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Trapez-Rahmen

Das Gros der Patria Räder sind Serienräder. Bis dahin gibt es "systemisch" erstmal keinen Unterschied zu anderen Serienherstellern.
...

Das ist falsch.
"Serienräder" gibt es bei Patria gar nicht, weil dieser Hersteller nur per auftragsbezogener Individualfertigung arbeitet.
Die Rahmen werden in Eigenproduktion hergestellt.
Deshalb gibt es dort einen Konfigurator, der auch an das veloport-System angeschlossen ist.
Der Rahmen geht immer erst dann in die Produktion, wenn der Kunde bzw. der Händler bestellt.
Dieser Konzeptunterschied hat den Vorteil, daß der Rahmen individualisierbar ist und dieser Hersteller eigentlich immer liefern kann, während andere Hersteller manchmal bereits im März einer Saison ausverkauft sind !
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dann sind vielleicht meine Informationen veraltet, kann sein. Mein letzter Kontakt zu Patria ist auch schon zwei Jahre alt....
 
Ich will diese Fa. hier nicht zu sehr loben...andere sind auch gut !
Aber die haben sich dahingehend spezialisiert, daß nur individuell gefertigt wird.
Dadurch werden Kosten für Lagerhaltung minimiert, und der Kunde bekommt genau das,
was er will. Das ist schlau.
 
Genau um diese Fahrradtypen eiern wir doch die ganz Zeit herum......... DIe Crux ist eben, dass diese Art Räder nicht in wirklich kleinen Größen gebaut wurden und für die TE, genau genommen, voch zwei Nummern zu lang sind.

Klar bekommt man die irgendwie für den Zweck hin, generiert aber letztlich kaum andere Fahreigenschaften, als ein Tourer der genau ihrer Größe entspricht. Hinzu kommt, dass der Wunsch nach dickeren Reifen auch nur sehr bedingt erfüllt werden kann.
 
Das ist tatsächlich das Problem, ich suche ein Allwetter-Rad und dazu brauche ich leichte Schutzbleche und etwas breitere Reifen mit Profil im Winter.
 
Dann ist das oben gezeigte Moser-Rad aus dem ebay-link eigentlich nicht schlecht,
weil der Rahmen bereits Ösen für Schutzblech-Montage hat und der Rahmen
ausreichend Durchlauf für breitere Reifen hat !
Auch aus diesem Grund fahre ich gerne alte Stahlrahmen.
Die bei den Bremsen auftretenden (Folge-)Probleme bekommt ein pfiffiger Monteur gut gelöst.
Oldschool-Kettenschaltung im Alltag/Winter ist suboptimal. Aber auch das ließe sich ändern.
 
ALso alleine wegen Nässe braucht man kein breiteren Reifen und erst recht kein "Regenprofil". Das ist technisch Unfug und nur für das Auge reingeschnitzt. Die HAftung kommt vor allem über die Gummimischung.

Reifen für Eis und Schnee hingegen isnd wieder eine ganz andere Geschichte. Die brauchen wegn der Spikes schon mehr Platz. Und die wenigen Reifen für richtige Kälte gibt es auch nur in dickeren Dimensionen.
 
Genau. Spikes sind aber auch nur etwas für Vielfahrer, die schon mindestens 3 x schwer
gestürzt sind und den Wert der Investition über den Schmerz schätzen gelernt haben.
Hier gibt es mitunter ja schon großes Gejammer, wenn ein Reifen mal 30 € kosten soll.
Den Marathon Winter gibt es ja in 35-622. Der Durchlauf an der Gabel ist hier bei den alten Gurken wohl selten
der limitierende Faktor. Ohne V-brake wird es aber nicht gehen. Spikes nur am VR waren bei mir bislang
- wenn überhaupt - ausreichend.
Fahren bei Glätte macht im übrigen großen Spaß, und man kann in dieser kurzen Zeit
enorm viel über "Radbeherrschung" und Fahrphysik lernen.
 
Ah ja, zur Oldschool Kettenschaltung möchte ich nicht zurück, ich bin so froh über die Rapidfire-Systeme, Auf jeden Fall für die Stadt. Ich habe mich schon gefragt, was die Umrüstung ca kosten würde. Da muss man doch hinten auch alles ãndern, oder? Umwerfer und Ritzel? Der Lenker selbst kann bleiben.
Spikes für Eis und Schnee sind für Berlin sicher etwas übertrieben, aber plötzliches Glatteis und unerwartete vereiste Stellen können einen schon überraschen. Damit sollten die Wintermãntel zurechtkommen.
 
Der Lenker wäre bei mir das erste, was gegen ein Neuteil ersetzt würde.
Auch hier gilt: Der Mensch lernt nur durch Schmerz.
Umbau an Schaltungen sind manchmal kom
und immer kostenintensiv. Laß es bleiben und kaufe Dir lieber ein Rad,
wo das alles schon vorhanden ist.
Edit: Nur Rapidfire Umbau geht sicher irgendwie auch...habe ich falsch verstanden.
Ganz ohne Aufwand geht auch hier nicht. Müßte man sich genauer angucken.
 
Bitte gern, rosa ist schon fast eine ideologische Frage:), aber wer mich kennt, würde es als massives Augenzwinkern sehen. ist es denn irgendwo abgebildet?
 
Ist aber noch in Einzelteilen und läuft auf eine Konservierung zu, naja du wolltest eh basteln;).

Bilder gibts noch nicht, ich stelle normalerweise nichts unfertiges rein. (Und verkaufe nichts unfertiges) Bilder kommen morgen.
 
Uuups, das?! Das ganze Brems-Schaltungs-system würde ich ändern wollen, das ist viel. Geld und Zeit

Ich glaube, das ist mir mehr Bastel als ich Zeit und Enthusiasmus habe.
Es läuft wohl eher darauf hinaus, dass ich viel Geld in die Hand nehme und ein neues custommade Rad kaufe oder dass ich das Cube-Rad als für mich akzeptablen Mindeststandard kaufe. Das Cube konnte ich immerhin in zu gross probefahren.

Mal eine Frage von ner gaaaaanz Doofen: ich habe ein altes Stahlrennrad von ca 1980, ich glaube Reynolds Rohr, Rahmenbauer Leto Berlin, das für mich minimal zu hoch ist und noch dazu ein hohes gerades Oberrohr hat. Ich konnte mich nie von dem Rad trennen, obwohl ich damit einen mittelschweren, zum Glück folgenlosen, aber auch schuldlosen, Unfall hatte, natürlich auf dem Radweg mitten am Tag. RH 51, Oberrohr 51,5, nur edle Teile, Campa, natürlich Anlötschaltgriffe am Rahmen etc. ich bin damit danach nicht mehr viel gefahren, da ich für Jahre das sportliche Rad fahren zugunsten des Laufens aufgegeben habe. Und in der Stadt mit Rahmen-Schalthebel nicht rastend und Kindersitz, äh, eher nicht....da gab's dann den Trecker.

Kann man damit zu einem Rahmenbauer gehen und das Rohr "verlagern" lassen, so dass ein mixte bzw Trapez-Rahmen entsteht? Die Überstandshöhe ist für mich nicht stadttauglich. Um wieder Vertrauen zu dem Rad zu haben, müsste ich es ja eigentlich sowieso entlacken und auf Unfallspuren untersuchen lassen, einspannen, vermessen oder was weiss ich?? Natürlich könnte dabei auch ein nicht erkannter Unfallschaden zum Vorschein kommen, der das ganze Unternehmen torpediert, auch wenn ich nie was gesehen habe und auch nix flattert.
Lohnt sich das? An alten Teilen würde ich behalten was geht, aber wohl Felgen, Pedale, Lenker und, wie gesagt, Schalt-Bremssystem grundlegend in Rapidfire ändern.

Wer macht so nen Umbau? Mit weichen Kosten grob geschätzt muss ich rechnen bei moderatem Qualitätsanspruch und Akzeptanz von guten Gebrauchtteilen?
 
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@carotte : Es ist vieles möglich und teorethisch auch ein Umbau in einen Trapez-Rahmen. Ich halte das aber viel zu aufwendig.

Wenn der Rahmen gemufft ist, müßte mindestens die obere Steuerrohrmuffe, die Sattelmuffe ausgelötet, bzw. "spanend" abgetragen werden und durch passende ersetzt werden. Ob man den Anschluß des tiefer gelegten Oberrohres einfach an das Sattelrohr anschweißen kann, ist auch die Frage. Wenn hier eine Muffe hin soll, ist da s noch mehr Arbeit.

Sparsamer wäre es, einfach das Oberrohr auszusägen, die "Wunden" irgendwie zu verschließen und ein abfallendes Oberrorh per TIG Schweißen einzufügen.

Allerdings sind Reynolds Rohre dieser Zeit nicht unbeedingt zu Schweißen geeignet.

Eine neue Lackierung wäre obligatorisch. Allerdings wird der Rahmen deutlich geschwächt. Die verwendeten Rohre sind höchstwahrscheinlich gar nicht dafür ausgelegt, für einen Trapez Rahmen verwendet zu werden.

Technisch keine gute Idee und die Kosten werden mehrere hundert Euro betragen.

Außerdem wäre es schade um den Rahmen. Ein Verkauf des Rades würde aber ein ordentliches Polster für das Neue einbringen.
 
@carotte : Es ist vieles möglich und teorethisch auch ein Umbau in einen Trapez-Rahmen. Ich halte das aber viel zu aufwendig.

Außerdem wäre es schade um den Rahmen. Ein Verkauf des Rades würde aber ein ordentliches Polster für das Neue einbringen.
Das würde aber so weh tun! Aber es würde den Keller leeren! Meine alten Schallplatten habe ich auch noch, aber nichts mehr zum abspielen ;)
 
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