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Road to 400W FTP

für viele geht das nur mit dem gewicht . ich knall bei den 4 auch immer an eine wand . was noch besser wird sind ausdauer und bestimmte intervalldauer.
 

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Re: Road to 400W FTP
kommt halt immer aufs rennen drauf an ... und was da fuer Leute am start stehen

wenn da 10min+ Anstiege mit doch schon deutlich ueber 5w/kg hoch gefahren werden, bist du mit 4w/kg ftp entweder danach komplett am sack oder bist oben nicht in dier Spitzengruppe

ich kann mich noch sehr gut an 2023 Goettingen erinnern als Strassacker da im ersten richtigen Anstieg aufgedreht hat ... war schon sehr ecklig vorallem wenn man sieht, dass der Moritz den alten KOM um ueber 30s unterboten hat

Klar kommt es auf's Rennen an! Als Sprintertyp fahre ich halt auch eher selten 10+min Anstiege :p
Was ich aber sagen will: der Kreis derer, die >4,x W/kg fahren (und das im echten Leben im Wettkampf in Leistung übersetzt bekommen), ist schon ziemlich exklusiv. Und da bewegen sich viele hier eben in einer Bubble aus (Semi-)Profis, was die Wahrnehmung verzerrt. Aber da sind wir uns wohl einig.

Ohne Talent und die richtigen Gene brauchen auch 4,x W/kg viel Disziplin und Zeit, mehr als die meisten Radsportler investieren. Jemanden, der besser oder talentierter oder motivierter oder disziplinierter ist, findet man halt immer. Außer Pogi.
 
für viele geht das nur mit dem gewicht . ich knall bei den 4 auch immer an eine wand . was noch besser wird sind ausdauer und bestimmte intervalldauer.

Die Ökonomie ist für die Schwelle schon ziemlich relevant. Wenn die VLaMax sinkt, steigt die Schwelle (und umgekehrt). Ob man das will, hängt von den Prioritäten ab. Ein Kriterium oder XC/CX Rennen gewinnt man halt nicht mit 0.3 Vlamax.

Am besten ist halt doch Talent und eine von Natur aus hohe Vo2Max :-D
Leider habe ich weder das eine noch das andere.
 
jetzt im winter so 11-13h indoor (arbeitsweg zähle ich mal nicht mit)

37 und 64kg

Interessant! 12-13h/Woche sind auch kein schlechtes Pensum. Das will in einem "normalen Leben" mit regulärem Job, Familie, ... erstmal ungebracht werden, wenn der Radsport nicht das komplette (Familien-)Leben bestimmen soll oder jeder Urlaub zum Trainingslager werden darf.

Aber fünf Räder im Wohnzimmer (!) wären für meine Frau wohl ein Scheidungsgrund :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar kommt es auf's Rennen an! Als Sprintertyp fahre ich halt auch eher selten 10+min Anstiege :p
Was ich aber sagen will: der Kreis derer, die >4,x W/kg fahren (und das im echten Leben im Wettkampf in Leistung übersetzt bekommen), ist schon ziemlich exklusiv. Und da bewegen sich viele hier eben in einer Bubble aus (Semi-)Profis, was die Wahrnehmung verzerrt. Aber da sind wir uns wohl einig.

Ohne Talent und die richtigen Gene brauchen auch 4,x W/kg viel Disziplin und Zeit, mehr als die meisten Radsportler investieren. Jemanden, der besser oder talentierter oder motivierter oder disziplinierter ist, findet man halt immer. Außer Pogi.

Dann müsste man fairerweise auch sagen: Wenn genug Zeit ist, dann geht das auch also eher "normaler" Hobby-Fahrer. Also die 4W/kg zu erreichen. Das würde dann zumindest für meine Wahrnehmung und dieser Schwelle passen.
 
Dann müsste man fairerweise auch sagen: Wenn genug Zeit ist, dann geht das auch also eher "normaler" Hobby-Fahrer. Also die 4W/kg zu erreichen. Das würde dann zumindest für meine Wahrnehmung und dieser Schwelle passen.
Stimme Dir grundsätzlich zu, was mEn bei solchen Diskussionen leicht übersehen wird, ist, dass "genug Zeit" zu haben, nicht nur bedeutet x Stunden pro Woche zu trainieren, sondern auch, so ein Programm ein paar Jahre durchzuhalten und dabei zu bleiben, wenn es Rückschläge gibt.
 
jetzt im winter so 11-13h indoor (arbeitsweg zähle ich mal nicht mit)

37 und 64kg
Ist halt auch ne krasse Kombi aus Ausdauertalent und sehr geringem Gewicht. Unter 70kg wäre bspw. für mich ohne massiven Muskelverlust gar nicht möglich.
Aber sehr cool, dass du trotz spätem Start solche Werte hinbekommst.
 
Ist halt auch ne krasse Kombi aus Ausdauertalent und sehr geringem Gewicht. Unter 70kg wäre bspw. für mich ohne massiven Muskelverlust gar nicht möglich.
Aber sehr cool, dass du trotz spätem Start solche Werte hinbekommst.
Naja ich war schon immer relativ dünn / schlank … ich muss aber auch sagen, dass mich die Freunde mit denen ich fahre auch immer gepusht haben … da hat man immer ein Ziel vor den Augen, wenn die Kumpels besser sind 😅
 
Da würde ich aber schon sagen, dass die 4 eine ganz gute Hausnummer dafür ist, was jeder noch mit „Hausmitteln“ erreichen kann. Einiges(!) an Disziplin und Schmerzen erfordert es trotzdem, und es hängt natürlich auch vom Alter ab. Mal eben in der Midlife-Crisis von Null auf 4 zu kommen, kann durchaus unmöglich sein.
Ich glaube mich zu erinnern, dass Coggan ca. 2007 auf der damaligen Wattage-Mailingliste geschrieben hat, seiner Beobachtung nach sei 3.9 W/kg die Median-Leistung. D.h., 50 % der Leute erreichen auch unter besten Bedingungen - kein unnötiges Körperfett, ein paar Jahre richtig zielgerichtetes Training, etc. - die 4 W/kg nicht.
 
Bei mir ist es so ähnlich wie bei @d^gn mit einer sportlichen Vergangenheit in der Jugend (Schwimmen bei mir). Danach 15+ Jahre nix, aber wirklich gar nix, ausser dass ich wirklich „fett“ geworden bin, geraucht und getrunken habe 😑

2021 wieder eingestiegen, wieder ohne Rauchen und mit 30kg weniger… aber ohne ambitionierte Ziele. Dann recht schnell völlig in der Blase gelandet und etwas die Kontrolle verloren… Trainingszeit ist im Mittel auch ähnlich (~12 Std.), aber erst seit diesem Winter mal etwas strukturierter. Sonst war es: Viel fahren, im Verein, mit lokalen Leuten, BuLi Teams etc. Und die 4W/kg gehen doch auch mit 40 noch.

"genug Zeit" zu haben, nicht nur bedeutet x Stunden pro Woche zu trainieren, sondern auch, so ein Programm ein paar Jahre durchzuhalten

Bei mir hat das nicht lange gedauert und ich hatte keinen großen Plan was ich machen sollte — außer Rad fahren.

Aber (!): In meiner Jugend hatte ich eben auch Training, das waren ein paar Jahre, das war (vermutlich) vom Trainer halbwegs strukturiert und über eine ganze Weile auch Wettkampf orientiert. Ich glaube das ist es was mir sehr gut geholfen hat — die Historie im Sport, nicht zwangsläufig im Radfahren.
 
Ich glaube mich zu erinnern, dass Coggan ca. 2007 auf der damaligen Wattage-Mailingliste geschrieben hat, seiner Beobachtung nach sei 3.9 W/kg die Median-Leistung. D.h., 50 % der Leute erreichen auch unter besten Bedingungen - kein unnötiges Körperfett, ein paar Jahre richtig zielgerichtetes Training, etc. - die 4 W/kg nicht.

Genau. Und 1893 lag der Stundenweltrekord bei 35 km. Wir haben hier ja schon hinreichend Beispiele genannt, wie sich die Leistung in den letzten Jahren selbst im Jedermann- und Hobbetten-Bereich entwickelt hat. Allein schon durch Wattmesser, Trainingspläne, Ernährung, ...
 
Genau. Und 1893 lag der Stundenweltrekord bei 35 km. Wir haben hier ja schon hinreichend Beispiele genannt, wie sich die Leistung in den letzten Jahren selbst im Jedermann- und Hobbetten-Bereich entwickelt hat. Allein schon durch Wattmesser, Trainingspläne, Ernährung, ...
wobei man sagen muss, dass es auch diverse Jedermänner gibt, die def. Conti oder drüber fahren könnten

es fehlt dann sicherlich einfach der Reiz mit Lizenz zu fahren
 
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