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Tour de France der Frauen 2022

Dieser Unsinn wird schon dadurch widerlegt, dass es beim Giro Donne regelmäßig Hochgebirgsetappen und Bergankünfte im Hochgebirge gibt 2018 sogar am Monte Zoncolan (der weit schwieriger ist als PDBF), die van Vleuten gewonnen hat.

Kann man sich hier nochmal ansehen:

Hier ist leider in der Debatte zu viel Vorurteil und zu wenig Faktenkenntnis.

eine Debatte wird meist nicht gerade besser und sachlicher, wenn man andere Einschätzungen - die ja nicht als absolute Wahrheit deklariert werden - als Unsinn betitelt und anderen die Fachkenntnis - die man selbst natürlich hat - abspricht.
 
eine Debatte wird meist nicht gerade besser und sachlicher, wenn man andere Einschätzungen - die ja nicht als absolute Wahrheit deklariert werden - als Unsinn betitelt und anderen die Fachkenntnis - die man selbst natürlich hat - abspricht.
Dein Einschätzung basiert auf Unkenntnis der Fakten, für Euphemismus ist da kein Platz, Unsinn bleibt Unsinn.
 
Bei anderen Sportarten funktioniert es. Leichtathletik, Eisschnelllauf, Turnen, Skilanglauf, usw. Da komme ich nicht auf die Idee zu denken "Weibchen...".
Gibt ja auch Sachen die Frauen besser können als Männer bzw. es besser aussieht. Sicher Turnen, Eislauf, Laufdisziplinen. Sehr schön anzusehen ist Tennis, keine direkten Kämpfe, Stürze und immer schon viel Können #Steffi
 
Ich denke, wir sind uns alle einig, dass ein deutlich wahrnehmbares Leistungsgefälle innerhalb des Feldes besteht. Dass dies natürlich besonders eklatant auf langen und anspruchsvollen Bergetappen auffällt, liegt auf der Hand. Woran dieses Leistungsgefälle liegt bzw. wie man an dessen Verringerung arbeiten könnte, ist wiederum eine andere Frage.
 
eine Debatte wird meist nicht gerade besser und sachlicher, wenn man andere Einschätzungen - die ja nicht als absolute Wahrheit deklariert werden - als Unsinn betitelt und anderen die Fachkenntnis - die man selbst natürlich hat - abspricht.
Naja Deine Aussage, dass eine Hochgebirgsetappe im Frauenradsport undenkbar sei, ist eben schon etwas seltsam. Zumindest die Fachkenntnis bzgl. des Frauenradsports kann man Dir in diesem Fall zurecht und ohne unfreundlich zu sein absprechen.
 
So eine Aussage sagt mal wieder viel über ihren Urheber und nichts über den Sport.
Freundliche Grüße aus dem 21. Jhd.
Da hast Du ziemlich was verdreht, ich habe mehrfach geschrieben das es super ist wenn Frauensport so in den Fokus gerückt wird. Nicht nur bei Profis.
 
Ich habe jetzt schon von Zweien gehört, die sich die TdF (w) nicht mehr antun und sich ausgeklinkt haben.. eine Freundin, die als Neueinsteigerin begeistert die Männertour verfolgt hat, kann sich das tägliche Sturzchaos der Frauen nicht mehr antun.. ein alter Hase/Rennfahrer hat es versucht, und hat Nackenschmerzen vom Kopfschütteln, sowohl wegen der (Art der) Stürze als auch wegen der Fahrweise an sich, Taktik, etc. Weniger auf die paar Top-Fahrerinnen bezogen, aber auf den Rest vom Schützenfest.

War jetzt nicht meine Meinung, ich habe bisher nur Zusammenfassungen gucken können, hat mich zwar auch teilweise erschaudern lassen.. aber mal schauen.
Kann ich mir gut vorstellen von deinen Bekannten. Ich bin ja noch immer im Krankenstand und daher habe ich Zeit 🤞
 
Naja Deine Aussage, dass eine Hochgebirgsetappe im Frauenradsport undenkbar sei, ist eben schon etwas seltsam. Zumindest die Fachkenntnis bzgl. des Frauenradsports kann man Dir in diesem Fall zurecht und ohne unfreundlich zu sein absprechen.

man kann dann natürlich auch freundlich antworten und damit zur Vermittlung von Fachkenntnis beitragen.
glaub mir, ich bin kein Mensch, der keine klaren Worte verträgt und auch selbst wählt.
in einer Diskussion zu einem Thema, die aufgrund eines immer drohenden Damoklesschwertes i.S.v. Sexismus usw. ohnehin schwierig sachlich zu führen ist, wären aus meiner Sicht halt vorsichtig gewählte Aussagen eher dienlich.

Aber genug dieser "Metadiskussion"
 
Zum Sturzrisiko in der TdFF ist ein Vergleich mit der ersten Woche der Männer-TdF ganz aufschlussreich. Da gibt es jedes Jahr eine Debatte um Stürze und regelmäßig Schlagzeilen, in denen von Sturz-Chaos die Rede ist. Es ist auch noch gar nicht so lange her, da musste eine Etappe wegen eines Massensturzes neuralisiert werden (2015). Im Männerpeloton gibt es ein paar Kandidaten, die immer für einen Sturz gut sind (Ewan, Roglic z.B.).
Wenn jetzt hier beklagt wird, dass bei den Frauen soviel gestürzt und dies auf die Leistungsunterschiede geschoben wird, drängt sich der Eindruck auf, dass mit zweierlei Maß gemessen wird.

 
Bei dem Sturz hier fand ich es z.B. unerklärlich, wie die Letzte dort noch mit solch einer affenartigen Geschwindigkeit reinknallert, bei 1:30 quasi aus ihrer Perspektive.. das Feld war da schon zerstückelt, man hört doch das Quietschen der Discs und Reifen, und knallert dann mit Vollgas rein ins Knäuel.. sehr verwunderlich.

 
Ich glaube das wird wieder alles heißer gekocht, als es gegessen wird.

Ja, großes Leistungs- und Erfahrungsgefälle. Größer als bei den Männern. Ist so, wo soll´s auch herkommen? Gebt ihnen wenigstens die CHance zur Entwicklung.

Ja, die Stürzen waren schlimm, sahen schlimm aus, waren teilweise dämlich. Sind sie das bei den Männern nicht? Da wird weniger zapplig gefahren, aber bei der Wallonienrundfahrt gab´s gestern auf dem Pave auch böse Stürze, mit verletzten Männern.
Guckt doch TJV bei den MÄnnern an, bei der Tour ein Spektakel abgeliefert, aber wenn es um dumme Stürze und alberne Rennsituationen geht, sind die auch jedesmal erste Reihe Mitte.

Man muss das auch bissel fairer einordnen.

Auch Streckenführung, Klassiker, Rennlänge usw.
Ihr seht doch selbst, dass da viel Erfahrung fehlt. Das ist die erste TDFF seit wieviel Jahren?
Sollen die da gleich volle Pulle starten? Drei Wochen, 3.500km, 50khm?
Lasst sie doch erstmal machen. Der Anfang ist gemacht. Der Rest kommt auch wieder.
 
Gibt ja auch Sachen die Frauen besser können als Männer bzw. es besser aussieht. Sicher Turnen, Eislauf, Laufdisziplinen. Sehr schön anzusehen ist Tennis, keine direkten Kämpfe, Stürze und immer schon viel Können #Steffi
Man braucht gar nicht so weit zu schauen... Bei den Ultracycling Events gewinnen regelmäßig Frauen bei selber Strecke und Startzeit wie die "Männchen"
 
Bei dem Sturz hier fand ich es z.B. unerklärlich, wie die Letzte dort noch mit solch einer affenartigen Geschwindigkeit reinknallert, bei 1:30 quasi aus ihrer Perspektive.. das Feld war da schon zerstückelt, man hört doch das Quietschen der Discs und Reifen, und knallert dann mit Vollgas rein ins Knäuel.. sehr verwunderlich.


Das ist hier aber schon seehr ausführlich diskutiert worden.
 
Bei dem Sturz hier fand ich es z.B. unerklärlich, wie die Letzte dort noch mit solch einer affenartigen Geschwindigkeit reinknallert, bei 1:30 quasi aus ihrer Perspektive.. das Feld war da schon zerstückelt, man hört doch das Quietschen der Discs und Reifen, und knallert dann mit Vollgas rein ins Knäuel.. sehr verwunderlich.

Ich musste mir das jetzt nochmals einige mal geben das Video und verstehe sie nicht was die sich dabei gedacht hatte. War der Meinung zuerst auch das geht sich nicht aus, aber eine Bremsung ginge definitiv auch wenn sie nicht stehen bleiben konnte wegen der Geschwindigkeit. Die Marta Cavalli kann froh sein das nicht mehr am Kopf passiert ist. Die muss ja ein Blackout gehabt haben und voll angeschossen von den Kräften her das ihr Kopf nicht mehr mit gedacht hatte was hier zu tun ist an dieser Stelle. Das die nicht rausgenommen wird verstehe ich nicht. Bekommt die keine Strafe das war ja schon Richtung Fahrlässigkeit wenn man es hart nimmt.
 
Ich denke, wir sind uns alle einig, dass ein deutlich wahrnehmbares Leistungsgefälle innerhalb des Feldes besteht. Dass dies natürlich besonders eklatant auf langen und anspruchsvollen Bergetappen auffällt, liegt auf der Hand. Woran dieses Leistungsgefälle liegt bzw. wie man an dessen Verringerung arbeiten könnte, ist wiederum eine andere Frage.
Der Pool von bikenden Frauen ist kleiner als der Pool von bikenden Männern. Wenn bspw. 1000 Männer biken und nur 100 Frauen, hat man statistisch mehr Männer im absolutern Elite-Bereich als Frauen.
 
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