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Road to 400W FTP

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Re: Road to 400W FTP
der Abhängigkeit zum Alter kann ich nicht zustimmen. Ich kann mich mit einer Schnittmenge an Athleten in meiner Altersklasse vergleichen. Dann stimmt das Verhältnis auf welchem Niveau ich bin wieder.
 
Ich denke jeder sollte das machen und fahren und lieben worauf er selbst Lust hat. Es gibt oft viele richtige Wege und jeder sucht sich seinen.

Mein Weg zu den 400W FTP geht morgen weiter - natürlich gemütlich im GA-Tempo. Dann fällt mir das Diäten auch wieder leichter. Ohne Sport fehlt mir mittlerweile die Disziplin. Das war einfacher als ich noch in ner Gewichtsklassensportart gestartet bin und feste Termine hatte, zu denen das Gewicht passen musste :D
 
Die Leute welche ich als wirklich sportlich sehe sind auch beim Ötzi Richtung 7.40 gefahren und nicht Richtung 9.30 was für die top 25% reicht.
Ich hab schon befürchtet dass das jemand falsch verstehen könnte.

Du brauchst dich nicht zu wundern, dass du "falsch verstanden" wirst, wenn du offensichtlich keine Ahnung hast, wovon du sprichst.

Um das mal klarzustellen: Den Ötztaler sub 8 zu fahren ist schon richtig krasser $hit, der verdammt viel Training, Schweiß und Tränen, ganz zu schweigen eine optimale Vorbereitung und optimalen Rennablauf braucht - damit auch ein Quäntchen Glück. Das ist nicht mehr nur "wirklich sportlich". Soweit mir bekannt, wird die 9-Stunden-Marke von vielen angestrebt, von den wenigsten erreicht oder gar unterboten. Da bildet pjotrs Auswertung schon die Realität ab.

Deine durchaus umfangreiche und langjährige Sportkarriere spricht doch gerade für einen eindeutigen "bias", da du selbst sowie deine Umgebung bereits überdurchschnittlich sportlich zu sein (gewesen) scheint.
 
Du brauchst dich nicht zu wundern, dass du "falsch verstanden" wirst, wenn du offensichtlich keine Ahnung hast, wovon du sprichst.

Um das mal klarzustellen: Den Ötztaler sub 8 zu fahren ist schon richtig krasser $hit, der verdammt viel Training, Schweiß und Tränen, ganz zu schweigen eine optimale Vorbereitung und optimalen Rennablauf braucht - damit auch ein Quäntchen Glück. Das ist nicht mehr nur "wirklich sportlich". Soweit mir bekannt, wird die 9-Stunden-Marke von vielen angestrebt, von den wenigsten erreicht oder gar unterboten. Da bildet pjotrs Auswertung schon die Realität ab.

Deine durchaus umfangreiche und langjährige Sportkarriere spricht doch gerade für einen eindeutigen "bias", da du selbst sowie deine Umgebung bereits überdurchschnittlich sportlich zu sein (gewesen) scheint.

Es ist alles richtig krass oder auch nicht krass , je nachdem von wo aus betrachtet wird.
Wenn der Horst Seehofer mal wieder 25km E-Bike Tour postet ist die hälfte der Kommentare: " Wow ! Respekt so sportlich bin ich nicht"

Nachdem marsen911 sich selbst als sportlich bezeichnet hat , würde ich nur anmerken, dass diese viel zitierte 4w/kg Grenze vermutlich keine Rolle spielt.

Auf die große allgemeine Masse zu schauen und mit was die so zu kämpfen hat finde ich bringt für den Einzelfall marsen911 eigentlich auch gar nichts.

Ich schau dann in 1 Monat wieder hier rein und bin gespannt was sich getan hat.
Gesagt ist soweit ja alles....

PS: Ein bisschen Ahnung von hartem Training und schweiß/blut/tränen in der Vorbereitung hab ich vermutlich auch als jemand der zwischen Amateur und Profi Sport im MMA war....(habs dann letztendlich nicht geschafft)
Ich kann schon anerkennen wie viel man auch in Amateursport reinstecken muss für gute Leistungen. Hab ja selber 2x am Tag trainiert und dazwischen Uni ( Aufstehen -> training , Uni -> training) 10 Einheiten die Woche und das 2 Jahre lang für einen Traum vom Profisport
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich bin immer noch der Meinung dass es daran liegt, was man als sportlich sieht.
Das ist halt nicht klar definiert.

besser als 99% der Normalbevölkerung ?
besser als 99,9% der Normalbevölkerung ?
besser als 99,999% der Normalbevölkerung ?

Der der den Ötzi in 9 Stunden fährt ist mit Sicherheit sportlich. Er ist vielleicht nicht so gut trainiert wie der der ihn unter 8 Stunden fährt, aber deshalb die Sportlichkeit abzusprechen ist doch nicht richtig.

Wenn jemand als Hobby ein Instrument lernt und es so vernünftig beherrscht, dass er z.B. in seiner Freizeit in einer guten Blaskapelle mitspielen kann, ist er doch nicht unmusikalisch, nur weil es nicht fürs Orchester reicht?

Also ja, es ist Definitonssache, aber ich finde, es hat schon auch was mit Talent für eine Sache zu tun und dann mit der Arbeit die man rein investiert.
Der Threadersteller investiert jetzt und ich verfolge gespannt, ob es klappt.
 
Es ist alles richtig krass oder auch nicht krass , je nachdem von wo aus betrachtet wird.
Wenn der Horst Seehofer mal wieder 25km E-Bike Tour postet ist die hälfte der Kommentare: " Wow ! Respekt so sportlich bin ich nicht"

Nachdem marsen911 sich selbst als sportlich bezeichnet hat , würde ich nur anmerken, dass diese viel zitierte 4w/kg Grenze vermutlich keine Rolle spielt.

Auf die große allgemeine Masse zu schauen und mit was die so zu kämpfen hat finde ich bringt für den Einzelfall marsen911 eigentlich auch gar nichts.

Ich schau dann in 1 Monat wieder hier rein und bin gespannt was sich getan hat.
Gesagt ist soweit ja alles....

PS: Ein bisschen Ahnung von hartem Training und schweiß/blut/tränen in der Vorbereitung hab ich vermutlich auch als jemand der zwischen Amateur und Profi Sport im MMA war....(habs dann letztendlich nicht geschafft)
Ich kann schon anerkennen wie viel man auch in Amateursport reinstecken muss für gute Leistungen. Hab ja selber 2x am Tag trainiert und dazwischen Uni ( Aufstehen -> training , Uni -> training) 10 Einheiten die Woche und das 2 Jahre lang für einen Traum vom Profisport
Ich denke tatsächlich, das Du da einen Bias hast. Alles überhaupt nicht wichtig für mich was dich da so umtreibt. Denn Du bist ja kein Spitzensportler. Und warum quatscht man sich da was von den Leuten, die evtl. ja auch noch gedopt fahren. Eher mal die Altersklassen ei den Marathons empirisch auf die Verteilung hin anschauen.
Mich interessiert eigentlich nur, wie sich Marsen weiterentwickelt und ob man da etwas die Stellschrauben verstellen kann. 400W als Ziel ist doch ne tolle Idee und selbst wenn es nur 30W weniger sind dann wäre das ja auch interessant. An irgendeinem Punkt wird die Frage aufkommen ob es weitergeht oder eben nicht und was man da noch machen kann.
Aus meiner Sicht sind da aber 2 sich gegenüber stehende Ziele: schnell und mit hoher Leistung und da würde ich auch zweigleisig fahren. Mit dem TT erreicht man oft nicht mehr die höchste Leistung wenn es schneller werden soll. Da ist das Bikefitting auf jeden Fall für das TT-Bike in bezug auf sparen von Watt sehr wichtig.
Ich würde also die Maximale Wattleistung auf dem RR austesten und das TT-Bike fitten lassen damit es möglichst schnell für eine geünschte Distanz/Zeit wird.
 
Können wir nicht mal eine Gruppenausfahrt organisieren? Lauter interessante MenschInnen hier, die ich gerne mal persönlich kennen lernen würde!
Gute Idee, wir sollten aber vorher klären, ob die Ausfahrt "sportlich" sein soll .....
:D
 
@pjotr
Könnte es aber nicht auch sein, dass sich die Grenze mittlerweile wie auch in vielen Sportarten so langsam nach oben verschoben hat? Gerade auch durch den vermehrten Einsatz von PM etc, wo man viel mehr Trainingsmöglichkeiten hat als früher? Ich bin irgendwie auch der Meinung (als jemand der unter 80kg wiegt), dass 4 oder auch 4,4 W/kg nicht (mehr) so schwer zu erreichen sind.
Erstmal sind die 400 Watt ein echtes Brett. Ich bin sehr gespannt, wie nah Du da ran kommst.

Als schwerer Fahrer bin ich natürlich kein Freund von Watt/kg. ;)
Im Ernst: Ich finde tatsächlich, dass es einen Unterschied macht, ob ein 60kg Fahrer 4 W/kg fährt, oder ein 80-90kg Fahrer. Im Rennen hängt es natürlich vom Streckenprofil ab, aber oberhalb der 300 Watt wird die Luft zunehmend dünner. Ich bin der Ansicht, dass es nicht so viele Hobbyfahrer gibt, die das tatsächlich länger fahren können (Wahrnehmungsproblem aufgrund der eigenen Blase). Unter 60kg allerdings ist mein Junior z. B. mit 15 Jahren schon 4,5W/Kg gefahren. Bei Gruppenfahrten im Flachen hatte er dennoch seine Probleme mitzufahren.
 
Das Ziel ist ein Zeitfahren im Mai 2023. Dort will ich bestmöglich abschneiden. Ob die 400W FTP (bei gewünschten 92kg ca. 4,4W/ kg) bis dahin möglich sind, wird sich zeigen.
Um nochmal zum Anfang zurückzukehren: ist bei dir das schnellstmögliche Zeitfahren im Mai dann Prio 1, die 400 Watt als Ziel nebenher?
 
Ich komme aus dem Süden. Viel weiter als Stuttgart schaffe ich es nicht in den Norden. Ist wahrscheinlich zu weit südlich für die meisten hier, oder?

Also meine Basis ist im südlichen Rosenheimer LK, aktuell Ingolstadt. Nen Treffen müsste mal gut planen.

Mich interessiert eigentlich nur, wie sich Marsen weiterentwickelt und ob man da etwas die Stellschrauben verstellen kann. 400W als Ziel ist doch ne tolle Idee und selbst wenn es nur 30W weniger sind dann wäre das ja auch interessant. An irgendeinem Punkt wird die Frage aufkommen ob es weitergeht oder eben nicht und was man da noch machen kann.
Aus meiner Sicht sind da aber 2 sich gegenüber stehende Ziele: schnell und mit hoher Leistung und da würde ich auch zweigleisig fahren. Mit dem TT erreicht man oft nicht mehr die höchste Leistung wenn es schneller werden soll. Da ist das Bikefitting auf jeden Fall für das TT-Bike in bezug auf sparen von Watt sehr wichtig.
Ich würde also die Maximale Wattleistung auf dem RR austesten und das TT-Bike fitten lassen damit es möglichst schnell für eine geünschte Distanz/Zeit wird.

So gehts mir selbst auch: Der Weg ist das Ziel. Alles andere wird sich zeigen. Und dass man aufm dem TT-Bike idR nicht die RR-Werte halten kann ist mir bewusst und ist auch voll OK.

Gute Idee, wir sollten aber vorher klären, ob die Ausfahrt "sportlich" sein soll .....
:D

5h All-Out! Mindestens!

Erstmal sind die 400 Watt ein echtes Brett. Ich bin sehr gespannt, wie nah Du da ran kommst.

Als schwerer Fahrer bin ich natürlich kein Freund von Watt/kg. ;)
Im Ernst: Ich finde tatsächlich, dass es einen Unterschied macht, ob ein 60kg Fahrer 4 W/kg fährt, oder ein 80-90kg Fahrer. Im Rennen hängt es natürlich vom Streckenprofil ab, aber oberhalb der 300 Watt wird die Luft zunehmend dünner. Ich bin der Ansicht, dass es nicht so viele Hobbyfahrer gibt, die das tatsächlich länger fahren können (Wahrnehmungsproblem aufgrund der eigenen Blase). Unter 60kg allerdings ist mein Junior z. B. mit 15 Jahren schon 4,5W/Kg gefahren. Bei Gruppenfahrten im Flachen hatte er dennoch seine Probleme mitzufahren.

Darum möchte ich u.A. auch ganzheitlich trainieren. 300W länger halten zu können heißt noch lange nicht, auch mit den Spitzen und "Ruhephasen" einer Gruppenausfahrt klarzukommen. Ein Mal richtig überzogen und dann kanns das schon mit den 300W halten gewesen sein.

Um nochmal zum Anfang zurückzukehren: ist bei dir das schnellstmögliche Zeitfahren im Mai dann Prio 1, die 400 Watt als Ziel nebenher?

Prio 1 bestmögliche Zeit beim KOTL
Prio 2 bestmögliche im Mai
Prio 3 400W
 
Dann hast Du ja das Frühjahr zum Bikefitting und Training, dann Aeroklamotten, Zeitfahrhelm und Scheibe jetzt bestellen, damit sie im Mai da sind:)
Zeitfahanzug würde ich mir direkt zwei Nummern bestellen damit du die zu engen Klamotten wieder umtauschen kannst. Oder Du schläfst in dem großen (Mentaltraining) und fährst dann in dem engen Anzug.
 
Wenn es dir um bestmögliche Zeiten auf dem TT geht solltest du jetzt auch TT fahren, und zwar auch viel Grundlage. Die Adaption daran geht nicht mal eben so. Ich habe letztes Jahr erst im Mai damit angefangen (ab da aber sehr regelmäßig) und erst ab September habe ich meine Leistung in TT-Position so langsam (aber immer noch nicht gut genug) auf die Straße bringen können.

Vorher bin ich All-Out auf dem TT mit über 10% weniger Leistung gefahren als auf dem RR. Bei mir war das Problem die andere Belastung der Beinmuskulatur durch die Position weiter vorne. 1h All-Out auf dem TT gab entsprechend einen etwa 8-10 Schläge niedrigeren Durchschnittspuls als auf dem Rennrad.

Nächste Saison werde ich versuchen schon ab Februar (dann natürlich auf der Rolle) regelmäßige Fahrten mit dem TT zu machen, und zwar vorallem erstmal die langen GA1 Fahrten, damit die Muskeln sich besser adaptieren können. Außerdem fahre ich mittlerweile auch auf dem Rennrad den Sattel etwas weiter vorne damit die Unterschiede nicht mehr so groß sind.
 
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