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Wo stellt ihr euer Rennrad ab?

Mein Rad steht im Schlafzimmer. Wenn du morgens aufstehst, und der Blick zum Rad geht, dann kommt ein "Nimm mich und benutze mich" aus der Ecke . Ich finde es gut so
 
Mein Rad steht im Schlafzimmer. Wenn du morgens aufstehst, und der Blick zum Rad geht, dann kommt ein "Nimm mich und benutze mich" aus der Ecke . Ich finde es gut so
Und so hat jeder seine Vorlieben. Ich sehe seit vielen Jahren, jeden Tag, mit Freuden die gleiche Frau an meiner Seite, wenn ich aufwache. Dafür nutze ich abwechselnd mehrere Räder, die meist schnöde in Keller oder Fahrradschuppen "auf mich warten".
(Ich käme ja auch nicht auf die Idee, mein Pferd im Wohnzimmer zu parken und dafür meine Frau in den Stall zu sperren.) :p
 
1 Rad steht im Wohnzimmr, 2 hängen im Sportzimmer an der Wand, die anderen verteilen sich auf Radschuppen und Gartenhaus.
Achja: eins steht bei einem Freund für den Besuchsfall.
:)

DonRon
 
1 Rad steht im Wohnzimmr, 2 hängen im Sportzimmer an der Wand, die anderen verteilen sich auf Radschuppen und Gartenhaus.
Achja: eins steht bei einem Freund für den Besuchsfall.
:)
Für mich liest sich das nach Single-Wohnsitz. Liege ich damit richtig?
Ich meine, wir Männer bringen die Beute auch auf das Schlaffell, um sie zu untersuchen. (Praktisch zeigt sich das dann darin, dass Fahrräder oder Motorräder komplett in Wohn- und Schlafzimmer demontiert werden, Antriebsteile zur Reinigung in den Geschirrspüler gesteckt werden und ganz Harte mit ihren Rädern duschen.)

Das Weibchen hingegen neigt zu solchen Exzessen weit seltener. Dafür finden sich dann gebügelte Tischdecken und irgendwelcher Grünkram in der Wohnung.

Und im Normalfall hat das Weibchen in der gemeinsamen Höhle letztlich das Sagen. Auch wenn sie sagt: "Von mir aus kannst du dort dein Fahrrad anbringen", heißt das bestenfalls: "Vorerst, nicht für immer und ewig. Und wehe, du machst hier etwas schmutzig!" :mad:

Und so darf ich im Winter immer mal ausnahmsweise ein Rad mit nach oben bringen, wenn eine größere Umbauaktion ansteht. Wohn- oder Schlafzimmer sind natürlich tabu.
Ansonsten haben wir Fahrradschuppen und Keller. Einzig solch Dinge, wie den Laufradbau, darf ich in der Wohnung durchführen. (Natürlich unter Auflagen.) :D

Und? Hat sie recht, die Holde? Hat sie! - Werkstatt ist Werkstatt, Wohnung ist Wohnung. :daumen:
Fahrradaufbewahrung und -geparke in der Wohnung finde ich dann akzeptabel, wenn es keinen Fahrradschuppen gibt und der Keller eher als Schaufenster für "Besorger" dient.
Auch für Studenten, die nur ein winziges Zimmerchen haben, gibt es oft keine Alternativen.

Ich gebe zu, wenn ich mal wieder ein Rad um- oder neuaufgebaut habe, könnte ich es mir auch den ganzen Tag anschauen. - Mache ich aber ganz bewußt nicht.
  1. Die Vorfreude auf's Fahren ist mit zeitweiser Trennung gar nicht so übel.
  2. Es gibt auch noch andere, z.T. sogar weit wichtigere Dinge im Leben.
So ein Fahrrad ist in treuer Gefährte, ganz individuell angepaßt. (Ob nun auf den Millimeter genau die Sattelneigung, die Lenkerstellung, ...)
Dennoch, eben "nur" ein Ding. Ein Stück totes Geröhr, das erst durch seinen Fahrer ein wenig Leben simuliert.

Das Fahrrad, die vielleicht genialste Erfindung der Menschheit. Vielleicht auch nicht. Bedeutsam aber in jedem Fall. Dennoch, "nur" ein Fortbewegungsmittel.

Zumindest bei mir reicht es, trotz aller Sympathie, nicht zum Fetisch. :D
 
- Die beiden Bianchi stehen im Wohnzimmer, das Panasonic auch, daher habe ich da nun auch Vorhänge in Celeste angebracht, damit es nicht so auffällt.
- Auf dem Balkon steht ein weiteres Bianchi und Panasonic
- Im Schlafzimmer steht auch ein Bianchi
- Im ehemaligen Esszimmer, dem jetzigen Bastelraum, stehen weitere zwei Bianchi
- Im Keller stehen andere Rennräder
- Im Fahrradkeller stehen auch noch andere Rennräder wie Cyclocross und Carbon, da machts auch nichts wenn mal eines fehlen sollte
- Ein weiteres Bianchi steht zur Zeit bei der Lackierei
 
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Für mich liest sich das nach Single-Wohnsitz. Liege ich damit richtig?

Nö - die Räder gehören meiner Frau und mir ( je 6 ).
Das Haus ist sehr groß, viele Räume und vor allem: die Räder sind schön!
Andere hängen aus meiner Sicht hässliche Bilder auf, stellen abstruse Kunstgegenstände hin..... bei uns werden Räder entsprechend gewürdigt.

Auch nicht unwichtig: meine Frau pflegt zu sagen: zufriedene Partner sind die besseren Partner und damit habe ich auch diesbezüglich entsprechenden Freiheiten im Haus.

Du hast ein doch eher konservatives Rollenverständnis. Liege ich damit richtig? :)

DonRon
 
Auch nicht unwichtig: meine Frau pflegt zu sagen: zufriedene Partner sind die besseren Partner und damit habe ich auch diesbezüglich entsprechenden Freiheiten im Haus.
Bei uns herrscht echte Gleichberechtigung. Heißt dann aber auch für beide Seiten, sich ggf. hobbymäßig ein wenig einzuschränken oder doch wenigstens die Ortswahl zu überdenken. :D
Du hast ein doch eher konservatives Rollenverständnis. Liege ich damit richtig? :)
Ein ganz klares .... Jein.

Mir sind kulturelle und psychologische Unterschiede zu einem guten Teil bekannt. (Hat auch berufliche Gründe.)
Und weil ich schreibe, dass sich das Weibchen mehr für den wohnlichen Charakter der Höhle zuständig fühlt, was nicht für jedes Weibchen gilt, so hat das auch biologische Ursachen und diese spielten schon immer bei der Arbeitsteilung eine Rolle. (Ich gehe da gerne weit mehr in die Geschichte, als nur bis zum verkrampften Deutschland zu olle Wilhelms Zeiten.) :D

Es gibt Völker, da hat die Frau im Haus die Hosen an. (Das heißt nicht, dass "die Olle" nur vor'm Herd steht.) Nee nee, da hat der Alte seinen Verdienst abzuliefern. Die Frau erledigt Haushalt und Aufzucht der Jungen, Pflege der Alten und ist zuständig für die Lagerwirtschaft. Alle Ausgaben, die dafür zu bezahlen sind, liegen im Entscheidungsspielraum der Frau.
Der Mann? Der ist zuständig für die Geldbeschaffung! Befugnisse im Hause hat er eher nicht.

Dort, wo das traditionell schon immer so gehandhabt wurde, hielt sich das oft auch dann, wenn die Frau selbst Verdiener wurde. (Ich finde Russland diesbezüglich ganz interessant.) :D
Der "Hausherr" hat meist, so wie hier der Bundespräsident, mehr die Repräsentationsrolle. Kommen Gäste, begrüßt er sie zuerst und die Frau sorgt, wie sonst auch, für die Bewirtung. Aber wehe, der Mann erfüllt seine Aufgabe nicht so, wie die Frau des Hauses sich das vorstellt. :eek:

Die Männer haben dort Zuhause meist nicht viel zu melden. Draußen dürfen die gerne die ganz große Klappe haben.

(Ähnliches erlebte ich so auch im arabischen Raum. Natürlich sah es in den islamischen Gegenden erst einmal anders aus. Wenn man aber mal eine Weile dort und Gast einiger Familien war und nicht im Hotel wohnte, stellte man fest, im Grunde war das ähnlich, wie in Russland.)

Bei den alte Germanen auf Wanderung hatte jeder Stimmrecht, der an der Wanderung teilnahm. Mann wie Frau. Die unterschiedlichen und nur in Notzeiten gleichen Tätigkeiten, resultierten einfach nur aus einer sinnvollen Arbeitsteilung. Nicht aber an einer Schlechterstellung der Frau. (Das kam erst wesentlich später.) - Entspricht das vielleicht eher unserem heutigen Demokratieverständnis, als das altgriechische Modell, das den Namen lieferte?

Es gibt Unterschiede zwischen Mann und Frau. Und damit meine ich nicht nur die äußeren Geschlechtsmerkmale. Und diese Unterscheide sind doch eigentlich erst interessant.
Frauen sind im Grunde schon immer wichtiger gewesen, als die Männer. Sie bekamen die Kinder, sie zogen sie auf. Die Männer mußten im Grunde nur einmal ihren Senf dazugeben und gingen dann wieder auf die Jagd. - Letztere war gefährlich. Aber heh, der Mann war unwichtiger und einfacher zu ersetzen, als die Frau, die alles zusammenhielt.
Das dachten sich nicht irgendwelche Machos oder Patriarchen aus, das war lange Zeit und ist es zum Teil heute noch, gelebtes Wissen. Nur im Westen kam man ernsthaft auf die Idee, die Frau wäre minderwertig und dem Manne untertan. ;)

Nee, "konservatives Rollenverständnis" hatte mir bisher noch Niemand wirklich vorgeworfen. :cool:

Auch bei uns bleibt hier alles im Fluß. Hausarbeit wird relativ gleichmäßig erledigt. Im Moment mache ich ein wenig mehr. Eben so, wie man Zeit hat. Derzeit arbeitet meine Madame ein wenig mehr. Da gleicht sich das wieder aus. :D

Ich habe gar nichts dagegen, dass ihr eure eigene Fahrradaustellung lebt. - Finde ich origineller, als so manch andere Einrichtung.
Meist findet sich so etwas aber in "weniger angelegt" in typischen Junggesellenbuden.
 
Nee, "konservatives Rollenverständnis" hatte mir bisher noch Niemand wirklich vorgeworfen. :cool:

Muss ja kein Vorwurf sein, aber nach deinen Gedankengängen kannst du die Anführungszeichen ruhig weg lassen. Du darfst zu deinem konservativen Rollenverständnis ruhig stehen! :D

Ganz nebenbei bemerkt: Dieses steinzeitliche Bild, des jagenden Mannes und der in der Höhle arbeitenden Frau wurde nämlich zu Opas Wilhelm Zeiten entwickelt um das im 19. Jahrhundert herrschende Bild historisch zu untermauern. In Wirklichkeit gabs in der Steinzeit nämlich viel häufiger gesammelte Beeren, Früchte und Fisch, die auch von den Frauen eingesammelt wurden. Das erlegte Mammut war eher die Ausnahme am Essenstisch ;)
Die aktuelle Geschichtsforschung ist da nämlich schon etwas weiter als Opa Wilhelm ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
- Die beiden Bianchi stehen im Wohnzimmer, das Panasonic auch, daher habe ich da nun auch Vorhänge in Celeste angebracht, damit es nicht so auffällt.
- Auf dem Balkon steht ein weiteres Bianchi und Panasonic
- Im Schlafzimmer steht auch ein Bianchi
- Im ehemaligen Esszimmer, dem jetzigen Bastelraum, stehen weitere zwei Bianchi
- Im Keller stehen andere Rennräder
- Im Fahrradkeller stehen auch noch andere Rennräder wie Cyclocross und Carbon, da machts auch nichts wenn mal eines fehlen sollte
- Ein weiteres Bianchi steht zur Zeit bei der Lackierei
Wahnsinn....Bianchi-Hardcore.......
:daumen:
 
Muss ja kein Vorwurf sein, aber nach deinen Gedankengängen kannst du die Anführungszeichen ruhig weg lassen. Du darfst zu deinem konservativen Rollenverständnis ruhig stehen! :D
Ganz nebenbei bemerkt: Dieses steinzeitliche Bild, des jagenden Mannes und der in der Höhle arbeitenden Frau wurde nämlich zu Opas Wilhelm Zeiten entwickelt um das im 19. Jahrhundert herrschende Bild historisch zu untermauern. In Wirklichkeit gabs in der Steinzeit nämlich viel häufiger gesammelte Beeren, Früchte und Fisch, die auch von den Frauen eingesammelt wurden. Das erlegte Mammut war eher die Ausnahme am Essenstisch ;)
Die aktuelle Geschichtsforschung ist da nämlich schon etwas weiter als Opa Wilhelm ;)
Ich ging lediglich bis zu den alten Griechen zurück, um ein wenig bei den Germanen um die Zeitenwende herum zu verweilen. Mammuts waren längst ausgestorben, Im Grunde war man seßhaft, wenn nicht die Umstände erforderten, den angestammten Platz zu verlassen.
Neben Ackerbau und Viehzucht gab es Handwerk und Handel und nebenbei noch die Jagd oder gar die Fischerei. Je nach Landstrich all das mit unterschiedlicher Gewichtung.

Dennoch gab es schon immer eine gewisse Arbeitsteilung. Das steigert ja nicht nur die Produktivität, durch Spezialisierung.
Wie schwierig bestimmte Arbeiten sind, wenn man schwanger ist und/oder kleine Kinder zu versorgen hat, haben unsere Mütter/Großmütter u.U. nach dem Krieg ganz direkt und live erleben "dürfen".

Letztlich geht es beim Thema Gleichberechtigung doch auch nicht darum, zu versuchen, die Unterschiede wegzudiskutieren. Denn die haben ihre Ursachen und auch noch immer zum Teil ihre Bedeutung. Das wäre ähnlich lächerlich, als ob man im Leistungssport die gleichen Normen anlegte. - Auf die Idee käme ein nüchterner Mensch wohl nicht ernsthaft.

Ach ja, im alten Griechenland, dem Land der "Urdemokratie" hatten Frauen, Nichtbesitzende und nicht in Athen Geborene keinerlei "Bürgerrecht". Da waren andere Völker etwas weiter. (Streng genommen nicht weiter, sondern weniger "hoch" entwickelt.) Denn die Zentralstaaterei dient ja lediglich dem Machtausbau und der Machterhaltung Weniger über Viele.
Eine Lebensart, die in den kleinen Siedlungen der Germanen oder anderer "Naturvölker" gar nicht anwendbar gewesen wäre bzw. ist.
 
Mein Rad steht im Keller. Angeschlossen an eine geerbte Sackkarre, aus Eichenholz und Gusseisenbeschlägen, aber im Keller.

Es gibt Völker, da hat die Frau im Haus die Hosen an. (Das heißt nicht, dass "die Olle" nur vor'm Herd steht.) Nee nee, da hat der Alte seinen Verdienst abzuliefern. Die Frau erledigt Haushalt und Aufzucht der Jungen, Pflege der Alten und ist zuständig für die Lagerwirtschaft. Alle Ausgaben, die dafür zu bezahlen sind, liegen im Entscheidungsspielraum der Frau.
Der Mann? Der ist zuständig für die Geldbeschaffung! Befugnisse im Hause hat er eher nicht.

Dort, wo das traditionell schon immer so gehandhabt wurde, hielt sich das oft auch dann, wenn die Frau selbst Verdiener wurde. (Ich finde Russland diesbezüglich ganz interessant.) :D
Der "Hausherr" hat meist, so wie hier der Bundespräsident, mehr die Repräsentationsrolle. Kommen Gäste, begrüßt er sie zuerst und die Frau sorgt, wie sonst auch, für die Bewirtung. Aber wehe, der Mann erfüllt seine Aufgabe nicht so, wie die Frau des Hauses sich das vorstellt. :eek:

Die Männer haben dort Zuhause meist nicht viel zu melden. Draußen dürfen die gerne die ganz große Klappe haben.

Kenne ich auch genauso von afghanischen Kollegen. Der Pascha ist nur draußen angeklebt.
 
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Und? Hat sie recht, die Holde? Hat sie! - Werkstatt ist Werkstatt, Wohnung ist Wohnung. :daumen:
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Ich gebe zu, wenn ich mal wieder ein Rad um- oder neuaufgebaut habe, könnte ich es mir auch den ganzen Tag anschauen. - Mache ich aber ganz bewußt nicht.
  1. Die Vorfreude auf's Fahren ist mit zeitweiser Trennung gar nicht so übel.
  2. Es gibt auch noch andere, z.T. sogar weit wichtigere Dinge im Leben.
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Dennoch, eben "nur" ein Ding. Ein Stück totes Geröhr, das erst durch seinen Fahrer ein wenig Leben simuliert.
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Dennoch, "nur" ein Fortbewegungsmittel.

Also mir gefällt das so gar nicht, was ich da lese, denn..

- in einem unserer Zimmer befinden sich 50 Paar Schuhe (nicht meine!)
- eine Wand im Wohnzimmer wurde teils violett(..oder sagt man fliederfarben?!) gestrichen
- im Wohnzimmer wurde eine Pole-Dance-Stange angebracht

..und da soll ich nicht die Räder im Haus/Wohnzimmer/Flur parken dürfen, wenn‘s draußen kalt ist? Is klar..

Nebenbei:

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Also mir gefällt das so gar nicht, was ich da lese, denn..

- in einem unserer Zimmer befinden sich 50 Paar Schuhe (nicht meine!)
- eine Wand im Wohnzimmer wurde teils violett(..oder sagt man fliederfarben?!) gestrichen
- im Wohnzimmer wurde eine Pole-Dance-Stange angebracht

..und da soll ich nicht die Räder im Haus/Wohnzimmer/Flur parken dürfen, wenn‘s draußen kalt ist? Is klar..

Gibs zu, die Stange hast du gerne angeschraubt. :D
 
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