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Canyon eröffnet Store in Frankfurt: Pop-up-Store mit KarlvonDrais

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Re: Canyon eröffnet Store in Frankfurt: Pop-up-Store mit KarlvonDrais
Ich habe das Konzept nicht verstanden: Ich kaufe mir doch ein Versenderbike, weil ich ein Versenderbike möchte. Die "Experience" ist dann hervorragend, wenn nach drei Tagen der Karton vor der Tür steht, ohne dass ich ein anstrengendes Beratungsgespräch über mich ergehen lassen muss.
 
Es mag aber durchaus Leute geben, die sich ein Rennrad kaufen möchten und weinig bis keine Erfahrung haben oder einfach das Rad vor dem Kauf testen möchten, um zu wissen welche Größe passt und auch gerne etwas Beratung hätten. Canyon möchte anscheinend auch diese Personen gerne in den Kundenkreis aufnhemen.
 
Ich habe das Konzept nicht verstanden: Ich kaufe mir doch ein Versenderbike, weil ich ein Versenderbike möchte. Die "Experience" ist dann hervorragend, wenn nach drei Tagen der Karton vor der Tür steht, ohne dass ich ein anstrengendes Beratungsgespräch über mich ergehen lassen muss.
Da mittlerweile ja jeder Hans und Franz, vermutlich auch die normale Hausfrau mit einem Canyon durch die Gegend fährt, teilweise auch eiert, scheint dieses Konzept wohl zu funktionieren.
 
Ich habe das Konzept nicht verstanden: Ich kaufe mir doch ein Versenderbike, weil ich ein Versenderbike möchte. Die "Experience" ist dann hervorragend, wenn nach drei Tagen der Karton vor der Tür steht, ohne dass ich ein anstrengendes Beratungsgespräch über mich ergehen lassen muss.
Na dann geh einfach nicht in den Store, Problem gelöst. Wer das Produkt vorher mal anschauen oder probefahren will freut sich über die Möglichkeit.
 
Ich habe das Konzept nicht verstanden: Ich kaufe mir doch ein Versenderbike, weil ich ein Versenderbike möchte. Die "Experience" ist dann hervorragend, wenn nach drei Tagen der Karton vor der Tür steht, ohne dass ich ein anstrengendes Beratungsgespräch über mich ergehen lassen muss.
Das "Konzept" besteht darin, dass Canyon selbst vertreibt, und nicht über Partner, die noch mitkassieren.

Das ist "die neue Welt", die Stores gehören den Herstellern selbst und dienen der Werbung und des Testens. Und dann bestellt man doch online. bzw es ist dem Store eigentlich egal.

Ich finds gut - die Location ist auch top, man kann zum Testen direkt runter an den Main fahren und dort entspannt ne Runde drehen.
 
Die Stores gehören im Fall von Canyon meines Wissens nach NICHT dem Hersteller selbst (zumindest nicht nach Einsicht der Gesellschafterlisten der im Impressum aufgeführten Unternehmen - wenngleich sich dabei interessante Erkenntnisse ergeben haben).

Das sind Marketing- und Beratungstouchpoints - etwas, was in der rein digitalen Welt offensichtlich wieder mehr in Mode kommt.

Ich war bereits mehrfach in Hamburg bei Rad Race und schätze es sehr, sich die unterschiedlichen Modellvarianten und -größen nicht nur ansehen zu können, sondern auch darauf fahren zu dürfen.
 
Gut, wenn das nun einer Holding gehört der auch Canyon gehört...das ist wohl sehr spitzfindig. Der Unterschied zu dem Händlernetzwerk ist aber nach wie vor gegeben.

Was man sieht: Die Käufer gehen direkt zu Canyon weil sie möchten, also es ist klar dass sie ein Canyon in der engeren Auswahl haben. Diese Art von Stores lohnen sich für in Szene bekannten Marken. Das gibts auch bei Kleidung oder Technik. Spezialisierte Läden die eigentlich vom Online Handel leben (bzw. so geboren wurden und sich den Ruf erarbeiteten), und damit nun auch Menschen ansprechen die vorher gerne Dinge befummeln bevor sie es kaufen.
Wie z.B. auch bei Anzügen. SuitSupply war früher eher rein online (außerhalb NL), und sie haben nach und nach in den großen Städten Stores eröffnet, auch nicht mal in der Prime-Lage weil Menschen diese Marke gezielt aufsuchen. Die Anzüge findet man aber nicht bei P&C oder in kleineren Städten. Sie bieten fast nie Sales an, sind in der Szene für Preis/Leistung bekannt und haben ein gutes Marketing. Diese typischen Warenhäuser gehen mehr und mehr dahin. Beratung schlecht, Preise hoch. BOC is da so ein Beispiel...
 
Der größte Nachteil für Canyon war bisher, dass Interessenten vor dem Kauf nicht Probe fahren konnten. Das ging nur mit einem Besuch in Koblenz. RadRace in Hamburg und Berlin sind bereits Anlaufpunkte für solche Menschen. Jetzt auch in FFM. Da werden sicher noch einige nachkommen in Ballungsräumen (München, Köln usw). Die Zusammenarbeit mit Werkstätten vor Ort, damit das Bike zum Service nicht nach Koblenz geschickt werden muss, ist ja bereits etabliert.
 
Gut, wenn das nun einer Holding gehört der auch Canyon gehört...das ist wohl sehr spitzfindig. Der Unterschied zu dem Händlernetzwerk ist aber nach wie vor gegeben.

Was man sieht: Die Käufer gehen direkt zu Canyon weil sie möchten, also es ist klar dass sie ein Canyon in der engeren Auswahl haben. Diese Art von Stores lohnen sich für in Szene bekannten Marken. Das gibts auch bei Kleidung oder Technik. Spezialisierte Läden die eigentlich vom Online Handel leben (bzw. so geboren wurden und sich den Ruf erarbeiteten), und damit nun auch Menschen ansprechen die vorher gerne Dinge befummeln bevor sie es kaufen.
Wie z.B. auch bei Anzügen. SuitSupply war früher eher rein online (außerhalb NL), und sie haben nach und nach in den großen Städten Stores eröffnet, auch nicht mal in der Prime-Lage weil Menschen diese Marke gezielt aufsuchen. Die Anzüge findet man aber nicht bei P&C oder in kleineren Städten. Sie bieten fast nie Sales an, sind in der Szene für Preis/Leistung bekannt und haben ein gutes Marketing. Diese typischen Warenhäuser gehen mehr und mehr dahin. Beratung schlecht, Preise hoch. BOC is da so ein Beispiel...
Es gehört auch keiner Holding, die Canyon gehört. Sorry - bitte unterstell mir keine Spitzfindigkeit.
Rad Race gehört Privatpersonen.
Da ist nix mit Canyon oder handelnden Personen von Canyon die als Privatpersonen an RR beteiligt sind.
Ist also von dir eine Vermutung gewesen die nicht stimmt - was einfach nachzuvollziehen ist.

Was hat denn das Canyon-Modell mit P&C zu tun?
Nochmals: RR verkauft dir kein Canyon-Rad - das Geschäftsmodell funktioniert anders.
Wenns dich interessiert und du nett bist, erklärt es dir vielleicht mal einer der Eigentümer.
Wenn du holterdipolter mit Vorurteilen in so ein Gespräch gehst wie hier - dann vielleicht nicht.
 
Der größte Nachteil für Canyon war bisher, dass Interessenten vor dem Kauf nicht Probe fahren konnten. Das ging nur mit einem Besuch in Koblenz. RadRace in Hamburg und Berlin sind bereits Anlaufpunkte für solche Menschen. Jetzt auch in FFM. Da werden sicher noch einige nachkommen in Ballungsräumen (München, Köln usw). Die Zusammenarbeit mit Werkstätten vor Ort, damit das Bike zum Service nicht nach Koblenz geschickt werden muss, ist ja bereits etabliert.
Ich war ja auch beim Rose Flagship-Store in HH und beim Specialized-Store in Hamburg.
Mein Gefühl: Die RR-Jungs sind einfach viel freundlicher, entgegenkommender, hilfsbereiter als die anderen beiden Markenbotschafter (so nenn ich sie mal).

Das Konzept scheint ja nicht nur zu sein, dass man potentiellen Kunden die Möglichkeit zum Ausprobieren und Ansehen der Bikes gibt, sondern dass man als cooler Laden rüberkommt, was der potentielle Kunde dann mit der Marke verknüpft.

Wenn ich mir die Menschenmassen ansehe, die an einem normalen Samstag bei RR durchlaufen, ist das schon beachtlich. Und wenn die eine Conversion-Rate von nur 10 haben, sind das eine Menge Räder pro Tag, die Canyon dadurch verkauft......
 
Es gehört auch keiner Holding, die Canyon gehört. Sorry - bitte unterstell mir keine Spitzfindigkeit.
Rad Race gehört Privatpersonen.
Da ist nix mit Canyon oder handelnden Personen von Canyon die als Privatpersonen an RR beteiligt sind.
Ist also von dir eine Vermutung gewesen die nicht stimmt - was einfach nachzuvollziehen ist.

Was hat denn das Canyon-Modell mit P&C zu tun?
Nochmals: RR verkauft dir kein Canyon-Rad - das Geschäftsmodell funktioniert anders.
Wenns dich interessiert und du nett bist, erklärt es dir vielleicht mal einer der Eigentümer.
Wenn du holterdipolter mit Vorurteilen in so ein Gespräch gehst wie hier - dann vielleicht nicht.
Interessant, da lag ich falsch. Mea Culpa, war auch garnicht böse gemeint dir gegenüber. Ich hatte gedacht ROSE und Canyon sind da ähnlich unterwegs. Die Rose Stores sind nämlich auch wirklich von Rose (Shop in Shop mal außenvor genommen)
Dieses Konzept mit "Partner" (in dem Fall Rad-Race) ist wohl wieder eine neue Nische - wovon sie sich augenscheinlich mehr erhoffen als nur den Canyon Vertrieb.
 
Interessant, da lag ich falsch. Mea Culpa, war auch garnicht böse gemeint dir gegenüber. Ich hatte gedacht ROSE und Canyon sind da ähnlich unterwegs. Die Rose Stores sind nämlich auch wirklich von Rose (Shop in Shop mal außenvor genommen)
Dieses Konzept mit "Partner" (in dem Fall Rad-Race) ist wohl wieder eine neue Nische - wovon sie sich augenscheinlich mehr erhoffen als nur den Canyon Vertrieb.
RadRace hat nicht nur die Geschäfte in Hamburg und Berlin. Die sind auch als Veranstalter unterwegs und promoten Canyon über Social Media ("Influencer"). Man muss denen zugestehen, dass die Videos extrem gut sind (Kameraführung, Musik, zum Teil Erzählung).

https://www.youtube.com/@RADRACE_official

Als Spin Off hat sich einer der Hauptfiguren aus dem Event Standbein von RadRace rausgezogen und seinen eigenen Youtubekanal geründet, ist wieder von Hamburg nach Dresden zurückgezogen. Ein Sub lohnt sich, sind extrem gute Videos.

https://www.youtube.com/@kailuge
 
Interessant, da lag ich falsch. Mea Culpa, war auch garnicht böse gemeint dir gegenüber. Ich hatte gedacht ROSE und Canyon sind da ähnlich unterwegs. Die Rose Stores sind nämlich auch wirklich von Rose (Shop in Shop mal außenvor genommen)
Dieses Konzept mit "Partner" (in dem Fall Rad-Race) ist wohl wieder eine neue Nische - wovon sie sich augenscheinlich mehr erhoffen als nur den Canyon Vertrieb.

Kein Problem.

Aber Nische?
Ich denke, man findet da ganz neue Vertriebswege, die offensichtlich ausgesprochen gut funktionieren.
Sonst würde ja Canyon nicht an einem Standort nach dem nächsten neue Partner akquirieren.

Ich hab mir das Businessmodell einmal erklären lassen - und da sind viele neue Ideen drin, die offenbar verfangen. Gerade beim jungen Zielpublikum.
 
Ich habe das Konzept nicht verstanden: Ich kaufe mir doch ein Versenderbike, weil ich ein Versenderbike möchte. Die "Experience" ist dann hervorragend, wenn nach drei Tagen der Karton vor der Tür steht, ohne dass ich ein anstrengendes Beratungsgespräch über mich ergehen lassen muss.
Geht ja weiterhin!

Gibt es nicht einige klassische Händler-Marken, die seit neuerem auch parallel Direktversand anbieten?
 
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