und was hat die Historie mit heute zu tun? Rad fahren entwickelt sich zu einer teuren Materialschlacht und Golf und Tennis gibt's heute für die Masse...[/QUOTE]
und was hat die Historie mit heute zu tun? Rad fahren entwickelt sich zu einer teuren Materialschlacht und Golf und Tennis gibt's heute für die Masse...[/QUOTE]
Billig ist aber nicht günstig.
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Dann stell ich mir doch gleich morgen ein Reitpferd in den Stall und werde Mitglied im hiesigen Golfclub. Für ersteres brauch ich nur etwas Kleingeld, für den Golfclub noch Bürgen und Geld für den fünfstelligen Jahresbeitrag. Dagegen kostet Radsport einen Fliegenschiß. Tennis ist da noch das günstigste, aber bei weitem teurer als radfahren.
Dann stell ich mir doch gleich morgen ein Reitpferd in den Stall und werde Mitglied im hiesigen Golfclub. Für ersteres brauch ich nur etwas Kleingeld, für den Golfclub noch Bürgen und Geld für den fünfstelligen Jahresbeitrag. Dagegen kostet Radsport einen Fliegenschiß. Tennis ist da noch das günstigste, aber bei weitem teurer als radfahren.[/QUOTE]
Man sagt ja auch: Das Auge isst mit.Wobei das "Wohlfühlen" bei vielen Leuten direkt mit dem Preis zusammen hängt. Deshalb funktionieren Placebos, kann billiger Wein in teurer Flasche besser schmecken als teurer Wein in billiger Flasche. Werden 2 identische Produkte allein wegen des Wissens um den Preis und durch ein bunte Verpackung besser bewertet.
Es gibt sogar Leute die begründen die Qualtität mit dem höheren Preis: " Wenn das nicht besser wäre, wäre es ja nicht so teuer".
Das stimmt so auch nicht ganz. Es gibt so was wie Reitbeteiligungen, das ist richtig. Das Pferd gehört deshalb aber noch lange nicht allen. Das geht meines Wissens nach schon rein rechtlich nicht.
Ja, das heisst TandemReitbeteiligung : gibt's so etwas auch für Fahrräder?!
Kein Thema - Ich bin nur bei dem Thema stark vorbelastet - Bin mit einer Reiterin verheiratet.Man verzeihe mir die lasche Formulierung
Ich antworte mal per Unterhaltung - sonst wird es doch arg off-Topic.
OT-Einspruch: Am Anfang war durchaus auch der Radsport eine Angelegenheit der Reichen. Teilweise so reich, dass sie sich für Langstreckenrennen Staffeln von sich ablösenden Helfern an den Streckenrand beordern konnten. Erst mit diesen bezahlten Schrittmachern kam der Radsport dann in anderen Schichten an und als diese anfingen, auf eigene Rechnung Rennen zu fahren wurden diese ersten Profis von beleidigten Eliten ausgeschlossen und es entstand die lange Trennung zwischen Amateur- und Profirennen. Arbeiterradsport wie du ihn meinst wird wahrscheinlich erst nach Einführung des Niederrades entstanden sein, oder?
Ja, ich meine den Radsport mit dem Niederrad. Da konnten die Leute mit Geld ja bald Motorad oder Autorennen fahren.
so war es bei meiner ersten Radhose aus einem Discounter, umgerechnet auf 3 mal anziehen war es dann auch meine teuerste......und noch mit harter D-Mark bezahlt
