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Dass das immer noch Menschen triggert.. es dürfen auch unfähige Menschen Auto fahren, sogar mit mehr als 40 Km/h. Dann lieber E-Bike., also wirklich der aller letzte Vollpfosten mittels der technisch absolut unausweichlichen und glückseligen Errungenschaft des E-Antriebs in der Lage ist, mit 40 km/h plus durch die Prärie zu ballern.
Die Analogie zur Formel 1 besteht doch nicht darin, dass man das selbe machen soll. Die Vorbildfunktion der F1 kann und muss in diesem Punkt darin bestehen, dass man in der F1 Ansätze und Möglichkeiten gesucht hat die Sicherheit zu erhöhen.
Da möchte ich ein Hobbyrennen in Kroatien hervorheben, mehr als 300km Streckenlänge (weil 3 Strecken), an jeder Kreuzung Ordner - kein Auto auf der Strecke...In den Niederlanden hat es bei Rennen allerdings auch schon gravierenden Sicherheitsmängel bei Profirennen gegeben, vor allem bei ZLM Tour - einem Vorbereitungsrennen für die Tour de France(!!!) - bei der bei mehreren Austragungen Fahrzeuge auf der Strecke waren und auch mal eine Etappe deswegen spontan verkürzt wurde.
An den Sicherheitsbedingungen hat es daher immer wieder Kritik aus dem Peloton gegeben. Wenn man sich die Siedlungsstruktur und das Verkehrsnetz in NL ansieht, kann auch nicht wirklich verwundern, dass da nicht alles lückenlos abgesichert werden kann. Das Risiko tragen aber auch hier die Fahrer:innen.
Ein sehr guter Beitrag!Keine Ahnung, wer genau was sagte, aber Besserwisserei bezüglich mehr Streckenposten, oder was mit Funk alles anders gelaufen wäre, und bezüglich Ermittlungsarbeit, und ab wann man jemanden zu vermissen habe.
Wenn an der Abfahrt 100 Streckenposten und 10 Notärzte gestanden hätten, und in der Stadt wieder eine Oma mit Rollator über die Straße gelatscht wäre, dann hätte es geheißen, "warum stand da kein Aufpasser, warum standen so viele im Wald??"
Man lässt Kids und Heranwachsende nunmal ganz bewusst (oder doch nicht?) saugefährliche Sachen machen, ob nun Rennradsport, Downhill, BMX, aber auch Klettern, Reiten, Turnen(!), Skifahren.. alles gut, aber man muss sich wirklich, wie Deine Schwester, Gedanken machen, was passieren kann. Drüber reden, ggf. Lösungen finden. Und ne Unfallversicherung bzgl. Invalidität. Makaber, aber eigentlich die Wahrheit.
Gleichzeitig fordern wir Medaillen und wissen natürlich genau, was andere Nationen besser machen, Jugendförderung und so. Dazu gehört aber dann auch der "Verschleiß" der Jugend, denn Leistungssport ist kein Kindergeburtstag.
Gibt schon lustige Memes und Insta-Vids, wo China bzgl. Drill von Jugendlichen als positiv ggü. unserer Wattebausch-Erziehung hervorgehoben wird.
Aber wenn es so sein soll, dass der Trend vielleicht eh zu ungefährlichem E-Sports geht, dann ist das eben so.
Aber wir sollten aufhören, bei dem saugefährlichen Scheiß, den wir (oder unsere Kinder) machen, reflexartig immer als erstes andere in die Verantwortung nehmen zu wollen.
"Früher" war es anders, aber natürlich nicht unbedingt besser. Wenn der Lehrer dem Kind in der Schule eine geklebt hat, gab's zuhause gleich noch ne Ohrfeige hinterher. Heute ne Anzeige. Wenn ich früher erzählt hab, dass wir hinterm Vereinsbulli Motortrainung gemacht, oder auf dem Radweg zu dritt nebeneinander fahren mussten, Hinterrad des Vordermannes touchieren fürs Fahrgefühl.. dann gab's erstauntes Kopfnicken, heut wohl wieder ne Anzeige und Vereinsaustritt. Aber so lernt man leider Gottes auch Radfahren, damit man in hakeligen Situationen die Nerven behält.
Schwierig, heutzutage, alles. Was will man?
Das "Marerial" der Räder ermöglicht immer höhere Geschwindigkeiten ohne auch nur eine Verbesserung der Schutzfunktion für den Sportler im Auge gehabt zu haben. Vielleicht sollte man nun den Sportler modifizieren und dickere Schädelplatten anzüchten.Die Analogie zur Formel 1 besteht doch nicht darin, dass man das selbe machen soll. Die Vorbildfunktion der F1 kann und muss in diesem Punkt darin bestehen, dass man in der F1 Ansätze und Möglichkeiten gesucht hat die Sicherheit zu erhöhen.
Beispielsweise hat man in der F1 das Helo eingeführt. Diese Komponente wurde anfänglich abgelehnt, weil es übel aussah (auch für mich). Zwischenzeitlich hat man sich nicht nur an den Anblick gewöhnt, sondern hat es auch mit ganz grosser Sicherheit mehre Menschenleben gerettet.
Genau das soll man IMO auch im Radsport machen; nein kein Helo einführen, sondern eine Untersuchung was die Gründe für schwere Verletzungen und Todesfälle waren und Lösungen dagegen suchen.
Nee, triggert mich nicht. Was ich meine, wurde ganz weit vorne mal kurz aufgegriffen: Unzählige Unfälle, auch mit Todesfolge passieren alltäglich im Straßenverkehr und kaum eine Sau interessiert sich dafür. Und ja! Es wird geduldet, dass Menschen, die zuvor Fahrräder nur aus dem Quelle-Katalog kannten, plötzlich mit Warp 3,7 durchs Lande donnern. Ohne Helm, ohne Sinn, ohne Verstand und als Gefahr für sich und andere.Dass das immer noch Menschen triggert.. es dürfen auch unfähige Menschen Auto fahren, sogar mit mehr als 40 Km/h. Dann lieber E-Bike.
Nach verständlichem Deutsch übersetzt: "Wir müssen im Rennsport nichts unternehmen, weil der der Strassenverkehr auch gefährlich ist."Nee, triggert mich nicht. Was ich meine, wurde ganz weit vorne mal kurz aufgegriffen: Unzählige Unfälle, auch mit Todesfolge passieren alltäglich im Straßenverkehr und kaum eine Sau interessiert sich dafür. Und ja! Es wird geduldet, dass Menschen, die zuvor Fahrräder nur aus dem Quelle-Katalog kannten, plötzlich mit Warp 3,7 durchs Lande donnern. Ohne Helm, ohne Sinn, ohne Verstand und als Gefahr für sich und andere.
Aber völlig richtig: Gleiches gilt auch für Autofahrer, nur ist hier nicht das Thema...
In dem Fall wäre es wohl schneller und zielführender, die Räder und v.a. das restliche Material - Bekleidung, Helme - wieder langsamer zu machen.Das "Marerial" der Räder ermöglicht immer höhere Geschwindigkeiten ohne auch nur eine Verbesserung der Schutzfunktion für den Sportler im Auge gehabt zu haben. Vielleicht sollte man nun den Sportler modifizieren und dickere Schädelplatten anzüchten.
Nee, aber mal, auch in diesem Forum, über "unsere" Doppelmoral nachdenken.Nach verständlichem Deutsch übersetzt: "Wir müssen im Rennsport nichts unternehmen, weil der der Strassenverkehr auch gefährlich ist."
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Das ist doch keine Doppelmoral. Es behauptet ja niemand, man dürfe nur auf einem Gebiet Verbesserungen anstreben. Aber alle kann man nicht gleichzeitig angehen.Nee, aber mal, auch in diesem Forum, über "unsere" Doppelmoral nachdenken.![]()
Also es gibt 2 Möglichkeiten, entweder readrennen sind gar nicht unsicherer geworden und alles kommt nur durch mehr mediale Aufmerksamkeit einem so vor oder es kommt tatsächlich zu mehr schweren stürzen.
Da ist am wahrscheinlichsten dass es an den immer schnelleren rädern liegt. Fährt man 10 kmh schneller dauerhaft und überall ohne knautschzone, passiert mehr.
Die naheliegendste Lösung wäre tatsächlich die räder langsamer zu machen
Und ganz nebenbei noch warten bis es gute lösungen bei airbags gibt
Auch das gegenteilige Extrem der Erziehung ist ungesund. Meinem Vater wurde von seiner Mutter jeglicher Sport verboten. Zu gefährlich...der Junge könnte sich ja verletzten. Die körperliche Arbeit in der elterlichen Schreinerei war allerdings kein Problem. Mein Vater rühmt sich heute noch mit den Lasten, die man damals noch alleine geschleppt hat.Eine Arbeitskollegin hat zwei minderjährige Jungs, die sowohl Talent als auch Gefallen am American Football haben. Sie fördert und fordert die beiden, wo sie nur kann. Ich glaube auch, dass sie durchaus eine gute Mutter ist. Einmal sprachen wir darüber und ich stellte die unausweichliche Frage, wie sie mit den (nachgewiesenen) Risiken in diesem Sport umgehe, ob sie das mit den Kindern thematisiert etc.. Antwort: Wenn alles optimal läuft, könnten sie in dem Sport viel Geld verdienen. Diese Chance will ich ihnen nicht nehmen. Darauf erwiderte ich, ob es ihr egal ist, wenn die eigenen Kinder reich, aber bräsig sind. Antwort: Bald sind sie ja 18, dann können sie das selbst entscheiden.
So viel dazu...
Ich bin schon mit nem Rad aus der Steinzeit >100kmh gefahren in Abfahrten. Daran wirds also kaum liegen. Und in manchen Kurven sind 50kmh schon zuviel, in anderen sogar 30kmh. Der, der es regulieren muss und kann ist der oder die, mit dem Finger am Bremshebel.Also es gibt 2 Möglichkeiten, entweder readrennen sind gar nicht unsicherer geworden und alles kommt nur durch mehr mediale Aufmerksamkeit einem so vor oder es kommt tatsächlich zu mehr schweren stürzen.
Da ist am wahrscheinlichsten dass es an den immer schnelleren rädern liegt. Fährt man 10 kmh schneller dauerhaft und überall ohne knautschzone, passiert mehr.
Die naheliegendste Lösung wäre tatsächlich die räder langsar zu machen
Und ganz nebenbei noch warten bis es gute lösungen bei airbags gibt
Noch sind viele ursächlichen Unfall Möglichkeiten offen, ich hoffe wirklich, dass manches offengelegt wird um Gedanken zur Unfallvermeidung/Abminderung von Sturzfolgen zu forcieren.In dem Fall wäre es wohl schneller und zielführender, die Räder und v.a. das restliche Material - Bekleidung, Helme - wieder langsamer zu machen.
Das ist doch keine Doppelmoral. Es behauptet ja niemand, man dürfe nur auf einem Gebiet Verbesserungen anstreben. Aber alle kann man nicht gleichzeitig angehen.