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Frauenradsport - Popularität

Bikeracer46

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Warum ist der Frauenradsport so unpopulär? Für mich jedenfals wä(h)ren Frauenrennen auch schön an zu gucken :love: Dabei ist Frauenradsport noch spektakulärer! Bei den Männern jubel alle einen 38jährigen ami nach. Doch bei den Frauen wird eine 50zig järige Nationale meisterin im ZF!

Auch in Forums finde ich wenig aktuelles. Kennt jemand gute links oder andere Infos?
 

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Re: Frauenradsport - Popularität
AW: Frauenradsport - Popularität

wenn eine fünfzigjährige dort meisterin wird spricht das aber nicht gerade für die sportliche qualität ebnso wenig für eine hohe leistungsdichte.
 
AW: Frauenradsport - Popularität

wenn eine fünfzigjährige dort meisterin wird spricht das aber nicht gerade für die sportliche qualität ebnso wenig für eine hohe leistungsdichte.

Ich oute mich mal.
Ich finds halt stinklangweilig, wie fast alle Frauensportarten, außer Beach-Volleyball.
Ich weiß aber nicht warum, soll nicht frauenfeinlich sein, ist aber irgendwie so.
 
AW: Frauenradsport - Popularität

Welche Rennen hast den schon mitverfolgt? Ich glaube das es einfach an dem felenden Presserummel fehlt. Eine trockene Ranglieste unter den Todesanzeigen reicht einfach nicht!

Da ich im moment probleme mitem inet habe konnte ich noch nicht so viel googeln. Aber ich werden noch etwas tzsammenstellen ;-) Bin ja eh im bett Ps. Schützt euch gut vor Zeckenbisse, die können einem richtig zulegen!
 
AW: Frauenradsport - Popularität

n'abend

wenn ich das "Finale" der letzten WM richtig in Erinnerung habe, war das nen sehr spannendes Rennen....die Frauen schenken sich nix. Dagegen war das Rennen der Männerelite eher langweilig.
Einer, der im Moment viel für die Popularität der Frauen macht, ist der Muax....aber ich glaub der ist einfach such heiß auf Eva Lutz oder Trixi Worrak.
 
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Moin!
Ist leider alles ein Problem der Nachfrage bzw. Verwertbarkeit. In Deutschland lohnt es sich mehr, ein "Sportquiz" mit stundenlang beklopptem Rumgebrülle von irgendeinem "heissen Knopf der gleich zuschlägt" und offensichtlicher Verarsche des Publikums zu zeigen, als Männerradsport. Und auch die "Bundesligaclassix 92/93" haben mehr Quote als ein Protour-Rennen.
Frauenfussball "lebt" nur aufgrund der immensen Erfolge, sowas liebt der Deutsche ja. Zudem fühlt er sich beim "Unterstützen unserer Mädels" wie ein Ehrenmann, der einem Penner n Euro gibt, also nett Kharmapunkte sammelt.
Denn bedenke: Frauensport ohne zusätzliche erotische Verwertbarkeit ist wie Behindertensport.
Hier kommen wir nun zum Frauenradsport:
- Dicke Beine, zuviel Kleidung und nichteinmal vernehmbares Stöhnen, was zum Teufel soll man damit anfangen? Zumal die taktischen Komponenten eines Radrennens dem durchschnittlichen Deutschen fremd sind wie der türkische Nachbar.
Das also meine Meinung zum Warum. Ich selbst würde mich absolut freuen, wenn es Frauenradsport, aber auch Junioren- und Amateurradsport im TV geben würde. In Bezug auf die Gleichberechtigung und Gleichbehandlung finde ich aber Eurosport phantastisch, die zeigen nämlich auch Frauenfussball jenseits der Nationalelf und sogar Junioreneuropameisterschaften der Frauen bekommen eine Plattform.
M.f.G.
Christian
 
AW: Frauenradsport - Popularität

Hast Du gut auf den Punkt gebracht.
Allerdings war ich auf der DM in Parchim, was sich die U17w und vor allen Dingen die U19w dabei gedacht haben, so ein schnarchiges Rennen abzuliefern, bleibt mir schleierhaft. alle mit einem Meter Sicherheitsabstand, aber in jede Richtung. Tust Du mir nix, tu ich Dir nix.
 
AW: Frauenradsport - Popularität

Frauensport ohne zusätzliche erotische Verwertbarkeit ist wie Behindertensport.

- Dicke Beine, zuviel Kleidung und nichteinmal vernehmbares Stöhnen, was zum Teufel soll man damit anfangen?

Genau so ist es. Leistung ist ziemlich egal, Hauptsache, die Kleidung ist möglichst knapp, ab und zu blitzt am besten noch der Slip und der Busen ist kurz davor, aus dem Shirt zu fallen.

Deshalb ist ja Beachvolleyball nicht nur bei Kharma so beliebt und in welcher anderen Sportart wurde die Breite des Slips festgelegt? Und warum wohl??? Garantiert nicht wegen der Bewegungsfreiheit.

Wenn die Optik stimmt, würde doch sogar Wettstricken interessant, Hauptsache, es wird schön mit dem Hintern gewackelt und bei den linken Maschen hin und wieder gestöhnt.

Möchte mal wissen, was die Fußballer dazu sagen würden, wenn man die 80er-Jahre-Boxershorts wieder rauskramen würde und sie ab sofort nur noch mit nacktem Oberkörper bzw. im körperbetonten Hemdchen (wenns mal etwas kälter ist) spielen dürften, weil nur die Optik interessiert. Das Protestgebrülle würde man noch bis in den Amazonas hören.

Schöne Grüße
 
AW: Frauenradsport - Popularität

es gibt durchaus eine reihe von sportarten bei denen ich gerne auch die wettbewerbe der frauen sehe.
-leichtathletik
-alle laufwettbewerbe
-triathlon
-schwimmen
-tennis
-biathlon (und die wintersportler sind ja nun nicht knapp bekleidet)
-skilanglauf
-alpine skiwettbewerbe
und ich gestehe, ich war schon auf einem frauenboxkampf und fand ihn spannender als den hauptkampf der männer...

es gibt also eine reihe von sportarten bei denen die spannung den männerwettbewerben in nichts nachsteht. beim reiten gibt es noch nicht einmal getrennte wettbewerbe!
also das ganze auf eine sexistische veranstaltung a la beachvolleyball zu reduzieren ist oberflächlich und wird den tatsächlichen verhälnisen nicht gerecht.
 
AW: Frauenradsport - Popularität

Ich persönlich mache auch keinen Unterschied zwischen Männer- und Frauenwettbewerben. Was für mich zählt, ist die Spannung, der Wettkampf an sich.

Aber es ist trotz allem Tatsache, dass es auch im Sport heißt "sex sells". Beachvolleyball ist da das beste Beispiel - wenn auch ein extremes, das sicher nicht auf die anderen Sportarten umgemünzt werden kann.

Auch ist Tatsache, dass Frauensport in (ich vermute mal) allen Bereichen die zweite Geige spielt. Da können sich Frauen z.B. das zehnmal spannendere und kämpferisch hochklassigere Tennismatch liefern - die Preisgelder bei den Männern sind trotzdem höher.

Und warum??? Weil sie langweiligere Wettbewerbe abliefern oder weil Männersport in den Augen der Medien-, Sponsoren- und (teilweise) Zuschauerwelt als interessanter, öffentlichkeitswirksamer und somit "geldiger" ist???

Übrigens bin ich (=Frau) selbst Mitglied im Boxverein. Allerdings mache ich nur Boxtraining, ohne Wettkampfambitionen, da es die OW-Klasse (=Oide Weiba, Bayrisch für "Alte Weiber") nicht gibt. Und ich keinen Wert auf Nasenbeinbrüche lege. :D
 
AW: Frauenradsport - Popularität

Denn bedenke: Frauensport ohne zusätzliche erotische Verwertbarkeit ist wie Behindertensport.

Warum wohl glaubst Du fahren so wenig Frauen Rennrad?
Die erotische Verwertbarkeit der allermeisten rennradelnden Männer tendiert gegen Null Null Zero!
Denn bedenke: Auch die Frauen haben gern was fürs Auge!
Und mal unter uns Pastorentöchtern, die meisten männlichen
RRler sehen schon ein wenig behindert aus. Mit den Helmen
und viel zu engen Trikots:D
 
AW: Frauenradsport - Popularität

Ihr habt sicherlich Recht mit Euren Beiträgen, dennoch möchte ich anmerken, dass für mich irgendwie alle Frauenwettbewerbe langweilig sind.
Ich kann mir da nicht helfen, ist aber so.
Das ist meine Erklärung, warum ich kein so großes Interesse habe.
 
AW: Frauenradsport - Popularität

Ihr habt sicherlich Recht mit Euren Beiträgen, dennoch möchte ich anmerken, dass für mich irgendwie alle Frauenwettbewerbe langweilig sind.
Ich kann mir da nicht helfen, ist aber so.
Das ist meine Erklärung, warum ich kein so großes Interesse habe.

Das ist keine Erklärung, sondern nur eine Wiederholung Deiner doch recht subjektiven Ansicht.
 
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Für mich entsteht Spannung aus einer hohen Leistungsdichte - das absolute Wettkampfniveau ist dabei eher zweitrangig.
Von daher können Frauenwettbewerbe genau so spannend sein. Nicht in jeder Sportart sind sie es, weil einfach das Leistungsniveau aber vor allem die Leistungsdichte zu gering ist.

Positivbeispiel: Leichtathletik, für mich macht es da echt keinen Unterschied, ob ich den Frauen Marathon sehe oder den der Männer.

Negativbeispiel: Zumindest in der Anfangszeit war das Frauenboxen. Technisch unter aller Kanone und die damals schon guten Kämpferinnen haben keine entsprechenden Gegner gefunden -> ergo langweilig
 
AW: Frauenradsport - Popularität

Was Boxen angeht: wenn Walujew im Ring steht, ist die Technik allerdings auch außerhalb der Halle geblieben. Abgesehen davon, dass er duch seine Körperbehaarung zum Davonlaufen aussieht (wofür er natürlich nix kann, aber er tut ja auch nix dagegen), ist technisch bei ihm wirklich nicht allzu viel los. Und schön anzusehen ist so ein Kampf wirklich nicht.

Aber egal, die Kohle fließt und die Fernsehsender stehen Schlange.
 
AW: Frauenradsport - Popularität

Haste dir natürlich ein feines Beispiel rausgesucht ;-)
Ich gucke dem Typen im Übrigen auch NICHT gerne zu. Aber son Arthur Abraham oder Oscar de la Hoya... die haben/hatten was. Die Klitschkos haben sich auch entwickelt. Zu Anfang waren die auch nur hüftsteife Riesen...mittlerweile boxen sie.
 
AW: Frauenradsport - Popularität

Das ist keine Erklärung, sondern nur eine Wiederholung Deiner doch recht subjektiven Ansicht.

Doch, das ist schon eine Erklärung oder meinst Du, Eure Meinungen sind 100% Weisheiten, warum das so ist, wie es ist?;)

Ein Hinweis, warum ich und andere bestimmt auch viele Frauensportarten nicht aufregend finde, wurde ja jetzt schon genannt.

Was will denn der Mensch sehen?
Richtig, Leistungsniveau und vor allem Leistungsdichte.
Beispiel Fußball. Ist ja schön und gut, wenn die deutschen Mädels alles gewinnen, interessiert mich das Spiel aber noch, wenn die immer 7:0 gewinnen?

Frauenradsport:
Ein Männerrennen ist ja nichtmal oft spannend im Fernsehen mitzuverfolgen und bei den Frauen kann jeder Gelegenheitsgucker Prognosen abgeben, wer gewinnt.
Auch nicht spannend.
 
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