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Kaufberatung: Erstes richtiges RR für MTB-XC und Ranndoneur-Fahrer.

Ferris Fast

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Liebes Forum,

ich bin ich Student in Berlin und möchte gerne in den Leistungs-Radsport einsteigen. Schwerpunktmäßig interessiert mich dabei eigentlich das Mountainbiken (Cross-Country) und der Cross-Triathlon (Schwimmen, Mountainbiken, Trailrun). Rennraderfahrung besitze ich nur eingeschränkt von meinem Alltags-Ranndoneur (14Kg, Stahlrahmen, Shimano-105). Auf kurzen Radreisen oder Tagestouren bin ich auf ihm bislang i.d.R. zwischen 130-200km gefahren.

Für meine längeren und entspanneteren Trainingseinheiten würde ich mir gerne ein Rennrad anschaffen. Meine Intervalleinheiten werde ich zwar weiterhin auf dem Mountainbike fahren, aber gerade für das Training im Audauer oder Tempobereich hätte ich gerne ein Rennrad zur Verfügung. Außerdem reizt mich der Gedanke, mit dem Rennrad auf ein oder zweitägigen Touren noch größere Tageskilometerleistungen abrufen zu können. So dass von Berlin etwa die Ostesee deutlich besser erreichbar würde. Zudem würde ich im Winter gerne ein Fahrrad haben, das ich im WG-Zimmer auf einen Rollentrainer (frei Rolle) stellen kann. Und natürlich wäre ein RR nett um mit anderen zusammen unterwegs seien zu können (mit dem Ranndoneur kann ich mit anderen Rennradfahrern nicht so gut mithalten).

Meine Daten:
  • 22 Jahre alt
  • 183cm groß
  • 85,5cm Schrittlänge
  • 71kg Körpergewicht

Nun zu meinen Vorstellungen für das neue Fahrrad:
  • Das Budget beträgt 1700€
  • Hydraulische Scheibenbremsen (vollhydraulisch, ohne Seilzug bis zur Bremse)
  • Rahmenmaterial: in diesem Preisrahmen wohl lieber ein hochwertiger Alurahmen, als günstigen Carbon-Rahmen mit schlechteren Anbauteilen?
  • keine allzu enspannte Geometrie (habe ich schon auf dem Rannoneur), sondern lieber etwas sportlich (eher Race als Endurance?). Gerade hier bräuchte ich bei der Interpretaiton der Herstellerangaben etwas Hilfe.
  • gerne Aufnahme für recht breite Reifen (mind. 28mm, gerne mehr)
  • GerneTubless-Ready oder Umrüstbare Felgen. Zumindest finde ich Tubless auf dem MTB super. Vielleicht ist es auf einem RR anders zu bewerten.
  • Shimano 105 oder vergleichbar von anderem Hersteller. Wobei ich gerne bei Shimano bleiben würde, hier ist mir die Wartung schon etwas vertraut.
    [*]

Übersetzung für Bergtouren tauglich. (lebe zwar in Berlin, trainiere aber auch im hessischen Taunus und im Sommer ab und an in den Alpen). Auch hier fällt es mir schwer die Angaben zu bewerten. An meinem Ranndoneur ist der kleinste Gang 34:32, was an Alpenpässen mit Gepäck schon recht unangenehmen, langsamen Wiegetritt bedeutet. Auf einem 9kg Rennrad sieht das bestimmt anders aus?

Konkrete Modee, die mich interessieren:
- Reduziertes 2020er BMC Teammachine ALR Disc Two
- Radon Spire Disc 8.0 (Die Marke Radon kenne ich von meinem MTB und bin mit ihr prinzipiell zufrieden).
- Rose Pro SL Disc

Nach meiner Einschätzung bietet das BMC die sportlichste Geometrie, während Radon und Rose eher etwas entspannter sind. Stimmt das? Gibt es vergleichbare Räder, die ich in unbedingt Erwägung ziehen sollte?

Ich freue mich über alle Ratschläge und Rückfragen.

Herzlich
Ferris
 
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