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Tubeless Ready

Ich habe verschiedene Felgenbänder probiert. Zuerst mit dem vom Hersteller schlampig aufgeklebten Gewebeband. (Die Ventillöcher waren komplett frei, genau da, wo ich meine anderen Räder doppelt tape.) Dann mit einem Maxxis Felgenband. Dann habe ich ein Maxxis Felgenband mit der Schere beidseitig ca. 2mm schmaler geschnitten, so daß nur die Speichenlöcher abgedeckt waren. Schließlich habe ich dann noch ein Plastikband von Michelin mit W40 eingesprüht um die Gleitfähigkeit zu erhöhen. Alles hat nichts geholfen. Alle Reifen sind keinesfalls neu sondern gebraucht und waren auch vollkommen problemlos, nur mit den Daumen zu montieren. Aber keiner der Reifen setzte sich gleichmäßig in die Nut, was an der umlaufenden Markierung ja gut zu kontrollieren ist. Teilweise war sie perfekt und an der gegenüberliegenden Stelle der Felge dann eben gar nicht zu sehen. Daheraus resultiert dann eben ein erheblich unrunder Lauf, nicht einer in esotherischen Bereichen, sondern wirklich massiv, ca. 5mm Höhenschlag. Klar, daß ich den Ventilsitz etc. kontrolliert habe.

Schwalbe schreiben auf ihrer Homepage: "
Es gibt spezielle Felgenbänder bzw. Umrüst-Kits um normale Laufräder auf Tubeless umzurüsten. Beachte dazu die Anweisungen der jeweiligen Anbieter. Von Schwalbe werden solche Bänder bzw. Sets nicht angeboten. Das Umrüsten bzw. Abdichten von klassischen Laufrädern ist nicht einfach und erfordert Präzision und Erfahrung. Außerdem ist die Reifenmontage und das Aufpumpen derart umgerüsteter Laufräder oft schwieriger als bei "echten" Tubeless Laufrädern! Auf jeden Fall ist für das Aufpumpen dann ein Kompressor notwendig.

Vielleicht auch lustig: Ich sagte dem Händler, daß das Vorderrad auch einen Schlag hat. "AHA!!!!".....meinte er, "da haben wir schon einen Fehler. Sie haben das Rad beschädigt, weil Sie mit zu hohem Luftdruck gearbeitet haben." Nachdem er mir zuvor empfohlen hatte mal richtig ordentlich Druck aufzupumpen, damit der Reifen in das Horn springt und dann wieder abzulassen auf normalen Druck. Wie ich mit meiner Luftpumpe für unterwegs, die bis 8 bar pumt eine Unwucht in ein Laufrad pumpen soll ist mir schleierhaft.


Einen Kompressor besitze ich nicht und habe den auch unterwegs nicht dabei. Auch Talkum und Niveacreme werden mir unterwegs nicht helfen, zumal das alles auch eine Sache des Vertrauens ist. Und das Vertrauen habe ich nicht mehr, deshalb hat Whitewater vollkommen recht, ich habe da keine Freude mehr dran.
 
Ich habe verschiedene Felgenbänder probiert. Zuerst mit dem vom Hersteller schlampig aufgeklebten Gewebeband. (Die Ventillöcher waren komplett frei, genau da, wo ich meine anderen Räder doppelt tape.) Dann mit einem Maxxis Felgenband. Dann habe ich ein Maxxis Felgenband mit der Schere beidseitig ca. 2mm schmaler geschnitten, so daß nur die Speichenlöcher abgedeckt waren. Schließlich habe ich dann noch ein Plastikband von Michelin mit W40 eingesprüht um die Gleitfähigkeit zu erhöhen.

Nochmal: Mit einem tubeless-Felgenband, z.B. Stan's oder Velocity, sollte das Aufziehen deutlich leichter fallen. Diese Bänder sind deutlich dünner (0,03 mm - 0,15 mm) als normale Felgenbänder und ermöglichen es, daß man den Wulst tief in die Mulde drücken kann. Alle von dir genanten Felgenbänder sind ungeeignet, bzw. machen die Arbeit schwerer als notwendig.
 
So, weil ich mit dem letzten Kommentar solange gebraucht hab, daß manoli schon geantwortet hat, und es so besser in die Chronologie passt:
Ich sehe eigentlich das Abziehen der Reifen bei einer Panne unterwegs als K.O. Kriterium. Die von lagaffe erwähnten A23 haben ja nur eine flache hohe Seite. Da schiebt man die Wulst vergleichsweise einfach zur Mitte hin runter. Die ACs dagegen, wie eine richtige Tubelessready Felge "Widerhaken". Da mach das erstmal.
Und wenn Du bei einer solchen Felge z.B. Velox über diese "Haken" bis zum Rand des Bettes klebst, ist auch klar, daß da kein Reifen draufgeht. Eins von den harten Plastebändern, das die gesamte Breite des Felgenbettes abdeckt wird genauso viel Probleme bereiten.
Von MTB-Felgen kenne ich das eigentlich so, daß das Felgenband nur die Löcher abdeckt, also vor/an der Kante zum eigentlichen seitlichen Wulstsitz aufhört. Aber genau das hast Du ja probiert.
Irgendwann demnächst bekomme ich hoffentlich das letzte Paar Hurrys, das MM noch auf Lager hat, die haben eine ähnliche Kante, dann kann ich auch praktisch mitreden ;)

Edit: der Kommentar des Händlers mit dem zu hohen Druck wär dann bei mir auch Ende der Fahnenstange gewesen:crash:
 
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Vielleicht auch lustig: Ich sagte dem Händler, daß das Vorderrad auch einen Schlag hat. "AHA!!!!".....meinte er, "da haben wir schon einen Fehler. Sie haben das Rad beschädigt, weil Sie mit zu hohem Luftdruck gearbeitet haben." Nachdem er mir zuvor empfohlen hatte mal richtig ordentlich Druck aufzupumpen, damit der Reifen in das Horn springt und dann wieder abzulassen auf normalen Druck. Wie ich mit meiner Luftpumpe für unterwegs, die bis 8 bar pumt eine Unwucht in ein Laufrad pumpen soll ist mir schleierhaft.

Du darfst mir gerne eine Nachricht zukommen lassen, wie der Typ heißt und wo der sein Geschäft betreibt. Und wenn ich nur meinen Bekanntenkreis vor dem Scharlatan warne.
Einen Kompressor besitze ich nicht und habe den auch unterwegs nicht dabei. Auch Talkum und Niveacreme werden mir unterwegs nicht helfen, zumal das alles auch eine Sache des Vertrauens ist. Und das Vertrauen habe ich nicht mehr, deshalb hat Whitewater vollkommen recht, ich habe da keine Freude mehr dran.
Der Ripp mit dem Talkum, den ich weiter oben gab, sollte auch eher dafür gedacht sein, ein etwas rauheres/klebriges Felgenband etwas glatter zu machen. Abgesehen davon, dass nach so einer Montage auch für unterwegs noch reichlich Talkum vorhanden ist. Das verschwindet ja nach der Montage nicht einfach so. :D

Dennoch: Du solltest dem Typen den LRS hinbringen/zuschicken. Er hat ja nicht nur die Pflicht, sondern auch das Recht, Mängel abzustellen. Wandeln muß er ja nicht gleich. (Auch wenn du weder in ihn noch in seine Produkte noch viel Vertrauen setzen willst.)

Wenn alles nichts bringt, bliebe nur ein Gutachten und .... - Aber das zieht sich und kostet.

Ich vertraue da lieber auf die Laufräder vom "Blumenhändler" (Kann ich zumindest bisher für Familie und Bekannte empfehlen.) und baue mir meine Laufräder seit Jahren lieber selbst auf, nachdem ich mit der Arbeit der Fachwerkstatt um die Ecke auch nur Probleme hatte. - Die konnten angeblich auch alles besser, als andere Laufradbauer, scheiterten aber schon bei halbwegs gleichmäßiger Speichenspannung (zu lasch und außerdem extrem unterschiedlich) bei popeligem 32-Speicher 3fach gekreuzt. :confused:
 
Du darfst mir gerne eine Nachricht zukommen lassen, wie der Typ heißt und wo der sein Geschäft betreibt. Und wenn ich nur meinen Bekanntenkreis vor dem Scharlatan warne.
Hätte ich instinktiv auch gesagt, für mich selber wär es uninteressant, ich gönn seit Jahren keinem Laufradbauer mehr den Spaß, meine Speichen zu flechten :D:D Hat den Vorteil, ich kann alle Reklamationen mit Schaum vor dem Mund und dem Messer in der Hand ausdiskutieren :D:D:D
 
Du darfst mir gerne eine Nachricht zukommen lassen, wie der Typ heißt und wo der sein Geschäft betreibt. Und wenn ich nur meinen Bekanntenkreis vor dem Scharlatan warne.

Das möchte ich vermeiden.

Dennoch: Du solltest dem Typen den LRS hinbringen/zuschicken. Er hat ja nicht nur die Pflicht, sondern auch das Recht, Mängel abzustellen. Wandeln muß er ja nicht gleich. (Auch wenn du weder in ihn noch in seine Produkte noch viel Vertrauen setzen willst.)

Der geht morgen zurück.
 
Ein P.S.: noch der "unrunde Lauf" ist ja nur ein sekundäres Symptom. Ein Reifen, der nicht rundum sauber im Felgenbett sitzt, birgt ganz andere Risiken.
 
Du darfst mir gerne eine Nachricht zukommen lassen, wie der Typ heißt und wo der sein Geschäft betreibt. Und wenn ich nur meinen Bekanntenkreis vor dem Scharlatan warne.

Das möchte ich vermeiden.
Heh, nicht hier im Forum posten. Klicke auf mein Profil und beginne eine Unterhaltung. Dann bleibt das unter uns. ;)
 
Nun geht die Geschichte in die nächste Runde. Wie schon geschrieben habe ich die Räder an den Händler zurückgeschickt. Er beschwert sich darüber, daß ich meine Reifen und Schläuche nicht mitgeschickt hätte, denn er wolle mir ja kostenlos meine Reifen montieren. Mir fällt auf, daß dieser Mann nur das hört und liest was er hören und lesen will. Ich hatte ihm geschrieben und auch zuvor am Telefon gesagt, daß es für mich keinen Sinn macht, wenn er meine Reifen montieren kann, ich aber nicht. Außerdem habe ich ihm per Einschreiben eine Stornierung des Auftrages zugeschickt und ihn gebeten mir einen Vorschlag auf eine Umwandlung zu machen der unsere Interessen beiderseitig berücksichtigt. (z.B Neutron Ultra oder American Classic 420 gegen Aufpreis etc., er könnte mir ja etwas vorschlagen)

Er macht mir aber kein Angebot sondern will, daß ich ihm meine Reifen schicke oder neue Reifen bei ihm bestelle, die er dann montiert wieder zuschickt. Er sagt, die Räder wären extra für mich hergestellt, hätten keine Mängel und wären daher nicht stornierbar (könnte man ja einfach wieder auseinander bauen, denke ich, wie er es gemacht hatte, als er die falsche Nippelfarbe montiert hatte. Da war das seiner Aussage nach gar kein Problem.) Ich kann das alles nicht einschätzen. Was ist custommade an einem Laufradsatz der bis auf die Farbe der Nippel aus Standartkomponenten besteht und einem Standartmodell in seinem Programm entspricht?
http://superlight-bikeparts.de/Lauf...RD2218-Aluminiumfelge-Drahtreifen-Laufradsatz

Bis übermorgen soll ich ihm die Antwort zukommen lassen ob er Reifen montieren soll, sonst schickt er mir die Räder wieder zurück und ich muß mir dann überlegen ob ich die Sendung annehme oder zurückgehen lasse. Ich wäre ihm bislang finanziell in einem vernünftigen Rahmen entgegengekommen. Nun muß ich mir überlegen ob ich die Sache meinem Anwalt übergebe oder einknicke und einen Laufradsatz akzeptiere bei dem ich es riskiere mit einem Platten blöde an der Straße zu stehen oder mit dann schlecht montiertem Reifen die Serpentinen runterzufahren. Spätestens da verläßt mich das Vertrauen, wenn ich an die 98 Km/H auf meinem Tacho denke. Ich bin also gezwungen weiteren Laufradsatz zu kaufen dem ich vertrauen kann.

Ich wollte mir eine Freude machen und habe keine Lust mich weiter zu ärgern. So eine Rechtsstreitigkeit kostet Nerven und wahrscheinlich noch mehr sinnlos verpulvertes Geld. Ich habe dort bestellt, weil dieser Händler hier im Forum gute Kritiken bekommen hat. Ich würde dort aber nie wieder kaufen.
http://www.rennrad-news.de/forum/threads/lrs-profiline-criterium-light-hat-jemand-erfahrungen.58157/
 
Naja, verwendbar ist der LRS für Dich ja ohnehin nicht. Da stellt sich die Frage, was mehr weh tut. Das verlorene Geld oder die Klage. Chancen hättest Du bei der Klage vermutlich schon.
Das mit dem Felgenband hatte übrigens mir schon verraten, welcher Shop das ist. War bei mir nämlich das gleiche. Auch das zu niedrig angegebene Laufradgewicht scheint mir Vorsatz zu sein, was ich bei einem Shop mit diesem Namen etwas ärgerlich finde. Schade, denn die Produktpalette ist fein und mein LRS ist abgesehen davon einwandfrei.
 
Das Gewicht ist prima und über die Qualität kann ich nichts sagen. Mich ärgert das dreiste Verhalten das mir unterstellt zu blöd zu sein einen Reifen aufzuziehen oder aber unehrlich zu sein. Warum sollte ich denn den Laufradsatz nicht fahren, wenn alles ok ist? Er ist leicht, scheint gut gebaut zu sein und sieht so aus wie ich ihn mir vorgestellt habe. Letztlich ist das Verhalten des Händlers einfach nur dumm. Er kann sich doch ausrechnen, daß ich in Foren Rat suche und in Bewertungsportalen meine Bewertungen hinterlassen werde.
 
In der Tat ist eine Sonderanfertigung - und darum handelt es sich, ohne wenn und aber - vom Rücktrittrecht ausgeschlossen, das man sonst bei online-Einkäufen hat. Und das ist auch gut so.

An seiner Stelle hätte ich aber doch anders gehandelt, auch wenn der Händler in diesem Punkt schon recht hat. Ein bereits bekanntes Problem sollte schon zur Beratung dazugehören, bzw. eine gekonnte Umgehung des Problems sollte im "Lieferumfang" enthalten sein.

Was aber auch niemand wirklich einschätzen kann, sind die Fertigungstoleranzen von Reifen und Felge, die erheblich zu dem Zusammenspiel der Komponenten beitragen können.

Du hättest Ihn mal die Reifen montieren lassen sollen und Dir gleich den gewissen Kniff, so es einen gibt, verraten lassen sollen.

Nimm es mir nicht übel, aber hier zeigt sich mir eine mir nicht ganz unbekannte Gemengelage, bei der es einfach keinen eindeutig identifizierbaren "Hauptschuldigen" gibt. Auf der einen Seite eine sehr hohe und im Zweifel sogar unrealistische Erwartungshaltung ( Sorglos-Räder gibt es nicht, da ist die Physik davor), auf der anderen Seite eine etwas indifferente Anpreisung von noch sehr neuen Produkten, eine Prise Leichtbau-Wahn, ein Hauch zu stramm kalkulierte Preise, ein gehörige Portion Fertigungstoleranzen der Hersteller ( Fahrradbau ist im Vergleich eine recht grobe Angelegenheit...).

EDIT: nicht zuletzt auch eine gut in die Hose gegangene Kommunikation, schon im Vorfeld.

Versuche Dich erstmal mit dem zu einigen. Bisher gingen Deine Vorschläge nur deutlich zu Lasten des Händlers. Nur damit wir uns nicht mißverstehen, ich finde ihn nach Deiner Schilderung auch zu unbeweglich.
 
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Hallo Lagaffe.

In Vielem stimme ich Dir zu, aber nicht in Allem. Ich bin durchaus bereit dem Händler entgegenzukommen. Er kann mir z.B. ein paar Zondas anbieten die er für 313,-Euros im Angebot hat. Dazu 2 Continental Grand Prix und wir sind quitt. Er könnte mir auch anbieten gegen Aufpreis auf Pacenti umzuspeichen, die ich ja ursprünglich wollte, und wenn sein Angebot sich in einem vernünftigen Rahmen bewegt, bin ich froh das akzeptieren zu können. Er ist doch derjenige der mich vor die Alternative stellt etwas zu kaufen was nicht funktioniert oder zum Anwalt gehen zu müssen.

Die Tricks mit Seifenschaum, W40 und Gleitpaste habe ich doch probiert. Was denn noch? Es hat auch dieses charakteristische "Peng" gegeben, als der Reifen sich in das Felgenhorn gesetzt hat. Da war ich dann auch glücklich, bis ich gesehen habe, daß er nicht überall in der Nut saß und unrund lief.

Für mich ist es keine unrealistische Erwartungshaltung, wenn ich trotz Fertigungstoleranzen in der Lage sein will meine Reifen zu montieren.
 
Das ist nicht wirklich ein Entgegenkommen. Der LRS läge ja erstmal rum und könnte erst dann wieder verkauft werden, wenn irgendjemand zufällig Deine Konfiguration möchte. Die Pacenti Felgen benötigen wieder eine andere Speichenlänge, ein einfaches Umspeichen ist also nicht, zumal der Hauptteil der Arbeit auch wieder anfällt, nämlich auf Spannung bringen und Zentrieren.

Was der Händler natürlich belegen sollte, ist, dass eine Montage mit Hausmitteln auch möglich ist. Deswegen solltest Du ihm ja die Reifen mitschicken.

Was ich ihm anlaste, ist, dass er die bekannten Micklichkeiten der Reifenmmontage nicht gut kommuniziert hat und selber wohl mehr dem Leichtgewicht der Felgen verfallen ist und die m.A. nach zu indifferent anbietet. Das ist keine Felge für Jedermann, um es mal grob zu sagen.

EDIT: Hast Du ihm vorgeschlagen, die Felgen gegen Aufpreis zu tauschen??? Das war bisher das vernünftigste...
 
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...
Was der Händler natürlich belegen sollte, ist, dass eine Montage mit Hausmitteln auch möglich ist.
...

Was im Ernstfall fraglich ist !
Wenn ich einen fertig montierten LRS verkaufe, sichere ich nicht automatisch zu, daß der Käufer den Reifen wird wechseln können.
Das gehört nicht zum Kaufvertrag !
Da es hier um eine tubeless ready - Variante geht, die eben montageseitig etwas anspruchsvoller ist, kann man sich - rechtlich - auch auf
den Standpunkt stellen, daß die Werkstatt der geeignete Monteur wäre.
 
Richtig, aber er hat es gegenüber manoli ja behauptet..........

Das meine ich ja auch mit dem etwas "indfferenten Angebot": tubeless ready Felgen zu verkaufen, als seien es "normale" Felgen. Ein wenig sollte man schon wissen, ob der "Normalgebrauch" auch ohne große Schwierigkeiten möglich ist. Andererseits hatte ich selber den gleichen "Sch...." mit einer uralten Tiefbettfelge und den sehr stramm sitzenden Conti Tour Ride- "Normalo-Reifen". Also nix mit irgendwelchen Extravaganzen..............
 
Da es hier um eine tubeless ready - Variante geht, die eben montageseitig etwas anspruchsvoller ist, kann man sich - rechtlich - auch auf
den Standpunkt stellen, daß die Werkstatt der geeignete Monteur wäre.
Ui! Ich bitte um Veröffentlichung der Händler, die sich auf diesen Standpunkt stellen, damit ich die meiden kann. Denn wenn eine Felge als Drahtreifen/Faltreifen geeignet verkauft wird (steht so auf der website), dann erwarte ich als Kunde einfache (De-)Montage, sonst kann ich ja gleich Schlauchreifen fahren.
 
Hallo Lagaffe
Ich habe ihn mehrfach gebeten mir ein Angebot zu machen,...welches auch immer, das unsere Interessen beiderseitig berücksichtigt. Er muß seinen Gewinn haben an dem Geschäft, das ist mir doch vollkommen klar!....und ich will einen Laufradsatz bei dem ich einen Platten reparieren kann,.... und das sollte ihm ebenso klar sein.

Hallo Sparkassendirektor.
der Händler bestreitet nun, daß es bei der Montage irgendwelche Probleme gibt. Im Beratungsgespräch wurde nicht erwähnt, daß es sich um eine spezielle Felge handelt. Ich hätte sie dann nicht gekauft.
 
Ui! Ich bitte um Veröffentlichung der Händler, die sich auf diesen Standpunkt stellen, damit ich die meiden kann. Denn wenn eine Felge als Drahtreifen/Faltreifen geeignet verkauft wird (steht so auf der website), dann erwarte ich als Kunde einfache (De-)Montage, sonst kann ich ja gleich Schlauchreifen fahren.

Wenn man erwartet, dass etwas "einfach" zu montieren sei, sollte man bei Lego-Steinen bleiben. Selbst hier sind gewisse, vorher gelernte "handwerkliche" Fähigkeiten die Voraussetzung.

Oder um es weniger sarkastisch zu formulieren: Du hast irgendwann gelernt, einen Fahrradreifen zu montieren. Und mit der Zeit hast Du sicher festgestellt, dass sich nicht alle gleich verhalten. Mit jedem neuen Produkt, dass auf den Markt kommt, muß man sich unter Umständen auch ein paar neue Handgriffe aneignen oder es eben dem überlassen, der das bereits getan hat.

Es ist auch gar nicht möglich, wem auch immer zu garantieren, dass eine Montage einfach zu erledigen ist, schon weil die individuellen Fähigkeiten in keiner Weise einzuschätzen sind.
 
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