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Billigkleidung - was ist schlecht dran?

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Re: Billigkleidung - was ist schlecht dran?
Dann viel Spass im Sommer mit Motorad Unterwäsche.:D
Danke, hab ich!
Unter der Lederkombi sowieso und unter den Radklamotten wenn es etwas kühler ist ...

Dir weiter viel Spaß mit deinen Vorurteilen! :D

PS: Du ignorierst mich doch noch ganz konsequent, oder?
 
Vielen Dank für den Link mit der deutschen Kleidung, mir gefällt das sehr gut.

Lese hier still mit da der Kauf auch noch vor mir liegt.

Ich bin ein Fan von solcher Philosophie.
Bin echt zufrieden mit den Sachen, kenne auch nur positive Erfahrungen. Im anderen forum gibt es einen richtigen Schwärmthread.
Nur bei den Größen musst du halt aufpassen, alles kleiner benannt als bei den "üblichen" Marken.
 
Wir sind ja schliesslich hier im Rennradforum und mit Rennräder sollte man schon ziemlich sportlich unterwegs sein, und wenn man sportlich fährt und nicht Chris Horner heisst, ist eine ordentliche Radhose empfehlenswert.
IMO ist das Gegenteil richtig. Mir tut der Hintern nur dann weh, wenn ich nicht sportlich, d.h. möglichst schnell fahre. Beim "rumeiern" braucht man eher ein dickes Polster.
 
Wenn ich mir die Verkaufszahlen so anschaue, dann erscheinen mir die Geräte im Alltag arg unterrepäsentiert. (Selbst an Wochenenden mit Traumwetter.) Lediglich die Touristen mit den Leihrädern fallen an solchen Tagen wirklich auf.

Ich denke aber, die Leute, die sich diese E-Mofas holen, wollen in der Regel nicht wirklich Radfahren. Zu anstrengend, zu witterungsabhängig, ...
Und außer Zusatzpower ändert sich durch den Motor ja nix. :D

Das kommt dir nur so vor. Es gibt in D mehr Fahrräder in Kellern als Autos auf den Strassen. Sie werden aber von den meisten nur 2 mal im Jahr gefahren. Ich würde sogar sagen, dass gerade die Pedelec-Besitzer ihr Fahrrad viel häufiger als der Durchschnitt, nicht jedoch häufiger als die "Fahrradfans" fahren.
Pedelec-Kunden wollen gerne durch die Natur gondeln, ohne sich zu sehr sportlich zu betätigen. Entweder weil sie es nicht wollen, oder schlicht nicht mehr können. Ging mir auch so. Ein Problem damit haben vor allem diejenigen, die sich über den Sport definieren. Das ist so als wenn ein Autofreak und Porsche-Fahrer einem Golf-Fahrer erzählt, er hätte ja gar nein richtiges Auto, und würde sein Auto nicht wie einen Rennwagen beherrschen, und überhaupt könne man damit ja nicht mal 230 auf der Bahn fahren, ohne Hosenträgergurte ist Autofahren voll unsicher und ein ordentliches Auto muss tief liegen und mind. 400 PS haben...und der Golf-Fahrer denkt sich: "He? Ich brauch doch nur ein Auto um zu Omi und zum Einkaufen zu fahren!? Ich will gar keine Rennen fahren..." Das kann der Porsche-Fahrer natürlich nicht glauben, weil es für ihn ja gar kein anderes Thema als Autos, PS und Porsche gibt :)

Davon ab fahren die höherwertigen Dinger i.d.R. nicht von allein.
 
IMO ist das Gegenteil richtig. Mir tut der Hintern nur dann weh, wenn ich nicht sportlich, d.h. möglichst schnell fahre. Beim "rumeiern" braucht man eher ein dickes Polster.
So ist das, einfach weil man mehr auf dem Rad sitzt, ich mehr das bei Familientouren sehr deutlich
 
IMO ist das Gegenteil richtig. Mir tut der Hintern nur dann weh, wenn ich nicht sportlich, d.h. möglichst schnell fahre. Beim "rumeiern" braucht man eher ein dickes Polster.

Mir tut der Hintern so gut wie nie weh!
Oder hab ich irgendwo gesagt mir würde was weh tun?
Ich fahre 99% sportlich mit dem rennrad, und sitze meistens auf dem Sattel.
Und kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Hintern bei 12km/h mit der Familie mehr belastet wird, als wenn man sportlich unterwegs ist.
Ausserdem, braucht man um mit der Familie rumzueiern, meiner Meinung nach, kein Rennrad mit 23mm Reifen :D

Mir ging es aber ausschliesslich um das Klima, die Atmungsaktivität und die Pilzzucht die man betreibt wenn es warm ist und man mit einer billigen Hose vom Discounter sportlich unterwegs ist!
 
Das kommt dir nur so vor. Es gibt in D mehr Fahrräder in Kellern als Autos auf den Strassen. Sie werden aber von den meisten nur 2 mal im Jahr gefahren. Ich würde sogar sagen, dass gerade die Pedelec-Besitzer ihr Fahrrad viel häufiger als der Durchschnitt, nicht jedoch häufiger als die "Fahrradfans" fahren.
Ich wollte nur zum Ausdruck bringen, dass ich auch an Wochenenden weit mehr Fahrräder aller Art, als E-Mofas sehe. Laut aktuellen Verkaufszahlen scheinen mir eben die Stromer arg unterrepräsentiert im Straßenbild.
Mehr wollte ich gar nicht sagen. :cool:
Meine Nachbarn (Ü 70) fahren ihre Stromer fast täglich. Früher normale Fahrräder, Auto haben und hatten sie nie. :D
Mir ist es doch egal, wer mit was rumfährt. ;)
 
Darf man noch was zum Topic posten?

Ob Discount-Klamotten passen hängt ziemlich von der Form des Trägers ab. Ich hab z.B. schon mehrmals erfolglos versucht meine dicken Oberschenkel in Assos- oder Rapha-Höschen zu quetschen, während mir die Aldi-Radhose hervorragend passt.

Empfehlen kann ich von

Aldi: Socken, Radhandschuhe, Sport-BHs, Funktionsunterwäsche, Radtrickots, Softshell-Jacken, Lauf-Oberteile (vor allem Wintersachen)
Lidl: Nix (passt mir einfach nicht)
Tschibo: Sport-BHs, Socken, Funktionsunterwäsche, Laufkleidung

Bei den Aldi-Hosen ist mir das Polster zu weich, bei Hosen setze ich auf Gore und Pearl Izumi. Die Laufhosen von Aldi sind Qualitativ ok, sitzen bei mir aber ebenfalls nicht gut.

Absolut abraten kann ich von den "Kompressions"-Sachen von Aldi. Da komprimiert sich höchstens der Geldbeutel.

Haltbarkeit:
Meine Sport-BHs von Aldi habe ich z.T. seit über 15 Jahren (!) und trage sie immer noch. Klar sieht das Material mittlerweile nicht mehr aus wie am ersten Tag, aber die Funktionalität ist erhalten geblieben. Mehrere Softshell-Jacken trage ich ebenfalls im Winter regelmäßig seit über 5 Jahren. Die dicken Fleece-/Microfaser Laufoberteile habe ich ebenfalls seit 2-4 Jahren, hunderte Male gewaschen und außer beim weißen Oberteil keine Verfärbungen oder probleme mit Nähten.

Die Fahrradhandschuhe halten bei mir eine Saison, was ich für 3€ vollkommen ok finde. Die Winterhandschuhe habe ich seit 5 Jahren, die halten immer noch warm bei Temperaturen bis 0 Grad, drunter habe ich dicke Markenhandschuhe.
Die Socken sind der absolute Hammer, nach 7 Jahren hab ich es jetzt endlich geschafft, das erste Paar kaputt zu machen.


Wer mit dem Sport anfängt, vor allem als Schüler oder Student, der hat eben nicht die möglichkeit, mal eben 200€ für ein Trikot auszugeben. Das hat nix damit zu tun, dass man den Sport nicht liebt und genießen will, sondern einfach damit, dass man vor der Frage steht, ob man lieber ein Trikot oder einen Monat Essen aus der Mensa haben möchte.

Sicher mag es Leute geben, die der Meinung sind, dass Radeln nur den reichen und schönen vorbehalten sein sollte. Ich freue mich über jeden, dem eine Aldi-Radhose es ermöglicht, von der Couch auf den Sattel zu wechseln.
 
Socken, Unterhemden (mit und ohne Windschutz), die Softshelljacken und die Winterlauftights von Aldi hatte ich auch. Trikots und Handschuhe sind grottig, die Hosen für Kurzstrecken ok.
Qualitativ finde ich die Sachen von Decathlon besser, halten länger und die Polster der "teuren" Hosen sind gut.
Sie reichen aber auch nicht an die Hosen von Jehova und Co. heran, kosten dafür aber deutlich weniger.

Es ist natürlich Käse, dass man mit günstiger Ausrüstung nicht fahren kann, wie es auch Käse ist, dass die teuren Teile nicht besser seien.

Es muss jeder für sich entscheiden, was er will und was er bereit ist, dafür zu zahlen, bzw. zahlen kann.
Lächeln kann man nur über die Leute, die wegen einer 10.- Hose die Nase rümpfen oder wegen einer 200.- Hose den Besitzer für verrückt erklären.
 
Ich hab z.B. schon mehrmals erfolglos versucht meine dicken Oberschenkel in Assos- oder Rapha-Höschen zu quetschen, während mir die Aldi-Radhose hervorragend passt.

Bei den Aldi-Hosen ist mir das Polster zu weich, bei Hosen setze ich auf Gore und Pearl Izumi.
Wer erkennt hier den Wiederspruch?:rolleyes:
Sicher mag es Leute geben, die der Meinung sind, dass Radeln nur den reichen und schönen vorbehalten sein sollte. Ich freue mich über jeden, dem eine Aldi-Radhose es ermöglicht, von der Couch auf den Sattel zu wechseln.

So ein Dummschwatz. Wenn Du dich mal etwas mit der Historie des Radsports beschäftigen würdest wüsstest Du das selbiger seine Ursprünge bei den Arbeitern hat, im Gegensatz zu Tennis, Reiten oder Golf.
Im Übrigen sollte hier nie eine Elite Diskussion geführt werden. Die Frage lautete schlicht," Billigkleidung-was ist daran schlecht?" Mir ist meiin Geld übrigens zu schade um es für suboptimales Zeugs auszugeben, ob bei Kleidung, Rädern oder was auch sonst.
 
Ist so pauschal eine dumme Antwort.

Würdest du schreiben, du kämst mit den sehr dünnen Polstern nicht klar, wars o.k.

Aber so?
 
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