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Tour de France der Frauen 2022

Iris bringt etwa gleich viel (wenig) Mehrwert wie Alberto Contador. Erzählen einfach was wir alle auf den Bildern schon sehen.
 
Bergwertung 30 EUR...da bekommst Du dann 27 Cent am Ende des Jahres überwiesen. (O-Ton Clara Kloppenburg)
Dafür, dass die Pros das nicht für sich behalten, sondern unter Mannschaft und Staff aufteilen, kann ja der Veranstalter nichts. Sonst sind 30 Euro für ein paar Minuten Arbeit schon okay.
 
..wieso wurde der Teamfunk eigentlich nicht auch bei den Männern übertragen, find ich ganz nett.
 
Ich habe eher das Gefühl, dass man auch bei den Männern wieder sturzgeiler geworden ist. Im Zeitalter von Livestreams, die man skippen kann, sowie Live von Demand stellt sich die Frage nach Replay eh nicht (mehr).
Nachtrag aufgrund des Massensturzes eben:
Hab im Livestream kurz zurückgespult um es überhaupt mal zu sehen.
Ob man in den Livebildern dann z.B. noch ewig auf das Mädel von Movistar mit dem Schulterproblem draufhalten muss, damit man sie „schön“ leiden sieht, darüber darf man sich trefflich streiten.
Mit Ruhm bekleckert hat sich die Bilderregie dabei (mal wieder) nicht.

Der Haufen an sich sah aber übel aus, Hilfe! 🙈
Man sieht den Auslöser vom Heli nicht. Mir tut´s für die Damen leid, die dabei schwerer zu Schaden gekommen sind. Hoffentlich kommen sie schnell wieder in die Reihe.
 
Das Insta ein guter Katalysator ist wenn man sich zu vermarkten weiß
Aber nicht die Alternative sein muss wenn es um die Frage nach angemessenem Verdienst und Aufbau im Radsport geht. Man kann auch Friseur*in oder Investmentbanker*in oder Programmierer*in werden, schon klar. Wenn man professionellen Sport sehen will, muss man dafür sorgen, dass dieser auch möglich ist. Und das Radsportlerinnen nicht darauf angewiesen sind über Insta oder wie auch immer sich anders zu vermarkten oder Geld zu verdienen. Dann ist man am Ende nämlich nebenberuflich Pro und alle meckern, dass es nicht so aussieht wie bei den Männern die aber alles 100% Pros sind.
 
Aber nicht die Alternative sein muss wenn es um die Frage nach angemessenem Verdienst und Aufbau im Radsport geht. Man kann auch Friseur*in oder Investmentbanker*in oder Programmierer*in werden, schon klar. Wenn man professionellen Sport sehen will, muss man dafür sorgen, dass dieser auch möglich ist. Und das Radsportlerinnen nicht darauf angewiesen sind über Insta oder wie auch immer sich anders zu vermarkten oder Geld zu verdienen. Dann ist man am Ende nämlich nebenberuflich Pro und alle meckern, dass es nicht so aussieht wie bei den Männern die aber alles 100% Pros sind.

Geld geht dahin, wo es sich vermehrt im Kapitalismus. Am Frauenradsport besteht ganz geringes Interesse, das wird sich auch nicht ändern. Kein Interesse = kein Geld. "Muss man dafür sorgen" hat was von "irgendwer muss sein Geld freiwillig rausrücken und verbrennen, damit die Frauen im Radsport mehr Geld verdienen!" Wer genau soll das sein?
 
Gehälter.. braucht man auch nicht drüber zu reden, wo soll's herkommen. Auch da sagt manche Profi-Frau, ist Scheiße, aber wenn's mehr wäre (Mindestgehalt o.ä.), müssten viele Teams aufhören, bzw. würde es viele nicht geben. Das wiederum liegt an den Sponsoren, die wiederum Quote/Präsenz wollen, sonst gibt's keine Kohle. Das muss von innen heraus kommen, der Zuschauer muss es sehen wollen, die Rennen müssen spannend sein.. dann wird das schon. So hat jeder Sport mal angefangen.
 
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