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polieren

Handarbeit, ohne Maschine und außeinanderbauen? :daumen:

Ich find Schaltweke sind mit abstand das mühseligste, was das polieren angeht, wegen der ganzen kleinen Flächen und Winkel. Da kann man gar keinen Druck aufbauen.

Ja, alles Handarbeit. Erst mit Schleifpapier, dann verschiedene Polierpasten. Es ist übrigens eine Shimano Light Action, RD-L525. Bin übrigens gerade an den Pedalen, hier mal ein Vorgeschmack vom Ausgangszustand. Ich bin ganz zu versichtlich, das Endergebnis dann demnächst!
 

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Ich habe mich gerade daran versucht, eine 600er Kurbel mit Rohrfrei zu ent-eloxieren.
Klappt soweit gut. Die Kurbel ist schwarz, nachdem ich sie aus dem Rohrfrei-Bad genommen habe.
Poliert man die Kurbel ein wenig, kommt das Silber wieder durch. Kann es sein, dass die Oberfläche
aber an sich recht rau ist? Wirklicher Glanz kommt dabei nicht durch...
 
Rau? Ich vermute, dass das Alu angegriffen ist, nachdem die Kurbel zu lange gebadet hat.
Der Glanz ist das Tüpfelchen auf dem i nach langwierigen Schleifeinheiten von 400-600-800-1000-1200-1500-2000 bis Micromesh 5000 meinetwegen.
Jetzt und erst jetzt kommt der Glanz mit Autosol und NevrDull;)
Mein Meister sagte einmal zu mir "schleifen/polieren formt den Charakter" und da hat er irgendwie recht:D
Meister= Poliermeister
 
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Versuchts mal mit Metarex ,
dagegen sind Elsterg... , Autos.. , NeverD.. etc Spielzeug :cool:
Gibts in der Schweiz , im Musikalienhandel ,oder bei ebay.
Viel Spaß damit und die gesparte Zeit könnt ihr sinnvoller nutzen :D

da das auch Polierwatte ist, würde mich der direkte Vergleich zu NevrDull mal interessieren.
 
da das auch Polierwatte ist, würde mich der direkte Vergleich zu NevrDull mal interessieren.
Ist ein Faserstoff ,der mit einer Chemiekalie getränkt ist.Man benötigt etwa eine Daumennagelgroße Menge für einen z.B.Plattenteller.Mit den anderen Mitteln dauerts etwa 10 x länger bis zum erwünschten Ergebnis.Und klar ist natürlich , immer eine gute Vorarbeit.
Und bitte nur mit Gummiehandschuhen arbeiten ( Aldi Gentle Skin 100er Packung für 5€ ).Das Zeug stinkt fürchterlich !!!
 
Ist ein Faserstoff ,der mit einer Chemiekalie getränkt ist.Man benötigt etwa eine Daumennagelgroße Menge für einen z.B.Plattenteller.Mit den anderen Mitteln dauerts etwa 10 x länger bis zum erwünschten Ergebnis.Und klar ist natürlich , immer eine gute Vorarbeit.
Und bitte nur mit Gummiehandschuhen arbeiten ( Aldi Gentle Skin 100er Packung für 5€ ).Das Zeug stinkt fürchterlich !!!

Danke dafür! Werde ich auf jeden Fall ausprobieren.
 
Rau? Ich vermute, dass das Alu angegriffen ist, nachdem die Kurbel zu lange gebadet hat.
Der Glanz ist das Tüpfelchen auf dem i nach langwierigen Schleifeinheiten von 400-600-800-1000-1200-1500-2000 bis Micromesh 5000 meinetwegen.
Jetzt und erst jetzt kommt der Glanz mit Autosol und NevrDull;)
Mein Meister sagte einmal zu mir "schleifen/polieren formt den Charakter" und da hat er irgendwie recht:D
Meister= Poliermeister

Bei Vitrinenobjekten oder Showrädern würde ich auch so vorgehen bzw. habe ich einmal gemacht: Alle Schleifpapier-Abstufungen bis 2000 und dann noch zwei verschiedene Stahlwollen und am Ende Polierpaste mit Baumwolltuch und anschließend Hartwachs / Versiegelung.

Bei Rädern die aber auch gefahren werden ist mir das zu viel Arbeit. Bei Groberen Kratzern fange ich mit 240er Papier an bis alles weg ist.
Dann gehe ich mit 400er drüber bis die Schleifspuren geglättet sind. Anschließend noch kurz mit 600er und 1000er, das geht mit relativ wenig Druck und schnell. Anschließend direkt mit feiner Stahlwolle und inzwischen Mellerud Polierpaste drüber und dann mit Baumwolltuch und Polierpaste.
Abschließend noch Nigrin Hartwachs zur Versiegelung. Damit erreicht man einen guten Glanzgrad, der auch hält. Ist dann nicht 100%, aber wenn man nicht grad Werbefotos machen will finde ich das deutlich pratkischer und angenehmer, als wenn ich in stundenlanger Heimarbeit das letzte Bisschen Glanz rauskitzel und mir nach zwi Ausfahrten sehe ich keinen Unterschied mehr zur einfacheren Vorgehensweise.
 
Ist es sinniger die polierten Teile vor dem eloxieren mit Farbe auszulegen oder erst danach?
Meiner Logik nach dürfte es keinen Unterschied machen.
Von den Arbeitsschritten her in der Produktion war da wohl ein fertiges Teil, dieses wurde pantografiert und mit Farbe ausgelegt, fertig.
 
Erst eloxieren, dann färben. Wie soll denn sonst die OberflÄchenhärte erzielt werden?
Und wie soll die Farbe im Eloxierbad halten?
 
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