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Wittelsbacher Radmarathon

AW: Wittelsbacher Radmarathon

Weiss jemand genaueres, wie es um eine Genehmigung 2010 steht? Auf der Internetseite steht immer noch die Meldung vom 28.02., dass "nach vorläufiger telefonischer Auskunft des Landratsamtes keine Genehmigung erteilt werden kann".
Ich hatte eigentlich fest vor, die grosse Strecke mitzufahren, es wäre sicher eine tolle Veranstaltung.

Es war letztes Jahr eine super Veranstaltung:daumen: die bedingt durch den Unfall getrübt wurde:(.
Aber sowie es aussieht wird es dieses leider nichts:aufreg:
 

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Re: Wittelsbacher Radmarathon
AW: Wittelsbacher Radmarathon

Gestern, am 16. April, stand darüber ein Artikel in der hiesigen Tageszeitung der "Friedberger Allgemeinen".

Sieht meiner Meinung nach nicht gut aus für Radmarathons und vielleicht sogar RTFs in Bayern.

Servus,
Manni
 
AW: Wittelsbacher Radmarathon

Es ist wirklich schade um diese Veranstaltung. Ich denke auch das dies 2010 leider nichts mehr wird.:mad:
 
AW: Wittelsbacher Radmarathon

Das wäre ja wirklich jammerschade. Ich war zwar letztes Jahr nicht dabei, aber nachdem was ich gehört habe, hatte der Veranstalter wohl keine Schuld.

Auch beim Rosenheim-Marathon 2008 gab es einen bösen Unfall, bei dem ein Teilnehmer bei unübersichtlicher Strecke auf die Gegenfahrbahn gekommen ist und dann dem entgegenkommenden Auto in die Windschutzscheibe gekracht ist. Auch der war tot. Die Veranstaltung an sich wurde dadurch aber nicht in Frage gestellt.

Jedem Teilnehmer ist doch normal vollkommen klar, dass er sich im öffentlichen Strassenverkehr aufhält und sich an die Verkehrsregeln halten muss. Das betonen die Veranstalter doch immer wieder. Unfälle geschehen meistens, weil sich einer nicht an die Verkehrsregeln hält, ob jetzt ein Radfahrer oder ein anderer Verkehrsteilnehmer. Passieren tut immer wieder was, ob offizieller Radmarathon oder Trainingsfahrt.

Also wenn ich den Zeitungsartikel richtig gelesen habe, waren an der Entscheidung noch nicht der Freistaat Bayern, sondern "nur" Gemeinden, Landkreise und die Regierung von Schwaben beteiligt. Ich hoffe mal nicht, dass es Auswirkungen auf Radmarathons in ganz Bayern hat.

Die Forderung von zusätzlichen Streckenposten und Sanktionsmöglichkeiten gehen meiner Meinung nach komplett an der Problematik vorbei und machen die Veranstaltung in der Praxis nicht sicherer. Die bisherige Route kenne ich nicht, aber eine kürzere Strecke ist ebenfalls total sinnfrei. Die Marathon-Distanz macht für mich persönlich den Reiz einer solchen Veranstaltung aus. Insgesamt hört sich das doch alles reinem Behörden-Aktionismus an.

Sehr schade auch für die Veranstalter und die vielen Freiwilligen und Ehrenamtlichen, die ihre Freizeit opfern, um derartige Veranstaltungen auf die Beine zu stellen.

Grüsse

Christian
 
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