zum ersten Mal in diesem Jahr musste mein "moderner" Langstreckenbomber ran . Mit 140 km Grundlagentraining für die 320 km bei der Vätternrunde in gut zwei Monaten .
Als erstes mal wieder ein kurzer Stopp an meinem häufigen Backhaus im Lipperland .
belgisches Alu-Rohr vor Backstein-Kulisse.
vom Lipperland hoch/runter weiter über´s Wesertal , über´s Emmertal hinauf auf die Ottensteiner Hochebene.
Da oben ist die Welt noch in Ordnung , Covid wahrscheinlich noch ein unbekanntes Fremdwort und Fachwerk und Schmalspur-Volldampf gehören zum Alltag.
Von der Ottensteiner Hochebene in wilder Fahrt wieder runter in´s Wesertal nach Grohnde .
Auch in der Domäne Grohnde ist die Zeit scheinbar schon länger stehen geblieben . Neudeutsch spricht mal wohl von Patina .
Dann mal kurz mit der Weserfähre rüber auf die Ostseite der Weser . Dazu muss man zuerst durch diesen schönen Torbogen fahren und dann hinunter zur Fähre . Don´t pay the Ferryman before.....
So sieht es "im Ganzen" aus , das alte Grohnder Fährhaus mit seinem Torbogen . Hintendurch der Blick zur Weserfähre .
Ach, wie ist es doch schön da draußen auf dem Lande , man spürt diesen ganzen blöden Corona-Sch... nicht so sehr .
Ganz im Gegensatz dazu 15 km weiter stromabwärts in der Rattenfängerstadt Hameln . Die volle Masken-Tristesse , da wo sonst das Leben tobt . Direkt vor dem "weltberühmten" Rattenfängerhaus keine Menschenseele , kein Glockenspiel und keine stündliche Rattenfänger-Kinder-Parade .
Vom Rattenfängerhaus sind´s dann noch 35 km im vollen Gegenwind ( belgische Windkante, schlimmer als jede Steigung ) bis daheim gewesen . Manno , was war ich kaputt am Ende .