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Bergprobleme

ErzgebirgsILLE

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16 Juli 2009
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Ich habe folgendes Problem.
Ich bin 167 cm, ca. 56-57 kg.
Eigentlich ein guter Fahrer für die Berge.
Im bin ziemlich Sprintstark, auf Abfahrten gut (liegt vermutlich an der guten kontrolle meines Rades). Die Berge absolviere ich auch ganz ok.
Ich bin ein fahrer, der öfters den Wiegetritt nutzt und eher leichtere Gänge mag.

Dennoch gibt es Fahrer, die weniger als ich trainieren und in den bergen wesentlich besser sind.
Ich fahre derzeit viele lange Anstiege. Ich trainiere 3-4 x die Woche.
Einmal flach bis leicht wellige. Zweimal mit Berganstiegen von 15-20 km länge mit ca. 5% durchschnittliche Steigung und dann AA6 Training (Berg-Wiederholungen
4-8 Wiederholungen an berg mit 6-8% Steigung, Ca. 90 Sekunden länge. 60 Sekunden im sitzen, 30 Sekunden Sprint im Wiegetritt
Höherer Gang reinschalten für Wiegetritt, danach 4 Minuten Regeneration).
Damit will ich errreichen, so dass ich an den Bergen das Tempo verschärfen kann.

Nun mein Problem: Derzeit ist es so( ich habe es versucht mit AA6 Training wegzubekommen und fahren von langen Anstiegen) wenn ich plötzlich antrete, bin ich weg und wenn dann mein verfolger antritt, zieht er vorbei, da ich nach dem Antritt fast platt bin.
Die einzigste Methode in den bergen dran zu beleiben ist, z.b. bei tempoverschärfungen nicht mit zu gehen und mein tempo langsam zu steigern und mich wieder rankämpfen.
doch mein ziel ist es, auch mal zu attackieren und mal 2 minuten herauszufahren z.b.

was muss ich tun um das zu erreichen?

vielleicht lag es auch daran, dass ich zur zeit viel berge trainiere und mir die spritzigkeit fehlt. im august habe ich wettkämpfe mit bergetappen. bis dahin muss ich eben fit sein. es ist derzeit auch so, am sonntag ist mir das wieder passiert, da lief es schlecht in den bergen und am montag liefs bei ner trainingsfahrt besser.

ein problem von mir ist auch, dass ich erst 2-3 berge fahren muss um dann mich an die berge gewöhnt zu haben und erst dann fahre ich die recht schnell hoch.
und bei extrem steilen anstiegen, ca. 14% da habe ich richtige probleme derzeit mit der luft und beinkraft.

ich fahre derzeit ein 8,5 kg rad mit mavic aksium laufrädern und ultegra schaltung. 53-39; 12-25
bekomme jedoch für die berge ende juli mein neues bike, 6,2kg mit lightweight ventoux laufrädern und campa super record. nur will ich mich darauf auch nicht verlassen. 52-34; 11-25 übersetzung
 
AW: Bergprobleme

Versuch´s doch mal mit nem professionellen Trainingsplan!!
Wenn du Rennen fährst und was reißen willst würd ich die Kohle investieren.
 
AW: Bergprobleme

professioneller trainingsplan wär schon mal ein guter ansatz aber wahrscheinliuch ein wenig zu viel des guten!! wenn du rennen fährst bist du mit sicherheit bei einem verein.....
habt ihr da keinen trainer? den kann man immer besonders gut fragen!! unserer schreibt immer fleißig trainingspläne usw. wodurch ich meine leistung schon deutlich gesteigert habe! vorher habe ich es ähnlich gehalten wied du:
möglichst oft, möglichst lange und möglichst intensiv trainieren!!
die folge: astreines übertraining!!
das rad ist wirklich sekundär!! ich fahre ein vereinsrad mit einer ultegra von 2007 und einem richtig beschissenen rahmen aus alu......
na und? ich hab es trotzdem schon zu einigem mehr gebracht als die meisten vollidioten mit ihren 5000 euro kisten!!
also verlass dich auf keinen fall auf das rad!! ich finde es ja ma richtig peinlich mit lightweights von jem. mit bspw. aksiums in den boden gefahren zu werden!!
 
AW: Bergprobleme

also verlass dich auf keinen fall auf das rad!! ich finde es ja ma richtig peinlich mit lightweights von jem. mit bspw. aksiums in den boden gefahren zu werden!!

wenn das rad egal ist -und da stimme ich dir weitgehend zu- kann da ja auch nicht peinlich sein. es kommt ja nur auf den fahrer an, oder? ;)
 
AW: Bergprobleme

Zweimal mit Berganstiegen von 15-20 km länge mit ca. 5% durchschnittliche Steigung und dann AA6 Training (Berg-Wiederholungen
4-8 Wiederholungen an berg mit 6-8% Steigung, Ca. 90 Sekunden länge. 60 Sekunden im sitzen, 30 Sekunden Sprint im Wiegetritt
Höherer Gang reinschalten für Wiegetritt, danach 4 Minuten Regeneration).
Damit will ich errreichen, so dass ich an den Bergen das Tempo verschärfen kann.

Nun mein Problem: Derzeit ist es so( ich habe es versucht mit AA6 Training wegzubekommen und fahren von langen Anstiegen) wenn ich plötzlich antrete, bin ich weg und wenn dann mein verfolger antritt, zieht er vorbei, da ich nach dem Antritt fast platt bin.
Die einzigste Methode in den bergen dran zu beleiben ist, z.b. bei tempoverschärfungen nicht mit zu gehen und mein tempo langsam zu steigern und mich wieder rankämpfen.
...
ein problem von mir ist auch, dass ich erst 2-3 berge fahren muss um dann mich an die berge gewöhnt zu haben und erst dann fahre ich die recht schnell hoch.
und bei extrem steilen anstiegen, ca. 14% da habe ich richtige probleme derzeit mit der luft und beinkraft.
a) Material ist rel. Banane.
b) Ausgiebiges Einfahren schadet nie und Vorlast verhindert oftmals das ungewollte Überpacen beim Vortrag einer Tempoverschärfung.
c) Wenn Du nach dem Antritt platzt, dann schaffst Du den Übergang in den aeroben Lastbereich nicht. In anderen Worten: deine Schwellenleistung ist zu gering. Dafür spricht auch, dass an steileren Anstiegen Luft und Beinkraft fehlen.

Meine Kaffeesatz-Analyse lautet daher: Du hast *zu spezifisch* am Antritt gearbeitet und dabei das Optimieren Deiner Schwellenleistung nachlässig behandelt.

Wie kannst Du das abstellen?
- Trainingstage mit Schwellen-nahem Training einlegen, also nach 30-40 min Einfahren 2 Std. oberes GA2 oder 2x20-min-Powerintervalle. Danach 1 Ruhetag.
- Wenn die Schwelle so angehoben ist, dann kann die Arbeit so weitergehen, dass Du lernst, einen Antritt so zu dimensionieren, dass Du in dessen Folge "weich" wieder in Deinen aroben Leistungskanal zurückkommst, also nicht urplötzlich aus Atemnot platzt.
 
AW: Bergprobleme

Dass es Fahrer gibt die besser sind auch wenn sie weniger trainieren ist wohl nicht zu ändern, die Gene und damit das Telent sind nicht gleichmäßig verteilt und irgewann hat man halt auch sein Potenzial ausgeschöpft. Wenn man dann im Training nicht mehr weiterkommt ist es sicher eine gute Idee sich irgendwo neue Impulse zu holen - ob das jetzt ein professioneller Trainer oder einer eines Vereins ist erst mal zweitraning, wichtig ist, dass man etwas ändert aber keine Wunderdinge erwartet.

Immerhin hast Du ja schon rausgefunden, dass es für Dich besser ist, Tempoverschärfungen nicht mitzugehen, sondern gleichmäßig weiterzufahren, also ist Deine Stärke eher eine gleichmäßig hohe Leistung und nicht besonders starke Variationen. Auch das hängt von Genen und Talent ab. Ulle konnte ja auch nicht mithalten, wenn die Bergfahrer das Tempo variierten. Man wird solche Schwächen auch nicht völlig umkrempeln können im Training. Wenn Du trotzdem dran arbeiten willst kannst Du mit Druck längere Anstiegen hochfahren und z.B. alle 2 min. für 15 sek das Tempo erhöhen, Tempo dabei so wählen, dass Du nach den 15 sek wieder zügig weiterfahren kannst, in den 15 sek darf es dabei schon richtig wehtun aber kein Sprint. Außerdem würde ich statt der 90 sek-Intervalle welche von 3-8 min (8*3, 5*5 oder 4*8 min.) machen. Die 90 sek. sind nicht richtig Fisch und nicht Fleisch, zu lang um das anaerobe System zu trainieren aber zu kurz um die VO2max zu stimulieren, daher lieber "richtiges" EB-Training wie beschrieben. Ach ja: Bei allem Training der Schwächen, das Trainieren der Stärken nicht vergessen ;)

Gruß P.
 
AW: Bergprobleme

Ja, wie ist das mit der Veranlagung? Kann man die grenzenlos wegtrainieren? Wahrscheinlich eher nicht... Jens Voigt geht die Berge auch eher gleichmäßig rauf.
 
AW: Bergprobleme

Vielen Dank erstmal für die tollen antworten!
Ich fahre in keinem Verein und habe mir das Training über die jahre mit Rennerfahrung und Büchern angeeignet.
Gibt jetzt auch keinen speziellen Rennradverein bei uns. Eher MTB!

Mein Ziel war es eben dieses Jahr, viel Bergtraining zu absolvieren, um dort an meinen Schwächen zu arbeiten.

Aber die Theorie, dass ich mich speziell zu sehr auf den Antritt spezialisiert habe, dass wird es wohl sein.
Ich habe mir nun überlegt, wenn ich das alles so lese, lange Trainingseinheiten zu trainieren mit langen Anstieg.
Z.B. bei einem 15 km Anstieg zum Fichtelberg, könnte ich versuchen, das Tempo immer leicht zu erhöhen, anstatt einfach mal plötzlich anzutrtene. richtig?

An den plötzlichen Antritt soll ich nun definitiv nicht mehr arbeiten?
Weil, mein Vorteil war bisher immer mein Antritt. Da kam echt kaum einer hinterher aber ich hatte die Kraft nie am Berg beim einem Antritt, dass Tempo lange aufrechtzuerhalten
und wurde von guten bergfahrern wieder eingehohlt
 
AW: Bergprobleme

Z.B. bei einem 15 km Anstieg zum Fichtelberg, könnte ich versuchen, das Tempo immer leicht zu erhöhen, anstatt einfach mal plötzlich anzutrtene. richtig?
Richtig, mit solchen gaaanz langsam anziehenden Steigerungsfahrten kannst Du auch am besten Dein Körpergefühl des herannahenden Platzens und des "Wiedereinfangens der Atmung" entwickeln.

An den plötzlichen Antritt soll ich nun definitiv nicht mehr arbeiten?
Weil, mein Vorteil war bisher immer mein Antritt. Da kam echt kaum einer hinterher aber ich hatte die Kraft nie am Berg beim einem Antritt, dass Tempo lange aufrechtzuerhalten und wurde von guten bergfahrern wieder eingehohlt
Das Kunststück besteht darin, beide Komponenten (Ausdauer und Spritzigkeit) auf sich zu vereinigen. Einen Antritt bei einer Bergankunft kannst Du so vortragen, dass Dir direkt hinterm Zielstrich die Lunge wegfliegt. Eine Zwischenattacke macht nur dann Sinn, wenn Du Dich nach der anaeroben Phase auch wieder auf hohem Niveau fangen kannst. Dass bislang kaum einer hinterherkam, mag an Deinem Talent oder an der Intelligenz Deiner Mitfahrer liegen:
- Talent, weil tatsächlich auch bei maximaler Anstrengung kein anderer folgen konnte
- Intelligenz, weil alle anderen genau wussten, wann sie überziehen und Dich daher einfach mal "machen lassen".
 
AW: Bergprobleme

Ich habe folgendes Problem.
Ich bin 167 cm, ca. 56-57 kg.
Eigentlich ein guter Fahrer für die Berge.

Ich fahre derzeit viele lange Anstiege. Ich trainiere 3-4 x die Woche.
Einmal flach bis leicht wellige. Zweimal mit Berganstiegen von 15-20 km länge mit ca. 5% durchschnittliche Steigung und dann AA6 Training (Berg-Wiederholungen
4-8 Wiederholungen an berg mit 6-8% Steigung, Ca. 90 Sekunden länge. 60 Sekunden im sitzen, 30 Sekunden Sprint im Wiegetritt
Höherer Gang reinschalten für Wiegetritt, danach 4 Minuten Regeneration).
Damit will ich errreichen, so dass ich an den Bergen das Tempo verschärfen kann.

Nun mein Problem: Derzeit ist es so( ich habe es versucht mit AA6 Training wegzubekommen und fahren von langen Anstiegen) wenn ich plötzlich antrete, bin ich weg und wenn dann mein verfolger antritt, zieht er vorbei, da ich nach dem Antritt fast platt bin.
Die einzigste Methode in den bergen dran zu beleiben ist, z.b. bei tempoverschärfungen nicht mit zu gehen und mein tempo langsam zu steigern und mich wieder rankämpfen.
doch mein ziel ist es, auch mal zu attackieren und mal 2 minuten herauszufahren z.b.

was muss ich tun um das zu erreichen?

vielleicht lag es auch daran, dass ich zur zeit viel berge trainiere und mir die spritzigkeit fehlt. im august habe ich wettkämpfe mit bergetappen. bis dahin muss ich eben fit sein. es ist derzeit auch so, am sonntag ist mir das wieder passiert, da lief es schlecht in den bergen und am montag liefs bei ner trainingsfahrt besser.

ein problem von mir ist auch, dass ich erst 2-3 berge fahren muss um dann mich an die berge gewöhnt zu haben und erst dann fahre ich die recht schnell hoch.
und bei extrem steilen anstiegen, ca. 14% da habe ich richtige probleme derzeit mit der luft und beinkraft.

ich fahre derzeit ein 8,5 kg rad mit mavic aksium laufrädern und ultegra schaltung. 53-39; 12-25
bekomme jedoch für die berge ende juli mein neues bike, 6,2kg mit lightweight ventoux laufrädern und campa super record. nur will ich mich darauf auch nicht verlassen. 52-34; 11-25 übersetzung

Ah, sehr interessante Frage und sehr interessante Antworten. Du trainierst nach Friel, wie ich sehe? Ich bin ebenfalls 1,67m groß und wiege ca. 60kg, besitze allerdings ähnliche Stärken wie du.

Lange und eher flachere Anstiege bis ca. 8% sind "kein Problem" bei gleichmäßigen Tempo, die kann ich ziemlich ordentlich hochfahren und hänge auch meine meisten Mitfahrer ab und bringe Sie in Schwierigkeit.

Sobald es über 10% geht, und das länger, hänge ich jedoch in den Seilen. Gestern im Sauerland war der Kahle Asten bspw. kein Problem für mich, aber danach ging es ins Hinterland mit einer ca. 1,5km langen Steigung >10%... da ging nix mehr.

Ich denke, eine große Möglichkeit sich bei starken Steigungen zu verbessern, besteht für uns in Kraftraining übers Winter im Studio. Gerade aufgrund des geringen Körpergewichts habe ich eher Schwächen bei der Kraft- und Kraftausdauer. Bei schwachen bis mittleren Steigungen habe ich wieder Vorteile. Ich liebe eher das gleichmäßige Fahren in hohen Gängen.

Passt das auch bei dir? Weiterhin denke ich, dass die Hebellängen bei größeren Fahrern besser sind für Wiegetritt.
 
AW: Bergprobleme

Lange und eher flachere Anstiege bis ca. 8% sind "kein Problem" bei gleichmäßigen Tempo, die kann ich ziemlich ordentlich hochfahren und hänge auch meine meisten Mitfahrer ab und bringe Sie in Schwierigkeit.

Sobald es über 10% geht, und das länger, hänge ich jedoch in den Seilen.
Entweder Du hängst die selben Leute auch bei 12% ab oder Du verfügst nicht über die richtige Übersetzung.
 
AW: Bergprobleme

@chocolator -> ja ich trainiere nach friel und vermutlich haben wir das gleiche problem.

ich bin ein fahrer, der sehr gerne im wiegetritt fährt. jedoch mag ich nicht die schweren gänge, sondern eher die leichten. zumindest am berg. auf der geraden ist das anders.
ich habe heute als test das ganze mal ausprobiert und mich besser gefühlt.
ich bin die berge im sitzen hochgefahren und habe mich recht aerodynamisch auf dem rad gehalten. weit nach vorne gestreckt. das tat mit gut. sobald es flacher wurde, bin ich in den wiegetritt gegangen und habe höher geschaltet und das tempo wieder beschleunigt dadurch und bin dann wieder im sitzen weiter gefahren und habe versucht das höhere tempo zu halten.
es hat ganz gut geklappt.
aber die idee, mit dem krafttraining im fitnessstudio ist gut und ich werde das im winter aufjedenfall mal testen.
dennoch muss ich mi67 recht geben. das mit dem ritzel denke ich auch.
es gibt hier steigungen mit 14-16% und das ritzel vorne 53/39 - 12-25 ist für solche berge wohl nicht ganz geeignet.
ich bin mal gespannt wenn ich die neue maschine habe (kompaktkurbel, leichtere laufräder), ob ich dann auch so aus der pusste bin. weil derzeit ziehe ich wirklich nur das fahrrad hoch, alles was geht bei solchen extremen steigungen

ich werde die kommende woche versuchen lange berge zu fahren und das tempo leicht zu erhöhen, so wie es eben geht und dann sobald es flacher wird das tempo mit dem wiegetritt und höheren gang hoch halten.
ich kann ja auch kurz vor dem etappenziel dann richtig antreten, ca 0,5 km und evtl. so die gegner abhängen, als wenn ich 5km vor dem ziel antrete und nach 4 km platt bin und 5 minuten verliere.
 
AW: Bergprobleme

aber die idee, mit dem krafttraining im fitnessstudio ist gut und ich werde das im winter aufjedenfall mal testen.
dennoch muss ich mi67 recht geben. das mit dem ritzel denke ich auch.
es gibt hier steigungen mit 14-16% und das ritzel vorne 53/39 - 12-25 ist für solche berge wohl nicht ganz geeignet.

Das kann man so pauschal nicht sagen, es kommt vor allem drauf an wie lange die Passagen sind, für mittelgebirgstypische Rampen > 10 % von 1-2 km sollten je nach Fitness auch 39/25 reichen, wenn im Hochgebirge nach 10 km Passauffahrt mit 7% nochmal ne 12%-Rampe kommt sieht das natürlich anders aus Von Krafttraining im Studio würde ich außerdem nicht zuviel erwarten der Effekt fürs Radfahren ist wenn überhaupt nur sehr gering, die Umsetzung der antrainierten Kraft auf dem Rad fraglich, normales Krafttraining ist von allen denkbaren Trainingsformen die mit Abstand ineffektivste, nach Auffassung mancher Autoren schadet Krafttraining sogar der Ausdauerleistung. Die effektivste Möglichkeit bei steilen Anstiegen besser zu werden ist Gewicht zu reduzieren (falls Du dir das antun willst ...)
 
AW: Bergprobleme

Vielen Dank erstmal für die tollen antworten!
Ich fahre in keinem Verein und habe mir das Training über die jahre mit Rennerfahrung und Büchern angeeignet.
Gibt jetzt auch keinen speziellen Rennradverein bei uns. Eher MTB!

Fährst du Jedermannrennen oder wie sammelst du Rennerfahrung?
Denn schlieslich gibts Lizenzen ja nur wenn du in einem Verein oder einer Mannschaft fährst.... ;)

Gruß
 
AW: Bergprobleme

das wäre auch meine nächste frage gewesen! denn wenn du ernsthaft rennen angehen willst musst du früher oder später sowieso in einen verein! dann kannste auch jetzt schon mal da vorbaischaun und deine frage mal da stellen! denn persönlich läst sich die frage nochmal besseer beantworten!
 
AW: Bergprobleme

ich nehme an vielen jedermannRennen teil und organisiere seit 4 jahren eine Erzgebirsrundfahrt!

Diese geht pber 10 Etappen. Dafür trainiere ich hauptsächlich, alles andere ist eher aus Spaß oder Vorbereitung!

Ich wiege insgesamt 56-57 kg. Bei einer größe von 167cm.
Da nochmal Gewicht zu verlieren, ist meiner Meinung nach quatsch.
Dann sehe ich wirklich aus wie ein Strich in der Landschaft und ich denke dann fehlt mir wiederum auch die Kraft!
 
AW: Bergprobleme

ich fahre derzeit ein 8,5 kg rad mit mavic aksium laufrädern und ultegra schaltung. 53-39; 12-25
bekomme jedoch für die berge ende juli mein neues bike, 6,2kg mit lightweight ventoux laufrädern und campa super record. nur will ich mich darauf auch nicht verlassen. 52-34; 11-25 übersetzung

Au weia, die Übersetzung deines neues Rades sieht ja grausig aus :eek:. Da biste ja nur am Gegenschalten! Neu von Ultegra (also erschwinglich) gibt's jetzt die CS-6700 mit 11-28, das wär was für dein altes Rad (53-39). Der kleinste Gang ist dann wie der kleinste vom neuen Rad und noch einen (zugegeben SEHR) fetten dazu UND noch mehr Schaltkompfort, weil das 16er Rizel fehlt. Selbst 12-27 wär besser als 12-25 (dämliche Kassette, wozu gibt's die überhaupt?:confused:).

Gruß, Verena.
 
AW: Bergprobleme

naja, hinten haben ich im prinzip das gleiche, wie bisher nur vorne eben ne kompaktkurbel und eben richtig leichte laufräder.
ich hoffe dadurch, dass ich eben bei extrem steilen passagen, nicht mehr so extrem ziehen muss, dass ich mit der luft probleme bekomme.
und auf meinem alten ziehe ich leichtere reynoldslaufräder drauf mit hochprofilfelge und nehme die für flachetappen.
einfach mal probieren. geht ja über studieren oder?
 
AW: Bergprobleme

da hast du recht aber die belastung wirst du damit wahrscheinlich nicht unbedingt seknen können!! die paar gramm gewicht wirst du spüren aber kaum in eine erhebliche steigerung umsetzen können!! im bezug auf die luftprobleme solltest du evtl. mal mit einem srzt sprechen oder es ist eben ein starkes anzeichen dafür dass du den körper extremst überlastest!! das kann ich mir aber eig nicht vorstellen!! also die luftprobleme wirst du wahrscheinlich nicht durch ein aderes rad wegbekommen das ist dir schon klar oder??
ausserdem muss man sagen.... man wächst mit seinen aufgaben! wenn es leichter ist mit einem rad höhere leistungen zu bringen wirst du deine eigene messlatte nach oben schrauben!! das geht automatisch und du wirst davon wahrscheinlich nicht bewusst mitbekommen aber da bin ich mir nsicher! das ist eben sport!
 
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