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Der alternative Helm-Fred: OHNE Zoff!

AW: Der alternative Helm-Fred: OHNE Zoff!

zu 1: Doch und das habe ich dir schon in dem Video gezeigt. (http://de.youtube.com/watch?v=S0tMhlhnga0) Tatsache ist es besteht die Gefahr auf den Kopf zu fallen.
1. Wer fährt so? Ernsthaft? Und wenn eine Hobbywanze zum Spaß so fährt, soll ich ernsthaft glauben, dass unter dem Helm was steckt, was einen Schutz wert ist?
2. Was ist dabei passiert?
3. Was wäre ohne Helme anders gewesen?

Das muss doch jedem selbst ueberlassen werden. Da die Schutzwirkung von Helmen jetzt von niemanden mehr bestritten wird, kann man dies individualisieren. Da Gefahr sowieso nur subjektiv betrachtet werden kann muss auch jeder fuer sich entscheiden ob er einen Helm braucht oder ob er auf das mehr an Schutz verzichten kann.
Ich glaube z.B. auch, dass ein Fahrradhelm unter günstigen Bedingungen vor Platzwunden schützen kann. Allerdings bin ich mir ebenfalls ziemlich sicher, dass so ein Helm im Ausgleich unter anderem auch für die Verschärfung von interessanten Modifikationen der Kauleiste sorgen kann. Frag mal hier im Forum nach, da kennen sich einige aus, die haben da ihre ganz individuellen Erfahrungen gemacht.
 
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Unabhängig davon ob es gefährlich ist oder nciht gibt es außer dem Helm keine Möglichkeit seinen Kopf un damit sein Gehirn zu schützen.Also nehme ich die eine Möglichkiet die es gibt war.Die Möglichkiet gibt es beim Spaziergang natürlich auch aber es würde schlichtweg blöd aussehen.
Allmählich nähern wir uns dem Kern der Dinge. Beim Radfahren sieht es nicht blöd aus, dafür haben die Marketingabteilungen der Hersteller gesorgt.

Ich kann allerdings den Zusammenhang nicht so recht sehen zu besonders vernünftigem oder rationalen Verhalten. Aber das Hirnmonopol haben ja die Helmfreunde, ich kann mich also täuschen.
 
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Ich kenne diesen Spiegel- Artikel auch. Und trotzdem bleibt es bei deinem ersten hier erwaehnten Beispiel dabei das es 200 Tote weniger gab. Also eine Schutzwirkung nicht abzusprechen ist.
Das Beispiel wurde genannt, um die Existenz des Phänomens Risikokompensation zu belegen, das wird ja -entgegen dem herrschenden Konsens unter Wissenschaftlern- gerne mal bezweifelt.

Verschiedene Schutzmaßnahmen in ihrer Wirkung miteinander zu vergleichen, ist tatsächlich Unfug, da muß man schon jede einzelne isoliert betrachten.
Auch die Argumentationsweise kennt man allerdings hauptsächlich von der Helmfraktion... "Radfahren ohne Helm ist wie Autofahren ohne Gurt/poppen ohne Gummi" etc.
 
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1. Wer fährt so? Ernsthaft? Und wenn eine Hobbywanze zum Spaß so fährt, soll ich ernsthaft glauben, dass unter dem Helm was steckt, was einen Schutz wert ist?
2. Was ist dabei passiert?
3. Was wäre ohne Helme anders gewesen?
Das sollte nur verdeutlich, das ein Sturz auf den Kopf moeglich ist. Mehr nicht. Wenn also ein Sturz auf den Kopf moeglich ist sollte man sich gedanken ueber den Schutz eben dieses machen.

Ich glaube z.B. auch, dass ein Fahrradhelm unter günstigen Bedingungen vor Platzwunden schützen kann. Allerdings bin ich mir ebenfalls ziemlich sicher, dass so ein Helm im Ausgleich unter anderem auch für die Verschärfung von interessanten Modifikationen der Kauleiste sorgen kann. Frag mal hier im Forum nach, da kennen sich einige aus, die haben da ihre ganz individuellen Erfahrungen gemacht.
Diese Diskussion hatten wir schon. Ein Aufzaehlen von Schutzwirkung und Schadwirkung ist allerdings nicht moeglich.
 
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Auch die Argumentationsweise kennt man allerdings hauptsächlich von der Helmfraktion... "Radfahren ohne Helm ist wie Autofahren ohne Gurt/poppen ohne Gummi" etc.

Naja, es kommt darauf an was man damit sagen moechte. Ein direkter Vergleich ist natuerlich bloedsinn. Wenn man drauf hinweisen moechte, dass man sich auch schuetzen kann bei einer Taetigkeit und aufzeigen will was es fuer Moeglichkeiten dafuer gibt scheint mir diese Aufzaehlung legitim. Ich wuerde allerdings so nicht argumentieren.
 
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Das sollte nur verdeutlich, das ein Sturz auf den Kopf moeglich ist. Mehr nicht. Wenn also ein Sturz auf den Kopf moeglich ist sollte man sich gedanken ueber den Schutz eben dieses machen.
Stimmt. Wenn man so überlegt: Jedes Jahr sterben in Deutschland etwa 230 Leute, weil sie aus dem Bett fallen, die meisten davon an Kopfverletzungen.

Diese Diskussion hatten wir schon. Ein Aufzaehlen von Schutzwirkung und Schadwirkung ist allerdings nicht moeglich.
Wenn das nicht möglich ist, warum werden dann in Helmthreads immer wieder individuell wahrgenommene Schutzwirkungen hergebetet und mit viel Emotion, Zeit und Beiträgen gewürdigt?
 
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Wahrscheinlich gucke ich einfach zu wenige Werbung.

naja, marketing hört weder auf, noch beginnt es bei der werbung.

so simpel arbeiten die burschen nicht.

im falle der rr-fahrer war natürlich ein zentrales element, die idole und helden der "hobbywanzen" mit helm auszustatten, um jenen das gefühl zu geben, dass es nicht uncool sein muss. dazu musstest du die veranstalter dazu bringen, die fahrer zum helmtragen zu verpflichten.

dann noch, an entscheidender stelle, ein paar in auftrag gegebene studien sinnvoll weiterleiten, schon hast du ein druckszenario auf menschen, das umsätze generiert und garantiert. ein wenig lobbyarbeit in brüssel oder in amerika, usw.

die wege, einen bedarf zu stimulieren, sind mannigfach.

und der helm - im gegensatz zu vielen anderen produkten, die wir nutzen müssen, weil es gesetz/vorschrift ist - hat den vorteil, dass du es im moment noch freiwillig machen darfst. mit dem stichwort sicherheit lassen sich tausende von produkten verkaufen, die viele menschen eigentlich nicht brauchen. einer der größten zweige, der davon profitiert: versicherungen.

die lage ist dennoch so einfach und gleichzeitig kompliziert: solange ich davon ausgehen muss, dass ein richter meiner versicherung recht gibt, wenn sie nach einem unfall nicht zahlen will, weil ich keinen helm trage, bei einem hobby, dass der richter, aus welchen gründen auch immer, nun mal als gefährlich ohne helm einschätzt, trage ich das ding. ich ernähre eine familie. im falle eines falles soll meine frau nicht noch mit der versicherung streiten müssen, ob die assekuranz zahlt.
 
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Wenn das nicht möglich ist, warum werden dann in Helmthreads immer wieder individuell wahrgenommene Schutzwirkungen hergebetet und mit viel Emotion, Zeit und Beiträgen gewürdigt?
Natuerlich gibt es beides, aber man kann diese nicht gegeneinander aufrechnen. "2mal Schutz - 2mal Schaden = Keine Wirkung." Das ist bloedsinn.
 
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Das sollte nur verdeutlich, das ein Sturz auf den Kopf moeglich ist. Mehr nicht.
Hat auch keiner bestritten, jedenfalls niemand von den ernsthaften Diskutanten.
Den Kopf kann mn sich bei nahezu jeder beliebigen Tätigkeit anhauen, wenn man wissen will, obs deswegen einen Helm braucht, sind wir wieder bei der Frage nach der Wahrscheinlichkeit.
 
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Beim Treppensteigen gibt es jährlich ca. 3000 Tote beim Fahrradfahren ca. 600.

Wo hast Du diese Zahl her und kannst Du einen Link installieren!
Interessant bei solchen Unfällen ist auch immer die Ursache des Sturzes, wie z.B. Alkohol, Gewalt, Epillepsie, Schlaganfall, Ausrutschen, etc.!;)
 
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die lage ist dennoch so einfach und gleichzeitig kompliziert: solange ich davon ausgehen muss, dass ein richter meiner versicherung recht gibt, wenn sie nach einem unfall nicht zahlen will, weil ich keinen helm trage, bei einem hobby, dass der richter, aus welchen gründen auch immer, nun mal als gefährlich ohne helm einschätzt, trage ich das ding. ich ernähre eine familie. im falle eines falles soll meine frau nicht noch mit der versicherung streiten müssen, ob die assekuranz zahlt.
Das ist ein echtes Problem, aber darauf würde ich es im Zweifelsfall noch ankommen lassen, diese Form von Rechtsbeugung sollte man nicht einfach dadurch gutheißen, dass man sich selbst noch tiefer bückt.

Natuerlich gibt es beides, aber man kann diese nicht gegeneinander aufrechnen. "2mal Schutz - 2mal Schaden = Keine Wirkung." Das ist bloedsinn.
Aber genau das muss man tun, wenn man von den Leuten fordert, etwas zu ihrem Schutz zu tun: Man muss nachweisen, dass es wirklich mehr schützt als schadet und man muss auf die Schadensmöglichkeiten hinweisen, so wie auch zu jedem Medikament angegeben werden muss, welche Nebenwirkungen es haben kann. Die Fahrradhelmindustrie muss dies nicht, weil sie selbst ja auch NIE Schutz verspricht. Darüber sollte man auch mal nachdenken.
 
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Aber genau das muss man tun, wenn man von den Leuten fordert, etwas zu ihrem Schutz zu tun: Man muss nachweisen, dass es wirklich mehr schützt als schadet und man muss auf die Schadensmöglichkeiten hinweisen, so wie auch zu jedem Medikament angegeben werden muss, welche Nebenwirkungen es haben kann. Die Fahrradhelmindustrie muss dies nicht, weil sie selbst ja auch NIE Schutz verspricht. Darüber sollte man auch mal nachdenken.

Nein, das macht man auch bei Medikamenten nicht! Hier wird primaer nach Wirksamkeit geforscht. Ausserdem ist hier eine statistische Erhebung tatsaechlich moeglich da man im Labor ist.
Willst du wirklich das es soweit kommt wie in den USA und auf jedem "Tool" Warnhinweise stehen?
 
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Willst du wirklich das es soweit kommt wie in den USA und auf jedem "Tool" Warnhinweise stehen?
Den Einwurf finde ich gerade von einem Helmbefürworter interessant, denn je mehr man die (angeblichen) Gefahren des Radfahrens großredet und die Unbedingte Notwendigkeit des Radhelms propagiert, desto mehr nähern wir uns einer weiteren gesetzlichen Regulierung.
 
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Den Einwurf finde ich gerade von einem Helmbefürworter interessant, denn je mehr man die (angeblichen) Gefahren des Radfahrens großredet und die Unbedingte Notwendigkeit des Radhelms propagiert, desto mehr nähern wir uns einer weiteren gesetzlichen Regulierung.


Da hab´ich keine Sorge, denn Du wirst Demonstrationen von nicht gekannten Ausmaßen organisieren, um eine Helmpflicht zu verhindern!:rolleyes:;)
 
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