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Wer trainiert heute?

War wohl zu doof meine Frage :D
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.
Meine Logik ist irgendwie beschränkt um eine Antwort darauf zu finden.

Aber bei viel Rückenwind könnte ich mir das durchaus vorstellen.
Luftwiederstand fällt nicht mehr ins Gewicht und man profitiert auf Grund des niedrigen Körpergewichtes vom geringen Rollwiederstand.

Auf der anderen Seite wäre man in so einer Situation ohne Luftwiederstand mit hoher totaler Leistung noch mehr im Vorteil....

Das wissen bestimmt Experten wie Mi67... oder oelibaer
Die musste Fragen
 

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Re: Wer trainiert heute?
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten.
Meine Logik ist irgendwie beschränkt um eine Antwort darauf zu finden.

Aber bei viel Rückenwind könnte ich mir das durchaus vorstellen.
Luftwiederstand fällt nicht mehr ins Gewicht und man profitiert auf Grund des niedrigen Körpergewichtes vom geringen Rollwiederstand.

Auf der anderen Seite wäre man in so einer Situation ohne Luftwiederstand mit hoher totaler Leistung noch mehr im Vorteil....

Das wissen bestimmt Experten wie Mi67... oder oelibaer
Die musste Fragen

Mein Take: Luftwiderstand ist immer da, egal woher der Wind bläst. Gerade wenn man schneller ist durch den Rückenwind wird der Luftwiderstand (der im Quadrat zur Geschwindigkeit steigt) prozentual immer größer am gesamten Widerstand und der Fahrer mit besserer CdA (kleiner, more aero, ...) ist im Vorteil.
Betrachtet man nun nur die Wattzahlen ist es hier mMn noch wichtiger dass man irgendwie die Spannung in die Beine bekommt, da gefühlt noch weniger Widerstand vorhanden ist gegen den man antritt. Es "rollt" einfach automatisch. Gute Zeitfahrer und Rouleure, auch Bahnfahrer, können das sehr gut. Nur aus der Rumpfstabilität heraus Druck aufbauen, dass man im Prinzip auch freihändig oder nur auf den Lenker gelehnt (anstatt wie Bergauf am Lenker zu "krallen") seine 300-400 Watt drücken kann.


Zu den Seitenstechen von @votecuser : kann einmal vom Magen her rühren (Milch/Obst vorm Sport?) oder aber eine Sache von fehlender Entspannung im Rumpf oder zu steifen Armen. Auch die Atmung sollte nicht schnappend sondern eher rhythmisch sein. Ausatmen ist wichtig! (fällt bei Schnappatmung oft weg)
 
Mal eine dumme Frage:
Als Fliegengewicht ist man ja bei Gegenwind ganz klar im Nachteil.
Wie ist es denn bei starkem Rückenwind? Ist es da umgedreht? Ist da das Fliegengewicht klar im Vorteil?
...
Als Fliegengewicht hast du bei Gegenwind keine Nachteile und bei Rückenwind keine Vorteile. Im Gegenteil. Der Luftströmungswiderstand sinkt mit einer kleineren und steigt mi einer größeren "Stirmfläche". Die Stirnfläche ist die Frontfläche, die sich dem Wind entgegenstellt. Also ist bei den Dicken und Großen der Windwiderstand größer als bei den Kleinen und Leichten.

Wenn der Wind von vorne kommt, erwecken starke, schwere Fahrer manchmal den falschen Eindruck als wären sie im Vorteil. Die negative Wirkung der höheren Stirnfläche ist eben geringer als der Nachteil des Schwergewichtes am Berg. Daher wirken diese Fahrer im Wind stärker als am Berg.

Wenn der Wind stark genug von hinten kommt, also deutlich schneller als man fährt, haben die Schwergewichte leichte Vorteile gegenüber den Leichtgewichten, weil der Wind eben wiederum mehr Angriffsfläche hat und in diesem Fall schiebt. Aber das hat natürlich niemals auch nur annähernd so starke Auswirkungen wie der Wind, der von vorne kommt


Oft sind Leichtgewichte bei böigem Seitenwind etwas instabiler als die kräftigen, schweren Fahrer. Aber das ist ein anderes Thema.
 
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Gestern ne kurze Runde mit reichlich Gegenwind und Edge absturz...
 

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Als Fliegengewicht hast du bei Gegenwind keine Nachteile und bei Rückenwind keine Vorteile. Im Gegenteil. Der Luftströmungswiderstand sinkt mit einer kleineren und steigt mi einer größeren "Stirmfläche". Die Stirnfläche ist die Frontfläche, die sich dem Wind entgegenstellt. Also ist bei den Dicken und Großen der Windwiderstand größer als bei den Kleinen und Leichten.

Wenn der Wind von vorne kommt, erwecken starke, schwere Fahrer manchmal den falschen Eindruck als wären sie im Vorteil. Die negative Wirkung der höheren Stirnfläche ist eben geringer als der Nachteil des Schwergewichtes am Berg. Daher wirken diese Fahrer im Wind stärker als am Berg.

Wenn der Wind stark genug von hinten kommt, also deutlich schneller als man fährt, haben die Schwergewichte leichte Vorteile gegenüber den Leichtgewichten, weil der Wind eben wiederum mehr Angriffsfläche hat und in diesem Fall schiebt. Aber das hat natürlich niemals auch nur annähernd so starke Auswirkungen wie der Wind, der von vorne kommt


Oft sind Leichtgewichte bei böigem Seitenwind etwas instabiler als die kräftigen, schweren Fahrer. Aber das ist ein anderes Thema.

Was ich vergessen hatte zu erwähnen, ist dass ich auch noch sehr klein bin.

Wenn ich jetzt aber richtig verstanden habe, müsste ich es bei Gegenwind durch meiner kleinen Stirnfläche und geringen Gewicht etwas einfacher haben als kräftigere Fahrer. Auf dem Rad fühlt sich das aber ganz anders an, und wenn ich Daten auf Strava vergleiche bestätigt sich mein Gefühl.

Ich hätte eher gedacht, dass ein 60kg Fahrer unabhängig von der Stirnfläche, alleine wegen dem Gewicht stärker vom Wind geschoben wird als ein 80kg Fahrer und bei Gegenwind umgedreht, da würde der leichte Fahrer stärker gebremst, vor allem wenn es leicht berg ab geht, und da kommt mir der Unterschied immer ziemlich eklatant vor.

Liege aber sehr oft falsch bei dem was ich denke oder fühle :)


Zum Training:
Gestern berg auf Sprints trainiert und es fühlt sich einfach geil an. Fühle mich bei hohen Intensitäten endlich wieder wohl, was seit November 2014 nicht mehr der Fall gewesen ist und früher (in anderen Sportarten) immer meine Stärke war.
 
Montag: 8,5km laufen ø4:19/km
Dienstag: 30min schwimmen mit hin und zurücklaufen + 45 min Rolle L2-L3
Mittwoch: 30 min schwimmen + 12km Laufen ø4:19/km

Morgen noch ne RTF, Sonntag Triathlon (500/21/5). Ziel: nicht ertrinken/schnellste Radzeit/hoffen dass die Beine noch laufen wollen (sub18)
 
@Jhonny77 :

www.kreuzotter.de, kennste doch bestimmt.
Spiel da mal beim Leistungsrechner mit den Daten bischen rum, also ändere mal Größe, Gewicht, Gegenwind und lass Steigung konstant. Dann merkste schnell, daß das Gewicht bei gleicher Geschwindigkeit mehr einfluß auf die Wattzahl hat als die Windstärke.
 
Gerade mal kurz und locker aufs Rad gesetzt:

35,5km 367hm 1:28h 24,1km/h 120HF 135Watt

War trotz Sonne nicht wirklich zum genießen, mein Rücken schmerzt nach dem Überschlag am Sonntag in Frankfurt noch sehr stark, konnte kaum schmerzfrei auf dem Rad sitzen, geschweige denn Druck aufs Pedal ausüben :( Ausgerechnet vor dem langen Wochenende mit perfektem Wetterbericht...
 
... Ich hätte eher gedacht, dass ein 60kg Fahrer unabhängig von der Stirnfläche, alleine wegen dem Gewicht stärker vom Wind geschoben wird als ein 80kg Fahrer und bei Gegenwind umgedreht, ...
Leistung auf dem Rad unterteilt sich in Steigleistung, Luftwiderstand und Rollwiderstand.

Das Gewicht drückt sich aufgrund der Hangabtriebskräfte sehr deutlich in der Steigung und in der Abfahrt aus.
Bei einer Steigung muss ein 90-kg-Radler ca. 1,5 mal mehr Steigleistung aufbringen als das 60-kg-Leichtgewicht um die gleiche Geschwindigkeit zu erreichen. Umgekehrt schiebt in der Abfahrt das Gewicht den schweren Fahrer unabhängig vom Wind stärker den Hang runter. Daher hast du das Gefühl, dass die Jungens in der schnellen Abfahrt Vorteile haben. Das hat aber nichts mit dem Wind zu tun.

Das Gewicht drückt sich darüber hinaus sehr deutlich bei der Rollreibung aus. Hier muss der 90-kg-Radler wiederum ca. 1,5 mal mehr Leistung aufbringen als das 60-kg-Leichtgewicht um die Rollreibung auszugleichen. Dieses prozentuale Verhältnis gilt unabhängig von der Geschwindigkeit, auch wenn die Rollreibung mit der Geschwindigkeit wächst.

Die Wirkung des Stirnflächenunterschiedes von dem 90-kg-Radler zum 60-kg-Radler, in Bezug auf den Luftwiderstand, ist vergleichsweise im Verhältnis zu den oben genannten Punkten von geringerer Bedeutung.

Also bleibt es dabei. Du hast lediglich die Situation, dass starke, schwere Fahrer, die du vielleicht in der Steigung abhängst, aufgrund ihrer Kraft in der Ebenen und bergab härter in die Pedale treten können und somit auch eventuellen Gegenwind besser überwinden können als du.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Also bleibt es dabei. Du hast lediglich die Situation, dass starke, schwere Fahrer, die du vielleicht in der Steigung abhängst, aufgrund ihrer Kraft in der Ebenen und bergab härter in die Pedale treten können und somit auch eventuellen Gegenwind besser überwinden können als du.
Dafür hast du aber als Leichtgewicht den immensen Vorteil, daß du den Berg rauf schneller bist und die shweren Fahrer (ich hab selbst 90Kg) das in der Abfahrt niemals aufholen können, da die Geschwindigkeitsdifferenz bergauf doppelt zählt. Wenn mich ein 70kg Fahrer am Berg überholt brauch ich erst garnicht zu versuchen dranzubleiben, hab da kaum ne Chance.
Überleg mal warum die Fahrer bei der Tour so leicht sind und die leichtesten die besten Kletterer (z.B Quintana).
 
Gestern kleine lockere Runde um paar neue Einstellungen am Rad zu testen: 26.1km 25.1km/h 198hm HF64%

Heute RTF bei ziemlich starkem Wind.
Vergessen Wecker zu stellen, also kam ich zu spät an. Aufholjagd begonnen und die ganzen Zeit alleine im Wind gefahren.
Die letzten 30km hatte ich dann eine 20er Gruppe am Hinterrad als Begleitung.

167.2km 2030HM 29.0km/h HF77%
 
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Lockere MTB-Vatertagsrunde mit meiner Truppe: 74km 1600hm in 4:13h.
Anfangs war es etwas frisch bei 5°C, dann wurde es langsam wärmer, zum Schluss 14°.

Ausnahmsweise gab es mal kein Gemeckere. Sonst heißt es "zu schnell, zu langsam, zu traillastig, zu dreckig, ...". Heute passte es allen.
Ein älterer mit E-Bike war auch dabei. Gut, dass es die Dinger gibt, da kann er wieder an den Gruppenausfahrten teilnehmen.
 
Ist das kalt bei euch...heute 135km Grundlagen in kurz kurz bei 20 Grad im Schnitt, am Ende sogar 25 :)
Beim Rennen letztes WE hatte es beim Start um 13:30 Uhr nur 6°C trotz Sonnenschein. Mein Hausberg (1165 ü.NN) ist erst seit Vorgestern weitestgehend schneefrei. Höhere Lagen sind noch nicht frei, das dauert noch zwei- drei Wochen. Richtig warm wird es hier meistens erst, wenn der letzte Schnee weg ist.
 
Heute Vormittag Intervalle mit dem Rennrad 4+4+2+9 Minuten.
Beim 2. Intervall KOM um 3 Sekunden verpasst. Hätte nur eine halbe Minute länger durchziehen müssen. Wäre schön, wenn die Segmente am Garmin angezeigt würden.
Beim letzten Intervall brannten die Beine schon ziemlich, hatte ein 6-Minuten Intervall geplant. Aber als ich merkte, dass ich schnell bin, habe ich durchgezogen und meine diesjährige Bestzeit um 14 Sec. verbessert.

Nachmittags dann Lauf mit dem Sohn. Hatte ihm meinen alten Polar Pulsmesser umgelegt. Selbst wenn wir die Anstiege locker liefen, hatte er schon bis 180 Puls (ich 140). Trotzdem hatte er heute kein Seitenstechen. Eure Tipps habe ich weitergegeben. Danke:daumen:.

Abends dann noch 2:15h MTB mit der Truppe. Intensität GA1/recom., die hatten schwere Beine von gestern.

Die letzte Woche über 17h gefahren. Das ist für mich (zu) viel, war ja auch intensives dabei. Es heißt jetzt aufpassen; zu oft kam nach dem Gefühl, top fit zu sein und Bäume ausreißen zu können, der schnelle Leistungsrückgang.
 
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