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Das Coronavirus erreicht den Radsport

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Dann solltest du auch da rein schauen. Und da steht genau das drin was nämlich nicht passiert:
Uns sollte dabei immer bewusst sein, dass diese Einschränkungen der Bürgerrechte menschlich, sozial, wirtschaftlich und auch gesundheitlich eine erhebliche Belastung für die Menschen und Unternehmen unseres Landes darstellen. Es ist daher notwendig, dass zu diesen Themen eine öffentliche Diskussion geführt wird
 

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Re: Das Coronavirus erreicht den Radsport
Ich würde meine Energie in wertvolle Dinge investieren. Die Zahlen der infizierten Menschen steigt immer weiter an. Mittlerweile über 300.000.
Man sollte so vorsichtig sein wie möglich.
 
wenn du das Wort Momentaufnahme nicht verstehst, und auch nicht verstehst dass die Ansteckungswelle in der Lombardei früher begonnen hat und nicht verstehst, dass auch in Südtirol die Infektionskurve weiter steigt...dann träum' ruhig weiter.
In Italien gibt es jeden Tag neue Rekorde was Ansteckungen und Todeszahlen betrifft, in Spanien kollabiert gerade das Gesundheitssystem...

In Italien werden übrigens auch alle zu Corona Toten gezählt die jetzt aus anderem Grund sterben aber vielleicht dank medizinischer Intervention hätten gerettet werden können. Quelle ist die Tagesschau "wir zählen nicht nur die durch das Virus sterben sonder auch die wegen dem Virus sterben..."

Da kann man jetzt fast alle Toten zu Corona Opfern machen da es ja bei den meisten nicht ganz ausgeschlossen ist das man nicht doch noch was hätte machen können.. Also die italienischen Zahlen sind sehr mit Vorsicht zu genießen!
 
ist ja für GB auch modeliert worden und es im Model führt es in die Katastrophe. Wird natürlich die Befürworter einer solchen Lösung nicht beiendrucken, die können sowas ja auch der hohlen Hand, besser abschätzen. Klar eine Alternative ist es.

Vielleicht gibt es ja auch nur noch die Wahl zwischen Pest und Cholera. Und die Pest ist momentan der einfachere Weg für die Politik.

Denn später kann man sagen: "Wir haben alles versucht, aber ..."

Wie gesagt: Was jetzt nicht erwirschaftet wird, das wird nachher überall fehlen. U. a. Renten, Sozialleistungen, Umweltschutz und auch im Gesundheitssystem. Und wir reden hier schon bei "nur" zwei Monaten über astronomische Summen. Je länger, desto astronomischer.

Ich sehe, dass sich aufgrund der sich abzeichnenden Wirtschaftskrise und der Folgen daraus, die vorher bestehenden Probleme verstärken werden:

  • starke Erhöhung der Staatsverschuldung, insbesondere der Länder, die vorher schon "am Limit" waren
  • Rechtsruck
  • Spannungen im Euro-Raum (Zerfall, bzw. Austritt einiger Länder nicht unwahrscheinlich)

Eine gegenläufige Entwicklung erwarte ich nicht.

Interssant auch:

https://www.infranken.de/ueberregio...das-coronavirus-in-den-griff;art14269,4981370
<<Während in Deutschland die Zahl der Coronavirus-Infizierten ständig zunimmt, ist in Südkorea das Gegenteil der Fall: Was dahinter steckt.>>
 
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Ich sehe, dass sich aufgrund der sich abzeichnenden Wirtschaftskrise und der Folgen daraus, die vorher bestehenden Probleme verstärken werden:
  • starke Erhöhung der Staatsverschuldung, insbesondere der Länder, die vorher schon "am Limit" waren
  • Rechtsruck
  • Spannungen im Euro-Raum (Zerfall, bzw. Austritt einiger Länder nicht unwahrscheinlich)
Eine gegenläufige Entwicklung erwarte ich nicht.

das sind alles Gründe um das derzeitige Wirtschaftssystem mal ordentlich zu überdenken. Ich weiss gerade nur nicht, ob ich soviel Optimismus aufbringen kann, daran zu glauben, das dass passieren wird.
 
Da kann man jetzt fast alle Toten zu Corona Opfern machen da es ja bei den meisten nicht ganz ausgeschlossen ist das man nicht doch noch was hätte machen können.. Also die italienischen Zahlen sind sehr mit Vorsicht zu genießen!
das ist allgemein bekannt - macht das irgendetwas besser oder rechtfertigt es deine dumme Aussage 'im großem Rest von Italien gibt's wenn überhaupt nur vereinzelt Probleme', wenn jemand zB. an einem Herzinfarkt stirbt, weil niemand da ist, der im noch helfen konnte?
 
das sind alles Gründe um das derzeitige Wirtschaftssystem mal ordentlich zu überdenken. Ich weiss gerade nur nicht, ob ich soviel Optimismus aufbringen kann, daran zu glauben, das dass passieren wird.

Hm, ich kann mir kein Wirtschaftssystem vorstellen, was einen Stillstand von einigen bis vielen Monaten ohne schwerwiegende Konsequenzen für die Bevölkerung wegsteckt.
 
das sind alles Gründe um das derzeitige Wirtschaftssystem mal ordentlich zu überdenken. Ich weiss gerade nur nicht, ob ich soviel Optimismus aufbringen kann, daran zu glauben, das dass passieren wird.
Pff danach wird eh weiter gemacht wie zuvor. Irgendwelche Idioten die eigentlich nichts, aber doch alles besitzen, spekulieren an der Börse und beeinflussen so die Preise, bis aus wieder "normal" ist. Dann kommt irgendwann die nächste Krise.
 
Ich lese eh nur noch die Positiv-Botschaften- sonst bringt mich das zu schlecht drauf- ich hab noch 2 Kinder groß zu ziehen und würde ihnen gerne erhalten bleiben ( mein Mann ist 59 und systemrelevant- also ständig der latenten Gefahr ausgesetzt ) - da macht es sich immer schlecht, in Pessimismus abzurutschen. Wenn ich allen Zahlen und Prognosen Glauben schenken würde- da könnte ich mich ja auch gleich besser aus dem Fenster schmeißen.
Trotzdem ohne diesen ganzen komischen "ach die Zahlen sind nicht belastbar"-Scheiss... den Virus gabs schon IMMER...wir werden doch alle verarscht etc blabla
Ich kämpfe trotzdem mit allen Mitteln dagegen - Abstand, Social Distancing, Hände waschen bis es blutet, etc.- ich will schon aufgrund meiner Kinder jede verdammte kleine Chance nutzen, um schon wegen ihnen da durch zu kommen - und ich bin ja auch schon 49....Ich lasse mich meinetwegen dann auch lieber verarschen und behalte dafür meine Gesundheit und mein Leben
 
@MtCenis

so langsam solltest du merken, dass du hier nicht zum "Held" wirst.

Da du ja alles besser weißt - fahre nach Berlin, überzeuge alle die falscher Meinung sind, stelle dich vor das Volk und sagen ihm, dass die Alten ja sowieso bald sterben und dass man deshalb diese Personengruppe "opfern" kann.

Ich vermute, dass du dafür nicht den Arsch in der Hose hast! ... denn es ist so unenlich einfach zu kritisieren wenn man nicht in der Position ist die Entscheidung auch treffen und umsetzen zu müssen.

Ich bin sehr sehr froh, dass ich solche Entscheidungen - wie sie derzeit von der Regierung getroffen werden müssen - nicht treffen muss.
 
Hm, ich kann mir kein Wirtschaftssystem vorstellen, was einen Stillstand von einigen bis vielen Monaten ohne schwerwiegende Konsequenzen für die Bevölkerung wegsteckt.
Ich kann mir auch kein Wirtschaftssystem vorstellen, dass irgendwie weiter funktioniert, wenn jeden Tag hunderte, oder sogar Tausende von Toten beklagt und beerdigt werden müssen.
 
Ich kann mir auch kein Wirtschaftssystem vorstellen, dass irgendwie weiter funktioniert,
Die Geschichte lehrt das Gegenteil. Es kommt natürlich zu Verwerfungen, aber es kommt dann doch relativ schnell auch zu einer Erholung. Es kann ja selbst in dem Fall nicht von einem Stillstand die Rede sein. Und auch wenn zynisch klingt es ist nicht so gemeint, für die produktiven Teile der Bevölkerung ist die Situation ja nicht besonderes bedrohlich. Von der physischen Belastung mal abgesehen.
 
Die Geschichte lehrt das Gegenteil. Es kommt natürlich zu Verwerfungen, aber es kommt dann doch relativ schnell auch zu einer Erholung. Es kann ja selbst in dem Fall nicht von einem Stillstand die Rede sein. Und auch wenn zynisch klingt es ist nicht so gemeint, für die produktiven Teile der Bevölkerung ist die Situation ja nicht besonderes bedrohlich. Von der physischen Belastung mal abgesehen.
Ich glaube nicht das historische Vergleich hier helfen. Bei früheren derartigen Krisen, etwa der spanischen Grippe, blieb das Sterben in der Öffentlichkeit eher unbeachtet. Das ist heute durch die Medienlandschaft anders. Schnellen die Opferzahlen in die Höhe unterminiert das ein politisches System. Das wird auch an der Wirtschaft nicht vorbeigehen.
Italien schließt btw. seine Unternehmen. Das ist schon nicht mehr Krisenbewältigung, sondern Überlebenskampf.
 
Die Geschichte lehrt das Gegenteil. Es kommt natürlich zu Verwerfungen, aber es kommt dann doch relativ schnell auch zu einer Erholung. Es kann ja selbst in dem Fall nicht von einem Stillstand die Rede sein. Und auch wenn zynisch klingt es ist nicht so gemeint, für die produktiven Teile der Bevölkerung ist die Situation ja nicht besonderes bedrohlich. Von der physischen Belastung mal abgesehen.

Wenn z. B. die Automobildindustrier ihre Produktion für mehrere Wochen einstellt, dann reden wir sicher von einem Stillstand. Das betrifft dann auch die Zulieferer. Ebenso steht die Luftfahrt praktisch still. Jetzt noch folgende Meldung:

https://www.spiegel.de/wirtschaft/u...men-an-a-135b795a-c0a9-4d95-ae40-d361468bfaf4
Das wir auch dramatische Auswirkungen auf Deutschland haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mir auch kein Wirtschaftssystem vorstellen, dass irgendwie weiter funktioniert, wenn jeden Tag hunderte, oder sogar Tausende von Toten beklagt und beerdigt werden müssen.

Anderswo (ex China) scheint es besser zu laufen (sogar ohne Ausgangssperren in Südkorea):

https://www.swr.de/swr2/wissen/coronavirus-das-machen-suedkorea-und-taiwan-besser-als-wir-100.html
<<Südkorea und Taiwan gehen die Neuansteckungen mit dem Coronavirus zurück und es gibt nur wenige Todesfälle durch Covid-19. Ein Grund: Ein größerer Teil der Menschen wurde früh auf die Krankheit getestet. Aber die Menschen zahlen auch mit ihrer Privatsphäre. Jochen Steiner im Gespräch mit SWR-Südostasien-Korrespondent Udo Schmidt. >>
 
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