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Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel

Zu meiner Arbeit gehört es, regelmäßig die neuesten Audioendstufen ICs auf ihre Brauchbarkeit zu kontrollieren.
Du würdest mit den Ohren schnackeln, wenn Du so ein 1,5x1,5mm großes IC mal an einem ordentlichen Lautsprecher und versorgt von einem wirklich stabilen Netzteil hören würdest!
Sorry, aber das sagt mir nichts. Ich bin kein Elektroniker, ich kann nur verschiedene Geräte klanglich beurteilen :-(
 

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Re: Die Rennmaschinen bis 1990 Sammler haben auch gleich altes Hifi Geraffel
Zu meiner Arbeit gehört es, regelmäßig die neuesten Audioendstufen ICs auf ihre Brauchbarkeit zu kontrollieren.
Du würdest mit den Ohren schnackeln, wenn Du so ein 1,5x1,5mm großes IC mal an einem ordentlichen Lautsprecher und versorgt von einem wirklich stabilen Netzteil hören würdest!
ist ähnlich wie mit den apple kamerachips: man staunt was so eine kleine Sensorfläche an Bildwiedergabe erlaubt - entsprechender Drucker vorausgesetzt.
 
Schon zu meiner Lehrzeit war eine Tatsache klar: Das schwächste Glied in der Übertragungskette sind die Lautsprecher. Also sollte man da ansetzen, wenn es um Verbesserungen geht. Alles andere ist so marginal, dass viele ersthaft darüber streiten, ob es tatsächlich höhrbare Änderungen ergibt.

(Ist wie bei Rennrad. Als erstes mal vernünftige Reifen aufziehen. Dann sehen wir weiter)
Wie ich schon schrieb, ich habe kein High End Zeug, aber schon sehr manierlich* und ich höre gern damit.

Ich bin mir sicher dass der Flaschenhals an vermuteter Stelle ist.


*-Linn LP12-LK1/Dirak-LK280/Spark-Kaber-
 
Danke für den Tipp, das schaue ich mir zu Hause an 😄
Das pi-fi ist cool.
Was ähnliches kannst du mit hifiberry und raspberry pi zero für insgesamt 67€ auch bauen (nur ohne Bildschirm)
Die Qualität des hifiberry DAC ist ziemlich gut und in Kombi mit einem raspberry pi zero eine extrem schlanke und stromsparende Lösung. Hier die nötige Einkaufsliste (z.B. bei reichelt):
IMG_4815.jpeg

Da muss man auch nix Löten oder Schrauben. Nur zusammenstecken und eine Software wie bspw. moodeaudio auf die Karte zaubern und schon kann es losgehen ;)
 
Was für ein Schlaufon ist es denn? Akuelle können Audio auch über den USB-C Ausgang ausgeben, dafür gibt es auch verschiedenste Stecker, wie z.B. sowas hier
https://www.amazon.de/Adapterkabel-kompatibel-Verstärker-Lautsprecher-Autoradio/dp/B0CZ115J37
(von mir jedoch nicht getestet, nur als Beispiel)
Dass ich Deinen Beitrag mit dem mir-geht-ein-Licht-auf-Dings markiert habe, heißt nicht, dass ich es verstanden habe:D
Ein Motorola 42g oder so habe ich, knapp zwei Jahre alt.

Aber ich versuche es: Wenn ich das Angebot richtig verstehe, ist da ein D/A-Wandler im Stecker untergebracht? Trotz str808's Aussage, die ich nicht in Zweifel ziehe, bin ich da skeptisch.
 
Dass ich Deinen Beitrag mit dem mir-geht-ein-Licht-auf-Dings markiert habe, heißt nicht, dass ich es verstanden habe:D
Ein Motorola 42g oder so habe ich, knapp zwei Jahre alt.

Aber ich versuche es: Wenn ich das Angebot richtig verstehe, ist da ein D/A-Wandler im Stecker untergebracht? Trotz str808's Aussage, die ich nicht in Zweifel ziehe, bin ich da skeptisch.
Ja, also zu viel darfst du mich nicht Fragen. Bei Audio bin ich meist raus 😅
Aktuelle Geräte haben USB OTG (On the go), d.h. mit passendem Stecker funktioniert der Ladeanschluss des Smartphones wie er USB Anschluss an einem PC/Laptop. Entsprechend kann man daran auch USB Geräte Betreiben, wie z.B. eben so ein Kabel mit D/A Wandler. Es gibt auch Kabel ohne Wandler, die funktionieren jedoch nicht immer (wenn das Smartphone ein Klingenanschluss hat, ist es meist deaktiviert. Gibt aber auch Smartphone, die keine Klinke habe und nur darüber einen Anschluss von kabelgebundenen Kopfhörern erlauben, daher geht es bei denen dann auch ohne D/A Wandler, das erledigt dann auch das Smartphone)
 
"Riemen" ist ein gutes Stichwort. Ich habe einen älteren Dual Plattenspieler mit Reibrad...der fängt jetzt das "Leiern" an. Lohnt die Instandsetzung bzw. ist diese überhaupt möglich? Verschicken lässt sich das Teil ja nicht: Allein der Plattenteller wiegt gefühlt 3 Tonnen!
 
Trotz des Riemens?;)
Ja, trotz des Riemens. So ein LP12 ab z.B. Valhalla ist zumindest technisch hochwertiger als jeder Thorens; Lingo 1 bis 3 sind technisch keine höherwertigen Lösungen und auch das Verfrachten in ein externes Gehäuse ändert am Verhalten des Motors nix. Lingo 4 ist ein Krampf, nix Halbes und nix Ganzes. Radikal hätte was werden können, ist es aber nicht wirklich. Dafür kann man dem LP12 mit dem Mober richtig „Beine machen“; Da wird dann wirklich ein Top Laufwerk draus.

P.S.:

So sieht dann ein selektierter/radikalized/ moberized LP12 aus:

Das ist der Gleichstrommotor von Maxon in seinem Gehäuse und die "Lichtschranke"
IMG-2628-Benutzerdefiniert.jpg


Hier die Lichtschranke montiert
IMGP3747-Benutzerdefiniert.jpg


Das sind die Strobomarkierungen, welche auf die Tellerunterseite geklebt werden. Fortan wird jeder Strich von der Lichtschranke erkannt und in der Regelung 16 Mal per Umdrehung Soll- mit Ist-Drehzahl verglichen. So kommt der LP12 nun nach 5 Umdrehungen auf stabile Solldrehzahl und bei einer erkannten Drehzahlabweichung wird innerhalb von 1/10 Sekunde nachgeregelt. So und in Verbindung mit einem gewebearmierten Riemen von Origin Live verhält sich der LP12 dann wie ein sehr guter Direkttriebler.
IMGP3748-Benutzerdefiniert.jpg


So sieht die Motorregelung von innen aus
IMG-2623-Benutzerdefiniert.jpg


Und es zeigt nach außen auch die Geschwindigkeit an
IMGP3750-Benutzerdefiniert.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
"Riemen" ist ein gutes Stichwort. Ich habe einen älteren Dual Plattenspieler mit Reibrad...der fängt jetzt das "Leiern" an. Lohnt die Instandsetzung bzw. ist diese überhaupt möglich? Verschicken lässt sich das Teil ja nicht: Allein der Plattenteller wiegt gefühlt 3 Tonnen!
Das hängt sehr deutlich vom Modell ab und wie sehr Du daran hängst. Finanziell wird es wohl besser sein das Teil in den Kleinanzeigen oder der Bucht zu veräussern ohne vorher Hand anzulegen
 
Ich würde ja eher in Raumakustik investieren, anstatt technisch mehr oder weniger identische Geräte beurteilen zu versuchen.

:cool: Ja, sogar sehr bzw. mehr als nur manierlich. :daumen::bier:
Im Wohnzimmer geht man immer einen Kompromis zwischen optimaler Akustik und Wohnen ein.
Ich habe die gar nicht so identischen Geräte aber auch in meinem "Hobby - Homestudio" verglichen. Da nutze ich relativ neutrale und analytische Nahfeldmonitore (Neumann KH120) und verschiedene Kopfhörer.
Die Unterschiede zwischen Smartphone (S20 FE) und Computer + Soundkarte (RME Babyface) sind sehr deutlich zu hören. Fun Fact: Selbst mein uraltes NOKIA 5310 xpressmusic Handy kling besser als das Smartphone.
 
Im Wohnzimmer geht man immer einen Kompromis zwischen optimaler Akustik und Wohnen ein.
Ich habe die gar nicht so identischen Geräte aber auch in meinem "Hobby - Homestudio" verglichen. Da nutze ich relativ neutrale und analytische Nahfeldmonitore (Neumann KH120) und verschiedene Kopfhörer.
Die Unterschiede zwischen Smartphone (S20 FE) und Computer + Soundkarte (RME Babyface) sind sehr deutlich zu hören. Fun Fact: Selbst mein uraltes NOKIA 5310 xpressmusic Handy kling besser als das Smartphone.

Den Kopfhörerausgang vom Handy mit ner RME Babyface zu Vergleichen ist aber schon der Min/Max Vergleich :D
Ganz im Ernst: Meiner Erfahrung nach sind die Kopfhörerausgänge von den diversen Handys nicht optimal. Damit sollen eben Köpfhörer betrieben werden. Als Line-Out funktionieren die zwar auch, aber meist nur mit Abstrichen. (Mich persönlich ärgert auch immer das Kabel)

Ich selber habe drei Bluetooth Audio Adapter. Einen billigene von Ebay (ca. 10€), einen ordentlichen von Logitec und ein DAB+ Radio mit Bluetooth (an einer 90er Jahre Onkyo Stereoanlage). Audiotechnisch schenken die sich nichts. Der billige stürzt aber immer mal wieder ab. Und Radio höre ich schon Ewigkeiten nur noch im Internet, weshalb DAB+ für mich Überflüssig ist.
Ich habe sie aber noch nie direkt mit meinen drei Moto 2404 am Mackie 24-8-2 verglichen.
 
Ich habe Jehova gesagt...

...in Form eines Tidal-Probe-Abos.

Ich habe mein Schlaufon jetzt erst mal per Mini-Klinkenstecker ans alte Gelump angeschlossen:

Anhang anzeigen 1509093

Was gibt es heutzutage an Möglichkeiten (in Form kleiner Wunderkisten), das ein bisschen aufzurüsten?

Ich stelle mir Steuerung übern Tablett oder meinetwegen das Fon vor, aber eigenen Anschluss ans Internet (wo ich doch diese schicke Netzwerkdose habe).

Die Möglichkeit, ein Anschlusskabel auf XLR drei- oder fünf Polstecker zu bauen ist gegeben.

Also irgendwie D/A-Wandler mit Schlau-Vorsatz...?


Edith findet den Hinweis auf das nicht uferlose Budget angebracht... Also die Speisekarte wird zwar von links nach rechts gelesen, aber schon mit dem Blick auf die Preisspalte. Was mir der Spaß wert ist... 200€ vielleicht, gerne weniger. Oder der Hinweis, das in dem Rahmen leider gar nix geht:(:)
Ich bin ein Pc Dummy deshalb spielt für mich das de Interface eine große Rolle.
Den Pc mag ich zum Musik hören auch nicht anwerfen deshalb habe ich mir das WIIM Kästlein zugelegt an der großen Anlage betreibe ich es am LAN mit externem Dac (Philips 1543) und bediene es über ein altes Tablett.
Klingt für meine alten Ohren sehr gut.
Das Kästlein Solo gibt es für unter 200, gebraucht sogar noch deutlich günstiger.
 
Ich habe Jehova gesagt...

...in Form eines Tidal-Probe-Abos.

Ich habe mein Schlaufon jetzt erst mal per Mini-Klinkenstecker ans alte Gelump angeschlossen:

Anhang anzeigen 1509093

Was gibt es heutzutage an Möglichkeiten (in Form kleiner Wunderkisten), das ein bisschen aufzurüsten?

Ich stelle mir Steuerung übern Tablett oder meinetwegen das Fon vor, aber eigenen Anschluss ans Internet (wo ich doch diese schicke Netzwerkdose habe).

Die Möglichkeit, ein Anschlusskabel auf XLR drei- oder fünf Polstecker zu bauen ist gegeben.

Also irgendwie D/A-Wandler mit Schlau-Vorsatz...?


Edith findet den Hinweis auf das nicht uferlose Budget angebracht... Also die Speisekarte wird zwar von links nach rechts gelesen, aber schon mit dem Blick auf die Preisspalte. Was mir der Spaß wert ist... 200€ vielleicht, gerne weniger. Oder der Hinweis, das in dem Rahmen leider gar nix geht:(:)
Du könntest ein Smartphone/Tablet verwenden für die Tidal Connect App, daran einen vernünftigen externen DAC anstecken (da gibt es viele Produkte in allen Preisklassen) und von diesem verkabelt in deinen Verstärker.
Smartphone geht dann über WLAN und nicht Netzwerkkabel, aber das sollte kein klangliches Hindernis sein.

Alternativ einen Streamer mit DAC und Netzwerkanschluss und XLR Buchsen, den du per App über ein Smartphone/Tablet steuerst und mit dem Verstärker verkabelst.
Ein gebrauchtes Gerät ist preislich eher in deinem Wunschbereich.
 
Für mich sind das böhmische Dörfer.
Ich habe einen Plattenspieler, einen Verstärker und zwei Boxen und da kommt Musik raus. Mehr brauche ich nicht.
Meiner Mutter reicht ihr Küchenradio, da kommt Musik raus.
Alles andere sind böhmische Dörfer für sie. Mehr braucht sie nicht.


Ist aber völlig gegenstandslos für andere Leute und eignet sich auch nicht als Maßstab. Man könnte auch selbst singen ganz ohne Tech...
 
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