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Wieviel spart Ihr durchs Radfahren

Wenn man die vom ADAC errechneten monatlichen Kosten für unseren Kleinwagen zugrunde legt, fahr ` ich mit meinen Rädern fast umsonst. Die paar Ketten, Ritzel, Blätter und Reifen machen bei 12k pro Jahr den Kohl nicht fett...

Bedenke bei vom ADAC errechneten Werten, dass die sich gerne um den Faktor 10 vertun:D

Ich muss vom Büro leider immer auf Abruf fahrbereit sein und kann aus diesem Grund nicht mit dem Rad ins Büro. Da ich die etwas über 30 km fast komplett am RH-Kanal und auf der Trasse fahren könnte ist das echt schade.
Ich gebe aber offen zu, dass dies nur eine Genussslternative bei gutem Wetter wäre und somit stellt sich die Spritfrage nicht:)
Für private Strecken im Städtischen nehme ich mittlerweile zwar häufiger das Rad. Hell oder dunkel, kalt oder warm ist mir recht egal......Regen nicht.
Von nennenswerter Ersparnis kann man bei mir unter Berücksichtigung der Fahrradkosten also nicht reden, aber vielleicht davon das Schöne und Gesunde mit dem Nützlichen zu verbinden.
 
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Bei mir ergeben sich ausschließlich Mehrkosten durchs Radfahren, bedingt dadurch, dass ich meine Räder ausschließlich zum Training/Rennen/RTF nutze. Wenn man mitten in der Stadt wohnt gibt es halt nicht allzu viele Besorgungsfahrten, welche sich lohnen würden. :p Und ein (eigenes) Auto welches ich benutzen könnte gibt es auch nicht...Daher gibt es nur Kosten für Verschleißteile, Neue (nötige) Klamotten/Zubehör, Anfahrten zu Rennen/RTF + Startkosten etc. Aber das ist Hobby, da redet man eigentlich nicht über Geld. :D
 
Da ich für Nutzfahren ein eigenes Rad habe (mit Ständer, festem Licht, Nabendynamo, Wartungsarmer Nabenschaltung, Gepäckbefestigung, ...) spare ich durch das Rennrad erst mal nichts. Das Alltagsrad bewege ich aber so ca. 250km jeden Monat für alle möglichen Strecken, hauptsächlich Kurzstrecken. Ein nicht zu teures und robustes Rad bevorzuge ich für Alltagsfahrten, weil ich ein teures RR nicht irgendwo anketten und alleine lassen mag.

Die Ersparnis durch das Rad ist aber super. die 1200Euro Anschaffung dafür haben sich gelohnt. Kurzstrecke kann man locker 0.20Cent pro km mit dem Auto rechen (mehr Verbrauch/Verschleiß), also rechnet sich das Rad nach 6000km, was nur 2 Jahre sind. Danach spart es jeden Monat ca. 50 Euro. Die Verschleißteile vom Rad fallen kaum ins Gewicht.

Überlege mich ganz vom Auto zu trennen und lieber Bus/Bahn/Taxi zu nehmen. Reperaturen/Versicherung sind bei mir teurer als Benzin.
 
Ich habe mir mal durchgerechnet, wie viel ich dadurch spare, dass ich viel mit dem Rad zur Arbeit fahre, viel in Kombination mit der Bahn, im Sommer aber mehr reines Radfahren zur Arbeit.
Ich habe richtig Kohle gemacht.
Dann habe ich ein bisschen anders gerechnet und hatte ein ganz anderes Ergebnis.
Dann lieg ein jahr nicht so gut und schon war das Ergebnis wieder anders.
Dann kamen ein paar Klamotten- und Teiletests dazu und schon war das Ergenis ein wieder anderes.

So bleibt mir: Ich kann's nicht sagen, nicht mal ganz grob. Aber am Jahresende sieht der Kontostand immer ganz gut aus und zwar besser als in den Zeiten reinen Autofahrens.
Und angesichts der Inflationsraten ist das sicher nicht auf die müden Lohnzuwächse zurückzuführen.
 
Ich nutze das Rad täglich für den Weg zur Arbeit. Wenn ich das alles zusammen rechne, also Abschreibung und Sprit komme ich auf über 300 € pro Monat die ich dadurch spare. Ganz das Auto aufgeben geht bei mir allerdings nicht - ist mit 2 Kindern und recht dürftigem ÖPNV in der Gegend einfach nicht drin.
 
Da ich für Alltagsfahrten ein Trekkingrad und normale Kleidung nutze würde ich den Sportlichen bereich mal rauslassen. Durch den Einsatz einer Naben Schaltung und Robuster Reifen hält sich der Verschleiß schon stark in Grenzen, habe in knapp 2 Jahren in denen ich das Rad habe noch nichts getauscht. Die reine Spritersparnis nur für den Arbeitsweg beläuft sich auf ca. 700 Euro im Jahr, zusammen mit anderen Fahrten dürfte sich das auf einen Tausender belaufen. Gesparter Verschleiß am Auto etc gar nicht mit eingerechnet, zudem brauche ich so keine Winterreifen weil das Auto hauptsächlich auf längeren Strecken im Sommer genutzt wird.
Hin und wieder wird auch das Rennrad für längere Strecken zb. Besuche verwendet, allerdingst dürfte ich da kaum in die grünen Zahlen kommen. Das ist aber auch ein Hobby, der Alltagsbereich bleibt da komplett außen vor.
 
Beim Auto muss man auch das Risiko berücksichtigen. Eine Reparatur die bei meinem Auto nun ansteht kostet mich um die 1400 Euro, das ist mehr als mein Alltagsfahrrad beim Kauf gekostet hat.
 
Fahrrad fahren ist ja eigentlich auch ein eher billiges Hobby das recht viel Zeit in anspruch nimmt. Wenn man stattdessen seine Zeit mit anderen Dingen verplempern würde, kämen womöglich auch noch höhere Kosten zustande, die man jetzt sparen kann ...
In der Tat, wir würden billiger kommen wenn meine Frau auch Radfahren würde... Die hat nämlich ein Pferd:eek:
 
Ich fahr täglich zur Arbeit,und spare mir dadurch schon seit (gefühlten) Jahrzehnten das Fittnessstudio, und das zweite Familienauto.
Bis ich vor einigen Jahren den Rad(hobby)sport entdeckte habe ich da bestimmt eine Menge Geld und Zeit gespart.
Zeit gespart, weil ich auch nicht langsamer als mit Öffis oder mit Autostau bin, und mir abends nach der Arbeit noch Zeit für den Sport spare.

Jetzt habe ich inzwischen mein altes wartungsarmes Stahltreckingross gegen ein Mountain- und Rennrad eingetauscht, und trainiere noch zusätzlich, um mich dann auf diversen Hobby-Rennen zu verbessern.
Zeit spare ich jetzt sicherlich nicht mehr, weil meine Runden zur/von Arbeit immer länger werden, und auch noch am WE und im Urlaub gefahren wird.
Ob ich Geld spare bin ich mir auch nicht mehr so sicher, weil das neumodische Material halt doch wartungsintensiver ist wie mein altes Stahltreckingross.
 
ich empfinde das Rennradfahren als ein sehr sehr teueres Hobby.
und eine der teuersten Sportarten überhaupt.

Nur Sportarten wie Motorsport oder ambitioniert Alpin Ski fahren usw, würden noch teurer werden.

Aber das Geld das man fürs Radfahren ausgibt, ist wie ich finde meistens gut investiert.
Das Radfahren bereichert einen in dem es viel zurück gibt, das man sich schwer mit Geld erkaufen kann.
 
Als Nicht-Hobby-Fahrer finde ich Radfahren nicht so furchtbar teuer. Natürlich kostet es Geld und manchmal bringt mich das schon ins Grübeln. Aber dann fahre ich zur Tanke und tanke einmal voll - und alle Bedenken verfliegen umgehend.
 
Haha, so ein Gaul kann finanzieller Fluch oder Segen sein, je nachdem ob man zum Spaß durch die Gegend reitet, oder damit den Acker pflügt.
Ich pflüge manchmal mit dem Trecking-Rad den Acker, ist dann aber eher finanzieller Fluch.

Ich habe seit letztem Sommer versucht, regelmässig mit dem Rad zur Arbeit zu fahren, und werde wohl zum Frühjahr das Abo für den Bus kündigen. Das spart dann knapp 60 € im Monat, wobei ich jetzt schon weiss, wofür ich die ausgeben werde. Im nächsten Leben werde ich Fahrrad-Händler.
 
Sparen tu ich nix...wenn ich die Rechnung auf mache, zahl ich mehr durchs Rad fahren. Aber Geld ist eben nicht alles.

Ich bin letztes Jahr 5000km per Rad zur Arbeit gefahren. Vor allem spare ich da Zeit und Frust und Stress. Auto brauch ich je Strecke ca 10-15Min Länger im Standard-Fall, Ubahn brauch ich auch 10min länger als mit dem Rad. Da ich aber quer durch HH muss, kann das auch sehr viel länger sein, Stau, Baustellen, usw.

Klar, ich könnt auch einen billigen Hobel nur dazu haben und Grundausrüstung Klamotten. Aber dadurch es mein Hobby ist, hab ich halt Anspruch ans Material und dadurch einen Renner, Stadtschlampe und MTB, alles in Mittel-hochpreisiger Region plus 3fache Ausrüstung an Klamotten. Das ist mir die Freiheit, der Spaß und auch der Sport wert.
 
Wenn ich statt der > 8.000 Stunden, die ich mein kurzes Leben bisher auf dem Renner verbracht habe, irgendwo gejobbt hätte, hätte ich für mein Häusle keinen Kredit mehr aufnehmen brauchen.. :(
 
Ich denke das Fahrrad ersetzt meist den Zweitwagen. Wenn Ich mich umschaue ist es bei den meisten paaren/kleinen Familien im Freundes- und Bekanntenkreis üblich zwei Autos zu besitzen. Meine Freundin und Ich kommen mit einem aus weil Ich das allermeiste mit dem Rad erledige. Und wenn es aus Gründen dann mal doch nicht geht ist ja noch ein Auto da.
 
Fahrrad ist für mich reines Hobby. Deswegen spare ich nichts, ganz im Gegenteil. Die Mehrkosten für neue Teile, Klamotten, mehr Essen und Trinken (gerade auch unterwegs) will ich gar nicht wissen. Ist halt Hobby! ;)
 
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