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Sind meine Grand Prix 4000s abgefahren? Woran erkenne ich den Verschleiß?

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Re: Sind meine Grand Prix 4000s abgefahren? Woran erkenne ich den Verschleiß?
Verdammt lange her, da war ich noch als at59 unterwegs. Müsste so 2015 gewesen sein. Da hab ich mir 2 4000der gebraucht bestellt. Kannte bis dato nur Schlauchreifen. Bei der Begutachtung der Reifen fielen mir 2Löcher in der Lauffläche auf. Mein Gedanke: Da hat doch so ein Depp versucht mit nem Bohrer die Gummidicke zu messen.
OK , da war ich jung😇
Wer 4000er sagt...


Nur so zur Erinnerung:
es gab zuerst

den 4000 (den auch oft mit farbigen Flanken)
danach den 4000 S
danach den 4000 S II.

Also genau genommen 3 Generationen des '4000er' Modells.
Das nur als reifenhistorischer Rückblick für evt anwesende Frischlinge. 😏
 
Sicher, man kann es übertreiben, und was ich für mich selbst für Schlüsse ziehe.. egal, sei's drum. Aber mal ehrlich, Du kennst die Carbon-Kratzer-Threads, wo nun wirklich an den ungefährlichsten Stellen (Tretlager, Rahmenrohre,..) rumphilosophiert wird, ob der Rahmen explodieren könnte. Und dann fahren die Leute mit Reifen rum, bis das Gewebe durchguckt. Da kann man manchmal nur den Kopf schütteln.

Bei Gruppenfahrten kommt dann übrigens noch die soziale Komponente dazu. Wer mit Defekten wegen verhunztem Material auffällt, also zigfach geflickter Schlauch, runtergerockter Reifen, der darf sich auch nicht wundern, wenn die Gruppe dann spätestens beim zweiten Mal kopfschüttelnd weiterfährt. Schon so praktiziert und für okay befunden.
bezüglich gruppenfahrten gibts noch einen nicht zu unterschätzenden aspect:
eine gesunde tracht "prügel" nachdem man/frau die halbe truppe wegen der geiz ist geil mentalität auf den asphalt geschickt hat ...
 
Mir sind Menschen mit älteren Rädern lieber als solche mit Gewaltfantasien 😘
 
Wer 4000er sagt...


Nur so zur Erinnerung:
es gab zuerst

den 4000 (den auch oft mit farbigen Flanken)
danach den 4000 S
danach den 4000 S II.

Also genau genommen 3 Generationen des '4000er' Modells.
Das nur als reifenhistorischer Rückblick für evt anwesende Frischlinge. 😏

In der Familie gab es noch ein Modell, das inzwischen leider eingestellt wurde:

IMG_20250331_182405.jpg

Nicht so konsequent auf Leichtgewicht getrimmt wie der 4000er, dafür etwas haltbarer. War mein Liebling in der Generation.
 
Bei Gruppenfahrten kommt dann übrigens noch die soziale Komponente dazu. Wer mit Defekten wegen verhunztem Material auffällt, also zigfach geflickter Schlauch, runtergerockter Reifen, der darf sich auch nicht wundern, wenn die Gruppe dann spätestens beim zweiten Mal kopfschüttelnd weiterfährt. Schon so praktiziert und für okay befunden.
Sowas hatte ich auch schon, den billigsten runtergefahrenen Reifen drauf. Dann zückte er den mindestens dreimal geflickten Schlauch, der beim aufpumpen natürlich keine Luft annahm.

Eine Woche später, er war grenzwertig langsam für die Gruppe beim Kaffeestopp, meinste er, er würde nichts süßes vertragen und bräuchte feste Nahrung. Also hab es Spagetti Bolognese. Da der Körper dann natürlich erste mit der Verdauung zu tun hat, ging danach natürlich überhaupt nichts mehr. Bei einem Schlauch hilft man ja noch gerne aus, aber nachdem er sich eigentlich so abgeschossen hatte, durfte er alleine Heimfahren.
:rolleyes:
 
Erstens sind die Conti sehr langlebig und zweitens sollte Sicherheit eine höhere Prio als der Geldbeutel haben.

Das ist falsch, der Conti 4000 war langlebiger als der aktuelle 5000.

Ich hatte mir auch schon mal einen Vogelknochen (vermutlich beim überfahren eines Kadaver) in den Motorrad Hinterreifen gefahren (kein Scherz). Man kann also immer vom Unmöglichen ausgehen und den Weltuntergang skizzieren, oder aber auch einfach mal auf dem Teppich bleiben.

Ein Nagel, eine Schraube oder sonstwas kann man auch bei einem neuen Reifen einfahren und plötzlichen Luftverlust erleiden.
 
Das ist falsch, der Conti 4000 war langlebiger als der aktuelle 5000.

Ich hatte mir auch schon mal einen Vogelknochen (vermutlich beim überfahren eines Kadaver) in den Motorrad Hinterreifen gefahren (kein Scherz). Man kann also immer vom Unmöglichen ausgehen und den Weltuntergang skizzieren, oder aber auch einfach mal auf dem Teppich bleiben.

Ein Nagel, eine Schraube oder sonstwas kann man auch bei einem neuen Reifen einfahren und plötzlichen Luftverlust erleiden.
RR fahren ist schon mal grundsätzlich ein sehr gefährliches Hobby und das muss man ja nicht noch mehr provozieren, indem man Reifen über den vorgesehenen Einsatz hinaus weiter verwendet.

Und das Argument, es kommt auf einmal mehr oder wenig nicht an, weil man eh nicht alle Reifenpannen vermeiden kann, ist sorry, sowas von bescheuert. Gerade weil man einiges nicht vermeiden kann sollte man doch wenigstens dort wo man einen Einfluss darauf hat, alles daran setzen, um Unfälle zu vermeiden.
 
Zuletzt bearbeitet:
RR fahren ist schon mal grundsätzlich ein sehr gefährliches Hobby und das muss man ja nicht noch mehr provozieren, indem man Reifen über den vorgesehenen Einsatz hinaus weiter verwendet.

Und das Argument, es kommt auf einmal mehr oder wenig nicht an, weil man eh nicht alle Reifenpannen vermeiden kann, ist sorry, sowas von bescheuert. Gerade weil man einiges nicht vermeiden kann sollte man doch wenigstens dort wo man einen Einfluss darauf hat, alles daran setzen, um Unfälle zu vermeiden.
Reg dich doch bitte nicht so auf, die Wahrheit liegt wie immer zwischen beiden Meinungen. Die Überangst welche du vertrittst ist nicht rational nachvollziehbar, die alles egal Mentalität der Gegenspecher muss jeder mit sich selber ausmachen. Fakt ist das das eigentlich tragende Element des Reifens die Karkasse ist und solange die nicht beschädigt oder verschlissen ist stellt der Reifen auch kein Sicherheitsrisiko dar. Das der Pannenschutz darunter leidet ist ja bereits erwähnt worden. Aber man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen. Bei allen Alltagsrisiken die einem heute so begegnen ist das runterfahren der Gummipelle am Rennrad mit Sicherheit nicht diese Aufregung wert.
 
. Gerade weil man einiges nicht vermeiden kann sollte man doch wenigstens dort wo man einen Einfluss darauf hat, alles daran setzen, um Unfälle zu vermeiden.
Das halte ich für Aktionismus, um irgendwas zu tun und sich zu beruhigen. Wo sollte man da aufhören?

Sinnvoller scheint mir, Prioritäten zu setzen und Risikogrößen einzuschätzen.

Ich kontrolliere z.B. nach JEDER Fahrt, ob irgendwelche Fremdkörperchen noch in der Lauffläche sitzen. Das bringt 100x mehr, als sich an Verschleißmarkierungen zu richten. (Weniger aus Angst, Pannen nerven mich einfach extrem)

Gruß messi
 
Wie sagte mein ganz spezieller Suzuki-Motorrad-Händler 🤮immer: Einfach ein bißchen Luft ablassen, dann haftet der Reifen schon wieder.
 
Mir sind Menschen mit älteren Rädern lieber als solche mit Gewaltfantasien 😘
... und mir sind menschen lieber die sich verantwortungsvoll verhalten
und solange die gewaltfantasien in anführungsstrichen stehen hast du keinen grund dich zu beschweren :idee:
 
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