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FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele

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Re: FTP - Aktuelle Zahlen und Ziele
80Kilo-Monster mit FTP 340 Watt.

Aber wehe es geht berghoch :D

wenn sich ein 60kg Rennfahrer mit 300Watt Schwelle davon abhängen lässt, macht er aber etwas gewaltig falsch*. immerhin kann er im windschatten in der nase bohren, bei 250-270watt...

*oder der PM misst falsch (soll es ja geben in der Neuzeit mit Stages Wunschzahlenmüll):D

Vollpfosten, du solltest anaerob deswegen mehr trainieren. Hier siehst du mal was man in unserer Klasse etwa anaerob leisten kann ohne größeren Aufwand. Damit kannst du vielen 80kg Jungs richtig richtig aua machen, nicht nur am Berg sondern auch im hügligen Terrain.

Also einfach 6-8min mit 400Watt+ fahren!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
wenn sich ein 60kg Rennfahrer mit 300Watt Schwelle davon abhängen lässt, macht er aber etwas gewaltig falsch*. immerhin kann er im windschatten in der nase bohren, bei 250-270watt...

Gilt doch umgekehrt genauso. Das Monster lässt sich in der Ebene auch von keiner Speiche abhängen, wenn er eine um viel Watt höhere FTP hat. Fehlender Windschatten wird mit höherer Tretleistung kompensiert.

Wenn es um den Vergleich der FTP und um die Bestimmung selbiger geht, habe ich einen zeitfahrähnlichen Test vor Augen und keine imaginäres Ausscheidungsfahren bei einem Straßenrennen.
 
wenn sich ein 60kg Rennfahrer mit 300Watt Schwelle davon abhängen lässt, macht er aber etwas gewaltig falsch*. immerhin kann er im windschatten in der nase bohren, bei 250-270watt...

*oder der PM misst falsch (soll es ja geben in der Neuzeit mit Stages Wunschzahlenmüll):D

Also einfach 6-8min mit 400Watt+ fahren!

Naja einfach so lass ich mich nicht abhängen (Nasebohren ist das aber trotzdem nicht :( ) nur es gibt ja meistens nen Stärkeren. Aber es geht bestimmt noch was nach oben. Und einfach 6-8min 400+ Watt zu fahren wäre echt ne Idee aber das bekomm ich ja nicht mal 5min hin :D.
 
Junge, Junge, das sind Werte: "Deutlich höre Schwelle als du" (4,98)". Wenn man sich mal die mitgelieferte Tabelle anguckt scheint das hier das Subforum für nationale Profis zu sein ...
 
Servus,

hau auch mal meine Werte hier rein :)
Aus der Leistungsdiagnostik im Frühjahr 2014:
62kg
Schwelle 195W@155bpm -> 3,1W/kg

Im Sommer einige Rennen gefahren, beste war im September 210W (1h Rennen) -> 3,4W/kg

Als Fliegengewicht und etwas größerer Hobbit hoffte ich beim Training eigentlich auf hohes Leistungsgewicht, aber vielleicht kommt das ja noch..
 
Letztendlich muss man ja für das was man braucht spezifische gute Leistungen bringen. Was auch immer das beim Liegerad ist.
Da kam ich am Wochenende selber ins Grübeln.
Habe da ein Vorbereitungsrennen von einer Stunde gemacht (übrigens 750 Kcal). Die Leistungsauswertung ergab:
L1 45% (0-123W)
L2, 6%
L3 3%
L4 4%
L5 4%
L6 38% (267-2000W)
Nur wenige Sekunden hinter dem Sieger habe ich praktisch die Hälfte des Rennens gar nicht getreten, der Rest war Beschleunigen und Wiegetritt so eine eklige Rampe hoch.
FTP mässig ergibt so etwas nur niedrige Schwellenleistungswerte wie man mir vorher schon sagte, was ich jetzt aber auch selber weiß:)
 
Servus,

hau auch mal meine Werte hier rein :)
Aus der Leistungsdiagnostik im Frühjahr 2014:
62kg
Schwelle 195W@155bpm -> 3,1W/kg

Im Sommer einige Rennen gefahren, beste war im September 210W (1h Rennen) -> 3,4W/kg

Als Fliegengewicht und etwas größerer Hobbit hoffte ich beim Training eigentlich auf hohes Leistungsgewicht, aber vielleicht kommt das ja noch..

3,4 W/kg ist doch schonmal kein schlechter Wert! So etwa um den Dreh liege ich auch gerade.
Deine Laktatschwelle liegt mit 155bpm wesentlich niedriger als meine. Meine liegt um 170/bpm. Wo etwa liegt dein Maximalpuls?
Du scheinst ein gutes Herzzeitvolumen zu haben.
 
Letztendlich muss man ja für das was man braucht spezifische gute Leistungen bringen. Was auch immer das beim Liegerad ist.
Da kam ich am Wochenende selber ins Grübeln.
Habe da ein Vorbereitungsrennen von einer Stunde gemacht (übrigens 750 Kcal). Die Leistungsauswertung ergab:
L1 45% (0-123W)
L2, 6%
L3 3%
L4 4%
L5 4%
L6 38% (267-2000W)
Nur wenige Sekunden hinter dem Sieger habe ich praktisch die Hälfte des Rennens gar nicht getreten, der Rest war Beschleunigen und Wiegetritt so eine eklige Rampe hoch.
FTP mässig ergibt so etwas nur niedrige Schwellenleistungswerte wie man mir vorher schon sagte, was ich jetzt aber auch selber weiß:)
Deine Aufstellung zeigt, warum Rennen oft nicht unbedingt das beste Training sind.
Bei %-Werten ist außerdem zu bedenken, dass da ja nur Zeiten in der Zone gezählt wird, unberücksichtigt bleibt aber, ob diese Zeit in größeren Blöcken angefallen ist oder nicht. Es macht traningsmethodisch einen gewaltigen Unterschied, ob man z.B. in einer 2,5h-Einheit 25 min. im L5
a.) in Form von 4-7 zusammenhängend Abschnitten von 3-8 Dauer verbracht hat, oder
b.) völlig unsystematisch in kürzeren Antritten.
Bei Variante b) kann man sich bei nur sehr begrenztem Trainingseffekt durchaus ordentlich müde fahren.
 
Da prallen wahrscheinlich gerade Welten aufeinander. Ich habe So mal den fuss auf die systematik der rundstreckler gelegt und heute auf die der bergfahrer.
 
Servus,

@marex : Maximalpuls bei ca. 185bpm, also nicht sonderlich hoch. Kann man die Schwelle pulsmäßig ändern? Beim LEistungstest lagen die Laktatwerte über 10mmol/l bei 185bpm und stiegen kurz nach Abbruch noch weiter..
@ronde2009 : Das ist ja mal ein interessanter Rennverlauf :p Bei mir sehen die immer so aus, das ich entweder im GA Bereich oder um die Schwelle rum fahre. Hartes rausbeschleunigen vermeide ich meist, da in unserer Szene Windschattenfahren weniger bringt und man durch "Ausbruch" nicht so schnell wegkommt.
 
Mal grundsätzliche Fragen:

1. Wenn ich eher gut bin beim CP5 und mittelmäßig beim CP20 bei diesem 5+20 Minuten Test, muss ich dann nicht eigentlich mehr als 5% abziehen? Oder ist die Idee, dass ich dann unter dem 5 Minuten-Test mehr leiden musste?

2. Wie sieht das bei euch mit der rechts/links-Verteilung aus? Glaubt ihr, das lohnt sich, wenn die Unterschiede doch recht frappierend sind (ca. 44/56) etwas dagegen zu tun? Ist bei mir ja immerhin so, dass ein Stages-Powermeter oder ähnliches schlechtere Werte liefern würde als Kreuzotter und co. am Berg liefern können.
 
Wegen Verteilung:
Irgendwo meine ich mal gelesen zu haben, dass eine französische Mountainbikerin (recht erfolgreich sogar!) sogar noch deutlicher als 60/40 hatte. Aber nach Feststellung der Verteilung daran gearbeitet hat. Also Erfolg ist wohl auch mit Ungleichverteilung möglich.

Vielleicht fällt mir noch ein, wo ich das gelesen hatte. Weil da stand noch ein bisschen mehr dazu glaube ich.

Ist halt vielleicht eher auf eine Frage, ob du ne generelle muskuläre Disbalance hast?
Ich weiß nicht, ob sich das eventuell auf Rücken und so auswirken könnte?

Hast du die 44/56 auch unter intensiver Belastung à la CP 5 und CP20, oder so verstärkt in dieser Form eher nur im GA-Training?
 
Wegen Verteilung:
Irgendwo meine ich mal gelesen zu haben, dass eine französische Mountainbikerin (recht erfolgreich sogar!) sogar noch deutlicher als 60/40 hatte. Aber nach Feststellung der Verteilung daran gearbeitet hat. Also Erfolg ist wohl auch mit Ungleichverteilung möglich.

Vielleicht fällt mir noch ein, wo ich das gelesen hatte. Weil da stand noch ein bisschen mehr dazu glaube ich.

Ist halt vielleicht eher auf eine Frage, ob du ne generelle muskuläre Disbalance hast?
Ich weiß nicht, ob sich das eventuell auf Rücken und so auswirken könnte?

Hast du die 44/56 auch unter intensiver Belastung à la CP 5 und CP20, oder so verstärkt in dieser Form eher nur im GA-Training?


Das ist relativ interessant bei mir. Vom GA-Training bis zur Schwelle ist das immer so wie im Durchschnitt oder etwas weniger stark. Besonders stark ist das, wenn ich deutlich über der Schwelle (250-260 Watt bei mir) fahre, insbesondere im Bereich 300-400 Watt, also dem CP5 Bereich und Umgebung, sind das teilweise auch 40/60. Im Sprint oder bei Antritten also so im Bereich 750-1250 Watt ist das Ganze im Allgemeinen wieder ausgeglichener mit ca. 47/53.
 
Ist doch normal, dass ein Bein stärker ist. In der Regel dürfte auch das Sprungbein (also beim Rechtshänder wohl das linke) stärker sein (genauso wie der rechte Arm) Dann gibts noch viele mit Unterschieden in der Beinlänge und eventuell daraus resultierendem Beckenschiefstand. Aber 40/60 ist schon der Hammer.
 
Mal grundsätzliche Fragen:

1. Wenn ich eher gut bin beim CP5 und mittelmäßig beim CP20 bei diesem 5+20 Minuten Test, muss ich dann nicht eigentlich mehr als 5% abziehen? Oder ist die Idee, dass ich dann unter dem 5 Minuten-Test mehr leiden musste?

2. Wie sieht das bei euch mit der rechts/links-Verteilung aus? Glaubt ihr, das lohnt sich, wenn die Unterschiede doch recht frappierend sind (ca. 44/56) etwas dagegen zu tun? Ist bei mir ja immerhin so, dass ein Stages-Powermeter oder ähnliches schlechtere Werte liefern würde als Kreuzotter und co. am Berg liefern können.

Ich hab bisher die Erfahrung gemacht den 5+20 Test mit viel Vorsicht zu betrachten. Es sind halt einfach nur geschätzte Werte. Aber mach den Test ruhig und schaue dann im Training, ob die Leistungsbereiche zutreffen oder nicht. Das merkt man recht schnell oder sieht es am Puls. Gerade bei längeren L4 oder SST Intervallen macht sich das schnell bemerkbar ;)
 
Vorgestern Stufentest (+20W alle 3min) beim Radlabor Frankfurt.
Gute Steigerung im Vergleich zum Vorjahreszeitraum
IAS +41Watt auf 287W
LT +43W auf 214W
Gewicht -6kg auf 75kg (Plan noch 3-4kg weniger bis Sommer, ist noch gut Speck vorhanden).
Puls in den jeweiligen Leistungsbereichen ne gute Spur niedriger, max bei Abbruchleistung von 360W bei 196 Schlägen.
Ein 20min FTP Feldtest folgt in Bälde, da lag ich im August bei 311W.

IAS im August lag bei 275W (77kg), zu dieser konnte ich mich überraschenderweise auch steigern (war im Winter aber auch nicht untätig). Peak habe ich in der Regel Juli/August. Mal schauen ob da noch was geht. Bin jedenfalls sehr zufrieden:)
Das schöne Rädchen motiviert zudem auch ungemein.
 
Weiß hier einer, wie man von einer CP180 - oder CP90 - Fahrt die FTP "runterrechnet" ?
 
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