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Anreise am gleichen Tag oder Übernachtung?

M

markus300574

Hallo zusammen,



nächstes Jahr möchte ich meine ersten längere Radmarathons (Tannheimer Radmarathon und SURM) fahren.
Die Anreise beträgt zum Tannheimer ca. 300 km und zum SURM 165km.
Wie macht ihr das mit der An.- und Abreise?
Wie lange fahrt ihr ohne eine Übernachtung zu buchen?
Wann reist ihr an?

Viele Grüße
Markus
 
ab 300Km brauche ich nach der Dusche unbedingt ne Rutsche Schlaf, habe mein Minizelt mit Luftmatratze und Schlafsack immer dabei und haue mich irgendwo in die Ecke. Wenn ich gleich losfahre und der Körper geht wieder auf Normalnull zurück hilft kein Kaffee ich falle in den Sekundenschlaf kommt nicht gut.
Anfahrt bis 200Km morgens von zu hause aus, kann allerdings auch gut schlafen wenn ich 2Stunden früher als sonst ins Bett gehe.
 
Die Anreise beträgt zum Tannheimer ca. 300 km und zum SURM 165km.
Wie macht ihr das mit der An.- und Abreise?
Sorry aber die Frage ist Bull Shit :rolleyes:
Startzeit Tannheimer 6 Uhr.(ich gehe davon aus das du bei 300km Anreise nicht die kleine oder mittlere Runde fährst)
Reche mal Rückwärts.
Spät.5.30Uhr vor Ort. Rad ausladen Startunterlagen holen. und und und.
300km Anreise, ca. 100km in der Stunde.Wenn du es laufen lässt
Zuhause ca.2.30Uhr los.
Mit aufstehen und das ein und andere Daheim erledigen. ca. 2 Uhr
Das ist jetzt alles ohne "Zeitpuffer"
dann 224km mit 3700Hm abspulen...Viel Spass

Beim SURM ist das entspannter. Da fliege ich auch morgens 110Km an. Fahre dann aber nur die mittlere Runde. Da muss man auch erst zwischen 7.45 und 8.15 Uhr los. Wobei man auch früher auf die mittlere kann.
 
Ja du hast da absolut recht. Zum Tannheimer geht es nicht ohne Übernachtung.
Aber zum SURM werde ich morgens anreisen. Bin grad am überlegen ob ich anstatt dem Tannheimer, den Albextrem fahre. Der ist auch nicht allzuweit weg von mit.
So wie ich das gelesen habe bekommt man da allerdings nur schwer einen Startplatz. Vielleicht habe ich ja aber auch Glück ;) bei der Verlosung?!?
Trotzdem Danke für eure Hilfe.
 
Albextrem ist aber was ganz anderes als der Tannheimer.
Albextrem -> RTF
Tannheimer -> mit Zeitmessung, wird rennähnlich gefahren.

Den meisten wird das egal sein. Ich wollte es nur ansprechen :)
 
für 90% aller Teilnehmer ist der Tannheimer auch ein RTF, da gibt es dann auch kein unterschied zu Alb-Extrem. Viele Teilnehmer lassen sich durch die Zeitnahme verleiten zu einem zu schnellen und Rücksichtslosen Verhalten der anderen, da die Strecke nicht kompl. für den Autoverkehr gesperrt ist oder war. Da ist für mich eher der Ötztaler als rennähnlich zu bezeichnen.

zum Thema:
ich wohne ca. 35km nördlich von Stuttgart. Zu Alb-Extrem fahre ich Samstags mit dem Auto nach Ottenbach und am Sonntag abend fahre ich wieder heim (Fahrzeit ne gute Stunde). Beim Tannheimer 2013 bin ich auch einen Tag vorher angereist, allerdings erst den Tag nachdem Rad-Marathon wieder abgereist, genauso habe ich es beim Ötztaler 2011 uns 2013 gemacht. Den SURM wollte ich dieses Jahr auch fahren, hab dann aber den Schwanz eingezogen wegen dem Wetter. Wäre da einen Tag vorher angereist und direkt nachdem SURM wieder abgereist.
 
Ich reise immer mindestens einen Tag früher an und bleibe auch noch die Nacht nach dem Marathon. Da die Veranstaltungen 2,5 - 5 Autostunden entfernt sind, ist es so einfach entspannter. Außerdem kann man am Abend noch mal alles sacken lassen und muss nicht mit bis zu 250km und tausenden Hm in den Beinen, stundenlang in einer Zwangshaltung im Auto hocken.
 
Mein Zeitlimit für die Anreise direkt zum Start sind ca. 90 Minuten, wenn ich nicht vor 5.30 Uhr los muss.

Das reicht bei mir für Highlander, Bodenseemarathon, Oberschwabenmarathon, RTF Altheim und alles in diesem Umkreis.

Tannheimer, Arlberggiro, 3LG und SURM nur mit Übernachtung. Allerdings nur die Nacht vor dem Start, danach gleich wieder heim.

Ötztaler und Dolomiti dann mit mindestens 2 Übernachtungen.
 
Ich gönne mir eine oder zwei Übernachtungen vor dem Event und dann noch eine Übernachtung nach dem Event. Allerdings reise ich aus dem Ruhrpott an, dass sind dann schon mal 500 -800 Km.

Alles andere wäre mir pers. zu stressig. Oder anders gesagt, auf 50 € kommt es dann auch (bei mir) nicht mehr an.
 
Am Tag einer Veranstaltung möchte ich möglichst nicht mehr mit dem Pkw rumgurken müssen. Die 4 - 6 Radveranstaltungen im Jahr, die so ca. 100 km von meinem Wohnort entfernt sind ist ja kein Thema, da fahr ich am Morgen zeitig los.
Ansonnsten möchte ich am Morgen gemütlich aufstehen, schön frühstücken, aufs Rad steigen und ab zum Start.
Das heißt, da wird einen Tag vorher angefahren, vielleicht noch mit dem Rad eine kleine Runde und bei dieser Gelegenheit gleich noch die Startnummer abholen (wenn möglich), dann gibts am nächsten Tag keinen Stress.
Nach dem Radtag geht es in der Regel gleich nach Hause. Je nach dem wie ich mich Fit fühle. Schleicht die Müdigkeit an, wird bei der nächsten Möglichkeit angehalten und ein Stündchen gepennt.
Mit dem Wohni war ich auch schon öfter unterwegs, dass ist natürlich perfekt. Rad in den Wohnwagen, anhalten wo man Lust hat, einen schönen Kaffee und weiter geht´s. Das mit 80 Sachen unterwegs sein muß dir allerdings wurscht sein.
 
alles machbar...
zb. bin ich am Sa. nach Bimbach aus Berlin angereißt ca. 450km. Die Nacht im Auto geschlafen und
So. die Extremrunde gemacht. Nach dem Duschen husch husch nach Berlin retour...
und das schon 3x und 2015 wird es nicht anders laufen!

Vor dem Marathon brauch/will ich schon meine Ruhezeit, aber danach bin eh noch so ausgedreht da nutze ich den Schub
um wieder in die Heimat zu rollen!

ps. mehr km/fahrzeit würde ich mir aber auch nicht zumuten wollen und immer eine Übernachtung mehr einplanen.

lg
 
Ich handhabe es immer so das ich bereits am Freitag vorher schon am Eventort bin, mit Frau und Kind.
Das heißt Freitags in aller Ruhe packen und losfahren- ankommen und gemütlich einrichten FeWo i.d. Regel.
Samstag die Startnummer holen und einen Familientag einlegen mit gleichzeitiger Akklimatisierung:daumen:
In der Regel i.d. nächst größere Stadt fahren, mit dem Auto, und dort evtl. shoppen, bummeln, Kino,... so kommen die Mädels auf ihre Kosten.
Sonntag ist dann mein Tag und für die Mädels habe ich ein paralleles Programm ausgearbeitet wie Schwimmbad, Tierpark, Kutschfahrt,... was es halt da so gibt.
Montags dann in aller Ruhe auschecken und wieder heim fahren!

Am Tannheimer, 19.07.15, sieht das leider etwas anders aus da noch keine Schulferien sind. Freitag nach der Schule gehts los, Samstag wie gehabt und dann am Sonntag nach dem Rennen wieder heim wegen Schule am Montag:( Deswegen werde ich auch nur die 130km fahren.

Es kommt also immer auf Deine persönlichen Verhältnisse an- immer wichtig: Entspannt und streßfrei muß es zugehen :daumen:

Sonst vergißt Du noch die Bananen im oberen Bereich einzuschneiden und hängst dann am Lenker rum und kriegst die "Drecks" Schale nicht auf und die ganze Kacke quatscht raus:mad::D
 
Ich beneide alle Marathonis und RTFlers. Bin ne Nachteule und gehe meist zwischen 1 und 2 Uhr ins Bett. Da soll ich um 4 Uhr aufstehen, um gegen 6 oder 7 Uhr irgendwo am Start stehen zu können? Spielt fast keine Rolle ob Anfahrt oder Übernachtung. Für Nachteulen, die im Sommer die heimischen Touren erst gegen 10 oder 11 Uhr antreten, nicht mittags bei Mutti am Mittagstisch sitzen müssen, sind die vorgenannten Veranstaltungen alles andere als ideal. Reicht doch, wenn ich gegen 20 Uhr und bei Tageslicht zurückkehre.
 
Ich beneide alle Marathonis und RTFlers. Bin ne Nachteule und gehe meist zwischen 1 und 2 Uhr ins Bett. Da soll ich um 4 Uhr aufstehen, um gegen 6 oder 7 Uhr irgendwo am Start stehen zu können? Spielt fast keine Rolle ob Anfahrt oder Übernachtung. Für Nachteulen, die im Sommer die heimischen Touren erst gegen 10 oder 11 Uhr antreten, nicht mittags bei Mutti am Mittagstisch sitzen müssen, sind die vorgenannten Veranstaltungen alles andere als ideal. Reicht doch, wenn ich gegen 20 Uhr und bei Tageslicht zurückkehre.
Naja - angenommen du hast eine sehr weite Anreise und die Veranstaltung ginge erst um 10 los und wäre somit - sagen wir mal - 18 Uhr zu Ende. Dann müsstest du die Nacht vorher schon dort schlafen weil du es sonst mit der Anreise nicht packst und die Nacht danach ebenfalls weil du ab 19 Uhr nirgendswo mehr hin starten musst. Insofern ist das schon günstig, dass die Veranstaltungen so früh starten.

Ich bin auch nicht gerade der Frühaufsteher, aber für Hobbies mache ich es viel lieber als zur Arbeit.
 
Gute Frage, interessante Antworten!

Vor einer Veranstaltung wie dem SURM übernachte ich gerne am Startort. Danach fahre ich aber immer durch. Die letzten beiden Jahre bin ich nach der Regenschlacht beim SURM jeweils in weniger als 3,5 h wieder in Bonn gewesen.:)
Dazu die Pasta-Party am Vorabend, der Materialcheck, das atmosphärische Einstimmen, spricht eine Menge für einen Tag früher anreisen.

Vor einer Veranstaltung lange Auto fahren habe ich z.B. 2012 zu Paris-Roubaix ausprobiert, macht absolut keinen Spaß und machte sich dann kreislauftechnisch bemerkbar. Der Puls ging einfach nicht richtig hoch.
Da fahre ich nun nur noch kürzere Distanzen bis ca.120 km.
 
Alles bis 250 - 300 km reise ich am selben Tag an. Bei längerer Anfahrt komme ich am Tag vorher. Ich habe aber einen Kombi den ich als Schlafmobil nutze. Bin dadurch sehr flexibel. Und wenn ich nach der Tour zu müde bin, fahre ich ein Stück, suche mir einen ruhigen Platz und mache ein Nickerchen.

Das frühe Starten bei RTFs hat einen entscheidenden Vorteil: Man hat noch viel von den Strassen für sich alleine (und andere Radler). Vor allem Sonntags, wenn sich die Ausflügler aus ihren Betten geschält haben, will ich so früh wie möglich von der Strasse runter und in Sicherheit sein.
 
Nachdem ich nach der Weserrunde 2014/200er auf den 100km Heimweg mehrfach fast eingeschlafen bin, werde ich über das Konzept mit An- und Abreise am selben Tag noch einmal nachdenken....
 
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