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Folgendes Problem, da mein bestelltes Laufrad nicht mehr rechtzeitig vor dem Urlaub kommt:

Angenommen für das Hinterrrad meines Reiserades wird als Einsatzbereich Gravel und als maximales Systemgewicht 110 Kg angegeben, wieviel Systemgewicht kann ich (jenseits von GEwährleistungansprüchen etc.) dem Hinterrad zumuten, wenn ich auf nur auf Asphalt fahre und einen Teil des Gepäcks vorne (Lowrider) transportiere?

Oder verallgemeinerbar ausgedrückt. Haben die Laufräder bzw. die Angaben zum Sytemgewicht eigentlich von den Herstelleringenieuren vorgesehene Toleranzen (vermutlich) und wie groß sind die?

Würdet ihr eine Überschreitung des Systemgewichts um 10 % bereits für kritisch halten? (Wie gesagt, jenseits von Gewährleistung, Versicherung etc.)
 
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@Lenkkopflager Einbau (integrierter Steuersatz). Das Lager hat ja eine schräge und eine gerade Seite. Stimmt es, dass die schräge Seite des Lagers nach unten monntiert gehört?
Danke
Die äußere Schräge immer zum Rahmen hin, also beim oberen Lager ist sie unten und beim unteren ist sie oben.

Auch auf der Innenseite ist eine Schräge.
 
Folgendes Problem, da mein bestelltes Laufrad nicht mehr rechtzeitig vor dem Urlaub kommt:

Angenommen für das Hinterrrad meines Reiserades wird als Einsatzbereich Gravel und als maximales Systemgewicht 110 Kg angegeben, wieviel Systemgewicht kann ich (jenseits von GEwährleistungansprüchen etc.) dem Hinterrad zumuten, wenn ich auf nur auf Asphalt fahre und einen Teil des Gepäcks vorne (Lowrider) transportiere?

Oder verallgemeinerbar ausgedrückt. Haben die Laufräder bzw. die Angaben zum Sytemgewicht eigentlich von den Herstelleringenieuren vorgesehene Toleranzen (vermutlich) und wie groß sind die?

Würdet ihr eine Überschreitung des Systemgewichts um 10 % bereits für kritisch halten? (Wie gesagt, jenseits von Gewährleistung, Versicherung etc.)

Du kannst die Laufräder auch mit 140Kg Systemgewicht fahren. Aber dann solltest Du jedes Schlagloch, jeden Bürgersteig und alles was nur im Ansatz einen "starken Ruck" ergibt, vermeiden. Sonst reißen Dir die Speichen schneller als Du anhalten kannst.
Die Gewichtsverlagerung von z.B. 5Kg bringt Dir nicht viel. Einmal kurz aufrecht sitzen und schon hast deutlich mehr Gewicht hinten als vorne. Zumal die Balance beim Fahrrad nicht bei 50/50 liegt.
Die 110Kg beziehen sich auf den LRS, also kann eine Felge theoretisch nur die Hälfte aushalten. Das zeigt schon wie knapp es bemessen ist. Sofern die Felge vernünftig aufgebaut ist, würde ich 10% als Toleranz hinzuaddieren, aber weiterhin vorsichtig unterwegs sein und nicht überall drüberknüppeln. Es gibt genug Biker die mit Bikepacking weit über die normalen Standard 120Kg hinausgehen und problemlos unterwegs sind.
 
Ist auf deinen Bildern nur schwer erkennbar, sieht aber so aus als stimmt die Orientierung den kleinen KB nicht. Die Kette fällt dann beim Runterschalten nicht zwischen die Zähne sondern darauf und dann zur Seite runter.
Für Hidden-Bolt siehe Bild

Falls das nicht hilft kann es auch sein dass das TA KB nicht gleich ausgerichtet ist wie das Original SRAM. Dann entweder mit dem Original abgleichen um die richtige Orientierung zu bekommen oder passendes kl. KB kaufen
Guter Punkt mit der hidden-Bolt-Markierung. Die habe ich gestern im Eifer des Gefechts (Rad komplett demontieren und ein zweites aufbauen) zwar gesehen, aber nicht aktiv wahrgenommen. Da schaue ich gleich heute Abend, habe sie ziemlich sicher ignoriert.
 
Ein Drehmomentschlüssel es ein Präzisionswerkzeug. Das benutzt man nicht zum Lösen, weil eben hier höhere Drehmomente möglich sind, die der Mechanik schaden können.
Wenn dein DMschlüssel beim erreichten DM frei durchgeht, dann kann da aber nichts passieren. Es gibt DMschlüssel, die beim DM nur leicht knacken und dann kann man weiterdrehen. Die kann man damit beschädigen.
Ich habe dich nur exemplarisch zitiert, frage aber alle:
Ich habe diesen Topeak Nano als Drehmomentschlüssel mit festen Einsätzen zwischen 4 und 6Nm als einziges Minitool am Rad seitdem ich teilweise Carbon am Fahrrad habe.
https://www.rosebikes.de/topeak-nano-torqbar-dx-drehmomentschluessel-879490
Den nutze ich aber auch zum Öffnen, z.B. bei Umbauten und Einstellungen Sattelhöhe/-neigung usw. Zerstöre ich mir damit auch die Kalibrierung bzw den Nennwert dieser Einsätze?
 
1757061101331.png

Ich lese daraus lösen wenn dann nur ohne die TorqBits.
 
Du kannst die Laufräder auch mit 140Kg Systemgewicht fahren. Aber dann solltest Du jedes Schlagloch, jeden Bürgersteig und alles was nur im Ansatz einen "starken Ruck" ergibt, vermeiden. Sonst reißen Dir die Speichen schneller als Du anhalten kannst.
Die Gewichtsverlagerung von z.B. 5Kg bringt Dir nicht viel. Einmal kurz aufrecht sitzen und schon hast deutlich mehr Gewicht hinten als vorne. Zumal die Balance beim Fahrrad nicht bei 50/50 liegt.
Die 110Kg beziehen sich auf den LRS, also kann eine Felge theoretisch nur die Hälfte aushalten. Das zeigt schon wie knapp es bemessen ist. Sofern die Felge vernünftig aufgebaut ist, würde ich 10% als Toleranz hinzuaddieren, aber weiterhin vorsichtig unterwegs sein und nicht überall drüberknüppeln. Es gibt genug Biker die mit Bikepacking weit über die normalen Standard 120Kg hinausgehen und problemlos unterwegs sind.
Vielen Dank. Da man das ein oder andere Schlagloch nicht wird vermeiden können, stelle ich mich mental darauf ein, unterwegs ein neues Laufrad organisieren zu müssen.
 
Wer keine Fehler macht werfe den ersten Stein, also ich werf nicht ;) und ja steht beim Hersteller.

Für unterwegs besitze ich z.B. gar keinen Drehmomentschlüssel.....
Unterwegs sind eben die beiden benutzten Drehmomente 4 und 6Nm und ein Inbus und Torx in einer Röhre von der Länge eines Reifenhebers. Ich finde es einfach praktisch. Zuhause habe ich keinen anderen Drehmomentschlüssel. Pedale, Kurbel, Kassette wird angeknallt, der Rest hat eben nur diese geringen Drehmomente (Schnellspanner und Felgenbremse).
 
Du kannst die Laufräder auch mit 140Kg Systemgewicht fahren. Aber dann solltest Du jedes Schlagloch, jeden Bürgersteig und alles was nur im Ansatz einen "starken Ruck" ergibt, vermeiden. Sonst reißen Dir die Speichen schneller als Du anhalten kannst.
Die Gewichtsverlagerung von z.B. 5Kg bringt Dir nicht viel. Einmal kurz aufrecht sitzen und schon hast deutlich mehr Gewicht hinten als vorne. Zumal die Balance beim Fahrrad nicht bei 50/50 liegt.
Die 110Kg beziehen sich auf den LRS, also kann eine Felge theoretisch nur die Hälfte aushalten. Das zeigt schon wie knapp es bemessen ist. Sofern die Felge vernünftig aufgebaut ist, würde ich 10% als Toleranz hinzuaddieren, aber weiterhin vorsichtig unterwegs sein und nicht überall drüberknüppeln. Es gibt genug Biker die mit Bikepacking weit über die normalen Standard 120Kg hinausgehen und problemlos unterwegs sind.
Ich finde ja die Leute toll, die mitten in der Pampa mit Notwerkzeug stehen und ihre gebrochene(n) Speiche(n) reparieren. Leider gehöre ich nicht dazu. Daher bin ich schnell beim Schrauber meines Vertrauens vorbei und habe dort ein stabiles Laufrad mit den für mein Reiserad passenden Maßen gekauft.
 
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Lohnt sich das wirklich????
Die Lampe hat beim Decathlon 8 Euro gekostet, das ist quasi ein Wegwerf-Teil (und 8 Euro Lehrgeld...). Meine (auch mit gerissenem Spanngummi) liegt jetzt in der Werkzeug-Tasche als Taschenlampen-Ersatz.
Der Spaß am Basteln ist unbezahlbar😇
Gummis abgeschnitten 2Löcher gebohrt und mit wiederverwendbaren Kabelbinder befestigt.
Passt 😇
 
Hallo,

nach einigen Reifenwechseln ist mir aufgefallen, dass mein Laufrad nun doch schon ein paar Dellen hat durch den Reifenheber. Siehe Foto. Ist so etwas ein Sicherheitsrisiko?

Viele Grüße
 

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nach einigen Reifenwechseln ist mir aufgefallen, dass mein Laufrad nun doch schon ein paar Dellen hat durch den Reifenheber.
Das passiert nicht durch einen Reifenheber sondern durch Fahren mit zu wenig Luftdruck über Kanten/Schlaglöcher oder Sprünge. In manchen Fällen kann man sowas mit einer breiten Flachzange zurückbiegen.
 
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