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Die Klassiker gehen wieder los!

Ob man für jemanden fährt ist doch eher egal. Hauptsache an einem Quickstep Hinterrad und nicht zu früh. Petersen wird bestimmt nicht mehr so leicht in eine Gruppe gelassen. Den kennen sie jetzt.

Ich finde es macht schon einen gewaltigen Unterschied, ob ich als Kapitän noch jemanden aus meinen Team in der Gruppe habe, der sich für mich im Wind aufopfert oder ob ich alleine in der Gruppe vertreten bin und mich selbstverständlich auch an der Führungsarbeit im Wind ab und an mal beteiligen muss.

Der Mann heißt übrigens Pedersen.;)

PS: Benoot ist Sonntag nicht dabei.
 
Kommt sicherlich auf die Form an ob man da zwei oder einen Fahrer fahren lässt.
Bei klassischer Organisationsform freut sich dieses Jahr Quickstep wenn man sie bis auf 50km ans Ziel fährt. Die haben 4 Siegfahrer. In meinen Augen waren so Aktionen wie Os für Sagan dieses Jahr Energieverschwendung und sie haben nur dazu geführt, das Verfolgergruppen langsamer wurden. Da ruhen sich alle anderen aus bis sie nur noch alleine dastehen und Quickstep Attacken holt man so nicht mehr ein. Zudem braucht man bei PB sehr viel Glück. Besser die fahren nicht alle hintereinander :)
 
Tony Martin und Nils Politt sind absolute Außenseiter. Die brauchen nicht groß zu führen, sondern können sich auch an die Stoßstange der Favoriten hängen.
 
Tony und Nils behaupten ja nun beide gleichermaßen, dass es ganz gut für Sonntag ausschaut. Tony hat "gute Beine" und bei Nils "könnte es am Sonntag was werden."

Das spricht nicht grad dafür, dass die Rollen verteilt sind und da ein Team an den Start gehen wird. QuickStep macht grad wieder mal der WorldTour vor, dass Radsport ein Teamsport ist. Ganz großes Kino, wie sie sich da ehrlich für den Mannschaftskameraden ins Zeug legen und sich hinterher für den jeweils Anderen auch gefreut wird.

Am Sonntag würde ich es auch begrüßen, wenn Martin für Politt fahren müsste. In der Helferrolle kann Tony 80 % des Pelotons zerstören. Auch auf dem Pavé. 2016 entschied er mit 70 Km alleiniger Tempoarbeit das Rennen maßgeblich mit. Das war einfach nur groß, wie er da für Boonen bolzte und das Feld zersprengte!

Ich befürchte aber, dass er aufgrund seines Gehaltes und vergangenen Erfolge von der Teamführung nicht zum Helfer für Politt vergattert wird. So wird's dann wohl nix für Politt und nix für Martin.

Ich glaube, da hast Du die Situation ganz gut analysiert. Die Zeiten seiner großen Zeitfahrerfolge sind scheinbar vorbei. Offenbar ist man etwas ratlos, wie man dieses Talent, was Martin zweifellos hat, jetzt sinnvoll einsetzt. Es sieht so aus, als versuche man, den Zeitfahrer umzubauen zum Klassikerfahrer oder Etappenjäger. Dazu fehlen ihm aber taktische Fähigkeiten und der Instinkt. Das Team würde sicher von einer anderen taktischen Ausrichtung mehr provitieren
 
....und dadurch einen Massensturz verusacht zu haben ! Dies hat z.B. S. Devolder die Ronde2018 gekostet!

Und seinen eigenen Teamkollegen Rick Zabel hat er offenbar auch abgeräumt.

Grad auf CyclingWeekly im Bezug auf besagte FDJ-Tweets zu dem Crash gelesen:
However, there might be a few awkward conversations at the Katusha-Alpecin dinner table in the run-up to Paris-Roubaix after it was noticed that Rick Zabel, the Katusha rider who was brought down in the crash and suffered cuts to both legs, had “liked” Guarnieri’s tweet.

Na, immerhin hat R.Z. nicht Cimolais tweet "geliked". Aber ob er deshalb zu den angeblichen 10% im Peloton gehört, würde ich mal zur Diskussion stellen. :D
 
Der höchste Punkt beim Scheldeprijs liegt auf 24m über Meer. Sehr sehr flach - perfekt für Kittel. Vielleicht sorgen Wind und Böen für etwas Spannung
 
Ups...ne ganze Stange bekannter Leute beim Scheldeprijs disqualifiziert. Bei Rot über die Bahnschienen gefahren.

Arnaud Demare (FDJ), Tony Martin (Katusha-Alpecin), Kris Boeckmans (Vital Concept Club), Dylan Groenewegen, Timo Roosen and Amund Grondahl Jansen (LottoNL-Jumbo), Christian Knees and Ian Stannard (Team Sky), Lars Bak (Lotto Soudal), Conor Dunne (Aqua Blue Sport), Riccardo Minali and Hugo Houle (Astana), Davide Martinelli (Quick-Step Floors), Rudiger Selig (Bora-Hansgrohe), Roy Curvers (Team Sunweb).
http://www.cyclingnews.com/news/dem...rom-scheldeprijs-for-ignoring-level-crossing/

Edit: QuickStep siegt weiter. Fabio Jakobsen.
 
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Der Nils Polit hat auf jeden Fall ein unglaubliches Klassikerprogramm bis Sonntag.

Van Avermaet hatte seinen Start bei Dwaars Door Flanderen damit begründet, dass er die 4 Tage vor der Ronde ohnehin ein hartes langes Training bräuchte. Ich vermute, dass die meisten Top-Fahrer vor der Flandern-Rundfahrt so in der Art vorgegangen sind. Vor Paris-Roubaix sieht es vielleicht anders aus, weil die Fahrer jetzt schon bzw. noch die Ronde in den Beinen haben und etwas mehr Ruhe wollen.
 
"Es ist, wie es ist, und ich denke, wir müssen die positive Energie aus der Tatsache ziehen, dass wir da waren und das Rennen dominiert haben“, sagte Kittel.
...im Fußball :mad:heißt es so schön: da zählen nur die Tore:bier:

für Paris-Roubaix: "Meine eigenen Erwartungen sind nicht super hoch“ :idee:
"Das Team ist sehr stark und das sollte jedem Selbstvertrauen geben. Ich habe eben gerade eine Menge enttäuschter Gesichter im Bus gesehen, und ich denke, das ist ein gutes Zeichen“, fügte er an.

na dann los und ein gutes Rennen am Sonntag fahren !:daumen:
 
Warum fährt Kittel überhaupt Paris-Roubaix ? Meines Erachtens ist er ein klarer DNF-Kandidat. Macht im Prinzip nix, aber zeigt m.E. das Katusha auch nicht grade die stärkste Klassiker-Mannschaft zur Verfügung hat.

(Inoffizielle) Starterliste für Paris-Roubaix habe ich hier gefunden
https://www.procyclingstats.com/race/paris-roubaix/2018/startlist/
 
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Warum fährt Kittel überhaupt Paris-Roubaix ? Meines Erachtens ist er ein klarer DNF-Kandidat. Macht im Prinzip nix, aber zeigt m.E. das Katusha auch nicht grade die stärkste Klassiker-Mannschaft zur Verfügung hat.

(Inoffizielle) Startseite für Paris-Roubaix habe ich hier gefunden
https://www.procyclingstats.com/race/paris-roubaix/2018/startlist/
Schwierig zu sagen. Es gibt ja schon Leute, die sich für die Ardennen schonen oder trainieren fahren. Nicht alle sind für die Klassiker vor Ort. Man kann ja mal schauen was er in der ersten Stunde so macht (ausreissen, versorgen, ranfahren) und wie lange er fahren muss.
 
Tony Martin zu unrecht disqualifiziert(Überquerung Bahnübergang bei Rot):
"Tony Martin (Katusha-Alpecin) etwa war bei der Überquerung in der vorderen Gruppe, hatte kurz danach allerdings Defekt und war, als die Jury der Selig-Gruppe die Disqualifikation mitteilte, eben in jene zweite Gruppe zurückgefallen."

hat aber auch ein Pech z.Zt.!
 
hat aber auch ein Pech z.Zt.!
Für ihn Pech, ja. Aber auch schlecht von der Jury. Sowas darf einem doch schon auffallen, bzw. man kann doch erwarten, dass genau hingeguckt wird, wer bei Rot gefahren ist.

Der wie vielte Defekt von ihm war das jetzt? Dazu Kittel mit (2?) Defekten und das Rad am Schluss schien ja auch nicht problemlos zu fahren. Was ist denn da los?
 
Der wie vielte Defekt von ihm war das jetzt? Dazu Kittel mit (2?) Defekten und das Rad am Schluss schien ja auch nicht problemlos zu fahren. Was ist denn da los?

Das hab ich mich auch schon öfter in dieser Saison gefragt. Kittel allein gestern mit 3!!! Reifenschäden. Soweit ich weiß sind die gestern
Continental Competition Pro Ltd gefahren. Wechselt ja meist je nach Rennen. Kann auch nur gefühlt sein, dass sie sehr viele Reifendefekte haben. Sonntag gibt's hoffentlich FMB aufm Bock.

Ansonsten mal über Dichtmilch nachdenken;).
 
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