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Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage

habe das problem mit der lageschale die ich nicht zuordnen konnte gelöst. Beide messen 34,8mm durchmesser und das gehäuse ist 68mm breit.
Die linke ging links herum gedreht raus, die recht auch :mad: wie kann das sein? Hab ich irgendeinen gigantishen Denkfehler und blicke irgendetwas garnicht?

danke für eure hilfe.... :bier:

Bsa Tretlager gab es auch selten mit rechtsgewinde auf der rechten Seite.
 

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Re: Mal eben schnell ne kleine Bastelfrage
Bsa Tretlager gab es auch selten mit rechtsgewinde auf der rechten Seite.
Rechtsgewinde auf der rechten Seite würde ich bei BSA nicht als selten beschreiben.
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Vielleicht wolltest Du ja sagen Rechtsgewinde auf der linken Seite.
Das weiß ich nicht ob es das gab.


Jetzt hab ich einen Bock geschossen, aber ich lasse es so stehen, denn

Lechts und rinks kann man ja nich velwechsern
 
Zuletzt bearbeitet:
danke! und was für ein lager kann ich dann einbauen? Muss ich mir eine rechte ITA Schale besorgen? :confused:
Nee, ITA hat einen größeren Durchmesser, passt nicht. Es gibt mehrere Möglichkeiten, die unterschiedlich schön sind:

1. Dein Lager aufarbeiten (ich habe jetzt nicht verfolgt, was damit los war).
2. Ein altes, passendes Lager auftreiben (sehr selten zu finden, noch seltener in gutem Zustand).
3. FAG Plastik-Patronenlager einbauen, einmal bekommt man es auch im falschen Gewinde fest. Geht auch als Übergangslösung für 1. oder 2.
4. Reparaturlager benutzen, dafür muss das Tretlagergehäuse passend angefräst werden. Geht auch als Übergangslösung für 1. oder 2.
5. ITA-Gewinde ins Tretlagergehäuse schneiden (geht, weil der Durchmesser von ITA größer ist).
 
Danke. Ich waehle wohl die Option 5, scheint mir am sinnvollsten. Danke sehr :)
 
Wenn das Lager irgendwann mal wieder raussoll, dann nimm auf keinen Fall ein Lager mit Plastikschalen. Die sitzen auch in passenden gewinden sehr straff und lassen sich nicht ohne Zerstörung entfernen.
 
Stimmt.
Das schöne an Plastikschalen ist aber, daß man sie immer mit relativ wenig Aufwand wieder herausbekommt.
 
Ja, das stimmt wohl. Ich meinte ja nur:
Bei Stahlrahmen und Aluschalen, die 20 Jahre zusammen sind, sieht es manchmal nicht anders aus.
Aber die Plastikdinger sind dafür schnell rausgekloppt, ohne daß man übermäßig viel Gewalt anwenden müßte.
Der Rahmen bleibt immer heil. ;)
 
Das stimmt auch wieder. Vllt sollte man erwähnen, dass es besser geht, wenn man rinxum kleine Bohrungen setzt, ins Plastik. Dann lässt sich die Patrone leichter rauskloppen. Hier ist Vorsicht gefragt, damit das Gewinde nicht beschädigt wird.
 
Beim Rausklopfen ist es m. M. sinnvoll auf der Seite, wo das Patronenlager rausgeschlagen werden soll, noch den Lager haltenden Bund in der Schale vorher wegzufräsen und sich eine vernüftigen Unterlage als Widerlager zu schaffen. Ich hab mir da zB mit Topffräser kurz ein Loch in ein Stück Kantholz gebohrt, damit die Achse/Lager dann freiliegt und man ohne Gefahr auch mal größeres Werkzeug zum Rausschlagen ansetzen kann. Die zweite Schale habe ich dann angesägt und mit dem Durschläger gebrochen
Hier die Teile von vorgestern, die ich nochmal aus dem Schrot geholt habe. Mit einer Bohrung habe ich das Gewinde angekratzt, war aber nicht schlimm.
Werkzeug.JPG Tretlagermüll.JPG



Im übrigen habe ich hinterher dann ein Plastiklager rein gesteckt, weil den Kragen frei Hand wegzufräsen schon in Alu mit meinem Werkzeugbestand irgendwie doof ist. Das Bohren geht wieder easy, wenn man sich an der Aussenschale des Innenlagers orientiert.

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Ich wollte eigentlich mal fragen ob jemand diese Lenkermasse kennt, der sollte eigentlich da dran, aber die Schaltbremsgriffe passen nicht drauf..
Lenker 23,8.JPG
Tourenlenker von 3 TTT
AD im Griffbereich 23,8
AD im Klemmbereich ca 25,6 (ist ein bisschen gedrückt)

Wenn ihn jemand braucht kann er ihn haben, wenn er ein Äquivalent ihn üblichen Massen hat (wenn nicht ist auch nicht schlimm)
ich quäle mich nicht zusätzlich mit ausserirdischen Massen rum.
 
Wenn das Lager irgendwann mal wieder raussoll, dann nimm auf keinen Fall ein Lager mit Plastikschalen. Die sitzen auch in passenden gewinden sehr straff und lassen sich nicht ohne Zerstörung entfernen.
Mit reichlich Fett oder Kupferpaste montieren, Rostvorsorge für das Rahmeninnere (Ablaufloch, owatrolen oder leinölfirnissen). Und bei schwerem Gang auf jeden Fall ordentlich axialen Druck beim schrauben ausüben.
 
Hallo Gemeinde, habe mal ne Frage!!!

Bastle unter anderem Alltagsstahlrad,
bin seit geraumer Zeit am Versuch den Vorbau zu demontieren,
der sitz bombenfest, was macht ihr denn damit!!!

Das Ding muss weg, liegt schon alles da,
komme deswegen nicht weiter.

Ohne deinen Kenntnisstand zu kennen, erstmal das offensichtliche: Wenn alles nur normal angegammelt ist, reicht es üblicherweise, die Klemmschraube des Vorbaus ein paar Umdrehungen (nicht komplett!) zu lösen und dann mit dem Hammer draufzuschlagen. Die Schraube schlägt dann den Klemmkonus nach unten, der Vorbau sollte sich nun entnehmen lassen.

Wenn das nicht geht: Vorbau in einen Schraubstock einspannen. Nicht am Laufrad drehen, damit verbiegt man die Gabel. Ein Kantholz nahe der Gabelkrone zwischen die Gabelscheiden stecken ist schon besser, noch schonender ist, zwei Kanthölzer von beiden Seiten an die Gabelkrone zu legen und miteinander zu verschrauben. Diesen Hebel benutzen, bis sich die Chose dreht. Vorher am besten zur Unterstützung WD40 o.ä. von unten in den Gabelschaft sprühen, in der Hoffnung, daß es zwischen Vorbau und Gabelschaft kriecht.

Wenn das auch nicht geht: Absägen, Schlüsselfeile.
 
Ohne deinen Kenntnisstand zu kennen, erstmal das offensichtliche: Wenn alles nur normal angegammelt ist, reicht es üblicherweise, die Klemmschraube des Vorbaus ein paar Umdrehungen (nicht komplett!) zu lösen und dann mit dem Hammer draufzuschlagen. Die Schraube schlägt dann den Klemmkonus nach unten, der Vorbau sollte sich nun entnehmen lassen.

Wenn das nicht geht: Vorbau in einen Schraubstock einspannen. Nicht am Laufrad drehen, damit verbiegt man die Gabel. Ein Kantholz nahe der Gabelkrone zwischen die Gabelscheiden stecken ist schon besser, noch schonender ist, zwei Kanthölzer von beiden Seiten an die Gabelkrone zu legen und miteinander zu verschrauben. Diesen Hebel benutzen, bis sich die Chose dreht. Vorher am besten zur Unterstützung WD40 o.ä. von unten in den Gabelschaft sprühen, in der Hoffnung, daß es zwischen Vorbau und Gabelschaft kriecht.

Wenn das auch nicht geht: Absägen, Schlüsselfeile.
Bitte nie!!!!! die Geschichte mit dem Kantholz zwischen den Gabelholmen probieren, das gibt Dellen. Hab so einen Kandidaten hier! :mad:
 
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