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An Geschmacklosigkeit nicht mehr zu übertreffen

AW: An Geschmacklosigkeit nicht mehr zu übertreffen

@Die große Schlucht

Ja klar, Du denkst jetzt wieder an die unglückseligen zwölf Jahre.
Als wenn es keine anderen Beispiele für Treue in unserer großartigen, über 1000-jährigen Geschichte geben würde.

Aber das bin ich ja gewohnt, daß es in unserer heutigen, maroden Gesellschaft kein Gespühr mehr gibt für wahre Größe.
 
AW: An Geschmacklosigkeit nicht mehr zu übertreffen

Aber das bin ich ja gewohnt, daß es in unserer heutigen, maroden Gesellschaft kein Gespühr mehr gibt für wahre Größe.
Genau!!!
Wir stehen unverrückbar zu unserer Nation, ein Mann eine Eiche.
Sollen sie nur kommen, diese Vaterlandsverräter, diese Miesmacher und die Volksgemeinschaftsnegierer. Wir weichen nicht!

Was kümmert es die Eiche wenn sich die Sau an ihr reibt!

Geschichtobjektivismus muss in allen Phasen greifen; eine Betrachtung muss immer an den Tatsachen orientiert sein und der Wahrheitsliebe dienen.
Ich höre da immer 12 Jahre. 12 Jahre, das ist ein Blitz, ein Wimpernschlag, ein Herzschlag in der 3000-jährigen ruhm- und glanzvollen Geschichte unseres aufrechten und stolzen Volks. Ein unglückseliger Aussetzer, nicht weiter relevant! Geschichtobjektivismus zeigt es in aller Deutlichkeit. 12 Jahre Schatten in einer 3000-jährigen Sonnenpracht, dass sind gerade mal 0,4%!!!
Somit erstrahlt unser Volk für 99,6% in prächtigstem Sonnenlicht.

Mit stolzgeschwellter Brust, aufrechtem Gang, der Sonne zugewandt grüßt
TiVo


P.S. Mit großer Freude war es mir vergönnt den Strichpunkt, als Sinnbild der Überlegenheit unserer Sprache, richtig in dem obigen Beitrag zu verwenden. Ein schöner Tag zieht herauf!
 
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@Die große Schlucht

Ja klar, Du denkst jetzt wieder an die unglückseligen zwölf Jahre.
Als wenn es keine anderen Beispiele für Treue in unserer großartigen, über 1000-jährigen Geschichte geben würde.

Aber das bin ich ja gewohnt, daß es in unserer heutigen, maroden Gesellschaft kein Gespühr mehr gibt für wahre Größe.

Tut mir leid für Dich, daß Du in einer modernen Gesellschaft keinen Platz mehr für Dich siehst!
Aber ich weiss aus sicherer Quelle das es in Paraguay noch freie Wohnungen gibt!:wink2:
 
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Der einzige Grund, jetzt noch Tour auf ARD zu schaun, ist die Monica Lierhaus :D

Als wenn nur ein oder zwei Fahrer die Tour de France bestreiten würden. Ich finde den Kommentar nicht fair denen gegenüber, die die Tour de France spannend machen, aber eben nicht im Rampenlicht stehen.

Ich werde mir die TdF jedenfalls auch dieses Jahr ansehen, egal welcher Star mitfährt. Allein 3 Wochen bei meistens sengender Hitze die höchsten Berge zu erklimmen ist doch aller Ehren Wert und findet meine tiefste Bewunderung.

Also Leute, nicht nur auf die Stars schauen, sondern auch mal dem letzten Zuklatschen, der kurz vor dem Besenwagen ins Ziel kommt !!!:dope:
 
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ARD schrieb:
Sehr geehrter Herr Schwergewicht,

vielen Dank für Ihre Mail zu unserem Beitrag "berufliche Zukunft" von Jan Ullrich. Es tut mir Leid, dass der Beitrag Sie derart empört hat und nehme gerne zu unserer Kritik Stellung.

Zuerst einmal handelt es sich bei dem Stück natürlich um eine Satire.
Nichts von alledem ist ernst gemeint. Da Sie - wie auch andere - den Artikel aber nicht witzig fanden, müssen wir davon ausgehen, dass entweder unser Versuch, humorvoll zu sein, gescheitert ist oder diese Art von Humor eben einfach nicht der ihren entspricht. In diesem Fall
gilt: Die Geschmäcker sind verschieden.

Natürlich wissen wir, genauso wenig wie unsere Kollegen, was genau Jan Ullrich am kommenden Montag bekannt geben wird. Allerdings deuten die Indizien eher auf ein Karriereende hin. Denn Jan Ullrich hat weder eine Lizenz noch gibt es unseres Wissens nach ein Team, das ihn derzeit unter Vertrag nehmen würde. Was vor allem daran liegt, das gegen Ullrich staatsanwaltlich ermittelt wird, was seinen Fall von allen anderen in die Fuentes-Affäre verstrickten Radsportlern unterscheidet. Die Mitteilung, dass er sich "zu seiner beruflichen" - von seiner sportlichen Zukunft ist in der Einladung nicht die Rede - äußern wird, war der Anlass für uns, ironisch vorauszublicken.

Gerade kommentierende Stücke lösen immer wieder gegensätzliche Reaktionen aus - das ist uns bewusst und wir finden die Reaktionen auch wichtig - egal ob kritisch oder nicht. Darum noch einmal vielen Dank für Ihre Mail.

Herzliche Grüße von

So sieht's aus. Satire war das also.
 
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Lieber Jan
Auch bei deiner Gesinnung sehe ich dunkle Schatten!
Schade, sehr schade!
Und Paraguay war in den goldenen Tagen von Herrn Stroessner in der Tat ein Ort, welcher, obwohl fern der Scholle, ein heimatliches Gefühl aufkommen lies.
Leider sind seine Nachfolger weit weniger glücklich in ihrem Tun.
Zwar gehören sowohl Juan Carlos Wasmosy, Luis Ángel González Macchi als auch Nicanor Duarte Frutos der richtigen Partei an (Stroessners Colorado Partei) doch ist ihr Tun von kapitalistischem in Volkseigentum veruntreuendem Gebärden begleitet. Macci wurde zu Recht deshalb wegen Untreue verurteilt.
Am schlimmsten ist allerdings die Trendwende unter dem amtierenden Verwaltungschef Frutos! Schlimm, wie er ein so stolzes Volk einem Zeckenzüchter wie Kirchner andient und die völkische Wirtschaft dem imperialen Großkapital in den Rachen wirft.
 
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@Tivo

Ich hätte den Beitrag von 08:21 Uhr nicht besser schreiben können.

Meine Hochachtung !

Wieso nur beschleicht mich das Gefühl, daß diese Zeilen einen Hauch von Zynismus beinhalten?
 
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@jonasonjan

Mag sein, daß es in Paraguay auch schön ist. Aber ich werde mein Heimat nicht verlassen.

Deutschland ist mein Schicksal.
 
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@Tivo

In der Tat, es war der Strichpunkt.

Übrigens verfügt der Artikel über das höchste sprachliche Niveau, das ich bisher in diesem Forum finden konnte.
 
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Nur die Pflege unserer, sowohl in Syntax als auch im Wortschatz die anderen europäischen Sprachen weit überstrahlende, deutsche Sprache öffnet den Geist um die ganzheitliche Fülle unseres Heimatlandes erfassen zu können.

Ich plädiere seit Jahren für eine Verdoppelung des Deutschunterrichts um der Simplifizierung unseres wichtigsten und reichsten Kulturguts entgegen zu wirken!
 
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@Die große Schlucht

Ja klar, Du denkst jetzt wieder an die unglückseligen zwölf Jahre.
Als wenn es keine anderen Beispiele für Treue in unserer großartigen, über 1000-jährigen Geschichte geben würde.

Aber das bin ich ja gewohnt, daß es in unserer heutigen, maroden Gesellschaft kein Gespühr mehr gibt für wahre Größe.

Es ist wirklich schlimm, welch Frevel hier an unserem Tour-Gott geübt wird! - Oder war es der Gott Thor? - Naja, wie auch immer, da bleibt mir zur Reinwaschung wohl nichts anderes übrig, als auf über jahrtausende bewährte Methode die Unreinheit aus mir heraus zu schlagen...

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Wozu auch Anstand, wenn es blinde Treue gibt... - ist klarer und über Jahrtausende bewehrt.
 
AW: An Geschmacklosigkeit nicht mehr zu übertreffen

Hört mal mit dem Deutschtumsmist auf.
"Teutsch", Ein fremdenfeindliches, diskriminierendes Etikett, vor nicht mal tausend Jahren geprägt von dekadenten Italienern.
Und der Treuewahn - eine Erfindung der Preußen, ausgerechnet. Schleichen sich bei der erstbesten Gelegenheit heimtückisch aus dem polnischen Hoheitsgebeit, machen dann einen auf " deutsche Nation" und beweisen in der Folge durch ihre Bündnispolitik, dass Preußen so zuverlässig und aufrichtig ist wie ein Drogendealer auf Crack.
Aber auch sonst hat unsere Geschichte wirklich viel zu bieten:
Heini der IV knickt wegen ein bißchen Reichsbann in Nullkommanix vor dem Past ein, schmeißt seine Ideen über den Haufen und stellt sich nackich (an den Füßen) in den Burghof von Canossa. Barbarossa ertrinkt im Vollrausch in einem italienischen Badefluss. Karl der IV gründet seine Unis lieber im slawischen Prag als im "teuthschen Raume". Friedrich II vergnügt sich mit -ausgerechnet- muslimischen Intellektuellen auf Sizilien, anstatt sich im Schlamm des im Teutoburger Waldes zu suhlen. Willem Zwo verdrückt sich '18 heimlich nach Holland, anstand persönlich für den Schaden gradezustehen, den er mit seiner "Nibelungentreue" angerichtet hat.
Wahre Größe, fürwahr.
 
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