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Training nach Plan für Einsteiger ?

Nur sollte man bedenken, dass ein Jürgen Pansy schon sein ganzes Leben Ausdauersport im Leistungsbereich gemacht hat.
Eine echte Grundlage legt man sich eben nicht in ein paar Monaten oder Jahren zu und auch das Training an sich (sich z.B. auch wirklich quälen zu können) muss man lernen bzw. auch auch eine gewisse Veranlagung dazu haben.

Mit 3x wöchentlich 3 Stunden (so wie wohl bisher verfahren wurde) ist man da meilenweit von engagierten Amateuren entfernt , was aber IMHO völlig egal ist, denn warum muß man immer unbedingt Rennen fahren und kann das (sportliche) Radfahren an sich nicht als sinnvoll oder erfüllend ansehen?
 
Das das nicht jeder schafft ist glaube ich klar. Wollte ihn nur als Beispiel geben um zu zeigen, dass es definitiv funktioniert.
Und eine gute Grundlage lässt sich mMn auch in 2-3 Jahren antrainieren.
 
Es geht ja auch gar nicht darum sich mit Leuten zu messen die das ganze so richtig als Sport betreiben was ich eigentlich nur wollte war zu wissen wie weit man mit Berufsleben und rad nebenbei kommen könnte. Halt so als Ausblick oder langfristige Motivation. ich würde mich ja schon über nen 35er schnitt freuen in solchem zeifahren oder ist das auch unrealistisch ?
 
Nein, das sollte machbar sein! ;)
Wenn nicht jetzt dann in naher Zukunft!

Kommt natürlich immer auch etwas auf die Strecke an, aber Zeitfahren ist ja meist ziemlich flach
 
Viel hängt einfach auch vom Talent ab das man mitbringt. Wenn man damit gesegnet ist z.b. ein 35 er Schnitt mit 3 mal Training in der Woche zeitnah zu erreichen, jemand anders wird sich damit schwerer tun.
Mal ganz unabhängig von davon wie weit man kommen kann, ist man doch Motivation daraus beziehen seine eingenen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Und man mag auch die Motivation daraus ziehen das in einem Rennen anzutesten, auch wenn man "nur" hinten im Feld fährt. Ich hab schon Leute mit Tekking Rad in einem jedermann EZF gesehen und die haben das mit einem Schnitt in der 20ern beendet. Aber die haben das rennen als Herausforderung angenommen. Und das find ich erstmal ne coole Einstellung.
Jeder ist schnell der an seinem Limit fährt ! :)
Unf was man als erfüllend beim Radsprot für sich ansieht, muss halt jeder für sich entdecken. Außerdem ist das nicht fix und kann ich ganz unerwartet entwickeln.
 
So ganz zu Anfang würde ich einfach nach Lust und Laune fahren und versuchen viele Kilometer zu machen.

Die ersten 4 Wochen würde ich dabei die Intensität niedrig halten und dann langsam steigern.
Dabei viel auf den Körper hören und sich entsprechend anpassen. Wenn die Sehnen mal Schmerzen, muss man unbedingt pausieren. Nicht vergessen, der alte Satz.. "Muskeln passen sich den Belastungen schneller an als Sehnen und Bänder"!

Und wenn es dann nach einer gewissen Zeit kaum noch Leistungssteigerungen feststellbar sind, kann man sich entweder damit zufrieden geben und einfach Spass am fahren haben. Oder man beginnt mit einem gezielten Training um seine Leistungsgrenzen mehr und mehr auszudehnen.
 
musst Du einfach mal 20 Min maximal schnell fahren und messen. Dann kann man was sagen.
 
Ja hab schon mal reingeschnuppert. Hab aber kein powermeter und mein Gurt spinnt ich bestell mir mal testweise nen neuen vielleicht hat der ja wirklich ne Macke und es liegt nicht am Rox selber die anderen Sensoren Tuns ja tadellos.
 
Ich hab mal ne Frage mir ist heute aufgefallen das die Fingerkuppe des Zeigefingers meiner rechten hand sich etwas komisch anfühlt nicht taub sondern eher weniger sensitiv. Jemand ne Idee woher das kommen könnte ?
 
Klingt nach leichter Irritation eines Nerven. Kann von der HWS kommen oder von mangelnder Mobilisation des Nerven. Wenn das besonders nach dem Radeln auftritt, könnte auch die Sitzposition Schuld sein (zu viel Druck auf der Hand). Ist aber keine medizinische Beratung, sondern spekulativ! Wenn es dich beunruhigt, geh zum Doc.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das kann gut sein da mir Arme nach'm fahren doch relativ Schmerzen bereiten. Muss ich mal im Auge behalten hoffe das gibt sich mit der Zeit man sitzt ja doch deutlich sportlicher als auf Mountain Bike.
 
Mache einfach ein paar Rumpfübungen zur Kräftigung der entsprechenden Haltemuskulatur. Dann müssen deine Hände/Arme nicht das ganze Gewicht und die Schläge abfangen.
 
Mit 3x wöchentlich 3 Stunden (so wie wohl bisher verfahren wurde) ist man da meilenweit von engagierten Amateuren entfernt , was aber IMHO völlig egal ist, denn warum muß man immer unbedingt Rennen fahren und kann das (sportliche) Radfahren an sich nicht als sinnvoll oder erfüllend ansehen?
Seh ich wie Du, einfach schöne Runden drehen ist doch der eigentliche Spaß daran, wer kann und will schon sein halbes Leben dem Sport widmen um eher zweifelhafte Erfolge einzufahren. Ich finde aber ein Stundenpensum von um die 10h gar nicht so wenig, die Zeit muss man erstmal aufbringen.
 
Danke das ist ne gute Idee. Bringt es auch was mehr auf den Tops zu fahren weil ich fahre fast ausschließlich auf dem Hoods und bergab meistens in den Drops.
 
Hey,

Bin durch planmäßiges trainieren jetzt viel öfter unterwegs und hab auch viele neue radkollegen dadurch kennengelernt die mich zum mitfahren eingeladen haben und ich auch gern angenommen habe. Natürlich waren die deutlich schneller wie ich aber durch dauerhaftes Windschatten spenden konnte ich grad so mithalten während sie sich noch locker unterhalten haben. Aber auch in meinen solo Ausfahrten ist mir aufgefallen das ich dazu neige relativ anstrengend etwa 75%-80% HF zu fahren. Steht mir das Trainingsfortschritten im Wege oder ist Grundlage egal ob ga 1 oder 2.
 
Aber auch in meinen solo Ausfahrten ist mir aufgefallen das ich dazu neige relativ anstrengend etwa 75%-80% HF zu fahren. Steht mir das Trainingsfortschritten im Wege oder ist Grundlage egal ob ga 1 oder 2.
Dann fährst du dauerhaft zu schnell bzw. in einem Leistungsbereich der dich schnell ermüdet und nicht unbedingt Fortschritte bringt.
Ich halte GA2 trainieren für sinnlos, besser ruhig,lange GA1 und kurz/hart an/über der Schwelle
 
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