Intervalle kann man auch draußen fahren
. Dazu kommt (zumindest bei mir), dass nur beim Draußenfahren Endorphine ausgeschüttet werden, beim Drinnenfahren klappt das nicht. Und Grundlage auf der Rolle... Da muß es draußen wirklich dick verschneit sein (oder das Risiko bezüglich Eisglätte zu hoch), damit ich das mache. Laufengehen ist leider nicht mehr, nach einem Mal wäre das lädierte Knie vollends im Wo-die-Sonne-nie-scheint, dann könnte ich das Radfahren vergessen. Ich werde die langen Einheiten draußen wieder mehr praktizieren in der Hoffnung, wieder so gut wie früher zu werden, wenn ich wieder so trainiere wie früher. Und hoffentlich macht mir das Wetter keinen fetten Strich durch die Rechnung.
Der Herbstblues kommt immer mit rapide abnehmender Form zum Saisonende hin, wenn es auch auf dem guten Rad nicht mehr so prickelnd läuft. Und wenn man dann die kurzen Sachen höchstens noch als erste Schicht unter den lange sachen anziehen kann, sind die ersten Wochen immer die schlimmsten, bevor man dazu übergehen kann, den Blick weit voraus ins nächste Frühjahr zu lenken, und sich bewußt macht, dass jeder dann gefahrene Kilometer der nächsten Hochsaison zugutekommt.