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Tubeless Ready

manoli

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Liebe Kollegen.

Gestern habe ich meinen neuen Laufradsatz bekommen. Die Felgen sind American Classic RD 2218. Normale Reifen,mit Schlauch kann man nicht aufziehen, ich habe es mit verschiedenen Reifen von Vittoria, Continental und Mavic probiert. Der Reifen ist nur mit massivem Höhenschlag zu montieren weil der Reifenwulst nicht gleichmäßig in die Nut greift. Das gilt für alle Fabrikate die ich probiert habe, sowohl am Vorder- wie auch am Hinterrad.
Der Laufradbauer hat mir empfohlen Montagegel zu verwenden. Auch damit sind die Reifen nicht zu montieren. Er hat mir auch empfohlen den Druck zu erhöhen, was ich bis 10 bar getan habe, ohne daß der Reifen in die Nut gesprungen ist. Als Alternative bleibt eigentlich nur noch einen Versuch mit tubeless Kit und tubeless Reifen zu starten. Das möchte ich aber nicht. Für einen bloßen Versuch sind mir Kit und Reifen zu teuer, außerdem will ich einen Laufradsatz der einen problemlosen Service ermöglicht.
Dem Laufradbauer war das Problem, wie er nun bestätigte, bekannt. Er hatte mich nicht darüber informiert und mir diesen Laufradsatz für Marathon und Brevets empfohlen.
Frage: Kann ich die für mich ganz untauglichen Räder reklamieren und zurückgeben?
Und gleich an die klugen Freunde die mir Campagnolo Neutron empfehlen möchten. Die wollte ich!!!!....aber wegen der bekannten Probleme mit der Reifenmontage eben nicht.
Herzlichen Dank schon mal für Euren Rat,
Manoli
 
Warum fragst Du das hier? Was sagt denn der Laufradbauer dazu? Und was hast Du bei dem bestellt gehabt?

Da die Frage ja trotz mässiger Informationslage zum spekulieren einlädt:
-Für einen Laufradsatz, der die Montage von normalen Draht/Faltreifen nicht zulässt würde ich heutzutage einen expliziten Warnhinweis erwarten. Genauso wie Schlauchreifen sind Tubelessreifen halt nicht so weit verbreitet, daß der Verkäufer das blind annehmen kann.
-Wenn das denn mit Montagegel und Druck gehen soll, soll es der Laufradbauer vorführen. Ich bin da immer vorsichtig, die Erfahrung lehrt, daß ein hoher Anteil solcher Probleme auf Anwenderprobleme zurückzuführen ist, auch wenn ich Dir das nicht unterstellen möchte. Allerdings deucht es mich seltsam, daß derart verschiedene Drahtreifen allesamt enger im Wulst sein sollen, als Tubelessreifen. Eigentlich müssten eher die letzteren stracker sitzen.
-Da ich selber keine Neutrons besitze kann ich zu den "bekannten Problemen" mit der Reifenmontage nichts sagen. Gilt das für eine neuere Version? Ich lese hier immer nur von begeisterten Usern (die diese Probleme offensichtlich nicht haben).
-Ansonsten, wenn sich das mir so darstellen würde, wie von Dir geschildert, würde ich die Räder zurückgeben können. Ob Du das kannst, weiß ich nicht ;)

Interessant wäre noch die Sinnfälligkeit einer sehr flachen 390g Felge für "Marathon und Brevets". Du wiegst unter 75kg?
 
Erstmal Herzlichen Dank für die Antworten.
Ich habe keinerlei Probleme mit Rennradtechnik und schon gar keine Probleme damit Reifen zu wechseln. Weil ich viel unterwegs bin habe ich auch einige Reifen im Keller. Den Stärksten Höhenschlag hatte der Continental 4000s, weniger, aber immernoch deutlichen Höhenschlag der Mavic weiß nicht wie der heißt. Den Rubino Pro habe ich dann nur noch vor probiert wo er auch einen massiven Höhenschlag hatte. Ich bin dann zu einem Radsportgeschäft in der Nähe. Dort ist es auch mit Hilfe von Gel nicht gelungen einen Continental 4000s aufzuziehen. Zuvor hatte ich es schon mit Spüli/Wasser und dann mit etwas W40 versucht.
Der Laufradsatz ist mir von dem Laufradbauer für diesen Einsatzbereich empfohlen worden. Nun hat er am Telefon bestätigt, daß ihm das Problem bekannt ist. Per Mail habe ich ihn nun gebeten die Laufräder zurückzunehmen, reagiert hat er bisher noch nicht.

Die Probleme mit Campagnolo hatte ich selbst 1999 mit Shamal.....zum verzweifeln. Dann fand ich folgenden Link:
http://forum.tour-magazin.de/showthread.php?174705-Campa-Neutron-Ultra-und-Conti-4000S-Waaah!
...und weitere Kommentare dazu auf amerikanischen Seiten die das gleiche Problem beschreiben. So ein Theater wollte ich nicht nocheinmal und ich bin davon ausgegangen, daß sich da nichts geändert hat.
 
Hi GerdO
Ich habe verschiedene Felgenbänder benutzt. Ein Maxxis-Felgenband habe ich sogar mit einer Schere schmaler geschnitten, so daß es keinesfalls den Reifen behindern konnte sich in das Horn zu setzen. Auch ein Michelinband aus Kunststoff habe ich probiert und mit Schaum schön glitschig gemacht. Den Technikteil können wir uns glaube ich sparen, denn ich fahre seit über 40 Jahren Rennrad und montiere alles selbst, habe schon bei Ultra Marathons als Mechaniker ausgeholfen und weiß wie man einen Reifen aufzieht.

Er hat gesagt, daß auch andere das Problem hatten, es aber mit Montagepaste und sehr viel Druck gelungen sei die Reifen zu montieren. Da ich ihm bei der telefonischen Beratung gesagt habe, daß mein Einsatzbereich Marathons und Brevets sind, hätte er mir mit dem Wissen um die Probleme, eine andere Felge empfehlen müssen. Seit ich ihm eine Mail geschrieben habe und gebeten habe den Satz zurückzunehmen habe ich nichts mehr von ihm gehört. ....Bei der Bestellung ging alles ganz schnell.

Mich interessiert eher die rechtliche Frage, wie, wann und mit welcher Begründung ich so einen handgefertigten Laufradsatz zurückgeben kann. Diese Räder sind für mich vollkommen sinnlos.
 
Interessant wäre noch die Sinnfälligkeit einer sehr flachen 390g Felge für "Marathon und Brevets". Du wiegst unter 75kg?
Ich wiege über 90kg und fahre derzeit ebenfalls flache Felgen. - Allerdings "veralterte" Trekkingfelgen a 32 Speichen. :cool:
Mal abgesehen davon, dass die tatsächlich halten, die sehen auch einfach mal schön aus. - Klassisch eben.
Dass flache Felgen also auch mal gefallen können, kann ich durchaus nachvollziehen. Nur eben der Leichbau muß nun nicht eben sein.

Für etwas bedenklich halte ich lediglich, dass ihm ein Laufradbauer so leichtes Material für Brevets empfohlen hat. Ich habe die Felgen des TO zwar mit brauchbaren 18mm Maulweite, allerdings nur mit 375g Gewicht gefunden. Und das mit 24/28.
Hat der vielleicht derartige Fahrten nie selbst unternommen? Ich würde das Zeug für die Anwendung eher 65kg-Fahrer mit 5kg Gepäck empfehlen. Denn, wenn ich Brevets fahre, treffe ich eher selten auf glattesten Asphalt. :D
 
Er hat gesagt, daß auch andere das Problem hatten, es aber mit Montagepaste und sehr viel Druck gelungen sei die Reifen zu montieren..
Dann ist das Murks. "Es sei gelungen." Hört sich an wie: "Kann funktionieren."
Und dann der Teil mit "Montagepaste und sehr viel Druck". Häh? Das wird ja im Pannenfall ein Spaß. Da hieße es dann mit Duschgel und Handpumpe 10bar drücken? Klar, ist zu schaffen. Aber normal kann das doch wohl nicht sein.
Da ich ihm bei der telefonischen Beratung gesagt habe, daß mein Einsatzbereich Marathons und Brevets sind, hätte er mir mit dem Wissen um die Probleme, eine andere Felge empfehlen müssen. Seit ich ihm eine Mail geschrieben habe und gebeten habe den Satz zurückzunehmen habe ich nichts mehr von ihm gehört. ....Bei der Bestellung ging alles ganz schnell.

Mich interessiert eher die rechtliche Frage, wie, wann und mit welcher Begründung ich so einen handgefertigten Laufradsatz zurückgeben kann. Diese Räder sind für mich vollkommen sinnlos.
Du hast erläutert, wofür du die Laufräder verwenden willst. Wenn dabei alles geklärt wurde, er dann aber nachträglich o.g. Zeugs erklärt, hat er das Falsche gebaut/geliefert.

Ich nehme jedenfalls nicht an, dass du erklärt hast, du würdest immer einen Servicewagen mitführen.

In dem Fall ist es ziemlich egal, ob er den LRS fertig aus dem Regal zog oder extra aufgebaut hat. Das Produkt erfüllt anscheinend nicht die vereinbarten Anforderungen.

Falls sich der Laufradbauer uneinsichtig zeigt, könntest du den Klageweg gehen. Aber das kann sich ziehen. Heißt ja nicht umsonst "Klageweg". :eek:
 
Ich habe aktuelle Netron Ultras und Shamal Ultras, bei beiden keine Problem mit 4000s.
Schön. Es gab aber genügend andere Beispiele. Die Felgen unterliegen Produktionsschwankungen, die Reifen erst recht. Und dann kommen noch die unterschiedlichen Reifenbreiten, die man montieren will, zum tragen.
Ich kenne auch genügend Felgen, die mich fast zum Verzweifeln brachten.
Z.B. ließen sich Schwalbereifen fast draufwerfen, für Contis brauchte es Montagehebel und viel Zeit. Bei anderen Paarungen waren alle Reifen problemlos zu montieren.

Wobei es ja in diesem Fall eine 18C-Felge betrifft. Da sollten normale Rennradreifen bis 28mm Breite problemlos verbaubar sein. - Sollten.
Wieder mal ein Fall von "Tubeless Ready"?
 
Der Mensch der mich beraten hat war ein anderer als der mit dem ich es jetzt geschäftlich zu tun habe. Ich wollte eigentlich Pancenti SL23 Felgen weil die schön breit und stabil sind. Da meinte er, daß er versuchen könnte die zu bekommen, aber nicht wüßte ob und wann. Dann habe ich gefragt wie es mit Alchemy Felgen wäre. Da meinte er dann, daß die zu schwer würden für mein Rad und er mir die American Classic RD2218 empfehlen würde, denn die wären sehr stabil und trotzdem leicht, man könnte die sogar im Crossrad benutzen. Der Laufradsatz wiegt 1350 Gramm. Ich hatte mit ca. 1450 Gramm gerechnet. Ich selbst wiege 70 KG. :idee:

Ja, wieder mal ein Fall von Tubeless Ready.:eek:

Aber auch interessant das Theater. 1. Ich wollte einen Custommade-Laufradsatz weil ich mittelständisches Handwerk unterstützen wollte, nicht diese Giganten die den Weltmarkt beherrschen. Von diesem naiven Idealismus bin ich nun geheilt. 2. Ich werde nur noch Klassiker (Campagnolo) kaufen. Auch da schleicht sich sicher mal ein Patzer ein, aber es gibt einen professionellen Reklamationsservice. Ich hatte auch über einen Umtausch auf American Classic 240 Aero 3 nachgedacht. Das werde ich bleiben lassen. Sollen andere experimentieren.

Campagnolo = einmal bluten, dafür aber Zuverlässigkeit und viele Jahre Freude im Gesicht.
Wünsche Euch ein schönes, sonniges Wochenende und herzlichen Dank!!:bier:
 
...
Aber auch interessant das Theater. 1. Ich wollte einen Custommade-Laufradsatz weil ich mittelständisches Handwerk unterstützen wollte, nicht diese Giganten die den Weltmarkt beherrschen. Von diesem naiven Idealismus bin ich nun geheilt. 2. Ich werde nur noch Klassiker (Campagnolo) kaufen. Auch da schleicht sich sicher mal ein Patzer ein, aber es gibt einen professionellen Reklamationsservice. ...

Naja...es gab in Deinem Fall offenbar - wie oben zutreffend geschrieben wurde - zuerst einen Beratungsfehler.
Und ich baue selber - gewerblich - Laufräder und kann Dir sagen: Ziemlich alles, was Dir im Hinblick auf die Reifenmontage
erzählt wurde, ist ganz großer Unsinn.
Aber aus diesem Mißerfolg nun den Schluß zu ziehen, mit Laufrädern von der Stange sei man immer besser bedient,
halte ich für etwas gewagt. Einen "professioneller Reklamationsservice" wird auch ein "kleiner" Laufradbauer bieten können,
zumal auch bei System-LR die Reklamation meistens über den Händler abgewickelt wird.
Die wenigsten Hersteller kommunizieren direkt mit dem Endkunden.
Hoffentlich hast Du beim nächsten Mal mehr Glück; aber wenn es ein Campa-LRS werden soll,
wird es schwierig, etwas falsch zu machen. Ich hatte mit Campa-Laufrädern vergleichsweise sehr wenig Probleme.;)
 
Werde Campagnolo Neutron Ultra nehmen. Hoffe der Verkäufer kommt mir entgegen, zumal er die Neutrons zu einem guten Preis im Programm hat. Notfalls muß ich mich von meiner Leidenschaft für Continental trennen und einen anderen, etwas weiteren Reifen verwenden.
 
Also mal grundsätzlich, die Dinger sind gestern gekommen, seit wann wartest Du auf Antwort Deiner Mail?
Ein paar Stunden sollte man den Leuten geben. Bei Systemlaufradsätzen ist, je nach Händler auch mal "muss ich einschicken, dauert bestimmt ne Woche bis Nachricht kommt" drin.
Ansonsten habe ich eigentlich auch die Erfahrung gemacht, daß die Toleranzen eher bei den Reifen, als bei den Felgen sind. (Was natürlich bei der von Dir genannten Auswahl eher unwahrscheinlich ist).
Wart mal ab, was der Typ verlauten lässt, wenn er sich wirklich eine reichlich geschnittene Charge hat liefern lassen (auch das kommt vor) sollte er da eigentlich mit einem vernünftigen Vorschlag um die Ecke kommen.
 
Ja Whitewater, Du hast recht. Ich war einfach ziemlich sauer weil der mich am Telefon so blöde behandelt hat, als wüßte ich nicht wie man einen Reifen aufzieht, nachdem ich einige Stunden lang ergebnislos mit den Rädern experimentiert hatte. Sehe das nun wieder gelassener. Notfalls bekommt mein Anwalt etwas Arbeit, der will ja auch leben. Die Felgenbreite hat mir überigens sehr gut gefallen. Die Reifen sehen ganz anders aus und komfortabel fühlen sie sich an, runder und harmonischer. Das hätte mir schon sehr gefallen. Hätte deshalb auch gern eine Proberunde gedreht.
Schönen Abend noch und ein streßfreies Wochenende, Manoli
 
Grundsätzlich haben "tubeless-ready-Felgen" ein "Problem": Und zwar, dass sie eben genau dies sind. Der eigentlche Felgenboden ist etwas höher als bei anderen Felgen, dafür habe sie quasi einen "Montage-Kanal" in der Mitten, also eine Vertiefung, die das montieren erst möglich macht.

Heute hatte ich gerade das Problem einen Satz Conti 4000S II auf Velocity A23 zu ziehen: der Höhen- bzw. eigentlich Tiefenschlag ließ sich nicht beseitigen.

Ehrlich gesagt, weiß ich auch immer noch nicht, was letztlich die Lösung war. Aber von Anfang an:

In die A23 habe ich erst Velox Felgenband mit 22mm Breite geklebt. Die daraufhin montierten Conti Reifen wollten auch nicht bei 10 bar ordentlich in die Felgenhörner "ploppen". Ziehen und Zerren hat nichts gebracht. Es blieb bei einem Tiefenschlag auf etwa 20° des Felgenrundes.

Danach habe ich das Velox entfernt und in der Hoffnung, dass die Reifenwulst besser "gleiten" möge, Schwalbe selbst klebendes Hochdruckfelgenband mit einer glatten Oberfläche geklebt.

Siehe da: der Reigfen legt sich bei 7 bar ordentlich in die Felgenhörner.

Nun kann es sein, dass der Austausch des Felgenbandes ausschlaggebend war, höhere Reibung beim Velox, wahrscheinlicher ist aber, dass der Conti beim zweiten Mal deutlich geschmeidiger zu montieren war und bereits ein wenig "gedehnt".

Jedenfalls saß der Reifen nun wie er sollte.

Das nächste Mal nehme ich vielleicht gleich das entsprechende Felgenband für tubeless, was eigentlich nicht mehr als eine dünne, glatte, aber druckbeständige Folie ist, egal ob nun ein Schlaauchloser Reifen oder in klassischer Drahtreifen montiert wird.

Nachtrag: bislang habe ich auf tubeless-ready Felgen Panaracer Pasela, Schwalbe Ultremo und diverse Crossreifen mit Gewebefelgenband, meist Velox, montiert, ohne, dass dieses "Phänomen" des Tiefenschlagens auftrat.

EDIT: Das Problem gibt es nicht nur beiTubeless-Ready-Felgen, sondern allgemein bei Felgen mit einer Vertiefung in der Bett-Mitte, wenn besonders stramm sitzende Reifen montiert werden sollen.
 
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Und weiter geht es:
Zurücknehmen will der Händler den Laufradsatz nicht, denn der ist ja speziell für mich hergestellt, obwohl das nur die Farbe der Nippel betrifft. Ansonsten handelt es sich um einen Standart-Laufradsatz aus seinem Sortiment.
Er bietet mir an die Räder zu kontrollieren und für mich Reifen zu montieren, womit er mir wohl beweisen will, daß man die Reifen schon irgendwie aufziehen kann. Abgesehen davon, daß ich aus wohl verständlichen Gründen keine Reifen bei ihm kaufen will, finde das ziemlich dreist. Das Problem, daß ich die Reifen nicht aufziehen kann (z.B. an der Straße, ist ja damit nicht gelöst. Dieser Umstand interessiert den Händler aber nicht, wie er sagt. Er könnte auch sagen: "Dumm genug, daß Du bei mir gekauft hast."
Ich habe ihm angeboten ein mindestens gleichwertiges Produkt in seinem Geschäft zu kaufen, (z.B. Campagnolo Neutron). Aber davon will er nichts wissen. Ich weiß, daß es korrekte und sehr gute Laufradbauer gibt. Dieser aber gehört nicht dazu.
 
Nich schön. Nicht unbedingt als Tipp, was Du noch versuchen solltest (ich höre da wenig Böcke raus), eher für die Schwarmintelligenz:
Was für Felgenband hattest Du verwendet? Der Einwand von lagaffe ist nicht von der Hand zu weisen. (Schreibt z.B. Velocity auch explizit als Empfehlung. "low profile rim tape").
 
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Nun kann es sein, dass der Austausch des Felgenbandes ausschlaggebend war, höhere Reibung beim Velox, wahrscheinlicher ist aber, dass der Conti beim zweiten Mal deutlich geschmeidiger zu montieren war und bereits ein wenig "gedehnt".

Was die Reibung angeht, ich montiere immer mit reichlich Talkum. Der Schlauch wird komplett eingestäubt, die Reifeninnenseite und der "Drahtaußenbereich" ebenso wie das Felgenband. - Wenn dann nichts gleitet ... :D

Als ich noch 13er Felgen fuhr (jetzt nur noch ein alter LRS), habe ich stramme Reifen, bevor sie verbaut wurden, öfter mal für 1-2 Tage auf einer 19er Treckingfelge mit 9-10bar "vorgedehnt". Wunder darf man davon zwar nicht erwarten, aber ein wenig tut sich da schon. - Angefangen hatte ich damit, als ich mir mal bei einem Conti 3000er(?) einen "blutigen Daumen" holte und nix mehr ging. Letztlich fiel mir dann doch noch die Praxis aus der Schlauchizeit ein. Da wurde ja auch gedehnt und gezerrt. ;)
 
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