• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Flatpedals am Rennrad !?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Welche Reifen werden bei Autos aufgezogen, wenn es schnell um die Kurve gehen soll? Slicks oder Semi-slicks, keine Profilreifen. Das ist aus meiner Sicht aufs Zweirad übertragbar.

Ist aber eigentlich auch offensichtlich.
Und am Auto dann natürlich auch so Schmale Reifen wie möglich wenn man viel Grip will. Bestes Beispiel die Formel 1, die Fahren auch vorne und hinten ganz dünne Pellen. 🤪
Aber ging es hier nicht um Pedale?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und am Auto dann natürlich auch so Schmale Reifen wie möglich wenn man viel Grip will. Bestes Beispiel die Formel 1, die Fahren auch vorne und hinten ganz dünne Pellen. 🤪
Aber ging es hier nicht um Pedale?
Dann vergleiche Mal die Kontaktfläche eines "Stollenreifen" mit der eines Slicks. Wobei jetzt Stollenreifen zu definieren ist. Das ist wenn da mehr Negativ als Positivprofil vorhanden ist. Alles andere sind profilierte Reifen.
Da kann dein Reifen noch so breit sein, wenn der kein Gummi auf die Strasse bringt dann gibt das auch keinen Grip. Dazu kommt dass man in Kurven dann auf den Seitenstollen fährt, die sind dafür gedacht sich in den Boden zu "bohren" auf Asphalt kicken die weg und dann wird das Fahrgefühl sehr spassig.
Ein Slick ist ja auch nicht glatt sondern unter der Lube betrachtet recht rau und dieses "Mikroprofil" verzahnt sich ausgezeichnet mit Asphalt. Je weicher die Gummimischung, desto besser der Grip da der Reifen sich noch besser an den Untergrund anpassen kann.
 
Dann vergleiche Mal die Kontaktfläche eines "Stollenreifen" mit der eines Slicks. Wobei jetzt Stollenreifen zu definieren ist. Das ist wenn da mehr Negativ als Positivprofil vorhanden ist. Alles andere sind profilierte Reifen.
Da kann dein Reifen noch so breit sein, wenn der kein Gummi auf die Strasse bringt dann gibt das auch keinen Grip. Dazu kommt dass man in Kurven dann auf den Seitenstollen fährt, die sind dafür gedacht sich in den Boden zu "bohren" auf Asphalt kicken die weg und dann wird das Fahrgefühl sehr spassig.
Ein Slick ist ja auch nicht glatt sondern unter der Lube betrachtet recht rau und dieses "Mikroprofil" verzahnt sich ausgezeichnet mit Asphalt. Je weicher die Gummimischung, desto besser der Grip da der Reifen sich noch besser an den Untergrund anpassen kann.
164618_1_600x600.jpg

Edit: Sind sogar tubeless
 
Ich hoffe, das ist nicht Dein Ernst, fürchte aber, es ist.
Also auf glattem Asphalt lege ich mich lieber mit einem un-profilierten / möglichst schwach profilierte Reifen in die Kurve, als auf einem, mit groben Seitenstollen-Blöcken.

Das macht für mich schon deshalb physikalisch Sinn, weil so durchgehender Kontakt zwischen Reifen und Straße besteht, was bei Stollen ja nicht der Fall ist (außer sie können sich in den Untergrund eingraben).

Und wie jemand anderes schon feststellte - im Rennsport nimmt man ja auch, wann immer es geht, Slicks anstelle von Profilreifen …
 
Also auf glattem Asphalt lege ich mich lieber mit einem un-profilierten / möglichst schwach profilierte Reifen in die Kurve, als auf einem, mit groben Seitenstollen-Blöcken.
Hast Du das tatsächlich schon mal verglichen, oder zumindest mit einem MTB auf Asphalt in die Kurve gelegt? Mein Trailbike mit Maxxis Minion DHR leg ich Dir jederzeit so auf die Seite, dass Pedale und Lenker das Problem sind, nicht aber der Halt der Seitenstollen.
Dann mach mal einen Bremsvergleich! Vollbremsung aus irgend einer nennenswerten Geschwindigeit. Dünne Slicks rutschen sofort. Das MTB setzt einen Anker. Gravelreifen mit so 40mm rum sind entsprechend mittig.
Dickere Reifen bedeuten mehr Grip.

Aber schön. Es ging um Pedalsysteme beim Rennrad und wir tauschen jetzt Mythen und Glaubenssätze zu Reifen. Es bestätigt sich für mich mal wieder, dass Rennradfahrer ein ganz spezielles Völkchen sind.
 
ast Du das tatsächlich schon mal verglichen, oder zumindest mit einem MTB auf Asphalt in die Kurve gelegt?
Also ich habe den direkten Asphalt-Strecken-Abschnittsvergleich mit Enduro-Bike auf Maxxis Minion DHR 66-584 (hinten) und Maxxis Assegai 66-584 (vorne) zu "Renn"-Gravel-Bike mit Tufo Gravel Speedero 44-622 (hinten und vorne) und da fühle ich mich mich auf den weniger profilieren und schmäleren Tufo wohler.

Die (Kurven)-Fahrt fühlt sich deutlich kontrollierter und weniger schwammig an, als mir den "dicken Walzen".

Wie groß der Unterschied beim Bremsen ist, darauf habe ich noch nicht wirklich geachtet - da die Geschwindigkeit mit dem Gravel auf Asphalt aber (bei mir) höher ist, gehe ich davon aus, dass der Bremsweg wohl dadurch automatisch länger sein dürfte.
 
Hast Du das tatsächlich schon mal verglichen, oder zumindest mit einem MTB auf Asphalt in die Kurve gelegt? Mein Trailbike mit Maxxis Minion DHR leg ich Dir jederzeit so auf die Seite, dass Pedale und Lenker das Problem sind, nicht aber der Halt der Seitenstollen.
Dann mach mal einen Bremsvergleich! Vollbremsung aus irgend einer nennenswerten Geschwindigeit. Dünne Slicks rutschen sofort. Das MTB setzt einen Anker. Gravelreifen mit so 40mm rum sind entsprechend mittig.
Dickere Reifen bedeuten mehr Grip.

Aber schön. Es ging um Pedalsysteme beim Rennrad und wir tauschen jetzt Mythen und Glaubenssätze zu Reifen. Es bestätigt sich für mich mal wieder, dass Rennradfahrer ein ganz spezielles Völkchen sind.
Interessante Aussage. Ich würde das gerne mal sehen. Ich wage mal zu behaupten dass ich MTB Fahren kann aber den 800er Lenker habe ich noch nicht auf den Boden bekommen, bzw wenn er auf dem Boden war dann folgte auch der Körper. (Bin auf Conti Krypto Supersoft unterwegs)
Mit Rennrad und MTB Bremse ich wenn es sein muss auf dem Vorderrad... da rutscht nix. Aber vielleicht liegt es auch an deiner Bremstechnik. Musst auch Druck aufs Vorderrad geben. Wenn du mit dem Hintern zu weit hinterm Sattel bist und somit auch keinen Druck auf das VR gibst dann kann der auch keine Bremsleistung übertragen... selbes gilt fürs MTB. (oder du hast einfach nur einen bescheidenen / ausgehärteten Reifen)
Aber die Kurve, das würde ich das wirklich mal gerne sehen.
 
Lenker habe ich noch nicht auf den Boden bekommen, bzw wenn er auf dem Boden war dann folgte auch der Körper.
Is ja nich wahr. Wenn der Lenker tatsächlich den Boden berührt, dann ist das tatsächlich problematisch...
Bin dann raus hier. Wenn Rennradreifen den Grip von MTB-Reifen haben, ist das nicht meine Realität.
 
Habe mal die Suchmaschine perplexity angeschmissen.

Meine Frage: "Haben Rennradreifen auf Asphalt einen besseren Grip als MTB-Reifen auf Asphalt,"

Antwort:

Rennradreifen bieten auf Asphalt in der Regel einen besseren Grip als Mountainbike-Reifen (MTB-Reifen), insbesondere wenn es um trockene und nasse Bedingungen geht. Das liegt an mehreren Faktoren:

  • Profil und Gummimischung: Rennradreifen sind meist schmaler und haben ein glattes bis leicht profiliertes Laufflächenprofil, das für optimalen Kontakt und Haftung auf Asphalt sorgt. MTB-Reifen hingegen haben oft grobstollige Profile, die auf losem oder unebenem Untergrund besser greifen, aber auf Asphalt den Grip verringern, besonders bei Nässe16.
  • Rollwiderstand und Luftdruck: Rennradreifen werden mit höherem Luftdruck gefahren, was den Rollwiderstand senkt und die Reifenaufstandsfläche minimiert, wodurch sie besser auf Asphalt haften und schneller rollen. MTB-Reifen haben breitere Auflageflächen und niedrigeren Luftdruck, was auf Asphalt zu mehr Energieverbrauch und weniger Grip führen kann46.
  • Nässe: Grobstollige MTB-Reifen verlieren auf nassem Asphalt oft an Haftung, während Rennradreifen mit ihrer glatten Oberfläche und speziellen Gummimischungen auch bei Nässe besseren Grip bieten1.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Rennradreifen auf Asphalt – sowohl trocken als auch nass – besseren Grip und effizienteres Rollen bieten als MTB-Reifen, die für grobe und lose Untergründe optimiert sind. Für jemanden, der viel auf Asphalt fährt, sind Rennrad- oder zumindest slick-ähnliche Reifen die bessere Wahl, während MTB-Reifen auf Asphalt Kompromisse beim Grip eingehen müssen16.

Citations:​

  1. https://www.mtb-news.de/forum/t/mtb-reifen-fuer-asphalt.686546/
  2. https://www.reddit.com/r/Fahrrad/comments/m6ic9h/wie_groß_ist_der_vorteil_von_schnellen_mtbreifen/?tl=de
  3. https://www.rennrad-news.de/forum/threads/gravel-reifen-für-80-asphalt.178102/
  4. https://www.mhw-bike.de/magazin/welcher-ist-der-richtige-mtb-reifen/
  5. https://boc24.de/pages/fahrradreifenberater
  6. https://blog.fafit24.de/welchen-fahrradreifen-brauche-ich
  7. https://www.bike-magazin.de/kompone...en-einfluss-haben-karkasse-und-gummimischung/
  8. https://boc24.de/pages/fahrradreifenberater?page=13
 
Rennradreifen werden mit höherem Luftdruck gefahren, was den Rollwiderstand senkt und die Reifenaufstandsfläche minimiert, wodurch sie besser auf Asphalt haften und schneller rollen.
Ne KI denkt nicht, sie plappert was textlich wahrscheinlich ist. (Würde hier im Forum also überhaupt nicht auffallen.) Jetzt denken wir aber mal schnell!

Etwas senkt den Widerstand und reduziert die Kontaktfläche, aber es rollt schneller UND haftet besser? Das geht nicht zusammen. Rennradreifen laufen schneller, weil sie weniger Widerstand leisten. Das bedeutet gleichzeitig auch weniger Grip, weil Grip ist Widerstand.

Aber jedem seine Realität! Ich bin meiner ganz zufrieden. Ihr dürft Eure also gerne behalten.
 
Habe mal die Suchmaschine perplexity angeschmissen.

Meine Frage: "Haben Rennradreifen auf Asphalt einen besseren Grip als MTB-Reifen auf Asphalt,"

Antwort:

Rennradreifen bieten auf Asphalt in der Regel einen besseren Grip als Mountainbike-Reifen (MTB-Reifen), insbesondere wenn es um trockene und nasse Bedingungen geht. Das liegt an mehreren Faktoren:

  • Profil und Gummimischung: Rennradreifen sind meist schmaler und haben ein glattes bis leicht profiliertes Laufflächenprofil, das für optimalen Kontakt und Haftung auf Asphalt sorgt. MTB-Reifen hingegen haben oft grobstollige Profile, die auf losem oder unebenem Untergrund besser greifen, aber auf Asphalt den Grip verringern, besonders bei Nässe16.
  • Rollwiderstand und Luftdruck: Rennradreifen werden mit höherem Luftdruck gefahren, was den Rollwiderstand senkt und die Reifenaufstandsfläche minimiert, wodurch sie besser auf Asphalt haften und schneller rollen. MTB-Reifen haben breitere Auflageflächen und niedrigeren Luftdruck, was auf Asphalt zu mehr Energieverbrauch und weniger Grip führen kann46.
  • Nässe: Grobstollige MTB-Reifen verlieren auf nassem Asphalt oft an Haftung, während Rennradreifen mit ihrer glatten Oberfläche und speziellen Gummimischungen auch bei Nässe besseren Grip bieten1.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Rennradreifen auf Asphalt – sowohl trocken als auch nass – besseren Grip und effizienteres Rollen bieten als MTB-Reifen, die für grobe und lose Untergründe optimiert sind. Für jemanden, der viel auf Asphalt fährt, sind Rennrad- oder zumindest slick-ähnliche Reifen die bessere Wahl, während MTB-Reifen auf Asphalt Kompromisse beim Grip eingehen müssen16.

Citations:​

  1. https://www.mtb-news.de/forum/t/mtb-reifen-fuer-asphalt.686546/
  2. https://www.reddit.com/r/Fahrrad/comments/m6ic9h/wie_groß_ist_der_vorteil_von_schnellen_mtbreifen/?tl=de
  3. https://www.rennrad-news.de/forum/threads/gravel-reifen-für-80-asphalt.178102/
  4. https://www.mhw-bike.de/magazin/welcher-ist-der-richtige-mtb-reifen/
  5. https://boc24.de/pages/fahrradreifenberater
  6. https://blog.fafit24.de/welchen-fahrradreifen-brauche-ich
  7. https://www.bike-magazin.de/kompone...en-einfluss-haben-karkasse-und-gummimischung/
  8. https://boc24.de/pages/fahrradreifenberater?page=13
Ich hab meine Suchmaschine angeschmissen und ihr gesagt sie soll die Peinlichargumente der Konkurrenzsuchmaschine zerlegen:

Ich möchte ein paar Gegenargumente zur weit verbreiteten Aussage anführen, dass Rennradreifen auf Asphalt pauschal besseren Grip haben als MTB-Reifen. Gerade beim Thema Kurvengrip, Aufstandsfläche, Gummimischung und Fahrverhalten lohnt es sich, etwas genauer hinzusehen. Hier sind ein paar Argumente, warum MTB-Reifen auf Asphalt – insbesondere in Kurven – tatsächlich mehr Grip bieten können als Rennradreifen:
  1. Größere Aufstandsfläche durch geringeren Luftdruck
    MTB-Reifen werden in der Regel mit deutlich weniger Luftdruck gefahren als Rennradreifen. Dadurch vergrößert sich die Kontaktfläche zum Asphalt. Eine größere Aufstandsfläche bedeutet mehr Reibung und dadurch potenziell mehr Grip – vor allem beim Kurvenfahren, wo Seitenkräfte wirken. Der Reifen kann sich außerdem besser an kleine Unebenheiten im Asphalt anpassen.
  2. Weichere Gummimischung
    Viele MTB-Reifen (vor allem im Trail- oder Endurobereich) verwenden weichere Gummimischungen, die bei niedrigen Geschwindigkeiten und Temperaturen besseren mechanischen Grip erzeugen können als die härteren Gummimischungen von Rennradreifen. Das ist vor allem auf nassem oder kaltem Asphalt ein Vorteil.
  3. Mehr Seitenstabilität durch breitere Reifen
    Breitere Reifen bieten mehr seitliche Stabilität bei Schräglage. Das ist beim Kurvenfahren relevant, da sich der Reifen stärker gegen die seitlich wirkenden Kräfte „stemmen“ kann. Ein MTB-Reifen mit z. B. 2,2" Breite kann hier Vorteile gegenüber einem schmalen 28-mm-Rennradreifen haben.
  4. Stollen können auf Asphalt greifen – unter bestimmten Bedingungen
    Auch wenn Stollen auf glattem Asphalt nicht optimal sind, können sie auf rauem oder leicht verschmutztem Asphalt (z. B. Staub, Sand, Laub) zusätzlichen Grip bringen. Die Stollen „verhaken“ sich gewissermaßen mikroskopisch mit der Oberfläche, was beim Kurvenfahren oder Bremsen helfen kann.
  5. Progressives Verhalten im Grenzbereich
    Rennradreifen neigen dazu, bei Überschreiten der Haftungsgrenze plötzlich wegzurutschen, weil sie hart aufgepumpt sind und wenig verformen. MTB-Reifen mit größerem Luftvolumen und weicherer Karkasse verhalten sich in Grenzbereichen oft progressiver – also besser kontrollierbar – und vermitteln mehr Rückmeldung.

Fazit: MTB-Reifen können auf Asphalt unter bestimmten Bedingungen tatsächlich besseren Grip bieten, insbesondere in Kurven, bei Nässe oder auf unebenem oder verschmutztem Untergrund. Die Aussage "Rennradreifen haben auf Asphalt immer besseren Grip" ist also nicht in jedem Szenario haltbar – es hängt stark von Luftdruck, Reifenbreite, Gummimischung, Straßenbelag und Fahrsituation ab.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Zurück