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Kildemoes Randonneur – ein Versuch

Schlimmer. Viel schlimmer.
:D

@merida 63, das passt in etwa zu dem, was uns zum Verhalten beladener Einspurhänger in den Sinn gekommen ist, wenn Hängerschwer- und Drehpunkt ungünstig zueinander liegen und ggf. sogar bergab oder in der Kurve gebremst werden muss. Die Geometrie lässt da wirklich einigen Raum zur Spekulation bzw. für Fehlerquellen!
 
Die Naben fahr ich auch gern. Das Ersatzpaar wartet noch auf passende 650B Felgen.
Das Anhängerthema lässt mich auch nicht mehr los. Der oben gezeigte find ich optisch sehr ansprechend. Da gibts auch nen Nachbau in Amiland. Ich sch mal ob ich die Bilder noch find.
Ist der BOB sein Geld wert?
@ta22os wird's nen Bauthreadvom Anhänger geben? Wenn Knobi mit dabei ist, weiss ich dass es gut wird. Ein Bauanleitung zum Nachbauen wäre interessant.
Meiner Meinung nach ist der Anhänger sein Geld wert.Es gibi ihn ja auch gebraucht, wenn neu zu teuer ist.

Schlimmer. Viel schlimmer.
:D

@merida 63, das passt in etwa zu dem, was uns zum Verhalten beladener Einspurhänger in den Sinn gekommen ist, wenn Hängerschwer- und Drehpunkt ungünstig zueinander liegen und ggf. sogar bergab oder in der Kurve gebremst werden muss. Die Geometrie lässt da wirklich einigen Raum zur Spekulation bzw. für Fehlerquellen!

Schwer beladen sind die Einspurhänger ein Graus, wenn der Schwerpunkt etwas höher liegt.
( BOB-Selbstversuch mit Moto Guzzi LRS zum Reifenhändler, zwecks neuer Reifen, 1km den Berg herunter mit anschliessender 90Grad Rechtskurve. Nachmachen nicht zu empfohlen )
Bei flacher Beladung auch mit mehr Gewicht ist er absolut unauffällig, man merkt ihn kaum.
Beladen ab und anhängen ist ein Graus.

Burly Mit zwei Kindern und Gepäck am Renner oder am MTB im Wald, schneller als erlaubt, absolut stabiles Fahrverhalten.
Nachteil ist die Breite.
Beladen ab und anhängen geht einfach.

Die Bremsen sollten natürlich immer gut in Schuss sein.:)
 
Schwer beladen sind die Einspurhänger ein Graus, wenn der Schwerpunkt etwas höher liegt.
( BOB-Selbstversuch mit Moto Guzzi LRS zum Reifenhändler, zwecks neuer Reifen, 1km den Berg herunter mit anschliessender 90Grad Rechtskurve. Nachmachen nicht zu empfohlen)

Das können wir sogar mit simplen Skizzen untermauern! Ich bin zwar noch nie mit Hänger geradelt, dachte es mir aber genau SO.
Im Grunde genommen muss der Schwerpunkt des Hängers immer unterhalb seiner "Nickachse" bleiben, die am besten auch noch möglichst weit vom Rad des Hängers und seiner Lenkachse entfernt ist. Bei Kurvenfahrt wird es aber schwierig, weil der Hänger dann nicht mehr zwischen Lenken und Nicken unterscheidet und immer irgendwie beides gleichzeitig macht. Eigentlich darf er also nicht ungefedert, vor allem nicht ungedämpft sein, und eigentlich müsste diese Federung sogar um die Nickachse drehen, aber das wird verdammt kompliziert bis unmöglich, wenn der Hänger an ein normales Fahrrad passen soll.
Um Pendeln und Abheben beim Bremsen zu verhindern, könnte die Lenkachse des Hängers minimal nach hinten gekippt werden, wie Steuerrohr und Lenkkopf des Fahrrades auch. Nur eben nicht um 16 - 19°, sondern vielleicht um 0,5 - 1°, weil diese Maßnahme den Hänger generell lenkunwilliger machen würde. Sinn der Sache wäre, dass der Hänger zum Lenken dann immer auch minimal "ausfedern" müsste, was er wegen der Zuladung aber nicht kann, also fängt er auch nicht an zu pendeln (halbgare Theorie!).
 

Ich hab nur Erfahrung mit einem zweisitzigen Kinderanhänger, den ich auch am Mountainbike im Einsatz hatte. . Da war Pendeln nie ein Problem. Befestigung war die 'Weber-Kupplung' Die Kipp-Nickachsenproblematik beim Einachser dürfte neben dem 'aus der Kurve schieben' beim Bremsen das Hauptproblem darstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch etwas.
1-.Bei Burly und Vergleichbaren oder diesem Einrad mit Gepäckträger sitzt die Last auf der Achse und tief, hierdurch habe ich kaum zusätzliche Last auf dem Hinterrad.
2-. Beim BOB und Vergleichbaren habe ich immer 50% der Last auf dem Hinterrad.
 
Das Video ist spitze, dieses Verhalten fällt beim Einradanhänger aber größtenteils weg, weil sein Rad ja zwangsweise hinter der Zuladung (hinter dem Schwerpunkt) sitzt.
Die Gefahr sehe ich aber dennoch darin, dass der (natürlich ungebremste) Einradhänger beim Bremsen aus höherer Geschwindigkeit/bergab/in Kurven oder generell beim Überfahren von Hindernissen in Kurven versuchen wird, das Fahrrad "zu überholen": entweder tatsächlich seitlich ("Pendeln"), oder nach oben ("Abheben"). Wenn Pendeln und Abheben zusammenkommen, ist das Chaos perfekt, aber jetzt brauchen wir wirklich den eigenen Anhängerthread.
 
Nun hab ich noch die einfache Kalloy-Stütze…
_DSC1373.jpg


…gegen eine Passendere aus dem Forum getauscht. Dank an @toddio

_DSC1420_1024.jpg


Die Ausfaller hinten werden dann im nächsten Winter noch getauscht (Dank an @Knobi ):

-1.jpg

Foto: Knobi
 
(natürlich ungebremste)
kann man für Hänger nicht eine Auflaufbremse, ähnlich wie bei Autohängern konstruieren ? Der Druck der auf die Kupplung von Rad und Hänger entsteht wird durch einen Stoßdämpfer abgefedert der über Zug oder Hydraulik die Bremse anzieht
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@pumpgun, natürlich kann ein Hänger eine Auflaufbremse bekommen. Die entscheidenden Fragen dabei sind: Ist der konstruktive Aufwand vertretbar, und wie verhält sich ein Einradhänger beim Bremsen in Kurvenfahrt?
Bremst der Hänger wirklich gut, hätte das eine beruhigende Wirkung auf das Gespann. Im Gegensatz dazu können falsch oder übermäßig beladene, ungebremste Einradhänger beim scharfen Bremsen vor allem bergab wohl wirklich ein ziemliches Spektakel verursachen, glaubt man einigen entsprechenden Forenbeiträgen aus den USA. Meiner Ansicht nach liegt der konstruktive Trick dabei im Winkel der Lenkachse des Hängers und in der Höhe seines Schwerpunkts gegenüber der Anlenkung am Fahrrad.
Die Betätigung der Auflaufbremse eines zweirädrigen, nur einseitig am Fahrrad befestigten Hängers ist denkbar einfach über einen Hebel umsetzbar, wird beim beidseitig befestigten Einradhänger aber schwierig. Da müsste man wohl wirklich ein mittiges "Schieberohr" zwischen Hänger und Deichsel einplanen, das aber gleichzeitig verdrehsicher und trotzdem leichtgängig sein müsste. Beim Zweiradhänger (am Auto) ist die Verdrehsicherheit ja egal, weil beide Fahrzeuge eine hervorragende Ausgangsstabilität haben und nicht umkippen können.
 
die entscheidenden Frage: Ist der konstruktive Aufwand vertretbar,
Bei einem Hänger der Lasten bis 50kg schnell und sicher befördern soll halte ich eine Auflaufbremse für unerlässlich. lm Kurvenverhalten des beidseitig befestigten Einradhängers mit niederem Schwerpunkt sehe ich keine unlösbaren Schwierigkeiten da dieser sich ja mit dem Fahrrad in die Kurve legt und somit keiner Fliehkraft ausgesetzt ist. Der "Schiebeweg" liesse sich auf einige Millimeter beschränken müsste allerdings durch eine Gegendruck-Feder genau dosiert werden um nicht permanente Vollbremsung zu erzeugen
 
Sowas zu bauen bedarf es aber fundamentierte kenntnise im Metllbau u eine gut ausgestattete Werkstatt
Ne Bastelstube langt da nicht
Wenn hydraulik zum Einsatz kommt bedarf es eines Geberzylinders der genau auf dem Nehmerzy.abgestimmt ist u das dürfte schwierig werden
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganz einfach den Hänger mit ner seperaten HS 11 bremsen u gut isses
2 Meter Leitung mit ner Schnellkupplung so kann man binnen sec.alles trennen
bei dieser variante kann man eine gestreckte bremsung ausführen,das heisst der der Anhänger schiebt nicht aufs Rad beim bremsen
 
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