mkay
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Auch, dass man sich "traut" inzwischen marktübliche Preise aufzurufen und sich nicht mehr im lowbudget Bereich agiert.
Liegt aber nicht genau da der Knackpunkt, oder verstehe ich das irgendwie insgesamt falsch?
Also bisher laufen die “China-Marken” unter dem Radar, da als Marken (noch) keinen Name bzw kein “Marken-Standing” beim Kunden, dafür aber “moderate” Preise.
Wenn dann zunehmend “mutiger”, dann will man auch preislich bei den etablierten westlichen Marken mitspielen?
Will heissen, man erhöht als “China-Marke” die Preise?
Und dann was? Dann soll der Kunde sich entscheiden zwischen chinesischer Original-Marke und “westlich etablierter” Marke bei ähnlichem Preis und eventuell höherem, mindestens aber gleichwertigem, Qualitäts/Inovations-Niveau?
Verstehe ich das soweit richtig?
Also statt Wilier, Specialized, Canyon und Co - dann eine chinesische Marke (mit aus Marketing-Sicht oft putzigem Namen) und dafür dann trotzdem 8000€ oder 13.000€ für ein Bike? <— so ungefähr?
Nehmen wir mal EliteWheels……
Zum gleichen Preis wie, sagen wir mal DtSwiss, und auch bei Bike24 erhältlich….
Könnte ich mir beim Beispiel Elitewheels sogar vorstellen, wenngleich die momentan eher über den Preis ziehen bei den Käufern, oder?
Angenommen die westlichen Hersteller reagieren, indem Sie die Preise ebenfalls nach unten anpassen. Dann sind wir doch aber wieder am Ausgangspunkt, nur eben auf einem anderen Preisniveau für alle Beteiligten, oder?
Fällt mir insgesamt schwer vorzustellen, dass chinesischen Marken hier mal eben den (Rennrad)Markt “aufrollen”.
(erst recht in einer Bubble in der Markenbewusstsein doch recht ausgeprägt zu sein scheint)
PS: ja mir ist klar, dass die Fertigung der westlichen Marken aus den selben Fabriken in Fernost kommt.
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und das in nur sehr wenigen Jahren