• Hallo Gast, wir suchen den Renner der Woche 🚴 - vielleicht hast du ein passendes Rennrad in deiner Garage? Alle Infos

Wie viel Zeit verbringt ihr auf und mit dem Rad?

Die Zeit muss man erstmal haben…
Oder sie sich halt nehmen. Sich auf Arbeit nicht ausbeuten lassen und etliche Überstunden schieben (was sich in manchen Branchen nicht vermeiden lässt, ich weiß - aber die Mehrheit sind hier vermutlich Bürostuhlakrobaten), den Schweinehund überwinden und bei Bedarf vor der Arbeit 'ne Einheit einschieben (habe ich gestern wieder gemacht - 50 km und trotzdem war ich nach 8 1/2 h Büro vor 19 Uhr zu Hause; ich habe aber einen kurzen Arbeitsweg, muss ich zugeben), die Ausreden sein lassen (Kind oder PartnerIn sind keine Ausreden dafür, dass man es nicht ein einziges Mal im Monat aufs Rad schafft, finde ich - habe ich aber schon oft genug gehört).
Ich bin letztes Jahr auf 509 h Radfahren und 591 h Sport insgesamt gekommen, ohne dabei Partnerin, Sozialleben oder die Arbeit zu vernachlässigen. Mit Kind wären es sicher weniger Stunden, aber dann würde ich auch gezielter trainieren :D
Ich sehe mich als recht fit an, fahre aber so gut wie keine Rennen (mehr).
 
Ich finde das ein sehr Zweischneidiges Schwert.
Zum einen Stimme ich zu, dass ein gewisser Egoismus vorteilhaft für alle Familienmitglieder ist, wenn man jedoch mehr als das eine Hobby hat, eine 40Std-Woche mit einem Pendelweg von 1,5Std täglich und verheiratet ist (mit Kindern), dann bin ich mir da nicht mehr so sicher, ob das alles vereinbar ist ohne irgendwo Abstriche zu machen.

Genau das beschreibt wohl die Phrase "Prioritäten setzen", dann stelle ich mir aber die Frage, ob man vielleicht in einem familiären Setting doch falsch aufgehoben ist, wenn man sich stetig rauszieht. Oder ob dann mehrere Hobbies parallel einfach nicht funktionieren, und man eben doch nur eine Sache "so richtig ernsthaft" betreiben kann.
 
Ich finde das ein sehr Zweischneidiges Schwert.
Zum einen Stimme ich zu, dass ein gewisser Egoismus vorteilhaft für alle Familienmitglieder ist, wenn man jedoch mehr als das eine Hobby hat, eine 40Std-Woche mit einem Pendelweg von 1,5Std täglich und verheiratet ist (mit Kindern), dann bin ich mir da nicht mehr so sicher, ob das alles vereinbar ist ohne irgendwo Abstriche zu machen.

Genau das beschreibt wohl die Phrase "Prioritäten setzen", dann stelle ich mir aber die Frage, ob man vielleicht in einem familiären Setting doch falsch aufgehoben ist, wenn man sich stetig rauszieht. Oder ob dann mehrere Hobbies parallel einfach nicht funktionieren, und man eben doch nur eine Sache "so richtig ernsthaft" betreiben kann.
Ach ja: Anderen Hobbies gehe ich nicht regelmäßig nach.
 
Meine Freunde sagen, ich radle wahnsinnig viel in letzter Zeit.
Wenn ich hier lese, bin ich Couchpotato.
Die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen.
 
Ich bin meistens 4-5 mal die Woche für 4 Stunden +/- unterwegs. Wobei ich eigentlich die meiste Zeit mit dem MTB unterwegs war. Fahre erst seit 5 Wochen RR. Da habe ich dann locker bei einer Ausfahrt 100 und mehr Kilomenter auf der Uhr. RR fahre ich überwiegen für Grundlage und Ausdauer. Zum Ballern nehme ich das MTB. Samstags Morgen bin ich für 1,5 Std. im Studio und mache gezieltes Krafttraining für die Beine. Ich fahre zwar den Winter durch, aber nicht mehr bei jedem Wetter. Kalt ja, aber nicht bei strömendem Regen. Es soll ja auch Spaß machen. Meine Leistung kann ich schlecht einschätzen. Wenn ich auf dem Rad sitze, egal ob MTB oder RR habe ich das Gefühl, dass ich mich quäle und nicht voran komme. Wenn ich aber dann zu Hause bin und meine Daten auf Strava sehe bin ich überrascht, wie gut und relativ schnell ich unterwegs war. Das Trainieren bzw. RR und MTB fahren bedeutet mir noch viel und ich brauche es auch, aber es gibt auch anderes im Leben.
 
Zurück
Oben Unten