kendo05
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Seit September letzten Jahres fahre ich jetzt eine 18km-Strecke mit dem Rennrad zur Arbeit. Vorher waren es nur knapp 6km gemütlich mit dem Alltagsrad. Ich hab mir gestern erstmals den Spass gemacht, mal mit dem Pulsmesser zu schauen, was ich denn da eigentlich so treibe. Deckt sich durchaus mit meinem Körpergefühl. Hätte nur etwas höhere Spitzen und Durchschnitt geschätzt.
Die 18km bestehen aus 5km Stadtverkehr mit halbwegs "grüner Welle", wenn man flott fährt.
Es gibt 2 weitere hakelige, unübersichtliche Ortsdurchfahrten und je ein Stück von knapp 3km und von gut 5km, wo man ungestört "zu fahren" kann. Strecke ist bis auf Über- und Unterführungen praktisch flach.
Was ich mich nun frage, ist: Was hab ich davon - trainingsmäßig? Außer natürlich einen autofreien Weg zur Arbeit.
Mutmaßlich positiv:
Evtl. negativ?
Die 18km bestehen aus 5km Stadtverkehr mit halbwegs "grüner Welle", wenn man flott fährt.
Es gibt 2 weitere hakelige, unübersichtliche Ortsdurchfahrten und je ein Stück von knapp 3km und von gut 5km, wo man ungestört "zu fahren" kann. Strecke ist bis auf Über- und Unterführungen praktisch flach.
Was ich mich nun frage, ist: Was hab ich davon - trainingsmäßig? Außer natürlich einen autofreien Weg zur Arbeit.
Mutmaßlich positiv:
- Mit 180km "Basisumfang" pro Woche mehr Jahres-km. Aber ist das ein Wert an sich? Bisher waren es 8-10TKM/J. Wo ich dies Jahr landen werde, ist für mich noch nicht absehrbar.
- 2 Mal tägliches Puls in Schwung bringen. Durchschnitt war gestern jeweils 125, Max 148 und 144
- Zahlreiche Antritte nach Ampeln und engen Kurven
- 2 Mal täglich 3+5km "Rollerqualitäten" trainieren. So empfinde ich das zumindest
- Nach dem 1. Monat letzten September habe ich noch mehrmals meine CP20-Bestwerte verbessern können. War aber vielleicht auch einfach aufgrund des bisherigen Saisonverlaufs gut in Form. Den Effekt auf die Form dieses Jahr kann ich noch nicht einschätzen.
Evtl. negativ?
- 5 Tage die Woche eine mäßige, aber doch sportliche Belastung ohne Pause - Schädlich oder nützlich? Ich weiß es selbst noch nicht.
- Zumindest beim Lauftraining nach der Arbeit fehlt es mir gegenüber früher an Frische und Motivation. Aber mit der Laufform ging es die letzten Jahre eh eher bergab, während die Radform stieg.
- Wenn ich mal nur 180 MdRzA-Arbeittage rechne, dann gibt das schon 6.500km . D.h. mutmaßlich über die Hälfte meiner Jahres-km wird aus genau dieser einen Trainingsform bestehen: Ampel-Antritte mit Pulsspitzen und 2 Mal "Rollen" mit Puls 125 bis 130.