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Welche 10-fach Kette ist die beste?

AW: Welche 10-fach Kette ist die beste?

Connex Wippermann 10x war bei mir ein totaler Reinfall. Schaltverhalten und aller Kanone.
 
AW: Welche 10-fach Kette ist die beste?

Fahre Connex-Ketten inzwischen nur noch am CX, da sind die sowieso takko fratze. Sooo, schlecht schalten die nun auch nicht. Aber gut, bin ich bin am CX auch schon die billigsten SRAM gefahren, schalten auch :p Und in KM kann man die Haltbarkeit am CX sowieso nicht beziffern.
Ansonsten gönn' ich mir halt die italienischen, auf der Straße lohnt das einfach - aber mit dem Connex-Lock :rolleyes:
 
AW: Welche 10-fach Kette ist die beste?

Die sind 1/10 breiter, merkt man wenn die Schaltung unsauber läuft.
 
Hallo zusammen ich Fahre seid ca. vier Jahren eine KMC X10SL Super Light ,die Ketten habe ich das letzte Jahr ca. 9000 km gefahren
und der verschleiß war minimal.Früher montierte ich nur Shimano und die Kette war jedes mal bei ca.4000-5000 km am Ende.
Auf der Euro Bike habe ich mir dann mal am Stand von KMC die Ketten angeschaut und seid dem fahre ich nur noch KMC Ketten
auf meinen Rädern.
Meine Schaltung beim Rennrad ist eine Shimano 10 fach Dura Ace und die Schaltvorgänge sind mit der KMC Kette hervorragend.Ich sehe
keinen Grund wieder auf die Shimano Kette zu wechseln.Ob Rennen oder Bergtouren usw. die Kette hat mich bis jetzt noch nie im Stich
gelassen,Auch das öffnen und schließen mit Missing Link Verschluss ist einfach.
Natürlich ist die Pflege auch sehr wichtig um eine lange Lebensdauer der Kette und deren Kombonenten wie Kassette und Kettenblätter zu gewährleisten,wenn ich oft andere Ketten und deren Kombonenten anschaue da muß man bloß mit dem Kopf schütteln wie manch einer mit der Pflege umgeht und dann noch die Aussage bei mir ist alles OK.
Die KMC Kette ist für mich erste Wahl aber das muß ein jeder für sich selbst entscheiden.
Ich kann die KMC Ketten nur empfehlen, für mich kommt keine andere Kette mehr in Frage.
Gruß der Alpenradler
 
Zuletzt bearbeitet:
der 1. Beitrag und gleich eine Lobhuddelei auf KMC Ketten. :confused:

Ich hatte mir mal in einem Leichtsinnsanfall 4 verschiedene KMC 10-fach Ketten gekauft. Von günstig bis Mittelteuer. Waren alle im Angebot. Normalerweise prüfe ich das 1. Mal die Längung der Kette nach ca. 1000 km. Da war die Kette bereits so gelängt, dass selbst die "große" Seite der Lehre durchfiel. Meine nagelneue Campa Record Teiltitan Kassette hatte da leider schon einen weg. Die anderen Ketten waren in etwa genau so haltbar. Und: egal ob shimano, sram, connex, Miche und insbesondere Campa halten alle ca. 3x bis 6x so lange.

Mein Tipp, Finger weg.
 
Kann einige der hier gegebenen Antworten zu den Wechselintervallen gar nicht nachvollziehen. Ich fahre viel im Mittelgebirge, also durchaus öfter mal mit Druck auf dem Pedal, und sowohl die Ultegra-10fach-Ketten als auch die KMC X10-SL halten ohne Probleme mindestens 8-10 Tkm, ohne dass die Kassetten darunter litten. Mit der nächsten Kette ist die Kassette dann nochmal für die gleiche Distanz gut. Zu Campa-Ketten kann ich mangels Erfahrung nichts sagen.
 
@cyclingmats: Kannst du mir evtl. erklären, wie man mit normalen 10x-Ultegra-Ketten (CN-6701 z.B.) auf Laufleistungen von 8000-10000 km kommt ? Bei 3000-3500km fällt zumindest eine Seite der Lehre regelmässig durch bei mir, wenn nicht beide.

Eckdaten: Ultegra-Kassette, Flachland (häufig a.d. 11er/12er-Ritzel unterwegs, ist wahrscheinlich der Grund), sehr wenig Regenfahrten, rel. gute Pflege mit hochwertigen Ölen, kein WD40-Gläubiger.

Was ist das Geheimnis für ein langes Leben ;) ? Oder hast du einfach nicht gemessen ?
 
@ chimera: Vor vielen Jahren gab's dazu schon mal einen Fred

http://forum.tour-magazin.de/archive/index.php/t-26197.html

mit dem Tenor, dass die Verschleißlehren eigentlich gar nicht genau genug sein können und viel zu früh "Alarm schlagen"; manche Nutzer empfehlen alternativ oder zusätzlich den Gebrauch eines Messschiebers. Kurzum: Die Verschleißlehren zeigen einfach nur an, dass Längung stattfindet, die durchaus im tolerablen Normalbereich ist, und legen somit nahe, eine gerade mal richtig eingefahrene, aber keineswegs verschlissene (und die Zähne von Kettenblättern und Ritzeln beschädigende) Kette zu wechseln. Dass dies durchaus im Interesse der Kettenhersteller ist, versteht sich - ein Schelm, wer Böses dabei denkt ....;)
Ich hatte noch ein Problem, mit der zweiten Kette weitere 8-10 Tkm mit derselben Kassette abzuspulen, keine Ungenauigkeiten beim Schalten, kein Springen unter Last o.ä. Einfach die Kette sauberhalten, nach Regenfahrten mit einem WD-40 getränkten Tuch abreiben und neu fetten, fertig.
 
Danke dir- und wie es der Zufall so will, ist es mal wieder soweit: CN-6701 ist 3200km drauf, Messlehre fällt an 3-4 Stellen mit der A(Alu)-Seite durch, mit der S-Seite noch nirgendwo. Der dig. Messschieber sagt im Mittel ca.120,2 mm über 10 Glieder, bei 120,5mm wird bekanntlich ein Wechsel empfohlen. Aus der Serie „Fragt das Orakel“: Hast du/habt ihr evtl. Erfahrungswerte, wie viele km die 0,3mm ausmachen könnten ?
 
Aus der Serie „Fragt das Orakel“: Hast du/habt ihr evtl. Erfahrungswerte, wie viele km die 0,3mm ausmachen könnten ?

Danke für die spannende Rückmeldung - ist in der Tat eine sehr spekulative Angelegenheit, hierzu eine Prognose abzugeben. Logisch wäre es, wenn die Längung im Laufe der Zeit etwas langsamer verläuft als auf den ersten (vielleicht) 1000 km, da produktionsseitig vorhandene Reserven dann schon ausgereizt sind. Stahl wird jedenfalls definitiv nicht weicher mit zunehmendem Alter, und der Abrieb im Bereich der Bolzen dürfte auch nur bei stärkerer Verschmutzung durch Partikel eine Rolle spielen (also im MTB-Bereich. Dort habe ich damals auch so etwa alle 1000-1500 km gewechselt). Ich würde so etwa im Abstand von 1000 km immer mal wieder nachmessen. Halte mich auf dem Laufenden, wie weit du kommst!
 
Jau, werd ich machen, hab gerade mal in meiner Werkzeugkiste gewühlt: Die Kette hatte ich im Neuzustand übrigens mit 119,67 mm gemessen.
 
So einiges, was hier geschrieben wurde kann man nur schlecht verallgemeinern.
Da ich mit einem runtergenudelten Ritzel oder Kettenblatt ohne Probleme neue Ketten schnell töten kann und hier niemand den genauen Zustand/Laufleistung dieser beiden massgeblichen Komponenten mit angibt ist eine Verallgemeinerung nicht möglich.
Sind die beiden Teile schon stark runter habe ich auch eine neue Kette nach 2000Km verschlissen.
Egal ob ich Shimano, SRAM oder KMC Ketten nehme, die ich schon gefahren habe, ist eine Kette nach ca 5-6T Km soweit runter, dass ich sie lieber austausche und damit Ritzel und Kettenblatt schone. Ich komme jede Saison mit 2 Ketten und einem Ritzelpaket aus. Das entspricht meiner typischen Fahrleistung von ca 12T Km. Nach ca. 3 Jahren ist dann das grosse Blatt an der Reihe.
Unterschiede in den Ketten habe ich lediglich in der Schaltperformance und Lautstärke ausmachen können!
Von den schweineteuren KMC Ketten halte ich gar nichts. Obwohl ich immer nach der Devise lieber 1x teuer als 2x billig kaufen handle, mache ich es bei Ketten lieber anders herum (wobei billig DA oder Ultegra Ketten sind)!
 
@ketterechts: Danke für deinen Input! Nochmal konkreter: Die 11-23 Ultegra-Kassette und CN-6701 wurden zusammen (neu) im Nov `15 montiert, reine Asphalt-Km, laufen mit KMC-Kettenschloss auf einer 50/34er-Kurbel, Kette wurde rel. regelmässig (spätestens alle 2-3 Fahrten, bei Nässe immer) abgewischt und frisch geölt, meist mit Muc-Off C3 Dry Lube (andere Wet Lubes wie Finish Line grün machen allerdings auch keinen Unterschied, ziehen nur mehr Dreck an), trotzdem nach 3200km reinem Winterbetrieb deutlich gelängt- übrigens auch kein Unterschied zum Sommerbetrieb. Die 6000km sehe noch nicht am Horizont- aber ich lasse es jetzt mal testweise drauf ankommen und lasse sie mindestens 5000km drauf.

Man könnte natürlich auch den anderen Weg nehmen und sich von CNC eine Familienpackung an HG54-Billigketten für läppische 9€ hinlegen und die sehr frühzeitig runterreissen シ

http://www.cnc-bike.de/product_info.php?products_id=14308
 
Also ich könnte mir vorstellen, dass eine Kette früher auf ist, wenn ein Fahrer in der Lage ist laufend >300Watt zu treten. Logischer Weise längt eine Kette schneller, je mehr sie belastet wird. Daher fahren einige auch bis zu 10T Km mit einer Kette, was weniger am Material als an der erbrachten Leistung liegt. Bei mir sind Ketten jedenfalls spätestens bei 6000Km absolut runter, egal ob DA oder Ultegra.
 
Ja genau, Material & Pflege hin oder her: Ich glaube auch langsam, dass es zumindest bei mir eher an der Fahrtechnik liegt. Zu oft (grundlos) im Wiegetritt und voller Kraft auf kleinen Ritzeln unterwegs. Ergo: Zu wenig Kadenz, muss ich mir dringend abgewöhnen, denn Knie und Kette werden es mir danken …
 
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