Weil ich diese Diskussion losgetreten habe, noch etwas zur Erhellung des Problems. Ich habe bis vor rund sechs Jahren rund 17 Jahr ununterbrochen in Italien (in der Region Marken) gewohnt und bin da auch die ganze Zeit mit dem Rennrad unterwegs gewesen. Die Straßen dort waren schon immer etwas anders als in Deutschland und das hängt selbstverständlich mit dem vergleichsweise "jüngeren" Boden und den Erdplatten zusammen, sodaß in Italien weitgehend auf das in Deutschlang übliche tiefe "Unterkoffern" der Straßen verzichtet wird. Man hat sich nach meiner Erinnerung auf regelmäßiges Reparieren beschränkt. Die Straßenoberflächen waren deshalb recht scheckig, aber auch für Rennräder gut befahrbar. Das alles habe ich zu meinem Erstaunen bemerkt, findet offenkundig nicht mehr statt, weil der Kommune, der Provinz und dem Staat dazu dass Geld fehlt. Dann bleibt, jedenfalls in der Gegend, in der ich im Herbst gefahren bin, eben ein tiefes Loch, eine ecklige Querrrille in der Fahrbahn...