Mein Fang des Jahres - AEM PROFESSIONAL 1947

[FSD]

Wow, Account von 2009 ohne Abmeldung!!! Sorry

Da staunste wa, ich kann auch anders.

 

[FSD]

Ach Christoph! Schade, dass wir uns dieses Jahr nicht in Rommerskirchen sehen. Hannover ist mir von hier unten leider zu weit. Wie alle anderen interessanten Veranstaltungen in den westlichen Nachbarstaaten.

Ja schade, aber evtl. klappt es ja nächstes Jahr .

 

[biciclo]

Da staunste wa, ich kann auch anders.

... und ich staune, daß Du Essen fotografierst ... vorher warst Du mir sympathischer

Nun aber genug OT

 

[fahrradjusti]

Könntest Du bitte die Bilder trotzdem hochladen ? ein Link geht leicht unter

Na gut, hier ein paar Bilder von dem Fragment.
Meiner Ansicht nach macht der Rahmen von der Verarbeitung her einen soliden Eindruck. Der Hinterbau wirkt im Vergleich zu anderen Rahmen bemerkenswert verwindungsfrei, wie es im Prospekt ja auch beschrieben wird. Die Bearbeitung der Muffen ist etwas hausbacken um nicht zu sagen schluderig.

 

[Nimmerklug]

Sorry Uwe,
ich wollte dir da nicht vorgreifen, wusste gar nicht das du hier auch unterwegs bist.

Ach der Uwe? Hallo!

Matthias

 

[fahrradjusti]

Ach der Uwe? Hallo!

Matthias

Hallo Matthias,
ja, alle paar Jahre findet sich eine Gelgeneheit hier meinen Senf zu etwas beizutragen. Sei es auch nur in Form von Bildern.
Ich hoffe Dir geht es gut.
Uwe

 

[Gelöschtes Mitglied 69922]

Für Alle die sich wundern daß es so still ums Projekt geworden ist:
Die Ausfaller der Gabel wurde irgendwann beschädigt . Das Rechte war offenbar ganz ab und wurde wieder angeschweißt, das Linke hat möglicherweise einen Riss . In meiner Neigung alles als einen Geniestreich von Meister Eis zu deuten habe ich dem anfangs keine weitere Beachtung geschenkt . Erst der sorgenvolle Blick von @ta22os und erste Fahrtests konnten mich überzeugen daß das so nicht bleiben kann.

Die Forumsmitglieder @Knobi und @faliero haben angekündigt das passende Material zu senden, der regionale Spezialist für Lötarbeiten hat sein Konzept erarbeitet so daß nur noch das Quantum Glück u. Geduld fehlt um das Rad endlich zu finishen

 

[Sonne_Wolken]

Für Alle die sich wundern daß es so still ums Projekt geworden ist:
Die Ausfaller der Gabel wurde irgendwann beschädigt . Das Rechte war offenbar ganz ab und wurde wieder angeschweißt, das Linke hat möglicherweise einen Riss . In meiner Neigung alles als einen Geniestreich von Meister Eis zu deuten habe ich dem anfangs keine weitere Beachtung geschenkt . Erst der sorgenvolle Blick von @ta22os und erste Fahrtests konnten mich überzeugen daß das so nicht bleiben kann.Anhang anzeigen 453091

Die Forumsmitglieder @Knobi und @faliero haben angekündigt das passende Material zu senden, der regionale Spezialist für Lötarbeiten hat sein Konzept erarbeitet so daß nur noch das Quantum Glück u. Geduld fehlt um das Rad endlich zu finishen

Dann wünsche ich Dir viel Glück das alles so klappt. Finde es toll das Du so viel Zeit, Energie und auch Geld in das Rad steckt. In meinen Augen ist es das Rad wert. Bin schon auf das fertige Rad gespannt.

 

[ta22os]

Ja, den Ausfallenden würde ich nicht mehr trauen, zumal durch die Bastelei eine Gabelscheide kürzer ist als die andere und dadurch das Vorderrad schief in der Gabel steht.

Was mich noch ein wenig umtreibt, ist die Oberflächenbehandlung von Rahmen und Gabel.
Vielleicht können die "Metaller" dazu was sagen?
Hier erst mal ein Bild:

Merkwürdig ist, dass da gar nix rostet. Laut Prospekt ist der Rahmen "gebondert", eine spezielle Art der Phospatierung, wie mir scheint:
https://de.wikipedia.org/wiki/Bondern
Naja, das könnte höchstens zu einem Problem werde, wenn die Dellen ausgezinnt werden sollen. Aber da weiß ich grad nicht, wie die Planung dafür ist.
Wichtiger ist die Gabel wegen der neuen Ausfaller, die einzulöten sind.
MMn ist die Gabel komplett verchromt. Zum Löten muss Chrom runter. Wie?
Im Netz habe ich eine ganz einfache Anleitung gefunden. Hört sich logisch an, aber weiß jemand, ob das so klappt?



Du schnappst Dir einen handelsüblichen 10-Liter-Plastikeimer und füllst ihn mit warmem Wasser.
In das Wasser rührst Du Kochsalz ein, die Menge bestimmt den späteren Stromfluß,
mit wenig Salz anfangen und beobachten, wenn es Dir zu langsam geht, Salz während des Prozesses auffüllen.

Dann nimmst Du Dir ein Batterieladegerät, idealerweise 6 / 12 Volt umschaltbar.
6 Volt läuft langsamer ab, 12 Volt geht schneller.

An die Plusklemme kommt das zu entchromende Teil, am besten mit einem starken Draht,
weil die Klemmen sich mit auflösen. An den Minuspol hängst Du ein beliebiges Blechteil,
wo sich der Chrom ablagert. Beide Teile hängst Du in die Lösung, Ladegerät an und los geht´s.

Jetzt kannst Du den Chrom schön wandern sehen. Das Wasser kannst Du später einfach in
den Abfluß geben, es ist ja nur Wasser und Salz, die Metallpartikel lagern sich ja am Blech ab.

http://www.cabshome.de/tipps/nochrom.html

 

[Gelöschtes Mitglied 69922]

Hört sich logisch an, aber weiß jemand, ob das so klappt?

wäre auf alle Fälle einen Versuch mit einem anderen Teil wert. Vielleicht gehts ja auch andersrum

 

[Knobi]

Wenn die Ausfallenden abgesägt und ihre Reste ausgefeilt werden, ist dort, wo gelötet werden soll, eigentlich kein Chrom mehr. Das neue Ausfallende passt relativ exakt in den Spalt in der Gabel, wo das neue Silberlot sich dann mit dem alten Messinglot (?) und den Rändern der Gabelscheiden verbindet, ohne großartige Hohlräume füllen oder die äußeren Oberflächen benetzen zu müssen. Ein hinteres Ausfallende an einem ebenfalls verchromten Rahmen hält so jedenfalls schon eine ganze Weile, ohne dass wir dort den Chrom beseitigt haben.

 

[Zyro]

Ich habe eigentlich gar nicht viel beizutragen außer: geiles Rad

Und vor allem war das ein sehr schöner Thread zum Durchlesen. Lieber 50 solcher Threads mit Diskussionen auf Augenhöhe und interessantem Wissen zum Lesen als ein KDM…

 

[Gelöschtes Mitglied 69922]

DANKE @Zyro für Deine freundlichen Worte ! Jeder der hier interessiert mitliest trägt zum Gelingen bei. Ich verfolge die “Einschaltquote" begierig und bin happy daß es in 1 1/2 Monaten schon 20 000 Seitenaufrufe gegeben hat.

 

[ta22os]

Wenn die Ausfallenden abgesägt und ihre Reste ausgefeilt werden, ist dort, wo gelötet werden soll, eigentlich kein Chrom mehr. Das neue Ausfallende passt relativ exakt in den Spalt in der Gabel, wo das neue Silberlot sich dann mit dem alten Messinglot (?) und den Rändern der Gabelscheiden verbindet, ohne großartige Hohlräume füllen oder die äußeren Oberflächen benetzen zu müssen. Ein hinteres Ausfallende an einem ebenfalls verchromten Rahmen hält so jedenfalls schon eine ganze Weile, ohne dass wir dort den Chrom beseitigt haben.

Hm, erfahrungsgemäß hast du Recht
Ob das Messinglot ist, weiß ich nicht. Ist ja Chrom drauf, und wie es scheint sogar Chrom über der geschweißten Stelle (was ja eigentlich eher unerklärlich ist).
Ein klein wenig drummrum zum "Benetzen" mt Lot fänd ich aber schon gut.
Ich mach mal so nen Entchromungsversuch. Werde berichten.

Dass man umgekehrt eine schöne Verchromung mit Kupfer- und Messingschicht hinbekommt, glaub ich nicht. Allerdings hab ich auch keine Ahnung davon

 

[Gelöschtes Mitglied 69922]

mein Fang des Jahres Zweitausendsechzehn

 

[ta22os]

Recht viel Neues gibt es nicht zu berichten.
Dank @juersch77 ist der Druckbogen für die Decals inzwischen fertig. Alles doppelt, und so schräg passt's grad noch A4.

Einen Plan für das Einlöten der Ausfaller (inzwischen sind 2 Paare da; Danke an @Knobi und @faliero) gibt's auch schon.

Natürlich habe ich die Grundidee von @Knobi s Gabelbaubeschreibung aus seinem Vater-Radl-Thread übernommen. Das ist genial und einfach.
Dafür muss ein gut zentriertes Vorderrad mit ner Nabe, die nicht mehr gebraucht wird, geopfert werden.
Zunächst werden die Gabelscheiden aus der Seitenansicht fluchtend gebogen. Vermutlich muss die, die weiter nach hinten steht, nach vorne. Dann werde ich die derzeitigen Ausfaller so ausfeilen, dass das Vorderrad mittig in der Gabel steht. Kontrolle über die 2 Schienen über Felge zum Gabelschaft, ob der auch dazu gerade ist.

Foto: @Knobi (falls das nicht OK ist, nehm ichs natürlich wieder raus)


Wenn ja (davon gehe ich bisher nach Sichtkontrolle aus), dann wird die Gabel für die neuen Ausfaller vorbereitet. Ausfaller an Laufrad befestigt, Gabel in den Rahmen eingebaut und das Laufrad mit den Ausfallern mittig in der Gabel fixiert. Das ganze in der Konstellation mit den beiden Winkelschienen über Vorder- und Hinterrad, damit evtl. leichte Abweichungen im gesamten System ausgeglichen werden. Dann die Ausfaller anheften. Gabel raus und ordentlich anlöten.

Foto: @Knobi

Knobi hat die Vorgehensweise auch abgenickt, sodass eigentlich nimmer viel schief gehen kann Eigentlich…

Bevor das aber nun irgendwann angefangen wird, möchte ich mögliche Fehlerquellen ausschließen. Was mir gar nicht so recht gefallen mag, ist der Sitz der Lagerschalen im Steuerrohr.

Foto: @pumpgun

Das sieht etwas schief aus. Darum möchte ich gerne die beiden Auflagen des Steuerrohrs planparallel fräsen (lassen). Ich hab leider kein Werkzeug dazu.
Nun meine Frage: Gibt's im Bereich München jemanden, der so ein Werkzeug hat und sich vielleicht der Sache annehmen möchte? Viel Arbeit sollte das nicht sein…

Viele Grüße

Klaus

 

[Gelöschtes Mitglied 69922]

Hm da fehlts weit ! Wie ist denn sowas möglich ??? war das Rad je auf der Straße oder wurde das nur fürs Schaufenster so schön lackiert

 

[Gelöschtes Mitglied 69922]

Die Lenkung scheint aber nicht beeinträchtigt.
Vielleicht sitzt die Schale auch richtig weil sie in dem inneren Kreis der Trichterform anliegt und nur der äusere Grat ist nicht plan

 

[FSD]

Die Lenkung scheint aber nicht beeinträchtigt.
Vielleicht sitzt die Schale auch richtig weil sie in dem inneren Kreis der Trichterform anliegt und nur der äusere Grat ist nicht plan Anhang anzeigen 456473

Fakt ist das dort noch nie ein Fräser dran war, also der Rahmen aus einer Zeit stammt wo nicht jeder das große Besteck hatte, und es hat trotzdem funktioniert.

 

[Tremalzo²]

Die Schale sitzt richtig, weil sie ins Rohr eingepresst ist. Nichts gegen Fräsen, aber das ist nur Kosmetik. Das Lager bekommt im allgemeinen auch keine hohen Drehzahlen.