter auch ein aktuelles Endgerät für die digitale Kommunikation.
Muss halt alle paar Jährchen neu, sonst läuft aus Gründen der Resilienz auch nichts mehr. Jedes Jahr fallen weltweit mehr als 5 Mrd. Handys als Elektroschrott an und von entsorgen kann da keine Rede sein.
Aber hey, so eine Geldbörse aus Rindsleder ist ja auch nicht nachhaltig (Ironie aus).

Mich wundert nur, wie leichtfertig auf dem Altar des Komforts und der Bequemlichkeit die eigene Privatsphäre und sensible Daten geopfert werden - so ganz ohne Skepsis. Wenn ich da an die 80er Jahre denke, was da eine simple Volkszählung noch für ein ungutes Gefühl erzeugte.
Vielleicht mal darüber senieren, dass nicht alle Nichtbenutzer verkrustete Technikfeinde sind, sondern ganz bewußt auf ein Medium verzichten und schon jetzt diese Freiheit teuer erkaufen.

Ohne Konsum dieser Technik findet schleichend eine Ausgrenzung statt - so meine Wahrnehmung.

Es gab auch mal Lohntüten, damals fürchteten sich die Leute auch davor, ohne Bankkonto kein vollständiger Mensch mehr zu sein. Das sich das gewandelt hat, ist nicht die Schuld der heutigen Jugend. Auch den Elektroschrott haben sie nicht erfunden. Ihr haben sie in die Digitalwelt gesetzt. Nach meinem Eindruck sind die Jungen auch deutlich sensibler mit dem Umgang ihrer Daten und überlegen sich doch mehr, wo sie ihre Spuren hinterlassen. Und da sie deutlich lieber als ihre Eltern für Dienstleistungen zahlen, sind ihre Digitalen Endgeräte auch nicht mit Viren u. Co. durch ansurfen von illegalen Crack und Warez Seiten verseucht.
 
Ich bin nicht der Meinung, daß die Nutzung digitaler Geräte automatisch "Konsum" und "leichtfertig" ist. Man kann das so sehen wie Du und trotzdem sehen, daß man sich halbwegs aktuell hält, wenigstens vom Wissen her. Wissend, daß man ohne vermutlich nicht auskommen wird. Mit einem Computer kommt man auch immer noch ziemlich gut zurecht, es muß ja kein Smartphone sein.
Ich sehe das weniger als Konsum. Das mag aber auch daran liegen, daß ich ohne das Internet meinen derzeitigen Beruf nicht ausüben könnte.
Es geht eben zum Teil übers Ziel hinaus. Wenn ich ins Freibad möchte, werde ich nicht 24 std vorher einen Zeitslot online buchen, auch wenn ich das ohne Probleme könnte. So einen Aufenthalt entscheide ich spontan, wie er vom Wetter und der Stimmung her passt. Und wenn das online Pflicht ist, suche ich nach Alternativen. Genauso soll man jetzt für jede Messe, die man besuchen möchte, eine App installieren, inkl Registrierung, der Eintrittsbuchung etc..Früher waren davor 6 Schalter besetzt, jetzt stehen an jeder Schranke, wo man die digital erworbene Karte anhalten muß, 1 oder 2 Leute. Irgendwie nicht effizient. Es geht eben doch ums Daten sammeln.
 
Es gab auch mal Lohntüten, damals fürchteten sich die Leute auch davor, ohne Bankkonto kein vollständiger Mensch mehr zu sein. Das sich das gewandelt hat, ist nicht die Schuld der heutigen Jugend. Auch den Elektroschrott haben sie nicht erfunden. Ihr haben sie in die Digitalwelt gesetzt. Nach meinem Eindruck sind die Jungen auch deutlich sensibler mit dem Umgang ihrer Daten und überlegen sich doch mehr, wo sie ihre Spuren hinterlassen. Und da sie deutlich lieber als ihre Eltern für Dienstleistungen zahlen, sind ihre Digitalen Endgeräte auch nicht mit Viren u. Co. durch ansurfen von illegalen Crack und Warez Seiten verseucht.
Wahrscheinlich wurde der Verzicht auf die Lohntüten von den Ehefrauen vorangetrieben... :)

Als ich noch recht frisch in Schweinfurt war, hat mir eine technische Zeichnerin erzählt, daß in ihrer Anfangszeit am Freitag Mittag noch die Frauen am Werkstor standen, um die Lohntüten in Empfang zu nehmen. Dann bekamen die Männer einen Heiermann und konnten sich damit gegenüber beim "Zum Lud" besaufen. Sonst hätten sie die ganze Tüte versoffen...
Den "Zum Lud" habe ich selbst noch erlebt, so eine Art Trinkhalle. Ein grausiges Teil... Als ich 1997 anfing, wurde in den Getränkeautomaten im Werk gerade das normale Bier entfernt, es gab nur noch Light mit reduziertem Alkoholgehalt. Das gab auf einer Betriebsversammlung auch Proteste. :)
 
...na dann ist ja alles paletti.



...ich denke, davon hat bisher auch niemand gesprochen. Alt gegen Jung auszuspielen ist auch nie eine gute Idee, wie man auch an der aktuellen Rentendebatte sehen kann.
Doch, damit hat die Diskussion angefangen:
Hmm, es scheint also Gegenden zu geben, in denen Kinder und Jugendliche nicht über Steinschleudern verfügen...🤔
Oder die Jugend von heute ist tatsächlich eher besser als die zu meiner Zeit...
 
Es geht eben zum Teil übers Ziel hinaus. Wenn ich ins Freibad möchte, werde ich nicht 24 std vorher einen Zeitslot online buchen, auch wenn ich das ohne Probleme könnte. So einen Aufenthalt entscheide ich spontan, wie er vom Wetter und der Stimmung her passt. Und wenn das online Pflicht ist, suche ich nach Alternativen. Genauso soll man jetzt für jede Messe, die man besuchen möchte, eine App installieren, inkl Registrierung, der Eintrittsbuchung etc..Früher waren davor 6 Schalter besetzt, jetzt stehen an jeder Schranke, wo man die digital erworbene Karte anhalten muß, 1 oder 2 Leute. Irgendwie nicht effizient. Es geht eben doch ums Daten sammeln.
Wo warst Du denn? Ich habe dieses Jahr drei Fahrradmessen ohne App besuchen können. Aber die Karten habe ich natürlich online gekauft. Früher in Münster bin ich dafür zur Handwerkskammer geradelt. Hier nur einmal bei der Gewerbeanmeldung, als die überprüfen wollten, ob ich auch berechtigt bin, ein Gewerbe mit Meisterzwang auszuführen.
Das Schwimmbad würde mich auch ärgern, das geht hier noch problemlos vor Ort ohne jedes Internet.
 
Wo warst Du denn? Ich habe dieses Jahr drei Fahrradmessen ohne App besuchen können. Aber die Karten habe ich natürlich online gekauft. Früher in Münster bin ich dafür zur Handwerkskammer geradelt. Hier nur einmal bei der Gewerbeanmeldung, als die überprüfen wollten, ob ich auch berechtigt bin, ein Gewerbe mit Meisterzwang auszuführen.
Das Schwimmbad würde mich auch ärgern, das geht hier noch problemlos vor Ort ohne jedes Internet.
Motorradmessen in 24.
 
Genauso soll man jetzt für jede Messe, die man besuchen möchte, eine App installieren, inkl Registrierung, der Eintrittsbuchung etc..
Ja, heute meint jeder Veranstalter eine App raus bringen zu müssen. Geht dabei auch um Service, da einfach auch viele Besucher das nutzen. Was aber meist nicht heißt, dass es nicht ohne diese App geht. Man kann die meisten Tickets auch in anderen Apps hinterlegen, sowohl Android als auch Iphone haben was dafür.
Und wenn man nicht alles mit dem Google & co. teilen will, dann gibt es (zumindest auf Android) auch OpenSource Apps, wie. z.B. https://f-droid.org/de/packages/nz.eloque.foss_wallet/
Will nur sagen: man ist nicht zwangsläufig auf die App des Veranstalters angewiesen, der hängt es nur nicht an die große Glocke, dass es auch mit anderen Apps geht.
Wenn man so gar keinem trauen will, kann man auch den Quellcode der App runter laden, durchschauen, verändern, kompilieren und auf sein Smartphone laden. Ist dann halt weniger bequem, aber für Paranoiker machbar. (nicht dass ich wen als solcher bezeichnen wollte, wie könnte ich, wenn nur mir die Möglichkeit bekannt ist 🤣)
 
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