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welches Camp 11s Schaltwerk

tr6fahrer

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Hallo miteinander!
Ich mchte für meine 2009-er 11s Chorus Gruppe eine neues SW kaufen,
da ja ab 2011 die Rückholfeder etwas strenger ist.
Ich erhoffe mir da ein bisschen knackigeres Schaltverhalten.
Jetzt stehe ich vor der Frage:
für 144€ ein Chorus
für 190€ ein Record
Hat schon mal jemand beide in der Hand gehabt?
Danke schon mal.
Gruss,
Klausl
 
Diese Investition ist wohl ziemlich sinnlos.
Wenns knackiger schalten soll dann halte den Abstand von oberer Schaltrolle zu dne Ritzeln etwas knapper (aber nicht übertreiben!).

Die Schaltwerke sind übrigens alle identisch in der Geometrie, quasi seit 2001 passt das jedes Schaltwerk egal ob 9/10/11x. Die Unterschiede der Federn sind wohl eher minimalst. Ob es knackig fluppt hängt wohl eher an den Schaltzügen, den Ergos und dem Zustand der Kette.
 
Die Unterschiede der Federn sind wohl eher minimalst. Ob es knackig fluppt hängt wohl eher an den Schaltzügen, den Ergos und dem Zustand der Kette.

Falsch. Die Federn unterscheiden sich deutlich zwischen den 2009 und 2011 Versionen. Grund war in erster Linie das es bei innenverlegten Schaltzügen durch die höhere Reibung vereinzelt Probleme beim runterschalten gab.

@Klaus: bis auf den Carbonkäfig und den Lagern der Rollen sind beide Schaltwerke gleich. Knackiger wird Deine Schaltung durch den Tausch aber nicht.Da müsste schon der Ergopower getauscht werden, da die 2009er etwas andere Rastscheiben verbaut hatten als die Aktuellen.
 
Das Chorus SW sollte es absolut hinreichend tun. Aber dann tatsächlich mit den entsprechenden Ergos gepaart, um einen spürbaren Unterschied zu erfahren. Ich finde die "Knackigkeit" nicht so derart berauschend, dass ich daraufhin eine funktionstüchtige Gruppe oder Komponenten tauschen müsste. Wenn man Gänge einzeln runterschaltet ist das zwar schon ein Genuss mit der 2011er Chorus. Beim Durchschalten allerdings ist das haptische Feedback jetzt nicht so imposant.
 
Hallo nochmal!
Habe mir jetzt mal ein 2011-er Chorus SW gekauft.
Die Rückholfeder ist auf alle Fälle stärker.
Der Kraftaufwand zum Raufschalten wird natürlich auch grösser, aber damit kann ich leben.
Das Runterschalten geht ein bisschen besser, aber immer noch nicht optimal.
Ich habe jetzt mal das Schaltseil rausgeschoben. Das geht schon schwerer als bei meinen 9-fach Shimanos.
Ob das noch normal ist kann ich nicht sagen, da habe ich keinen Vergleich.
Kann da bei der Montage der Hülle gemurkst worden sein, oder ist bei den innenverlegten Zügen das nicht besser hinzubekommen?
Sind die Schaltseile bei Shimano und Camp eigentlich gleich (Dicke und Endstück)?
Ich würde mich freuen wenn mir jemand auf die Sprünge helfen kann.
Besten Dank,
da Klausl
 
Die Bowdenzüge sind gleich dick (1,2 mm), die Nippel sind für Shimano und Sram aber ~4/10 mm dicker, passt also nicht ohne Nachbearbeitung.

Und ja: Kann gut sein, dass z.B. die Hüllen nicht sauber abgeschnitten und/oder entgratet sind oder sonstwo gemurkst wurde.

Bei Innenverlegung muss der Zug halt noch ein paar kleine Bögen mehr mitmachen, je nach Ausgestaltung der Rahmeninnereien kommt noch weitere Reibung hinzu. Sagen wir mal so: Außenverlegung ist "form follows function", Innenverlegung ist eher das Gegenteil.
 
In ein paar Jahren haben die Leute die Nase voll von den kleinen Ärgernissen der innen liegenden Züge, dann wird es wieder „neue “ Rahen geben mit optimierten außen liegenden Zügen. Gehr alles immer schön hin und her.
 
In ein paar Jahren haben die Leute die Nase voll von den kleinen Ärgernissen der innen liegenden Züge, dann wird es wieder „neue “ Rahen geben mit optimierten außen liegenden Zügen. Gehr alles immer schön hin und her.
In ein paar Jahren schalten wir alle per Gedankensteuerung, da ist garnichts mehr mit Zügen... Muss Mann nur aufpassen das man nicht an einem FKK-Badesee vorbeifährt!
 
Hallo an Alle!
Danke für die Rückmeldungen.
Innenverlegte Züge (am Rahmen) hat mein Pinarello FP7 (RH 57) nicht.
Werde bei Gelegenheit mal das Lenkerband abmachen und die Zugverlegung anschauen.
Evtl. hat der Monteur die Hülle "unsauber" abgeschnitten.
Viele Grüsse,
da Klausl
 
Mal hier angflanscht, weil themenverwandt: Gab es auch unterschiedliche Versionen der alten/schlankeren 10fach Schaltwerke, was die Feder angeht? Stein des Anstosses ist ein Centaur-Schaltwerk mit mittellangem (also 3fach-tauglichem) Käfig, in dessen Gesamtinstallation genau dieses Problem auftritt:
der Zug wird nicht ausreichend/exakt genug von der Feder gezogen, so daß manche Schaltschritte abwärts (kkleineres Ritzel) ein paar Kurbelumdrehungen spät kommen.
Züge sind neu, Kassette, Kette auch, wenn ich fürs Schaltwerk keine Chance sehe, ist die letzte Möglichkeit 'ne neue Rastscheibe im Ergo (Centaur US Carbon).
 
So weit ich weiß sind die 10-fachen Schaltwerke immer unverändert gebaut worden, einzig bei den Ergos wurde ein wenig was in Richtung "sanfter Schalten" gemacht.
Laufen die Züge wirklich seidig? Einfach mal ohne Ergo den Zug in die Hüllen einfädeln und per Hand hin- und her bewegen.
 
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