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in memoriam - Radsportlegenden

Der fuhr immer wie auf Schienen!
In seiner Trainings-Gruppe bin ich auch eine ganze Zeit mitgefahren. Das war kein Altherrensport!
Orje war 1949 erster Ostzonenmeister Strasse,mehrfacher Meister als Schrittmacher
Ich sah ihn 1995,als er mit seinen Kumpels Dinter,Stammer,Appler...
einen Weltrekord fuer das Guinness Buch der Recorde fuhr.
100km 4-er Strasse ü70 in 2Stunden 40Minuten!
 
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Der fuhr immer wie auf Schienen!
In seiner Trainings-Gruppe bin ich auch eine ganze Zeit mitgefahren. Das war kein Altherrensport!
1949 erster Ostzonenmeister Strasse,mehrfacher Meister als Schrittmacher
Ich sah ihn 1995,als er mit seinen Kumpels Dinter,Stammer,Appler...
einen Weltrekord fuer das Guinness Buch der Recorde fuhr.
100km 4-er Strasse ü70 in 2Stunden 40Minuten!

Wenn ich mich doll steigere, schaffe ich das in dem Alter auch....

Er war u.a. Schrittmacher für Thomas Huschke. Der sieht die ganzen Einschläge näher kommen und freut sich auf seinen runden Geburtstag!
 
Anhang anzeigen 513747
http://www.spiegel.de/sport/sonst/bild-1181457-1221289.html

Nach Thoms, dem Sieger 1980 nun auch der Sieger von 1984.


Ohne dem Fredy zu nahe treten zu wollen, gereichte es ihm in LA sicher auch zum Vorteil, dass der Ostblock die Spiele boykottierte. Unabhängig davon allerdings schon traurig, wenn man das geringe Alter bedenkt.
Für mich persönlich, trotz seiner späteren Eskapaden, definitiv eine Radsportlegende!
Gestern war die Todesanzeige bei uns in der Zeitung, natürlich mit Bild auf einem Rennrad (Moser).
Ich war Jugendlicher als Fredy Olympiasieger wurde mit oder ohne Boykott hat mich da nicht interessiert! Hab ihn mal auf ner Sportlerehrung zu der Zeit gesehen! Stattliche Erscheinung und heute würde man wohl ein Selfie mit ihm Machen!
Definitiv viel zu früh gestorben!
Mein Beileid u Respekt für seine Leistung
 
Lang ist es her, aber ich kann mich sehr genau an die Rennen mit ihm in der damaligen Jugend B-Klasse erinnern. Er fuhr in dieser Zeit
auf einem blauen Schmidt-Sport mit gekröpftem rechten Ausfallende. Er hat uns damals alle in Grund und Boden gefahren und es war
auch egal, ob er als Letzter gestartet war. Mit seinen 1,91m wirkte er bereits in jungen Jahren sehr athletisch.

Ja, natürlich wird schnell die Karte Doping gezogen, wenn so ein erfolgreicher Radsportler früh mit Herzversagen verstorben ist. Aber es ist auch wichtig, nach der Karriere diesen Sport weiter zu betreiben. Die, die es nicht machen, bekommen in jedem Fall Probleme. Die Herren Wolfshohl
und Kunde begegnen mir seit Jahren jede Woche beim Training (auch bei schlechtem Wetter), sind "etwas" älter und betreiben "so nebenher"
noch ein Radsportgeschäft. -Hut ab-
 
Herzkranzgefäßprobleme stellen sich gerade bei Sportlerherzen sehr schnell ein, wenn die Leistung nicht mehr abgefordert wird. Und der Lebensstil nicht passt. Weiß ich im genannten fall beides nicht, sehe die Verbindung zu hilfspräparaten aber weniger wahrscheinlich als bei Karzinomen.
 
Mal ganz ehrlich und ganz allgemein:

Es geht hierdrum:

Hallo zusammen,

ich möchte hier eine kleine Plattform für das Gedenken an Radstportgrößen vergangener Tage bereitstellen.
Geburts- oder Todestage sind mitunter Gelegenheiten an Vorbilder, Idole oder gar persönlich bekannte Sportler zu erinnern.

Trauriger Anlaß ( wie schon thematisiert) ist der Tod des vergangenen Samstag verstorbenen Straßenweltmeister von 1966:
Rudi Altig
http://www.zeit.de/sport/2016-06/radsport-rudi-altig-strassenrad-weltmeister-krebs
Letztes Jahr konnte ich anlässlich der Tretro in Sinsheim noch ein paar Worte mit ihm wechseln. Rad am Ring wird dieses Jahr im Zeichen seines 50-jährigen WM-Jubileums stehen.
rudi_altig_breadwinnercycles-tumblr.jpg

Ich finde, da haben Spekulationen, warum weshalb wieso da nun einer von den "Helden der Landstraße" ins Gras gebissen hat, nichts zu suchen.
 
Mal ganz ehrlich?
Okay:
Wo würden sich die Spätfolgen von Doping im Radsport zeigen, wenn nicht hier?
Über die Kurzzeitfolgen (Titelgewinn u.s.w.) von Doping soll gesprochen, über die Langzeitfolgen (Krankheit, früher Tod) geschwiegen werden?
Dass da aus Richtung Ex-Staats-Doping-DDR (Halle) für falsche Pietät plädiert wird, wundert mich - ehrlich gesagt - jetzt nicht so sehr.
'Ins Gras gebissen' finde ich dagegen ebenso unangebracht wie 'Helden'.
 
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Mal ganz ehrlich?
Okay:
Wo würden sich die Spätfolgen von Doping im Radsport zeigen, wenn nicht hier?
Über die Kurzzeitfolgen (Titelgewinn u.s.w.) von Doping soll gesprochen, über die Langzeitfolgen (Krankheit, früher Tod) geschwiegen werden?
Dass da aus Richtung Ex-Staats-Doping-DDR (Halle) für falsche Pietät plädiert wird, wundert mich - ehrlich gesagt - jetzt nicht so sehr.
'Ins Gras gebissen' finde ich dagegen ebenso unangebracht wie 'Helden'.

Sicher sicher wurde nur in der DDR gedopt, du bist gut. So ein Schmarrn !!

Jetzt bitte wieder zurück zum Thema.

MfG Jens
 
Es gab auch in der BRD Staatsdoping, nur dass die Spuren davon vertuscht werden, da die entsprechenden Leute immernoch in Amt und Würden sind. Ich erinnere mich am Forschungsausträge des Bundesministerium des Inneren mit verbotenen und schwer gefährlichen Medikamenten um die Medaillenbilanz während der Spiele in den 70ern zu verbessern. Der Unterzeichnende hat heute eins der höchsten Ämter der Republik.
 
Sicher sicher wurde nur in der DDR gedopt, du bist gut. So ein Schmarrn !!

Nein, Du bist gut:
Zeige mir, wo ich geschrieben hätte, dass nur in der DDR gedopt wurde.
Lerne lesen. Dann kannst Du vielleicht auch zurück zum Thema.

Es gab auch in der BRD Staatsdoping.
Klar gab es das, und die Innen- und Sportminister fordeten, wussten und deckten es. Habe ich auch nicht in Abrede gestellt.
http://www.sport1.de/de/mehrsport/newspage_757815.html
 
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Mal ganz ehrlich und ganz allgemein:

Es geht hierdrum:



Ich finde, da haben Spekulationen, warum weshalb wieso da nun einer von den "Helden der Landstraße" ins Gras gebissen hat, nichts zu suchen.

entschuldige wenn ich da einhake - aber ich glaube kaum das es vor allem im radsport - aber sicher auch in vielen anderen
sportarten - in den 70er und 80ern jahren sportler gab die kein dopingproblem hatten
- das war zu der zeit "normal" und wurde auch nicht grossartig geahndet
beim erwischen bei ner tdf etappe gabs ne zeitbestrafung von glaub 2 minuten - genug um nicht mehr gewinnen zu können -
aber es konnte weiter gefahren werden

das thema doping, die entwicklung und die konsequenzen ist ein sehr komplexes thema
 
Es gab auch in der BRD Staatsdoping, nur dass die Spuren davon vertuscht werden, da die entsprechenden Leute immernoch in Amt und Würden sind. Ich erinnere mich am Forschungsausträge des Bundesministerium des Inneren mit verbotenen und schwer gefährlichen Medikamenten um die Medaillenbilanz während der Spiele in den 70ern zu verbessern. Der Unterzeichnende hat heute eins der höchsten Ämter der Republik.

Kenne ich anders von Leichtathleten, die aus dem Ostblock nach Deutschland sich abgesetzt hatten. Vorher, im Ostblock, systematisches Doping mit genauer ärztlicher Begleitung, sobald Blutwerte auffällig wurden, sofort abgesetzt. Hier in Deutschland sagt dann der Arzt: ich möchte gar nicht wissen, was sie nehmen, nehmen sie es für sich. keine Überwachung nichts. Bis zum Kollaps. Aber gab sicher beides.

Hier mal ein interessanter Link dazu mit einer Reihe von Idolen der Leichtahtletik, damit nicht immer nur Radsport als verseucht genannt wird:
http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13499707.html
 
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Nein, Du bist gut:
Zeige mir, wo ich geschrieben hätte, dass nur in der DDR gedopt wurde.
Lerne lesen. Dann kannst Du vielleicht auch zurück zum Thema.
Du fühlst dich ja ganz schön auf den Schlips getreten, bei deiner Wortwahl war das aber nicht anders zu deuten.

Jens
 
Hinterher sind immer alle schlauer. Und bewerten mit der neuesten Erkenntnis auch die Geschichte. Und die ist anders als damals, als sie Gegenwart war.
Gerade bei Doping lässt sich das sehr gut feststellen.
1. Doping ist nicht gleich Doping. In jeder Zeit gibt es andere Lehren von Träning und Kraftaufbau und auch andere Mittel, mit denen dieses erreicht werden sollte. Außerdem werden manche Mittel erst später zu Dopingmitteln erklärt, die vorher ganz legal als Medikamente konsumiert werden durften.
2. Die öffentliche Denunzierung einer ganzen Sportart und die Kriminalisierung der Sportler ist nicht seit jeher der Brauch der Presse, Polizei und Staatsanwaltschaft. Und auch nicht die Absicht. Erst in letzter Zeit ist es Mode geworden, prominente Personen öffentlich zu demontieren. Nicht nur Sportler, sondern auch Politiker z.B. sind Opfer dieser neuerlichen Mode in der Informationsindustrie geworden.
So wurden die Sportler in ihrer Zeit besonders von der Presse durch mehr oder weniger wahre Taten zu Helden gemacht. Der Konsum von Aufputschmitteln war nicht nur bekannt, sondern gehörte zum guten Ton. Wer nichts nahm, konnte sich nichts leisten und war somit auch nichts wert.
3. Was Doping ist und was nicht, ist willkürlich festgelegt. Und auch das änderte sich im Laufe der Zeit. Der Verzehr bestimmter Substanzen ist erlaubt, der anderer verboten. Wer kann heute schon sagen, ob in ein paar Jahren auch Zucker auf die Liste kommt, so wie vor geraumer Zeit schon der Kaffee? Müssen alle jetzt sauberen Sportler zittern, nach Karriereende als Zuckerdoper überführt zu werden?
Also, um das mal abzuschließen - es laufen viele Verbrecher herum. Manche werden erst von anderen, manchmal auch erst viel später, zu Verbrechern gemacht.
 
Es ist echt zum Kot... , jedesmal , aber wirklich jedesmal , landen solche Freds bei "dem" Thema .
Wir wissen das alles selbst , und das war eben so , ist eben so , und nicht mehr zu ändern .
Die erhobenen Zeigefinger von Gutmenschen / Oberlehrern etc. sind echt ätzend .
Das ist doch alles bis zum erbrechen durchgekaut , was soll das blos immer wieder , da gibt es nichts neues mehr .
Was glaubt ihr zu verbessern ?
 
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