Moin,
mein alter Battaglin Rahmen war gestaucht und das sommerliche Trainingsgerät war somit hinfort. Auch wenn die Stelle jetzt nicht übertrieben schlimm aussah, das Gefährt in einer relativ hohen Geschwindigkeit bergab zu fahren gefiel mir nicht.
Am Wochenende waren wir auf dem Rückweg von Berlin, Besuch beim Schwager. Auf dem Handy poppte ein Rad in Diez auf, direkt auf dem Heimweg, gerade eine Stunde online gewesen. Fairer Preis, schöner Lack, Tricolor. Vorbeigefahren und eingepackt. Größe hat gepasst.
Ich möchte das Rad etwas mit modernen Teilen auffrischen und auf insgesamt 8,5 Kilo bringen. Wenn es 8,9 werden, bin ich nicht traurig. Aber eine Zahl kleiner 9 würde mir schon gut schmecken. Warum ich bei einem Rahmen der für sich ziemlich exakt 3,6 Kilo (inklusive Innenlager und einer Steuersatzschale) wiegt auf das Gewicht schauen möchte weiß ich persönlich nicht. Vielleicht ist es die Langeweile, mangelnde soziale Kontrolle in Lockdown Zeiten oder ich bin des Nachts aus dem Bett gefallen und habe mir schlimm den Kopf angestoßen.
Außerdem habe ich ein modernes Gravel/Reise Rad, mehr modern kommt mir nicht ins Haus. Wenn die Teile zumindest von der Jahrtausendwende stammen würden, wäre ich froh.
In warmen Sommerwochen wird das Rad etwa 300 km durch Mittelgebirge bewegt. Bei einer abendlichen Ausfahrt kommen schnell die Höhenmeter im Westerwald zusammen, was ich einfach mit 39:26 nicht schaffe.
Mein erstes Sakrileg wird daher ein RoadLink Adapter von Woolftooth, mit dem Ziel vorne 52/39 und hinten 8-fach 11-36 zu schalten.
Hat das Gerät irgendjemand an einem klassichen Rad im Einsatz? Haut das überhaupt hin (wüsste nicht wieso nicht)?
Im Anhang der Istzustand. Also alles kein Problem, so lange ich einen 800 Gramm schweren Laufradsatz finde ( )
Meine ersten Überlegungen sind rudimentär:
Da mir scheinbar Fantasie und Google Fähigkeiten fehlen:
Wie viel kann ich noch bei
Vorbau
Lenker
Kurbel
Sattelstütze rausholen?
Die "Teile nach 90 kritisch Betrachter" und die Kolleg:innen, die Leichtbau ernsthaft betreiben, bitte ich höflichst milde walten zu lassen.
Anhängend noch ein Bild des Rahmens.
Über kreative Vorschläge bin ich sehr dankbar.
Beste Grüße
Micha
mein alter Battaglin Rahmen war gestaucht und das sommerliche Trainingsgerät war somit hinfort. Auch wenn die Stelle jetzt nicht übertrieben schlimm aussah, das Gefährt in einer relativ hohen Geschwindigkeit bergab zu fahren gefiel mir nicht.
Am Wochenende waren wir auf dem Rückweg von Berlin, Besuch beim Schwager. Auf dem Handy poppte ein Rad in Diez auf, direkt auf dem Heimweg, gerade eine Stunde online gewesen. Fairer Preis, schöner Lack, Tricolor. Vorbeigefahren und eingepackt. Größe hat gepasst.
Ich möchte das Rad etwas mit modernen Teilen auffrischen und auf insgesamt 8,5 Kilo bringen. Wenn es 8,9 werden, bin ich nicht traurig. Aber eine Zahl kleiner 9 würde mir schon gut schmecken. Warum ich bei einem Rahmen der für sich ziemlich exakt 3,6 Kilo (inklusive Innenlager und einer Steuersatzschale) wiegt auf das Gewicht schauen möchte weiß ich persönlich nicht. Vielleicht ist es die Langeweile, mangelnde soziale Kontrolle in Lockdown Zeiten oder ich bin des Nachts aus dem Bett gefallen und habe mir schlimm den Kopf angestoßen.
Außerdem habe ich ein modernes Gravel/Reise Rad, mehr modern kommt mir nicht ins Haus. Wenn die Teile zumindest von der Jahrtausendwende stammen würden, wäre ich froh.
In warmen Sommerwochen wird das Rad etwa 300 km durch Mittelgebirge bewegt. Bei einer abendlichen Ausfahrt kommen schnell die Höhenmeter im Westerwald zusammen, was ich einfach mit 39:26 nicht schaffe.
Mein erstes Sakrileg wird daher ein RoadLink Adapter von Woolftooth, mit dem Ziel vorne 52/39 und hinten 8-fach 11-36 zu schalten.
Hat das Gerät irgendjemand an einem klassichen Rad im Einsatz? Haut das überhaupt hin (wüsste nicht wieso nicht)?
Im Anhang der Istzustand. Also alles kein Problem, so lange ich einen 800 Gramm schweren Laufradsatz finde ( )
Meine ersten Überlegungen sind rudimentär:
- Ein moderner Laufradsatz wirkt unausweichlich (falls ich den Rahmen fahren will). Hat da jemand Erfahrung? Würde mich gerne im Bereich von 1,8 Kilo bewegen. Gerne dürfen die Felgen eher schlicht sein und dunkel.
- Pedale sind grundsätzlich eine zeitlose Investition und sparen einiges an Gewicht, meine sind mit 400 Gramm einfach zu schwer
- Die Tubolito Schläuche stellen schummeln auf ganz großem Niveau dar, sparen mir aber mit wenig finanziellem Aufwand 140 Gramm.
- Das Schaltwerk und der Umwerfer bleiben erst einmal Tricolor. Ein Record Schaltwerk (beispielsweise) bietet da eine relativ geringe Gewichtsersparnis bei hohem Preis.
Da mir scheinbar Fantasie und Google Fähigkeiten fehlen:
Wie viel kann ich noch bei
Vorbau
Lenker
Kurbel
Sattelstütze rausholen?
Die "Teile nach 90 kritisch Betrachter" und die Kolleg:innen, die Leichtbau ernsthaft betreiben, bitte ich höflichst milde walten zu lassen.
Anhängend noch ein Bild des Rahmens.
Über kreative Vorschläge bin ich sehr dankbar.
Beste Grüße
Micha
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